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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. A History of the Photographic Lens (Rudolf Kingslake) - Seite 145. Zweites Ergebnis hier. https://www.google.com/search?tbm=bks&q=heligaron Simon hat das doch bestimmt?
  2. Bei books.google.de findet man bisschen was. @Film-Mechaniker im Foto-Magazin wird das Ronar als Vierlinser beschreiben, sind Triplette nicht Dreilinser?
  3. Hat doch auch keiner hier verboten? Du musst halt mit Antworten rechnen. 🤓
  4. Ich hab meine Ausgabe gerade verschlungen und bin absolut begeistert. Ich kann sie auch Schmalfilmern nur wärmstens ans Herz legen! So viel echte Reportage mit tollen Bildern und echten, geprüften (und auch neuen!) Informationen findet man im Netz nicht, egal wie lange man sucht. Wer Interesse an der den Interna zur Farbfilmfertigung hat und verstehen möchte, wie die ganzen involvierten Menschen und Firmen zusammenhängen (oder auch nicht), der sollte sich diese Zeitschrift besorgen! Übrigens ist die Informationsdichte ungleich höher als im "Super 8" Magazin, das für meinen Geschmack vieles oft zu sehr nur anreißt. Hier hatte ich richtig Lesevergnügen, nicht nur Blättervergnügen!
  5. Sehr cool. Willst du nicht mal andere Quellen zusammensammeln und wir machen Filmkorn-Page draus? 🙂
  6. Der Bauer Georg Ostmann hat eine alte, vergessene Apfeltsorte rekultiviert, die gegenüber heutigen Äpfeln eigentlich nur Nachteile hat, aber einigen wenigen Gourmets besonders gut und eben unvergleichlich schmeckt. Über sieben Jahre hat Bauer Ostmann durch widriges Wetter, marode Maschinen, Käferbefall, verstorbene Sortenexperten, hohe Schuldenlast durch schlechte Ernten, und obendrein mehrfach schlechte Saatgutlieferungen letztlich 100.000€ ausgegeben, bis er die erste Ernte von 5 t Obst einfahren konnte. Sein Traktor ging dabei auch noch kaputt. Da Ostmann jetzt dringend Geld braucht, bietet er das Obst für 25€ pro kg an, denn es gibt nur ca. 5000 Gourmets, die überhaupt Interesse an dieser speziellen, komplizierten Sorte voller Nachteile haben und sie zu verarbeiten wissen. So würde er, wenn er alle verkauft, nach sieben Jahren nun endlich einen ersten, schmalen Gewinn von 25.000€ machen und könnte zumindest seinen Traktor reparieren. Die neuen Äpfel sehen zwar anders aus als früher, haben aber exakt den sehr spezifischen Geschmack der alten Sorte. Dieser ist damit seit 40 Jahren erstmals wieder verlässlich und planbar verfügbar, was den ihm sehr gut bekannten Gourmets wichtiger ist als alle anderen Attribute. Aufgabe: Bleibt Georg Ostmann profitabel, wenn er seine Äpfel für 2,50€/kg verkauft? Diskutieren sie.
  7. 100% was Helge sagt. Kodak hat übrigens auch keinen karitativen Auftrag, sondern bedient extrem mutig einen kaum existierenden, minikleinen Nischenmarkt. Als Unternehmer (oder Berater derselben) in dieser Nische hätten fast alle in diesem Thread beitragenden sicherlich massiv versagt. Ein Malteserkreuzgetriebe zu kennen hat NICHTS damit zu tun, ob man einen Markt versteht und entsprechend passend bedienen kann. Wirklich gar nichts. Der Markt von früher, den einige hier offenbar gut kennen, der existiert schlichtweg nicht mehr. Für uns ist der Gewinn, dass diese Kamera die Chance auf weitere Verfügbarkeit von Filmmaterial etwas wahrscheinlicher macht. Punkt. Auch maßgeblich billiger wird da nichts mehr werden.
