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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Ein 12,5-mm-Weitwinkelobjektiv für den 16-mm-Film ist für DS-8 Normalbrennweite.
  2. Hans, es gibt mehrere Pathé-Projektoren, viele Modelle sogar. Du muß entweder genau den Typ nennen oder Bilder zeigen. Im Pathé-Baby ist es eine 12-Volt-Lampe, 500 mA (6 Watt). Fassung Ba(jonett) 9 s(ingle contact).
  3. Ein Franzose bietet den Prototypen eines 5-mm-Berthiot an. https://www.ebay.fr/itm/Prototype-Francais-Objectif-Som-Berthiot-Fabrication-unique-Lytar-1-8-f-5/162065106460?hash=item25bbd5461c:g:SygAAOSwcldUZybF. Ungebraucht
  4. Zur Zeit erlebe ich eine Beaulieu-MR-8-Welle. Ich habe nicht weniger als drei in Arbeit. Zwei weitere Exemplare dienen als Ersatzteilespender. Verbrauchsteile sind bestellt, sollten Anfang nächster Woche eintreffen. Aber auch GIC und Bolex und andere gehen hier ein und aus. Und Objektive. Steigender Brennspritverbrauch. Den kann man auch gut als Anti-Covid-Mittel einsetzen. Das bei unseren Großverteilern erhältliche Zeug enthält 90 % Ethanol.
  5. Es gibt noch so viele Doppel-8-Kameras zu entdecken. Auf meiner Liste, die ich für mich pflege, stehen heute 513 Modelle . . .
  6. Mach’ jetzt nur den einen Fehler nicht, das Ding mit dem Synchronizer betreiben zu wollen. Das würde einen kleinen Umbau (elektrisch) erfordern. Der Synchronizer zum 18-5 macht den Bildstand kaputt, weil er immer wieder die Energiezufuhr zum Motor unterbricht und das kann zwischendurch gerade dann passieren, wenn der Greifer den Film transportiert. Es ist ein Stottern, vor dem ich nicht genug warnen kann. Der Synchronizer zum M 8 funktioniert prinzipiell anders.
  7. Das freut mich auch.
  8. FilmoTec liefert bei Abnahme von Mindestmengen auch 16-mm-Streifen, unperforiert. In Amerika sind zwei, drei Perforierapparate in Betrieb, die früher bei Kodak standen. Es können auch vier Maschinen sein. Wenn es denn nicht bei Wittner geschehen ist. Bei den Clips, die FPP zeigt, habe ich das typische Wiederholungsmuster vom Werkzeug gesehen, und zwar in einer Ausgeprägtheit, wie sie bei Wittner nicht auftritt, für mich Hinweis auf amerikanisches Vorgehen. Wie gesagt, ich kann mich immer täuschen, es sind nur Vermutungen.
  9. Ja, ORWO DN 2, ziemlich sicher
  10. Wenn du bis in die Adventszeit warten kannst, dann, wenn man wieder Kerzen brennen läßt, wirst du beobachten können, wie das Wachs oder das Stearin den Docht hinaufgezogen wird. Das Fett in deinem Projektor braucht nur wenig wärmer zu werden als Raumtemperatur, damit es fließt. Der Verbrauch an Fett in der Greifersteuerung ist viel kleiner als der bei der Verbrennung einer Kerze, jedoch vorhanden. Schmierfilze und -dochte sind im Apparatebau seit Jahrhunderten bekannt. Hier darfst du den Technikern vertrauen.
  11. Der 18-5 hat den gleichen Filmkanal wie der M 8, mit einer passiven, aber klug gemachten Filmseitenführung. Ein Unterschied zwischen den Geräten ist, daß der 18-5 einen Zweizähnegreifer hat. Der M 8 wartet dafür mit einer besonderen Greifersteuerung auf, bei welcher der Zahn nach dem Transport leicht nach oben abhebt.
  12. Man tut, was man kann.
  13. https://www.ebay.at/itm/NETZKABEL-fur-Dynacord-Echolette-Neumann-u-a-alte-Norm/274448779716?hash=item3fe66c09c4:g:2-wAAOSwZhped6BW https://www.ebay.at/itm/Vintage-Antik-Gerate-Stromkabel-Netzkabel-altem-Stromkabel/154035874272?hash=item23dd40e9e0:g:sqEAAOSwPDRfKTfb
  14. Noch dieses, dann höre ich auf, obwohl die Kamera vermutlich noch mehr Unbill in sich trägt: Der Ausschnitt in dem Blech unmittelbar auf der Mattfläche des Doppelprismas, gelber Pfeil, hat die Höhe 7,04 mm. Die Projektoren lassen 7,26 mm durch. ISO 359
  15. Weitere Fortsetzung? Aber sicher: Das so genannte lange Prisma und das oben liegende waren beide falsch eingestellt, auf den Nutmuttern des oberen befand sich noch der originale weiße Lack. Mit dem Vorbehalt, daß das Doppelprisma zu weit hinten steht, was ich nicht untersucht habe, sage ich, das lange liegt zu weit vorne. Im Sucher erscheint der untere Bildrand verdeckt. Das obere Prisma, das nach hinten umlenkt, hing windschief auf seinen drei Stellmuttern. Das lange Prisma kann ich jedoch nicht nach hinten rücken, es liegt schon direkt in der Front auf. Sollte sich herausstellen, daß das Doppelprisma nicht stimmt, wird’s noch einen gehörigen Schluck teurer, weil es dann mit Autokollimator ans Zeug geht. Die Generalüberholung ist schon lange zu einem Kraftakt an Reparatur ausgeartet. Liegt es am Jahrgang, daß hier so vieles krumm ist?
