Zum Inhalt springen

Friedemann Wachsmuth

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    12.169
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    494

Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Es hilft durchaus, aber man muss es wirklich homöopatisch anwenden. Zu viel bewirkt das Gegenteil. Ich benutze in Kassetten mittlerweile aber lieber PTFE-Spray (ebenfalls sehr sehr sparsam dosiert).
  2. Weißen Vorspann mit Whiteboardmarker einfärben ist super für Kratztests.
  3. Das ist mal wieder völliger Quatsch *und* gehört hier vor allem nicht hin.
  4. Nee, aber lang. Ich finde schon 36mm bei Normal-8 irre lang.
  5. So wie ich die SMPTE-Norm verstanden habe (habe sie nicht hier und sie ist ja leider nicht öffentlich) soll der Aufwickelkern *nicht* beim Filmtransport helfen, sondern nur aufwickeln. Den Filmfortschritt bewältigt allein der Greifer.
  6. Am Greifer kannst Du mit sehr großer Sicherheit nichts selbst erfolgreich reparieren. Vielleicht ist Deine Kassette auch einfach etwas schwergängig.
  7. Ist das der mit Mike Krüger und Thomas Gottschalk? 😉 Gibt's da überhaupt längeres mit dem richtigen Auflagemass?
  8. Ach ja: wenn du Bestellungen in den USA nicht scheust, guck auch mal bei https://filmphotographystore.com — alles hervorragendes Material.
  9. Finger weg von Kahl. Der liefert totalen Mist, im Zweifel Kameraschädigend, und hat völlig inakzeptable Geschäftspraktiken. Fomamaterial ist best value for money. Wittner ist halt die höchste verfügbare Qualität. Wenn Du tiefer einsteigst, gibts noch die Möglichkeit (auch seltenes) 16mm 2R (also doppelseitig perforiertes) Materialnin England auf Doppel-8 umperforieren zu lassen. Das lohnt sich aber meist erst ab größeren Mengen. 🙂 Und ne prima kleine Schwester zur H8 sind die B8 oder D8, fast noch solider gebaut und sehr viel tragbarer. Der Film ist so teuer, weil kaum noch jemand filmt, und die präzise Herstellung dieses Sonderformates einfach sehr aufwendig ist.
  10. Warum sollte man den Mond filmen? Und geht's hier nicht um die 2008? 🫠
  11. Großartige Arbeit, Thomas. Da macht sich der Hauptjob doch auch beim Hobby echt bezahlt. 🙂
  12. Ich staune. Nach gut einem Dutzend Bauer Studioklassen hier, auch in übelstem Zustand, habe ich noch nie eine so abgenutzte Greifernocke gesehen, dass sich der Bildstand nicht mehr einstellen ließ. Wieviel Kilometer muss man denn mit so einem aus welchem Grund auch immer völlig ungeschmierten Projektor ansehen, bis die entsprechend runter ist? Man lernt ja nie aus. Aber arge Zweifel habe ich nach wie vor.
  13. Danke, lieber Patrick, für endlich mal wieder einen Beitrag hier, der tatsächlich etwas mit Schmalfilm zu tun hat. Cooles Teil, mir gefällt vor allem die offenbar sehr gute Verarbeitung.
  14. Aha. Das habe ich nichtmal bei den abgenudelsten Telecine-Bauern je gesehen. Bei einem geerbten Hobbyfilmergerät ist das erstreckt vollkommen unplausibel.
  15. Hallo Sandra, Es ist absolut sicher kein Greiferverschleiss, und auch Claus Cremer redet vollkommenen Unfug. Die einzig richtige Antwort ist der abgebrochenen Pin am Bildstrichregler. 100%.
  16. In den USA hat sich neulich ein Nizo-Reparateur vorgestellt, der wohl seit Jahren alle Nizos kann und macht: Kris Haley. Leider halt USA...
  17. Nee. Das würde den Kamm wieder weggerechnet haben, aber dazu ist es zu spät. Wer auch immer das digitalisiert hat war ein Pfuscher oder hatte keine Ahnung. Nichtmal der Weisspunkt stimmt. Aber jetzt sind wir weit genug weg vom Thema... Lassen wir das.
  18. Es wurden hier immer zwei Halbbilder abgetastet. PAL-Standard, einmal die geraden und einmal die ungeraden Zeilen. Wenn du pausierst, siehst du oft zwei Bilder mit "Kamm-Muster" an den Kanten. Weil sie viel zu stark komprimiert ist, die Schatten abgesoffen und keine Details mehr da, die man noch hervorholen könnte. Nachbearbeitung muss immer an einer Vorlage mit maximaler Qualität erfolgen. Sonst erfindet man etwas hinzu, wo nichts mehr ist.
  19. In der jetzigen Abtastung ist nichts zu retten. Da lohnt den Aufwand nicht. Die ist ja sogar interlaced...
  20. Schick ihn mir gern mal zu, dann schicke ich ihn mal durch den Scanner und gucke, was zu holen ist 🙂
  21. Ist ja auch kein Beinbruch, Film steckt eine Menge weg, und gerade wenn man projiziert, fällt es weniger auf, das Auge passt sich an. Aber man kann es ja objektiv messen, zum Beispiel mit einem Histogramm, dass die Helligkeitsverteilung zeigt. Hier hast Du drei Szenenbilder mit ihrem Histogramm. Ganz links auf der Skala bedeutet schwarz, ganz rechts bedeutet weiss. Die Höhe des "Berges" zeigt, wie häufig eine Helligkeit im Bild vertreten ist. Wie du siehst, haben alle Bilder keinerlei Weiss. Beim "SKI"-Bild sieht man deutlich, dass der Beli eben eine Graukarte erschaffen hat: Der Berg ist ziemlich genau in der Mitte zwischen Schwarz und Weiss. Hier kommt natürlich noch die offenbar etwas ältere Abtastung dazu. Projiziert sieht das sicherlich besser aus, ich wollte Deinen Film hier nicht zerreden, nur das Schnee-Problem möglichst verständlich erklären. 🙂 ...und zu guter letzt hier das mittlere Bild nochmal korrigiert, also den "Berg" im Histogramm so verschoben, dass es etwas fast reines weiss gibt:
  22. Das halte ich für ausgeschlossen. Alle Szenen deines Films im Schnee, die nicht völlig überbelichtet und ausgefressen sind, sind ganz deutlich unterbelichtet, um 1, wenn nicht gar 2 Blenden mindestens. Das lag ganz sicher nicht am bewölkten Himmel und auch ganz sicher war da sie Blende nicht ganz offen. Die Szenen sind unterbelichtet, weil der Beli vom Schnee geblendet wurde. Er misst halt "auf Graukarte", nicht auf Milliarden von gefrorenen Sonnenlichtreflektoren. Und was macht ein Beli, wenn er geblendet ist? Er setz die Sonnenbrille auf, also macht die Blende zu.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.