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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Wo genau stößt er denn an? An de Rolle? Vielleicht ist die verharzt und dreht nicht leicht genug. Wenn Du sie nicht ausbauen kannst, flute das Lager mal mit Reinigungsbenzin (Spritze, Kanüle sind praktisch und Schmiere es danach neu. Ständiges Bewegen verteilt sie erneuen Schmierstoffe und fördert den alten Schmodder nach draußen. Oft schafft man es so auch ohne Ausbauen.
  2. Oh, und ich mag "Morgens um sieben" noch viel mehr. :) Schön mit dem "Herbie". Viele lustige Ideen, manchmal nicht ganz tight geschnitten. Aber so muss das wohl. (Besonders gefällt mir das schöne Kassettendeck an Lutz' Kopfende!) Übrigens ist die Titelsequenz irgendwie doppelt... Exportfehler?
  3. Den Trickfilm finde ich äußerst gut gemacht. Und richtig lachen musste ich auch :)
  4. und noch ein Tipp: Klappe den Objektivträger mal nach unten. Die große Schraube, die man unten an ihm sieht, ist nämlich ein Gelenk (muss nicht gelöst werden dafür!). Oft findest Du auf der Filmbühne und am Andruckstück Verschmodderte Reste von Magnetspur, die den Filmlauf zusätzlich behindern können. Kriegt man mit Q-Tipps und Isopropanol gut ab. Schlimmstenfalls mit Zahnstocher oder Streichholz nachhelfen. (Nicht kratzen!)
  5. Wo Du ihn schon offen hast: Das orange eingerahmte ist der Schmierfilz. Gib auf den mal mit einer Spritze nebst Kanüle ein paar Tropfen guten Silikonöls (harzfrei). Je geruchloser das Öl, desto besser. Das verbessert zwar nicht unbedingt das Einfedelverhalten, aber macht den Projektor leiser und den Greiferlauf präziser. Am besten ran kommt man allerdings von der Rückseite. Dazu die große Schlitzschraube oben am Lampenhaus und die entsprechenden schwarzen auf der Rückseite lösen. Voilà.
  6. So, dass der Filmanfang rund ist. Also wenig Ecke zum anecken hat. Eine Nagelschere eignet sich hier gut, einfach im gleichen Radius schneiden wie den Ringfingernagel. Am besten genau zwischen zwei Perfolöchern.
  7. Ach, und im Zweifel helf ich natürlich auch gern. Ein Display ansteuern z.B. ist nämlich auch nicht so schwer und hilft beim Debuggen manchmal :)
  8. Arduino ist leicht zu lernen. Vor allem natürlich, wenn man überhaupt schon mal programmiert hat, und sei es nur BASIC gewesen. :) Dies wäre mein Buchtipp. Dazu ein Experimentier-Board, einen Satz Steckbrücken und los gehts. Der Seeeduino ist etwas günstiger, kleiner und komfortabler as der Arduino, dabei voll kompatibel... mein liebster Arduino-Klon. Als Lichtsensor bietet sich eine Photodiode an, die sind schneller als Phototransistoren. Der Beschaltungsaufwand ist minimal, da gibts eine Menge Foreneinträge und Anleitungen im Netz. Ob man dann einfach einen sauberen Takt daraus macht oder ein Midi-Timeclock-Signal draus macht, musst Du gucken. Wurde alles schon mal von anderen so oder ähnlich gelöst. :) Nur Mut. Arduino macht echt Spaß, eröffnet unglaubliche Möglichkeiten und die Zahl an helfenden Mitstreitern und Foren ist so groß wie konstruktiv.
  9. Die "alten" Nizo Silberlinge sind meienr Erfahrung nach wesentlich haltbarer und besser verarbeitet als die vierstelligen Modelle, die Du immer empfiehlst. Ja, die vierstelligen sind leiser und haben Belichtungskorrektur, dafür haben sie aber keine verstellbare Sektorenblende und deutlich mehr Plastik, vor allem innen. Ich habe drei vierstellige und drei dreistellige. Von den alten gehen alle, von den neuen eine. Manchmal sogar zuverlässig. Bastelfreundlicher sind die alten auch. :)
  10. Das liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aber an der Konfektionierung bzw. der Entwicklung, nicht an der Kamera.
