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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Exakt so ist es. Wunderbar formuliert. ❤️
  2. Oh, und etwas breitere weiße Streifen wären evtl. Hilfreich, denn die IR-Leuchte und auch der Sensor haben keine Linse, "streuen" also etwas. Mit einem so schmalen Streifen könnte es knapp werden. Die LED zeigt dir das aber klar an.
  3. Beide Sensoren habe eine LED auf dem Board, die dir Reflektion oder nicht-Reflektion immer anzeigt. Unabhängig vom Betriebszustand. Gib dem Synkino Power und die eine LED sollte beim Lauf flackern. Geschätzt sollten 2-10mm passen.
  4. Ich hatte Dich auch gar nicht gemeint. 🙂 Das Problem ist meiner Erfahrung nach öfter ein Wickeldorn, der zu stark zieht, als einer der zu sehr durchrutscht. Das Aufwickeln kostet ja fast gar keine Kraft. Ist der Zug aber zu stark, steigt die Reibung an den beiden U-Turns des Films und er kann verkanten. Die Kassette formt mit dem normgerecht gefertigten Bildfenster in der Kamera einen Kanal, in dem der Film mit nur minimalem Widerstand vorwärtsgeschoben werden kann. Bei zu starkem Zug ist das nicht mehr der Fall.
  5. Genau das. Ein Kunststoffpinsel würde mir Sorgen machen. Die Carbonhaare sind zudem extrem fein und weich. Diese sind völlig ausreichend und haben sich bei mir bewährt: https://a.aliexpress.com/_EQVcl9u
  6. Das war ein echtes Juwel! Danke fürs teilen!
  7. Der Wickeldorn zieht den Film nicht durch die Kassette. Das tut allein der Greifer. Der Wickeldorn wickelt das vom Greifer geschobene nur auf. Das braucht nicht viel Friktion und wird gern überbewertet. 🙂 Zu deinen sonstigen Beobachtungen: Ja, hier geben tendenziell viele zu allem immer ihren Senf. Man gewöhnt si h dran. Wir glühen halt alle für die Sache. 😉
  8. Lass den Film einfach durch eine Plattenbürste (Carbonfasern) laufen. Am Besten direkt vorm Filmeinlauf. Wirkt Wunder. Auffeilen solltest du aber trotzdem unbedingt, um alle Informationen zu scannen, die der Film enthält. Projektoren kaschen erheblich ab.
  9. Man kann auch Schmalfilm als Hobby betreiben und sich auf die Macken und Fehler einfach einlassen. Manchmal führen die ja auch zu ganz wunderbarem.
  10. Das ist kein Optokoppler. Es ist ein Reflexsensor. Die eine Hälfte leuchtet Infrarot, die andere misst das vom Film oder der Welle reflektierte IR-Licht. Sichtbares Licht stört hier eigentlich nie. Die Signale der Sensoren gehen auch durch einen Verstärker, einen Tiefpass und zwei Schmitt-Trigger. Das ist eigentlich sehr störungsfrei ausgelegt.
  11. Das ist der Greifernocken... und ein Widerstand normal. Den Fliehkraftregler brauchst du nicht mehr. Der stört aber auch nicht.
  12. Irgendwo hab ich sicher auch noch eins. Nur wo! Da wird Helge schneller sein.
  13. Die Lampen sind heute gekommen! Ich schreib den Bestellern gleich ne PN mit den Details. Es kam nur Einfuhrumstazsteuer drauf, kein Zoll, damit sind es €59 pro Lampe. (Eigentlich €58,31, aber €0.69 streiche ich kackfrech als Gewinn fürs Organisieren und Auslegen ein. 🙂 )
  14. Nö, aber das wird quasi Selbstkostenpreis. Hängt jetzt bisschen davon ab, wieviele Iterationen ich noch brauche. Die Kabel crimpen und Löten wird noch viel Handarbeit. Ich schätze mit zwei, hoffentlich nicht drei Kassetten E100D ist man dabei. Erstmal alles zum Fliegen kriegen. 🙂
  15. Ganz am Anfang hatte ich den Gedanken mal, das macht aber keinen Sinn, da die Platine dann nur in T610/T525 funktionieren würde und Du vermutlich auch der einzige User überhaupt bist, der sie einbauen würde, weil das passende UI schon gebaut wurde 🙂
  16. Die Controllerplatine hat einige Funktionen, im einzelnen: - stellt sie stabile 3.3V für den temperaturkompensierten Quarz bereit: - bereitet die sehr verschliffenen Impulse der originalen Motorplatine mit dem TCA955 in saubere Rechtecksignale ohne Hochfrequenzanteile auf: - Das zweite Drittel des 7414 bereitet den Ausgang des TCXO zu sauberen 5V Flanken auf, die den µC takten: - Ein 12 Bit DAC erzeugt (gesteuert durch den PID-Regler) eine Steuerspannung in 4096 Stufen: - Ein Präzisions-OpAmp und das letzte Drittel der Schmitt-Trigger bereitet sowohl 1000 Hz-Bursts als auch Nadel- und Rechteckimpulse (3-99% Tastverhältnis) zu sauberen, zählbaren Impulsen auf (ESS-Betrieb) und zeigt diese an einer LED auch an: - Dann ist da noch der IR-Teil, oben ein Empfänger (zum Anlernen) und unten der Treiber für den Sender udn ein OptoMOS-Relais für den simulierten Tastendruck zum Synchronstarten (Guide-Betrieb): - 4 Tasten ein OLED-Display und drei LEDs: - und dann ist da noch der µC, der alles zusammenfügt, also Laufgeschwindigkeiten misst, Start und Stop des Projektore erkennt, Frequenzdifferenzen misst und dem DAC Kommandos zum Nachregeln schickt, Tastendrücke auswertet, LEDs und das Display ansteuert, den Projektor stoppen und erkennen kann, welche "Ausbaustufe" der angeschlossene Projektor hat und welcher es ist:
