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Film-Mechaniker

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  1. Ich stecke furchtbar in der Klemme. In Bezug auf Italien hege ich seit Jahren Vorfreude auf einen Farbenumkehrfilm. Film Ferrania hat auf dem Weg dahin den P 30 neu aufgelegt, Pifförty, bei dem sich herausgestellt hat, daß er O 26 genannt werden sollte, weil er nicht Pancromatico ist, sondern Orto. Auf Italienisch Aus England ist kein Kinefilm zu erwarten, was auch enttäuschend ist. Foma-Fan kann ich nicht mehr recht sein, weil die Qualität von Fomapan R immer holpriger geworden ist. Kodak bietet nur 7294 und 7219 als 400füßer beidseitig perforiert an, zudem 3242 in Laborlänge. Von FilmoTec kommt möglicherweise ein Farbmaterial. Der Ausweg ist 35 mm. Als Kodak mit 16 mm kam, spottete man in Hollywood darüber: spaghetti! Eine 35-mm-Film-Kamera? Wohl etwas vom Seltensten, das man suchen kann:
  2. Treffer, versenkt!
  3. Wer falsch verstehen will, wird es tun. Ich habe nie geschimpft, sondern immer versucht, so eindringlich wie möglich darzulegen, wie das Material aufgebaut ist. Es kann doch jede/r verfilmen, was beliebt. So warte ich weiterhin auf frischen Ferraniachrome. Hähä.
  4. Endlich habe ich verstanden, was Beauviala gemeint hat mit le chat sur l’épaule.
  5. Etwas ganz Besonderes https://vimeo.com/133017858
  6. Ja, dann fehlt’s vermutlich am Greifer.
  7. Entscheidend ist das Zusammenwirken von Greifer und Blende. Vermutlich, ich kenne den T 40 nicht, wird die Blende auf der Hauptwelle durch einen Stift oder eingepreßten Bolzen oder einen Stein (kubisches Stück) zur Steuerkurve ausgerichtet.
  8. Ich weiß es selber nicht, so vieles ist im Tun. Familiäres hält mich immer wieder auf, dann kommt eine Optik aus den Staaten zur Überholung, dann muß eine H fertig werden und eigentlich möchte ich schon lange wieder ein Mal einen kleinen Film machen.
  9. Leider nein, leider gar nicht.
  10. Elgeet-Nr. 385; immer wieder in der Bucht
  11. Zur Vertiefung unseres Austausches Die Zwei-Minuten-und-fünf-Sekunden-Läuferin mit dem Katzenauge Agfa-Movex-Reflex.pdf
  12. Ja, jetzt hast du’s erfaßt. Der Unterschied zwischen den Auflagemaßen beträgt zwei Zehntel Millimeter, 12,50 minus 12,29 gleich 0,21. Den einen Hundertstel schenke ich der Schärfe. Von einem Adapter habe ich in Bezug auf die Objektive von Jena-Zeiss-Pentacon geschrieben. So einer hätte auf beiden Seiten das unterbrochene M-18-Kurzgewinde. Diese Optiken habe ich hier beschrieben.
  13. Das Auflagemaß stimmt, dafür ist gesorgt. Ich glaube, so verständig zu sein, daß wir das richtig machen. Wenn du nach dem Preis der Austauschhalterung gefragt hättest, wäre ich eher in Verlegenheit geraten. Den muß ich noch festlegen. Man erkennt sogleich durchgehendes Gewinde im Gegensatz zum Kurzgewindebajonett, das zwei Mal unterbrochen ist. Farblich ist auch ein Unterschied, die Bajonetthülsen sind verchromt, unsere sind bronzefarben. Die vier Befestigungsschrauben werden übernommen. Die Frage nach den Vorkriegobjektiven ist natürlich berechtigt. Hier ein Bild vom 1,25-cm-Plasmat mit Kurzgewinde: Die anderen Brennweiten habe ich auch noch nicht gesehen. Die meisten Optikhersteller boten und bieten ihre Produkte unterschiedlich gefaßt an, einige liefer(te)n auch ungefaßte Systeme. Man kann entsprechend die hinterste Hülse austauschen. Das kann bei einzelnen Objektiven aber teuer werden. Im Gegensatz zu früher, als die Filmerei anwuchs, haben wir heute keinen Markt mehr, es geht um Einzelstücke. Wir haben nicht ein Mal mehr Fotohändler, denen man Muster zustellen kann. Sie würden nicht wissen, was damit anfangen. Die Kundschaft kauft elektronische Geräte in Plastikschalen, nicht mechanische aus Metall. Es wird nicht mehr im Gußtopf auf Holzglut gekocht, sondern in Aluminium auf Glaskeramik (oder noch Schlimmeres). Vom Modell 88 DRS habe ich kein Bild gefunden. Vielleicht weiß Jürgen Lossau mehr.
