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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Donnerwetter, Du hast Adleraugen!!
  2. Das stimmt aber nicht. In den 1920ern gab es den "Gay Nineties"-Trend, ein Revival der 1890er. Jugendstil (so um 1900) ist doch inspiriert von Rokoko-Naturformen. Ich bin am wenigsten von allem Historiker, aber Nostalgie der Älteren und Neugier der Jüngeren als Auslöser gab es schon immer. Was sich verändert hat, ist die Verbreitung und Nutzung dieser Emotionalität durch Werbung und Medien. Sehr dazu passend, eine meiner Lieblingsszenen of all time:
  3. Das scheint ein C9165 Kit mit neuem Namen zu sein... "von C09 bis C75 alles dabei" oder so. 9165 kann man ja 1:1 selbst ansetzen, haben Sando und ich schon öfter gemacht. Der Prozess dauert in der Tat ewig und die lange Wässerung ist tatsächlich nötig...
  4. Okay, das ist halt echt nicht repräsentativ sondern ne krasse Bubble. 🙂 Ich musste da neulich mal ne Woche hin und war lange nicht mehr so heilfroh, als ich endlich wieder nach Hause durfte. In sofern kann ich Deine Sicht gut nachvollziehen. Okay, klar, man bekam leichter und etwas günstiger Filme. Dafür waren Kameras viel teurer, das Teilen eigener Filmen war begrenzter und schwieriger, über 40 ASA sah Scheiße aus, und Austausch gab's nur in Städten mit Filmclub. Irgendwas ist halt immer...
  5. Und wann sind die Menschen, die diese Ungetüme fordern und schliesslich kaufen, geboren? Siehste. Es sind genau die Menschen aus diesem "coolste und geschmackvollsten Zeitalter", geboren so roundabout zwischen 1965 und 1985, also Du und ich. Andere aus dieser Generation aber kaufen sich lieber einen Ro80 oder eine Giulietta Spider oder einen /8. Und genauso viel geschmackliche Vielfalt gibt es auch bei den heutigen Kids, wenn nicht gar noch viel mehr. Dein "früher war alles besser" hat einen Bart!
  6. Ganz ehrlich: Die Kinder die ich heute betreue, bespaße oder bekoche sind im gesunden Umgang mit Smartphones oft viel besser als wir Alten oder gar unsere Eltern. In einem Camp o.ä. sind Smartphones generell destruktiv, da sie das Kennenlernen erschweren, Heimweh fördern, Wahrnehmung einschränken — schlichtweg der Gemeinschaftsbildung abträglich sind. Das hat mit Erziehung und Bildung nichts (oder nur sehr wenig) zu tun. Die 72 Kinder dieses Sommers (alle 11 Jahre, aus 14 Ländern dieser Welt) haben in ihren vier Wochen Camp nicht einmal ihr Smartphone vermisst. Bei den Erwachsenen (21+) war das oft ganz anders und eher ein Problem. Aber das ist schon krass offtopic. 🙂
  7. No-Phone Summer Camps sind überhaupt nichts besonderes und international seit Jahren nicht nur üblich, sondern immer mehr Normalität. Ich mache ehrenamtlich in dem Bereich viel und im ganzen Altersbereich von 8-16 ist das nicht nur Standard sondern auch von den Kindern selbst fast ausschließlich immer sehr begrüßt. "Richtigen Umgang damit lernen" ist nicht Aufgabe von Jugendlagern (und zudem auch sehr naiv).
  8. Ich find die Idee prima. 🙂
  9. Okay, das ist spannend. Mein existierendes Grading macht im erweiterten Gamut nur leider absolut keinen Sinn mehr — Schuld ist offenbar das (von mir auf Apple Silicon) portierte ColorNegInvert OFX-Plugin. Das ist der erste Node (Bzw. ein Group Pre-Clip) und wird normalerweise mit den RGB Werten (8-Bit) der Maskenfarbe grundtariert. Die Werte scheinen aber im erweiterten Farbraum null zu passen. Ich merke aber, dass ich im erweiterten Farbraum definitiv weniger Channelclipping sehe, allerdings ist es in einigen Frames mit krassen Farbblitzern der LED-Lampen immer noch sehr stark vorhanden. Hier ist SmartConvert ungleich besser, nur weiss ich nicht, was es macht 🙂 Dieses clipping weg kriege ich, wenn ich den entsprechenden Farbkanalkontrast im ColorNegInvert Plugin reduziere. Nur ist das natürlich extrem unintuitiv zu nutzen, gerade bei szenenweiser Korrektur. Kurz: Wide-Gamut als Project-Setting ist ein großer Win, an meinen Invertierungsworkflow muss ich aber wohl noch mal ran. An den Plugin-Code möchte ich ungern noch mal ran, das ist ein Projekt aus der Steinzeit-Hölle und OFX Plugin-APIs sind auch ganz fürchterlich (quasi null Dokumentation).
