-
Gesamte Inhalte
7.915 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
203
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
-
https://www.ebay.fr/itm/VINTAGE-EMEL-CINE-CAMERA-IN-BOX/373135907108?hash=item56e0a21924:g:mV4AAOSwOqZfIDHn
-
So ist es. Fixfocus-Objektiv mit Schärfentiefeskala. Eine Entfernungseinstellung würde von Unendlich bis 10 cm (1 Dioptrie) herab fünfeinhalb Hundertstel Millimeter Bewegung bedingen. Das ergibt bei einer Gewindesteigung von 0,1 mm 198 Grad Drehung am Einstellring. Sehr feines Gewinde
-
Wittner kann.
-
Wollen wir Mirko Böddecker belagern, bis er Adox CMS 20 in Doppelacht bereitstellt? Bringt mehr.
-
Ausprobieren. Blätterzeug mit Zahnbürste wegmachen, sprühen
-
Ich spreche nur vom Nachwickler. Es gibt wissenschafltiche Untersuchungen über den optimalen Umschlingungswinkel. Auf einen kurzen Nenner gebracht sind gerade bei Projektoren kleine Zahnrollen von Vorteil. In Kameras findet man manchmal größere, da läuft frischer Film und meist nur ein Mal. Beim Mark 8 bräuchte man nur den Film früher vom Nachwickler abzuleiten und alles wäre gut. Den besten Normal-8-Projektor kann man endlos suchen. Die Amerikaner haben lärmige Motoren. Europäer laufen oft nur mit 16 oder/bis 18 oder 20 B./s. Die teuren Geräte bieten nicht viel mehr als günstigere (heute nicht mehr von Belang) und wenn man alles Nette beisammen zu haben glaubt, stimmt die Servicefreundlichkeit nicht oder etwas Elektrisches. Mich hat der Bell Koon Mitica angenehm positiv überrascht, da kann man die Lager gut pflegen, es gibt eine eingebaute Stroboskopscheibe und der Lauf ist recht ruhig.
-
Vom Mark 8 möchte ich abraten. Der Film umschlingt den Nachwickler zu lang. Schon bei wenig Schrumpfung gibt’s Stress.
-
Die schwangere Jungfrau, im angelsächsischen Sprachraum wird die Lampe auch mit Marilyn Monroe bezeichnet, ist überkommen. Bolex International hat einen Umbausatz für EFP-Lampe angeboten. Das Problem dabei ist, daß der Trafo. nicht genug Leistung bringt. Ein gescheiter Umbau des 18-5 ist m. E. vollständig auf Netzspannung, also für Motor und Lampe. Dabei kann der Trafo. weg. Den Motor müßte man neu wickeln lassen. Ob das schon jemand gemacht hat, kann ich nicht sagen. Der 18-5 hat aber auch eine etwas schwächliche Kühlung. Der Lüfter bringt schon Luft, aber die Ableitung der Warmluft ist nicht viel mehr als Überdruck in dem Lampenhaus und ein paar Schlitze dabei. Mein Lieblingsprojektor ist der 18-5 nicht.
-
Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Fortsetzung Finde heute de die exakt passenden Dreiwellen-Federscheiben, InnenØ 8,89 mm. Normteil. Die sitzen spielfrei auf dem Federkern. Wer hätte das gedacht?- 127 Antworten
-
- federwerk
- filmkamera
- (und 3 weitere)
-
Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst Passend zum Lesen ein E-Gitarre-Solo z. B. dieses Paillard-Bolex H 16 Reflex, Nr. 190'XXX. Ein Auftrag, Generalüberholung. Es quietscht. Ich zerlege. Was ich finde: Die Kamera ist seit ihrem ersten Verkauf 1961 nicht geöffnet worden. Das schwarze Mastix war trocken und hart, Schrauben haben beim Lösen geknackt. Im Innern zwei kleine Filmstücke, trockenes und klebriges Fett, Staub. Die Schaumgummistücke im Sucher waren am Ende. Kein Rost Das Auflagemaß der drei Objektivhalterungen war zu lang, ein wenig mehr als 21,77 mm. Das mathematische Maß ist 0.8175 Zoll oder 20,7645 mm. Die Auflage sollte zwei Hundertstel weniger sein. Dadurch fiele die Schärfeebene nicht auf die Filmoberfläche, sondern ganz leicht in die fotografische Schicht hinein. Man geht auch dem