  17. Nein, Du brauchst beide. Für andere Projektoren (geplant sind P8, Selecton, Visacustic und T502/510) braucht man dann andere Projektorplatinen. Die Projektorplatine verbindet die nötigen Stellen der bestehenden Elektronik mit der Außenwelt (zB über eine vorhandene Buchse) erzeugt stabile 5V für den Controller (damit braucht der keine eigene Stromversorgung) hat einen maßgeschneiderten OpAmp, der das Regelsignal des Controllers auf einen zum jeweiligen Projektor passenden Spannungsbereich hebt kann den Projektor stoppen identifiziert sich beim Controller und teilt ihm mit, welcher Projektor es ist und "was er kann" (ESS, Follow-Betrieb) sorgt dafür, dass auch ohne angeschlossenen Controller alles wie gehabt funktioniert Alles andere, vor allem die Regelung, findet im Controller statt. Dazu wäre auf dem winzigen Bord (23 x 50 mm) definitiv kein Platz. Du kannst den Controller aber irgendwo im Gehäuse unterbringen, ggf. funktioniert er auch ganz ohne Tastendrücke, LEDs und Display. Im "Standardbetrieb" erkennt er, ob der Projektor auf 18 oder 24 steht und quarzt dann einfach diese gewählte Geschwindigkeit. Nach 5-8 Frames ist der sync "locked".
  18. ...und hier noch das (winzige) Projektorboard, das einfach zwischen dei Relais-Platine und deren roten Stecker gesteckt wird. Die Zweierbuchse links oben hat zwei Kabel, die auf die TCA955-Platine gesteckt werden (kein Löten nötig). Den vorhandenen grauen Stecker auf der Relaisplatine steckt man einfach um auf J2. Das ist dann der Minimalbetrieb. Wenn man noch ESS will, verbindet man den gelben Dreierstecker mit drei Lötpunkten auf der Verstärkerplatine (sehr gut zugänglich, ohne Ausbau). Die weiße 5er-Buchse links ist für die Verbindung an die (noch zu bauende) Lampenrelais-Platine gedacht, die den "Follow"-Betrieb erlaubt (Impulse starten den Projektor) und bei Stillstand die Lampe dimmt.
  19. ...die Frontplatte. Das ganze hat etwa Spielkartengröße. Mit dem Mode-Tasten wechslet man zwischen den Geschwindigkeiten (Quarzlos, 16 2/3, 18, 24, 25) und ESS-Betrieb. Mit den Frame +/- Tasten kann man den Projektor bei Bild/Ton-Versatz Bildweise korrigieren. "Crystal" leuchtet, wenn der Projektor gequarzt läuft. "Sync" leuchtet auf, wenn er (kurz) nicht in sync ist. "ESS" zeigt die eingehenden ESS-Impulse an. Die ESS-Impulse (oder überhaupt Impulse, Format ist egal, es geht quasi alles) gehen in die 3.5mm Buchse links. Mit dem Poti daneben steuert mansie so aus, dass "ESS" schön flackert. Der "Guide/Follow" Schalter daneben legt fest, ob der Ton den Projektor startet (wenn der Projektor dafür umgerüstet ist) oder ob der Projektor den Ton per IR startet. Die IR-Sendedioden sieht man am linken Rand. Parallel zu deren (anlernbaren) Signal schliesst auch noch kurz die grüne Schraubklemme oben links potenziell kurz, so kann man bei Bedarf einen Tastendruck simulieren, wenn man eine Revox-Bandmaschine oder sonst etwas IR-loses starten möchte. 🙂 Das Display zeigt dann neben dem gerade aktiven Modus noch den Timecode in Echtzeit an, inkl. Subframe.
  20. Die ersten zwei bestückten Prototyp-Platinen sind jetzt endlich bestellt (hat gedauert, bis alle Teile lieferbar waren) und sollten nächste Woche hier eintreffen. Mal sehen, wie viele Fehler sie noch haben. 🙂 Es sind drei Platinen: Eine für den Bauer innen, eine für den Controller und eine Frontplatte für denselben. Der Controller hat dann ein DIN-Kabel an die Fernstartbuchse des Bauers, that's all.
  21. Jaja, die Quarzplatine für den Elmo... immer diese fast fertigen Projekte. 😞
  22. Ich denke, da gibts mittlerweile ausreichend präzise Drucker. Hab neulich ein Demo-Teil bei Formlabs bestellt und bin völlig von den Socken, was da mittlerweile geht.
  23. Naja, dafür brauchst du kein Edelstahl.
  24. Sehr cool. Und JLC war ja schnell! Ich bin gespannt, ob bzw. wie gut er passt. Meiner Erfahrung nach geht's da um ein paar Hunderdstel, bis es wirklich sicher passt...
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