  11. Hör doch mal auf zu sticheln, Rudolf. Und im übrigen wiederholst Du Dich gerade auch sehr. :) Du bist auch immer noch in Deiner Vergleichsmatrix gefangen. Deren "Zeilen" sind weit mehr als die, die Du auflistest (Schärfe, Ton, Farben etc.). Und für jeden einzelnen haben unterschiedliche Zeilen eben unterschiedliche Relevanz. Worauf willst Du eigentlich hinaus? Hier ist doch gerade mal friedliche Koexistenz beider Welten und ich sehe auch keinen polarisieren, sehe auch keinen Glaubenskrieg gekämpft. Es ist aber in der Tat so, dass dies das Schmalfilmforum ist, nicht das Videoforum. Und so sehr Überlappungen da unabdingbar sind (wie bei Deiner Kopiermaschine oder wo auch immer), so wenig macht es Sinn, hier Systeme qualitativ zu vergleichen -- und genau das tust Du hier gerade vehement. Lass sie doch einfach koexistieren, die Systeme! :) Emails sind schneller als Briefe, billiger, interaktiver, multimedialer, sicherer, umweltschonender, hochauflösender... und doch hat der dezent nach Rose duftende Liebesbrief auf handgeschöpftem Papier mit Kalligraphie und Siegellack seine Berechtigung behalten, nicht wahr? Und in einem Kalligraphie-Forum wird einfach selten gern über MS Word diskutiert. Dann eher schon über Hilfsprogramme, die beim Ligaturen trainieren helfen. Greift die Parabel? ich hoffe es.
  12. Dieser Thread gefällt mir. :) Eigentlich sollte es ziemlich einfach sein, einen Arduino o.ä. dazu zu verwenden, per Photodiode Dunkelpahsen in echten Timecode (oder auch schlichtes Midi) zu verwandeln. 700,- kostet das bestimmt nicht. Nur müsste es mal jemand machen. Bei mir warten lieder noch drei andere Film-bezogene Arduinoprojekte in der Warteschlange...
  13. Tut mir Leid, Rudolf, aber ich finde "Super-8 gegen Video" einen Vergleich wie "Schallplatte gegen CD" oder wie "Brief gegen Email". Man vergleicht Äpfel mit Birnen. Es ergibt einfach keinen Sinn und erst recht keine absolute Wahrheit. Es gibt keine allgültige (!) Vergleichsmatrix, in der das eine System gegenüber dem anderen gewinnen würde. Jeder hat seine eigene, und das ist gut so. Ein Hoch auf die Subjektivität! Ein Hoch auf die Freiheit und die Möglichkeit, noch immer fast alle Schmalfilm-Systeme nutzen zu können! @Aaton: Ich danke Dir übrigens für die Recherche zu den alten Umkehrmaterialien. Über die Brauntöne der Flamen habe ich herzlich geschmunzelt. :)
  14. Bei modernem Lichtton wird das doch schon genau so gemacht! :) Ein interessanter Gedanke, wenn auch nicht wirklich projezierbar. Gehen wir einfach davon aus, dass ein S8-Einzelbild sicher (!) unterscheidbar ein Raster von 400x300 Punkten darstellen kann, so ergäbe ich bei 18 fps eine Bandbreite von etwas über 2 Mbps. Wenn wir jetzt noch zwischen Schwarz, Weiss, Gelb, Cyan, Magenta, Rot, Grün und Blau gefärbten Punkten unterscheiden, kriegen wir 3 statt 1 Bit pro Bildpunkt unter und kommen auf bummelige 6,5 Mbps – da liesse sich schon einiges unterbringen. In der Praxis bräuchte man aber noch eine gewisse Informationsredundanz zur Fehlerkorrektur. Und am schönsten wäre es, wenn man so modulieren/encodieren könnte, dass diese bunten Bildpunkte noch das eigentlich verschlüsselte Filmbild wiedergeben... dann könnte man auch normal projizieren. Moment. Warum dann nicht gleich projizieren, auf Kompression verzichten und somit volle Superresolution geniessen? ;-) Ein schönes Gedankenexperiment aber in jedem Fall!