Film entgegen, der sich immer leicht nach hinten wölbt. Die Bildfensterplatte war nicht planparallel, es gab zwei Hundertstel Unterschied zwischen der Höhe links und rechts. Die Laufstege für den Film sind geschliffen und poliert, doch die Rückseite ist unbearbeitet. Das ist nicht das erste solche Exemplar, das ich antreffe. Ich habe flach überschleifen lassen, nun ist die Platte überall gleich hoch. Gleichzeitig konnte ich die Auflage auf 20,75 mm bringen. Im Getriebe gibt es Abnützung kurz vor einem Schaden, zwischen dem Federhaus und dem ersten Zwischenrad, wo die stärksten Kräfte auftreten. Die Kupplungsgruppe ist betroffen . . . und der Federhaus-Zahnkranz. Die elastische Scheibe am Federhaus hatte Brauen und ist verdorben. Diese Scheibe muß völlig glatt und von gleicher Höhe beidseits der Knicke sein. Vor allem aber sollte sie die richtigen Maße haben. Die Scheibe hat den Innendurchmesser 9,5 mm, was zu groß ist auf dem FederkernØ von knapp 8,9 mm. Die Scheibe muß ein Mal verrutscht und eingeklemmt worden sein zwischen dem Sonnenrad am Federhaus (wogegen sie drückt) und der Halteplatte mit Vierkantöffnung, die an der Platine angeschraubt ist. Der Besitzer der Kamera muß mit Gewalt weiter aufgezogen haben, was auf die Zähne ging. Irgendwann ist die Scheibe wieder freigekommen. Das Sonnenrad kann etwas wackeln, es liegt mit Vierkantöffnung auf dem Federkern, hat Spiel, und das Federhaus kann ebenfalls ein wenig taumeln. Da ist ganz anständig Kraft zwischen den Teilen! Eine passende Scheibe muß den InnenØ 9 mm haben, damit sie geführt ist. Schlimmer Fehler von E. Paillard & Cie Jetzt sind Wellenscheiben bestellt. Drei Wellen. InnenØ 0.355“ oder 9,017 mm. In Zukunft werde ich bei jeder solchen Kamera, die ich zerlege, gleich etwas Zuverlässiges als Federscheibe einlegen. So etwas habe ich noch nicht gesehen.
- 127 Antworten
-
- 2
-
-
- federwerk
- filmkamera
- (und 3 weitere)
-
Um wieder auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, kann man ganz einfach antworten: Weil die Netzspannung 110 Volt war, als die Projektoren verkauft wurden. Das Vorgehen, auf halbe Spannung zu bremsen, wurde schon damals angewandt, es hat 50-V-Lampen gegeben. Inflation auch hier Bei der Elektrifizierung waren Haushaltkreise mit 4 Ampère gesichert, nach dem E. W. mit 6. Damit konnte man 600 W anschließen, d. h. 500-W-Lampe und 80-W-Motor (Trafo.-Verluste von 20 W angenommen). So war es bis in die 1960er Jahre.
-
Ich werde es nie verstehen, wie Kodak das Produkt der Schmalfilmerei aufgeben konnte. Dazu bedarf es völliger Ignoranz der Firmengeschichte gegenüber. Noch ein Schuß Unkultiviertheit dazu, wie sie der gegenwärtige Präsident der USA mühelos vorlebt, und der Schuß in den eigenen Fuß ist gemacht.
-
Standard C-Mount-Objektive an Muster-Bolex-REX2
Film-Mechaniker antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Es muß am Doppelprisma liegen. Ich vermute, bin mir sogar recht sicher, daß es zu weit vorne steht. Damit ist der Lichtweg Objektiv-Mattfläche kürzer als jener Objektiv-Film. So ist eine Mittellage enstanden, bei der alles Mögliche an Objektiven scharfen Eindruck macht. Es geht dabei um einen oder zwei Zehntel, mehr nicht. -
Tatsächlich, jetzt habe ich ein Mal gar nicht genau hingesehen.
-
Doch, die hatten wir schon gestreift hier im Forum. Die ELMO 8 C-300 ist die eierlegende Wollmilchsau, will sagen, sie nimmt Doppel-8-, DS-8-Film, Super-8- und Single-8-Kassetten auf, jeweils in entsprechendem Rückteil bzw. 100-Fuß-Magazin.
-
Kann man irgendwo noch eine Vorfuehrung von Nitratfilm sehen?