  10. DS8 eh beste. 🥰
  11. Carpe diem. Nicht spekulieren: Filmen. Und nach Möglichkeit ein bisschen Horten. 🙂
  12. Ah, das macht Sinn. In der Tat hatte ich es dort wohl falsch gesetzt. Meine Datenplatte ist zuhause, kann daher noch nicht testen was es ausmacht, aber ich bin sehr zuversichtlich. Die Projekteinstellungen müsste ich ja auch noch rückwirkend ändern können, oder muss ich danach die Timeline neu anlegen?
  13. Du musst einfach jetzt 360m DS8 kaufen und einfrieren und dann dann trotzdem immer frisches Material nach Bedarf kaufen. Ich kann das Deiner Frau auch gern attestieren! Das hilft Kodak jetzt, in Zukunft, ist kriegssicher und Platz für Lebensmittel hat man auch noch.
  14. Ach, das klingt noch nicht so dramatisch. Wichtig ist: "The ‘going concern’ language in Kodak’s 10-Q is essentially required disclosure because Kodak’s debt comes due within 12 months of the filing. Kodak is confident it will be able to pay off a significant portion of its term loan well before it becomes due, and amend, extend or refinance our remaining debt and/or preferred stock obligations,” the spokesperson says. “To fund the repayment, we plan to draw on the approximately $300 million in cash we expect to receive from the reversion and settlement of our U.S. pension fund (the Kodak Retirement Income Plan, or ‘KRIP’) in December. However, the KRIP reversion is not solely within Kodak’s control and therefore is not deemed ‘probable’ under U.S. GAAP accounting rules, which is what triggered the ‘going concern.’ Once the KRIP reversion is completed Kodak will be virtually net debt free and will have a stronger balance sheet than we have had in years.” Zu Deutsch: "Die Formulierung zur „Fortführung des Geschäftsbetriebs“ („going concern“) im 10-Q von Kodak ist im Wesentlichen eine vorgeschriebene Angabe, da Kodaks Schulden innerhalb von 12 Monaten nach Einreichung fällig werden. Kodak sei zuversichtlich, einen erheblichen Teil seines Terminkredits deutlich vor Fälligkeit zurückzahlen zu können und die verbleibenden Schulden und/oder Vorzugsaktienverpflichtungen umzustrukturieren, zu verlängern oder zu refinanzieren, so der Sprecher. „Zur Finanzierung der Rückzahlung planen wir, auf die rund 300 Millionen US-Dollar zurückzugreifen, die wir im Dezember aus der Rückführung und Abwicklung unseres US-Pensionsfonds (dem Kodak Retirement Income Plan, kurz ‚KRIP‘) zu erhalten erwarten. Die KRIP-Rückführung liegt jedoch nicht vollständig in der Kontrolle von Kodak und gilt daher nach den Rechnungslegungsvorschriften der US-GAAP nicht als ‚wahrscheinlich‘, was die Formulierung zur ‚Fortführung des Geschäftsbetriebs‘ ausgelöst hat. Sobald die KRIP-Rückführung abgeschlossen ist, wird Kodak praktisch schuldenfrei sein und eine stärkere Bilanz haben als seit Jahren.“
  15. Viel Kraft dabei, und maximalen Respekt vor diesen Aufgaben. Gut, dass Du diesen Ausgleich hast.
  16. Klar, aber je mehr parallele Baustellen, desto größer die Frustrationschance. Ich wünsch dem Rüssel doch nur möglichst bald gute Entwicklungsergebnisse.
  17. Willst du nicht erstmal einen Film entwickeln, bevor du Umlenkrollen druckst?
  18. Allgemeine spricht man vom Schwarzschild-Effekt. Bei 1/50 tritt der aber nicht auf, und bei modernen Materialien ist er auch geringer als früher. Steht im Datenblatt.
  19. Der VNF-1 Prozess brauchte übrigens keine 15 Minuten. Dafür waren die Ergebnisse halt auch echt mies, wenn man sie mit "echtem" Umkehrfilm vergleicht. 🙂
  20. Genau, nur muss das der User nicht selber tun 🙂 Aber mach total Sinn. Danke für den Tipp.
  21. Genau, VNF, "Video News Film", der wurde dafür entwickelt.
  22. Nein. 2/3 ohne Agitation verbessern deutlich die subjektive Schärfe (Kanteneffekt). Ich rate Dir sehr, jetzt erstmal einfach anzufangen bevor Du alles neu erfindest. 1,5l Flaschen sind aber ein Muss, ja. Hast Du das hier gelesen? https://www.filmkorn.org/archiv/buecher/buch-schmalfilm-selbst-entwickeln/
  23. ...das zumindest hatte ich schon. Bin gerade nicht in Rechnernähe, aber morgen wird getestet. Etwas ungewohnt und unerwartet, dass man selbst einen weiteren Arbeitsfarbraum "zwischenschalten" muss.
  24. 1000 Dank, das wird probiert!
  25. Die Emulsionsseite muss nach außen!
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