  15. Ich kapier es nicht. Warum sollte man einen CMOS-Sensor in eine S8-Kassette quetschen? Wegen drei Ringen am Objektiv? Och nö. Mal abgesehen davon, dass so eine Digitalkassette eigene Batterien bräuchte, teuer wäre (Stückzahl!), der Sensor frei liegen würde und somit sehr empfindlich wäre, mehr als 200 Sekunden fassen würde (was ich definitiv auch als Nachteil werten würde), weder verschiedene Gangzahlen noch Überblendungen könnte, niemals Look und Dynamik von Film erreichen würde... das ganze lässt sich weder (mit Kitt und Schere) schneiden noch im Projektor projizieren. Das hätte etwa so viel Charme wie ein Schallplattendummy, bei dem die Abtastnadel von einem digitalen µController in Schwingungen versetzt wird. Finde ich völligen Blödsinn. Lasst die Sachen doch sein, was sie sind! Film ist Film, Digital ist Digital. Lomo ist Lomo und Arri ist Arri und Neuneinhalb ist Neuneinhalb. Wer eine Webcam in einer Canon 1014 spazieren trägt ist nicht besser, als einer der einen DLP-Beamer in ein Schmalfilmprojektorgehäuse baut. Ich habe nichts gegen Medien-Mashups (wie RudolfsKopieranlage), so lange sie einen Vorteil bringen. Aber den Vorteil sähe ich hier einfach nicht gegeben.
  16. Es gab Mitte der 80er tatsächlich mal Umkehrfilm unter dem Namen "Ilfochrome". Ich habe die aber bisher nur in KB-Patronen gesehen. Es gab den von 100 bis (angegebenen) 1000 ASA. Auf Flickr gibt es ein Bild davon, irgendwo im Keller habe ich auch noch eine Patrone davon: Mit dem von Aaton völlig richtig beschriebenen Ilfochrome/Cibachrome Verfahren mit Azo-Farbstoffen hat das aber absolut nichts zu tun, ist ja ein E6-Material. ich vermute OEM (Konica? Fuji?). 1956 kam der "Ilford Colour Film Typ F" auf den Markt, ein Umkehrfilm mit ca. 20 ASA, so weit ich weiss aber nur Kleinbild-Konfektionierung. 1962 kam dann der "Ilfochrome 25 ASA 8mm Cine film". Hier gibt es Einzelbild-Scans und Bilder. Ich habe von diesen Filmen in meinen alten "fotomagazin" Zeitschriften aus der Zeit gelesen, es gab sie also höchstwahrscheinlich doch auch in der BRD.
  17. Ultraschall. Man bediente das Gerät offenbar mit Helm. :) (Aus "Popular Science September 1961, Seite 92) Wie man allerdings Ultraschall ohne Batterie erzeugt, weiss ich auch nicht. Vielleicht erzeugt man beim Tastendrücken Strom..?