Film-Mechaniker antwortete auf Tomaro's Thema in Nostalgie
Volle Zustimmung -
Es ist so einfach wie die Physik. Eine Lampe wird lichttechnisch umso interessanter, je stärker der Strom fließt. Bei einer gegebenen Leistung also Spannung niedrig halten und Strom verstärken. Bogenlampen werden typisch mit halber Netzspannung gezündet, z. B. 55 Volt. Wie der Anlassermotor, der kurzzeitig einige Hundert Ampère ziehen kann – da geht etwas. Die gerade a. a. O. angesprochene Flachkernwendellampe 36 V, 400 W, läßt, einfache Rechnung, über 11 A durch.
-
Juhui, wer kennt noch eine andere 28er Kamera außer der Pathéscope? Hat Victor eine gemacht? Da hat mein Forschen aufgehört. Ja, Federwerk ist überbewertet, soo dekadent. Das ist keine Zahnpaste.
-
Ich möchte Ferraniachrome kaufen. In 9½
-
ich würde sagen, Konfektionär ist Wittner. Der Finne ist Händler, es sei denn, er habe Wittner oder Kahl eine Perforatrice abgekauft.
-
Kann man irgendwo noch eine Vorfuehrung von Nitratfilm sehen?
Film-Mechaniker antwortete auf Tomaro's Thema in Nostalgie
Hallo, Tomaro, von Sommer 2001 bis Herbst 2002 habe ich historisches Kino gemacht mit richtigem Tempo, Hochintensität-Kohlenbogenlampen, mattem Baumwollgewebe, Objektiven aus den 1950er Jahren und Röhrenverstärkung des Tons. Nitrokopien habe ich keine gespielt. Du wirst wohl nur bei Archiven Glück haben, wenn irgendwo ein Mal so etwas aufgeführt wird, oder bei einem Privaten. Welche Lichtspielteater Nitratfilm spielen wollen oder dürfen, wissen deren Betreiber. Ob es so etwas wie einen Nitrokalender gibt, weiß ich nicht. Eine historisch korrekte Filmaufführung kann immer nur einer bestimmten Zeit entsprechen, es gibt keine einheitliche Technik. Die Stummfilmzeit ist ja vielfältiger als die klassische Tonfilmära. Die Zeit von 1932 bis 1952 ist technisch die geschlossenste oder eintönigste. Ein Tempo, ein Bildformat, ein Tonkanal (mit Ausnahmen), eine Lichtart. Zuvor gab es verschiedene Film- und Bildformate, alle möglichen Bildfrequenzen, alle möglichen und unmöglichen Farbenverfahren, Tonfilmexperimente aller Art, Live-Begleitung, Filmerklärer. 1954 war Schluß mit Nitro. -
Die Doppel-Super-8-Kameras im Sinne einer Verbesserung von https://www.filmvorfuehrer.de/topic/30353-ds8-d8-75m-10m-was-denn-nun/?do=findComment&comment=320735 Pathé WEBO M DS-8 ; 100-Fuß-Sp. u. 400'-Mag., Federw., 1 u. 8–80 B./s, Rückwicklg., mech. Zähler, Reflexsucher, Revolver mit drei C-Gewinden; 1965–1986 LOMO Avrora Super 2 × 8; 25-Fuß-Sp., Elektroa. an 4,5-V-Batt., 1 u. 18 B./s, Meter-Fühlh. im Deckel, Obj. T 51 M 10 mm, f/2.8, Schachts., CdS-Fw.; 1966–1974 Arriflex DS-8; 100-Fuß-Spulen, 400‘-Mag., zehn Exemplare gebaut; Reflexsucher; 1967 ELMO C-300; Mag. f. Doppel-8-25-Fuß-Spulen, 100 Fuß DS-8-, Super-8- und Single-8-Film, mech. Bilder- u. Fußz., PZ 9~36, f/1.8, Reflexs.; DS-8-Magazin 1967 Zenit Quarz M; 25-Fuß-Sp., Federw., 12-18-24-36-48 B./s, Modelle m. ausrückbarem Greifer, Jupiter 24-1, 12.5 mm, f/1.9, Schachts., Selenz.; 1968 bis 1977 Meopta A8G 1 Supra; 25-Fuß-Spulen, Federwerk, 1 u. 18 B./s, Fixfocus-Mirar 12,5-2.8, Schachtsucher; 1968 bis 1971 Meopta A8G 2 Supra; 25-Fuß-Spulen, Federwerk, 1 u. 18 B./s, Fixfocus-Mirar 12,5-2.8, Schachtsucher, ext. CdS-Lichtmessung, 12 bis 27 DIN; 1968–1971 Canon Zoom; 100-Fuß-Spulen, Elektromotor, Reflexsucher, Zoom 814; März 1970 Meopta A8L 1 Supra; 25-Fuß-Spulen, Elektroantrieb, 18 B./s, Fixfocus-Mirar 13-2.8, Schachtsucher, ext. Lichtmessung: 1971 Meopta A8L 2 Supra; 25-Fuß-Spulen, Elektroantr., 1-12-18-24 B./s, Fixfocus-Mirar 13-2.8, Schachtsucher, ext. Lichtmessung; 1971 Zenit Quarz 3/5, UdSSR; 25-Fuß-Sp., Federw., 12-18-24-32-48 B./s, ausrückbarer Greifer, Rückw., Meteor 2-3 9~36 mm, f/2.4, Reflexsucher, Selenz.; 1973 Ikonoskop A-Cam DS-8; 100-Fuß-Sp., Elektromotor an Quarzregler, Vor- u. Nachw., C-Gewinde, Newton-Sucher; Februar 2007 € 5200, nicht herausgebracht Daneben die Umbauten.