  14. Für beide Formate ist die Toleranz der Einmittung 0,2 mm.
  15. Die modernsten Schwarzweiß-Kinefilme liefert FilmoTec, Marke ORWO. Aus praktischer Erfahrung mit Entwicklungseinrichtungen, Kameras, Kopiermaschinen, Betrachtern, Montagegeräten und Projektoren kann ich die ORWO-Materialien uneingeschränkt empfehlen. ORWO UN 54 und PF 2 kenne ich extensiv in 35 und 16. In Hinsicht auf Bearbeitung mit wässrigen Fotobädern allem anderen weit überlegen. Kodak PX/R oder TX/R brauchen mehr als doppelt so lange zum Trocknen. Einiges Material davon ist auf PETP-Träger erhältlich. Die Perforation ist einwandfrei.
  16. Die Paillard-Bolex H 8 ist nur bis zum Erscheinen der Bauer 8 lichtstärkste Kamera gewesen. Hier sind die Tatsachen. Unerwartetes von den Film-Kameras Bauer 8 und 88.pdf
  17. Man braucht nur genügend Licht im Projektor, dann ist ISO 100 richtig.
  18. Nicht schlecht, Herr Specht. Fotowiderstände gehören zu den robustesten elektrischen Bauteilen. Die Stromkreise können an den unglaublichsten Stellen unterbrochen sein. Durchpiepsen ist mein Rat.
  19. Also ich traue meinen Zeitgenossen zu, etwas geistig zu erfassen, jungen wie älteren, natürlich unterschiedlich weit. Aber dennoch, das Wort Wendeschleife ist ohne Erläuterung verständlich. Finde ich. Beim Verfassen von Texten über Filmgeräte stelle ich mir stets Interessierte als LeserInnen vor. Ich glaube, was nicht sofort klar ist, darf ruhig ein Mal eine Weile stehen bleiben. Während des Studiums habe ich auch immer wieder Dinge unvergoren aufgenommen. Später werden das Eine und das Andere aus dem Zusammenhang einleuchtend, den man zuvor nicht überschaute. Was ich mir nicht erlaube, ist schludriges Deutsch.
  20. Möglich, daß auch das Gerät eine gebrochene Schnecke hat. Stromkabel entfernen, Rückwand abnehmen und Getriebe anschauen. Die Schnecke treibt zwei Schneckenräder an, Kunststoff.
  21. Finde ich auch, die Kamera hat den besseren Filmkanal als manch’ andere und liefert guten Bildstand trotz Wendeschleifen. Das Getriebe sollte gut gepflegt sein, sonst geht das Tempo in die Knie.
  22. filmfool bringt mich darauf, daß es eine Blendeneinrichtung sein könnte. Mit der Zahnrolle können vorbereitete Grauverläufe auf Film durchgezogen werden, was den Kopierlichtstrahl verdunkelt oder aufhellt. Also nicht für den Ton, sondern fürs Bild
  23. Zwei Erscheinungen fallen mir auf. Zittern in Längsrichtung. Dabei geht es entweder um einen mechanischen Fehler der Kamera oder des Perforierapparates. Wackeln des Filmbildes gegenüber der Perforation in alle Richtungen. Das ist wohl auf mangelnde Filmführung in der Kamera zurückzuführen und die kann am Film liegen, etwa wenn er zu schmal ist. Nach geltender Norm DIN ISO 69 ist die Mindestbreite, die der Streifen haben muß, 15,925 mm. Das muß eine Kamera noch führen. Rohfilm vor dem Laden messen Insgesamt sieht es nach Problemfeld Film aus. Die Arriflex haben lange Filmbahnen, was sich mit dem Material nicht gut verträgt. Fomapan R in Kamera mit kurzem Filmkanal belichten. Zusätzlich Samtauflage auf Andrückplatte probieren. Arriflex mit Kodak-Material laden, Vergleichstest schießen
  24. Ihr glaubt nicht, was für Ärger mir einer bereitet hat, nachdem ich hier und in einem anderen Forum von einer H 16 berichtete, die von Bolex International verdorben worden war. Der Typ war an der Sache nicht beteiligt, ich muß seine Vergötterungsgefühle für Paillard-Bolex verletzt haben. Vielleicht steckt er irgendwie in der Firma mit drin, auf eine verdrehte Weise, aber die genauen Verhältnisse sind mir egal. Am lautesten schreien immer die, welche am wenigsten im Recht sind.
  25. Die Namen seriöser Anbieter werden auch weitergereicht, also warum nicht die der Hinterhältigen?
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