  16. Fortsetzung Was für eine Fundgrube! Der Verschluß war nicht richtig montiert. Die Flügel haben beim Abblenden den Offenwinkel zuerst ein wenig größer werden lassen, um danach zu verkleinern. Im Film wird man das kaum gesehen haben, es hat wohl einfach etwas länger gedauert bis zum Dunkelwerden. Das Irreführende war, daß drei Gewindestifte mit Spitzen in Anbohrungen der Welle sitzen. Wenn ich ein wenig verdreht anziehen wollte, rutschte das Ganze immer wieder in die alte Lage. Der Mechaniker hat das Problem aber gelöst. Die Gabeln der Einfädelautomatik waren verbogen, ein Abstreifblech kratzte innen an der Wickelrolle (das Quietschen). Das Axialhalteblech an der 1-1-Welle war nicht gerichtet. Nach zwei Durchgängen, es vorsichtig zu biegen, hat es dann hingehauen. Jetzt ist da ein halbes Haar Spiel, die Befestigungsschraube angezogen. Im unteren Reglerlager war keine Kugel. Ich glaubte erst, sie wäre mir ab, ich hätte sie verloren, doch beim Zusammenstellen mit einer Kugel bemerkte ich, daß der Bremstopf nicht in seine Position gelangen kann. Also oberes Reglerlager lösen und alles frisch einstellen. In Serviceunterlagen von Paillard habe ich auf einer Zusammenstellzeichnung gefunden, daß unter der oben gezeigten Federscheibe noch eine ebene Unterlegescheibe vorgesehen war. So eine habe ich an der Stelle noch nie vorgefunden. Zudem ist die Federscheibe verkehrt herum gezeichnet. Kein Wunder, sind sie alle falsch eingelegt worden. Ob die Zeichnung amerikanisch oder englisch oder schweizerisch ist, kann wohl nicht mehr bestimmt werden. Von der ganzen Art her, rechtwinklig abbiegende gestrichelte Linien, Nebensächliches mit dünnerem Strich, erscheint mir die Sache importiert. Ihr seht, November 1965, man hat es also über 30 Jahre lang nicht begriffen. Zur Wiederholung: Die meisten Kameras sind in Ordnung, ich habe ja mit defekten Exemplaren zu tun. Viele Defekte hätte man aber ausschließen können.
  17. Endlich Tschenglish.
  18. Die ST ist vielseitiger als die BL, nimmt auch 30 Meter. Die BL hat dafür den praktischeren Sucher und ist ruhiger. Für die BL findet man weniger leicht Ersatzteile. Bei Angénieux sieht es auch nicht gerade rosig aus, wenn das Zoom eine Reparatur braucht. Durch einen Schlag kann ein Ring oder eine Hülse unrund werden, kann man nicht mehr richten. Das Stativ habe ich vielleicht überbewertet. Ich gebe einen technischen Wert an. Sammler, Liebhaber bezahlen möglicherweise mehr.
  19. Für die Standard, Nr. 13710, würde ich 800 Euro zahlen, für die BL, Nr. 53512, 600 und fürs Angénieux 400. Das Stativ ist etwa 200 wert, weil ohne Fluidkopf.
  20. Sehr schön. https://www.ebay.com/itm/Bell-Howell-FINDER-for-4-inch-lens-on-16mm-Filmo/254194432497?hash=item3b2f2b39f1:g:QfYAAOSwCXxcVRVR Für Bolex beudeutet bei Schneider schon RX. Habe gerade deren drei hier (in bedenklichem Zustand).
  21. Hab’s gefunden, http://www.camarassinfronteras.com/pathe_baby/pathe_baby.html DRP 404'292 fällt ins Jahr 1924, kann sich folglich nur auf den Federwerkzusatz beziehen. https://www.optical-toys.com/files/Dokumente/AAA - Einzeldokumente/Patentnummern Deutschland.pdf. Pathex, Düsseldorf, konnte quasi ein deutsches Zubehör liefern, was ja seine Vorteile hat. Deine Frage, der Kinamo ist von 1921, die Pathé-Baby erschien 1923, beide anfangs ohne Federwerk.
  22. Die sehen voll original aus.
  23. Das sind Gerätschaften vom aufgelösten Bundesfilmarchiv-Labor.
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