-
Die Rache der Jeanne-Lise Fournier
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Mit Masticha, Terpentinöl und Ruß habe ich einen Ansatz gemacht, leider zu dünn. Könnte ich noch verdicken, doch die Vorteile der modernen Elastomere sind überwältigend. Ich kann Kunden eine abgedichtete Kamera liefern, an der man sich keine schwarzen Finger oder Filme holt, ich kann sogar von einem Tag auf den nächsten eine drucklose Dichtung anbringen, wie sie gerade bei der Beaulieu MR 8 zwischen Front und Gehäuse erforderlich ist, und danach weiterarbeiten. Das Entfernen der gummiartigen Masse geht viel besser als beim Mastix. Mastix ist sehr gut geeignet bei Holz, wo es in die Poren einsinkt. Deshalb wird es noch heute bei Großformat-Fotokammern verwendet.- 63 Antworten
-
Die Rache der Jeanne-Lise Fournier
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Die Belichtungszeit bin ich bis heute schuldig geblieben. Der aus der Anleitung ableitbare Winkel bei offenem Verschluß von 123 Grad stimmt nicht. Es ist so: Die Beaulieu Reflex 8 besitzen zwei Verschlußschieber, weil der mit einem, bei späteren Modellen mit zwei Spiegeln besetzte Doppelschieber nicht lichtdicht schließt. Der Doppelschieber überlappt nicht, sondern geht auf stumpfen Anschluß zusammen. Der zweite Schieber verdeckt die Fuge. Aus der Kurbelstangenanlage kämen knapp 100 Winkelgrade für die Belichtung heraus, wenn man das Maximum herauszuholen versuchte. Es ist aber so, daß der untere Teil des Doppelschiebers während der Belichtung von unten her das Bildfenster ein Stück weit verdeckt – etwas völlig Unnötiges. Man müßte daher mit 95 Grad Offenwinkel rechnen, was genau die Hälfte der 190 Grad einer alten Paillard-Bolex H 8 beträgt. Tatsächlich ist es noch weniger, und zwar 92,3 Grad, weil der Ablauf mit den zwei Verschlüssen so festgelegt ist, daß die Belichtung nicht über den oberen Totpunkt erfolgt, sondern in der Abwärtsbewegung. Die Feststellung ist einfach, vom ersten Öffnen bis gerade zum Verschließen des Bildfensters laufen exakt zehn der 39 Zähne der beiden Räder des Greifer-Verschluß-Getriebes ab. Bei 16 B./s beträgt die Belichtungszeit 1/62,4 Sekunde, bei 18 B./s ist sie 1/70,2 Sekunde und bei 24 B./s haben wir 1/93,6 Sekunde. Einfach Tempo Mal 3,9 rechnen- 63 Antworten
-
- 1
-
-
Doppel 8 Schwarzweißfilm ISO 40 von FPP
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Bei FPP liest man panchromatic. Ich hätte gar nicht fragen sollen, es ist mit 999 Promille Wahrscheinlichkeit Kodak PXR. Man gibt einfach 40 ISO an, damit etwas reichlicher belichtet wird und damit ein helleres Bild herauskommt. Grauträger.