Friedemann Wachsmuth

Oh right. FPP != FFR. Aber beide super. 🙂

Ne H8 hat doch einen Einzelbikdzähler. Damit geht das. Und ein Kompendium gibts dafür auch.

So wird's vermutlich sein. Irgendjemand hat so viel Perforationsbedarf, dass er für all das von Henri so gut beschriebene nur noch begrenzt Zeit hat. Und da FPP und ähnliche keine Retouren schicken und auch keinen Support wünschen, ist das attraktiver als der gelegentliche Motorriemen. Vielleicht ist ja neben FPP auch noch Orwo dazugekommen, die wollten ja schon lange noch weiteres Material anbieten. Oder gar Ferrania mit dem P30? Sicher ist, dass wir das erfahren würden. 🙂

Wittner hat seine Seite jetzt aktualisiert: https://www.wittnercinetec.com/INFO Zitat: (Hervorhebung von mir) ...was dieses B2B-Segment sein soll habe ich bis heute nicht herausgefunden. Aber kann uns ja nur recht sein, wenn es so was gibt. 🙂 Niemand muss. Was nötigt Dich, mitzureden? Ein Forum ist zum Diskutieren da, aber Du darfst auch einfach nur Mitlesen, wenn Dir das lieber ist.

Widerlich.

Blende weit zu und Pappmaske im Kompendium... und dann einmal mit der Maske und danach noch mal mit dem Cutout (auf Glas) belichtet. Vermute ich jetzt mal.

Enorm und ausgesprochen gelungen.

Dann bleib doch bitte beim Thema und mach Dir bei Bedarf einfach ein eigenes auf. Hier geht es um die Zukunft von Wittner, und was diese "Teilschließung mit Ansage" wohl bedeutet. 😞

Schrieb ich oben doch: Es ist der wohl sehr seltene Bolex Paillard Kollimator.

Ohne weiteren Kontext verkündet Wittner in Newsletter und Webseite neuerdings: "Der Online-Shop ist die ersten zwei Wochen jedes Monats geöffnet". Teilzeitmodelle kennt man ja, aber gleich fortlaufend ganze halbe Monate zu Schliessen klingt für mich ziemlich nach Rückzug. Oder was sonst kann einen Anbieter dazu antreiben, sein Angebot zeitlich so zu verknappen? Und was bedeutet das für Ingolf Joost, Anton Koch und Pia Engel, die immer so nett und flott geantwortet haben? Vielleicht weiss @jürgen-frank mehr? Gut, dass https://clickundsurr.de/ nicht nur einen neuen, schnellen Shop hat, sondern auch super Preise und dazu noch eigentlich immer geöffnet...

Auf Facebook zeigt ein Marco. S seinen Bolex Paillard Kollimator mit darauf montierter Muster-Bolex-IC. Foto siehe unten. Auf meine Frage darauf wo der Motor ist und was sie kann, schreibt er "Ich denke, dass Muster den Motor an der Stelle anbrachte, an der sich die Zugfeder, der Fliehkraftregler usw. befanden, und auch die Elektronik einer EBM, sowie einen elektronischen Belichtungsmesser im Sucher." Kein Wunder, dass das Ding teuer weggeht. (Reizen tut sie mich persönlich überhaupt nicht. Der (unverkäufliche) Kollimator schon eher...)

Und genau deshalb ist Film es eben wert. Und sei es nur eine Kassette alle drei Jahre, wenn's nicht anders geht!

Ich habe noch nie einen Schaltplan zu irgendeinem Chinon-Projektor gesehen. Ich fürchte, da musst du messend und auf Sicht reparieren... kannst Du mal Fotos der Steuerplatine machen, Rainer?

Oh ja, berichte mal. Was ich bisher an laserbedruckbaren Folien in der Hand hatte, wäre durchweg viel zu steif gewesen. Aber das muss ja keine stehende Regel sein. 🙂 Auch noch eine Idee wäre die Toner-Transfermethode, die dir rührig-ungeduldigen Platinenätzer dieser Tage nutzen. Allerdings müsste man seinen Film schichtseitig dann kurz bügeln. 🙂

Das ist mal ein fairer Preis. Danke, Simon!

Nee, der 555 sieht mir schon nach Referenztaktgeber aus. Die Elektroniker damals konnten ihr Handwerk durchaus gut. 🙂

Jetzt möchte ich ja noch wissen, wie man mit einem einzelnen OpAmp eine PLL zur Motorregelung aufbaut. (Aber PLL finde ich eh Hexenwerk). Schön, wenn so eine Remote-Reparatur klappt 🙂

Hmm, ich sehe einen NE555 und einen uralten 1-fach OpAmp TAA861... vermutlich als Komparator? Irgendwo müsste dann ja ein Ist-Takt herkommen. Der vermutlich jetzt halt fehlt. Was mag das auf den drei hohlen Stiftsockeln aufgebockte Teil im TO-92 Gehäuse sein, links neben C61? Es steht IS??? daneben, also eher kein Transistor. Gab's damals schon Hallsensoren? Oder Reed-Relais in diesen Gehäusen? Sieht aus, als lausche der an der hinteren Motorwelle. Der Motor hat ja auch noch ne Platine am Hintern kleben. Kannst du die fotografieren, Malte? Vielleicht ist nur ein Magnet erlahmt oder abgeflogen..? Oder dort sitzt eine Lichtquelle und die ominös aufgebockte Pseudo-Transe ist ein Fototransistor..?

Leider Nix — schon gesucht. Der ist auch ohne TCA955, oder?

Danke, Helge. Das trifft es ganz wunderbar! Hätte man noch Visitenkarten, schriebe ich "Bricoleur" drauf. (Und ist man E6-Alternativen suchend dann ein Tricoleurbricoleur?)

Man liest, was man lesen will. An den Bast als etymologischen Ursprung glaube ich nicht recht. Und selbst wenn: Die negative Konnotation ist etwas rein deutsches. Was hältst Du von "Maker" und "to tinker", Simon? Eben.

Was ich mir auch vorstellen könnte: das Bild wird zufällig zugepixelt, bis ganz schwarz, und dann umgekehrt wieder freigelegt.

Es schmilzt vielleicht nicht, wird aber ggf schwarz, oder? Im Grunde funktionieren die doch wie Thermodruck? Ich bin aber auch sehr für Tetris-Art! Mit 30x40 Pixeln lassen sich bestimmt hübsche Blendneeffekte schaffen! Sind es denn exakt 30x40 Pixel pro Filmbild? Wenn nicht, wandern die Klötzchen ja zumindest mit deutlich höherer Auflösung. 🙂

Ist tesaband nicht viel zu dick!?

Den dicken blauen Elko würde ich mal auf Verdacht tauschen. Und wenn du schon dabei bist, die anderen auch. Und muss R70 (und R71?) mal durch, oder guck auf "Hitzespuren"... Hab leider keinen Schaltplan, daher etwas blind geraten.