  8. So, und nun stellen wir uns alle vor, wir säßen gemeinsam im alten Spital bei den Ledermännern, hätten Pfälzer Teller und Leberknödel mit Weinkraut vor uns, söffen Riesling Nr. 7 und hätten uns alle schon wieder lieb. Vielleicht können wir sie in D'Heim ja mal anfassen, also die neue Kamera. 🙂
  9. Teuer an der Kamera war sehr wahrscheinlich vor allem die Entwicklung. Reparaturen bedeuten hier wohl vor allem den Tausch von fertigen Baugruppen, anders als früher. Besorg Die eine Reflow-Station, Simon, dann kannst Du HDMi und Micro-USB Buchsen ggf. neu anlöten, wie so ein Natel-Shop. 😉
  10. Alles Neid. Und Krückstockgefuchtel. (Und damit meine ich nicht Dich, Opa @Helge! Deine Argumentationsausdauer ist bewundernswert.)
  11. @jean-louis gibt es noch. Wärmste Empfehlung!
  12. Genau. Optische. Der eine erkennt, wenn die Welle ihre Umdrehung fertig gemacht hat, der andere erkennt das Filmende, damit man unbeaufsichtigt nicht Terabyte-weise weiße Raws produziert. 🙂
  13. Eine Woche Covid hat mich zurückgeworfen und nächste Woche muss ich nochmal nach Indien. Aber danach ist dann freie Bahn zum weitermachen. 🙂
  14. Heut kam ein Paket aus China! Leider ist die Hobbyzeit gerade knapp... Es juckt mir so unter den Nägeln, es zu flashen und zu testen!
  15. Kahlfilm will man sowieso nicht haben. Frust quasi garantiert. DS8 halbieren ist kein Hexenwerk. Es gibt 7294 und Vision3, qualitativ besser geht es nicht. Aus den 30,5 m kann man sich 6 Streifen à 10 m schneiden. Bei 122m Rollen geht es noch schöner auf. 🙂 https://www.on8mil.com/product-category/8mm-film-packages/ds8_films/
  16. Wie großartig gut! Vor allem, dass es ein Open Design wird. Mit JLCPCBs hervorragender, gleich bleibender Qualität ist Single-8 damit vermutlich eine längere Zukunft zugesichert als Super 8. (Wenn man sich dieses Design aus einem vollen Aluminimblock fräsen ließe, hätte man sogar eine "Lifetime"-Cartridge...)
  17. Was klebt ihr nur alle trocken? Moder muss man das, wenn es Pistenton gibt? Ich kenne mich da null aus, aber ein Hamann-Filmspalter müsste doch problemlos auch bespurtes Material sauber spalten können, und eine saubere Klebestelle nicht nur unsichtbar sondern auch unhörbar sein, oder?
  18. Weil sie (von Super 8 und dem Retro-Halo) emotional bewegt sind. Sie rechtfertigen so vor allem vor sich selbst, warum sie (noch?) nicht kaufen.
  19. Ich hab da ja noch ein Projekt (auch schon ewig 90% fertig) für quarzstabilen Betrieb von Erno-Betrachtern mit 9, 12, 16, 16 2/3, 18, 24 und 25 FPS. Immer exakt bildgenau. Von dem kann man dann einfach Abfilmen und hat dann eine Arbeitskopie. Timecode und Bildnummer werden ebenfalls angezeigt und können einfach nur abgefilmt werden. 16 und 18 fps "nativ" in der digitalen Videotechnik wären eine feine Sache. Davinci und Vimeo unterstützen beides übrigens, aus dem Filmkorscanner kommen entsprechend eingestellte Videos ohne Bikdwiederholungen. 🙂
  20. Die ganzen MP sind total irrelevant, weil der Wolverine ja nicht mal ein Drittel seines Sensors belichtet, dafür aber cropt und dann die Pixel verdoppelt. 🤯 Obs beim "Kodak" auch nich so ist? Ich fürchte ja, weiß es aber nicht. Lieber kein Geld für solchen Schrott ausgeben.
  21. Sehr gute Idee. Leider brauche ich sie absolut nicht. Sonst hätte ich mir das gut vorstellen können!
  22. Ich glaube, da verschätzt Du Dich. Wenn man eine Kamera braucht die garantiert funktioniert, sind das Peanuts, gerade auch für Verleiher. Für projizierende S8-Rentner wie uns ist die nicht gedacht. Wir haben ja auch schon. 🙂
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