  18. Wer ausser den Nizo Silberlingen stand bei diesem Design noch Pate? :) http://www.huhmagazine.co.uk/3267/fuuvi-bee
  19. Was Du zum Kopierfilm (es ist doch Kopierfilm?) sagst, ist interessant, Simon. Do kenne ich das auch von C-41 -- solange die Temepratur einigermaßen stimmt, ändert sich bei wechselnden physiklaischen Gegebenheiten (und Zeiträumen) vor allem die Dichte. Einen fiesen Farbkipp schafft man erst ab ein paar Grad Abweichung, am besten nach unten. E6 ist da aber deutlich empfindlicher – vor allem der Erstentwickler (der das SW-Negativbild entwickelt) kann viel am Ergebnis verändern – sowohl Dichte, Farbbalance, Kontrast bzw. erreichte Empfindlichkeit als auch Dmax und Dmin können hier leicht "einen weg kriegen". Der Farbentwickler reagiert sehr auf wechselnde Alkalität, siehe unten oder auch hier (S. 11ff). Tetenal zum Beispiel bietet/bot für den Dreibadprozess eine per Post abrufbare Phiole Additiv zur korrekten Entwicklung bestimmter Fujifilme an... soviel zum "Standard" E6. Beim 3-Bad-Prozess kritisch ist auch, dass schon geringste Spuren des CD den FD verunreinigen und zu schlechterer Dmax (Schattenbläue!) führen können. Hier reichen (laut Tetenal) schon Dämpfe. Ich will keine Panik machen, und E6 ist prima, aber die Ergebnisse der unterschiedlichen Labore waren schon nicht unerheblich; zum Glück allerdings weitgehend lineare Verschiebungen, die unser Auge gut auszugleichen vermag. Micha: Das unterschiedliches Glas einen tatsächlich sichtbaren Effekt auf die Farben eines Filmes haben soll, hätte ich jetzt nicht für Möglich gehalten. Da spielt doch die Lichtfarbe im Projektor eine viel wesentlichere Rolle, oder? Ich habe farblich noch nie einen Unterscheid wahrnehmen können, auch nicht, wenn ich eine einzelne Kassette zwischen Nikon und Canon hin- und her wechsle (was ich nicht selten tue). So sammelt jeder seine eigenen Erfahrungen... und diese kleinen Unzulänglichkeiten sind es ja auch irgendwie auch, die unser Hobby so lebendig und liebenswert machen...
  20. Du hast recht, Joachim. Verzeih. Ich hatte das PDF unterwegs auf dem Telefon nicht angesehen. Das habe ich dann falsch in Erinnerung gehabt. Übrigens gibt es hier noch eine FIlmfräse, zu einem ähnlich absurden Preis: http://www.ebay.de/itm/Tonspurentfernungsgerat-Filmfrase-S8-N8-/220936059264?pt=DE_Foto_Camcorder_Schmalfilm_Schnittgeräte&hash=item3370d0b980#ht_1492wt_1155
  21. In der Tat, Wunsch- und Traumpreise... hoffentlich fällt da keiner drauf rein. (Warum darf man die "Jovanovics" hier denn eigentlich nicht beim Namen nennen? Die Sachen auf den Bildern haben ja teils sogar Jovanovic-Aufkleber...)
  22. Um das Thema mal fortzuführen: Es mag ja sehr klare Unterscheide in den Farbcharakteristika von zwischen Velvia und Ektachrome geben – habt ihr aber auch mal bedacht, was für einen großen Teil daran die Entwicklung hat? E6 kann farblich massiv unterschiedliche Ergebnisse bringen, je nach pH-Wert des FD, der exakten Temperatur, des Verbrauchsgrades der Chemie, der jeweiligen Agitation usw. usf. Meiner Erfahrung nach (siehe E6-Test vor ca. einem Jahr im Schmalfilm) machen diese Schwankungen mindestens genauso viel aus wie die Materialeigene Farbcharakteristik. Einwände?
  23. Also bei mir lebt der Film ja vom Inhalt, nicht vom Farbprofil. Wenn eine Szene mal zu warm ist oder ein paar Schatten bläulich, dann "ärgere" ich mich deshalb doch nicht. Die schneide ich dann eben raus oder toleriere sie. Das mir ein Umkehrflm von den Farben her mal grundsätzlich etwas versaut hat, habe ich noch nicht erlebt. Die Sorge ist umso sinnloser, da es praktisch schliesslich nur noch zwei Farbumkehrmaterialien zum Filmen gibt. Die sind, wie sie sind, und sie sind beide sehr gut. Nutzen wir sie, so lange es sie gibt! Und hier ggf. über Farbcharakteristika, Feininger, Schattenbläue und vermeintliche Neutralität weiter zu diskutieren wäre schön. Danke.
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