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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Das versteh ich, dass Dir 9,5 ans Herz gewachsen ist. Ist ja auch faszinierend. Und eben viel günstiger als 16mm. Ich wollte Dir nur Mut machen, weil die Pathe nebst Koffer ja ob Deines E100D Vorrates noch warten muss. :)
  2. Freu Dich auf den E100D, Aaton. Ich habe gerade wieder mal gemerkt, was das für ein atemberaubend gutes Material ist. Gestern habe ich die vier Rollen Winterlandschaft (und Kinder) zusammengeschnitten und mit dem frisch gereinigten und justierten Bauer t610 (der jetzt einen festen Platz an der Wand hat) projeziert. Atemberaubend. Bildstand wie angenagelt (Nikon R10 ist da echt gut), Schärfe könnte kaum besser sein, Farben wie ein K25 (wenn nicht im Rot sogar noch besser), Hauttöne schmeichelnd (ich belichte den ja immer 2/3 Blenden über), Korn quasi nicht sichtbar. Kurz: Dieser Film von Kodak ist wirklich ein Geschenk. Lasst es uns nutzen, so lange es geht... ich glaube bereuen tut man keine Aufnahme, die man damit gemacht hat. Auch wenn sie nur 8mm breit ist.
  3. Ein toller Tipp, escalefilm! Das wird probiert.
  4. Wenn Du denn exakt passende bekommst... da sitzt ja schon noch ein bisschen Knopfmechanik oben drauf. Falls möglich wäre das natürlcih gut. Man kann Potis und Schalter aber durchaus so aufarbeiten, dass sie wieder neuwertig sind. Nur bei Relais ist es schwer, wenn die Kontakte verbrannt sind...
  5. Ja, Kontaktchemie vermeide ich an Potis. Erfahrungswerte... Ich benutze Kontaktspray aber auch nur, wenn es unbedingt sein muss. Lieber zerlegen, Ultraschallbad und polieren mit Lederstäbchen. "Heiß nachfetten" musste ich bis heute noch nie etwas, halte ich für etwas übertrieben bei einem Poti. Und Kratzen kommt definitiv nicht nur von aus dem Silber verflüchtigtem Fett, sondern auch von Dreck, Staub, Fett, Nikotin und dergleichen auf der Schleiferbahn. Mach einfach mal ein Küchenradio aus den 60ern auf. :)
  6. Ich habe noch keine Nizo pro geöffnet gehabt. An die Potis und Schalter kommt man aber ja gut ran. Die Potis würde ich mit Teslanol T6-Oszillin angehen, besser aber noch auslöten und ins Ultraschallbad geben... falls möglich. Die Schalter ggf. mit Kontakt 61 waschen, mit Kontakt WL spülen und mit Kontakt 62 versiegeln. Beim "Heulen" tippe ich auf Motorwelle, einen Minitropfen Nyoil in die Lager zu träufeln sollte keineswegs schaden und bestimmt helfen. berichte dann doch mal mit Fotos, das hilft allen. :)
  7. Die sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlcihkeit nicht zum aufkleben, sondern zum einschneiden. Ich habe selbst drei Packungen davon (allerdings Rowi, glaube ich) und verwende die gelegentlcih zum Spass zwischen Filmresten, wenn ich die zusammenschneide. Dem Publikum entlockt das jedesmal ein "Wooooaaah", so schräg ist diese animierte Ästhetik.
  8. Das ist so wahr. Und gerade die Perfektion ist bei der Masse immer unerwünschter. Nicht nur ist fast jeder Kinofilm heute auf Orange-Türkis "gegradet", auch in der Fotografie hat Retrolook einen Boom wie nie zuvor. Beruflich entwickle ich (u.a.) Algorithmen, um Digitalfotos im Sucher und nach der Aufnahme einen Vintage-Look zu geben, und die Leute zahlen dafür. In Tests haben wir festgestellt, dass zwischen 5 und 8% unserer potenziellen und aktiven Kunden Geld ausgeben, wenn wir einen neuen "Filter" anbieten. Das erstaunlichste dabei: Je stärker der Filter greift, desto begeisterter sind die Menschen. In der EBV gilt ja sonst eher das Prinzip der Vorsicht, also subtiler Bearbeitung -- echte Pixelvergewaltiger finden aber viel rasenderen Absatz. Wir können also dankbar sein, dass unser geliebter Schmalfilm immer einen eigenen Charakter mit ins Bild bringt.
  9. 100 Punkte für otti! So Recht hat er. Und im übrigen bleibt es ein Äpfel-Birnen-Vergleich und damit langweilt er. :)
  10. Nein, REBEL, besser ist selbermachen und was lernen. :P
  11. Danke Patrick. Vielleicht komme ich heut abend schon mal zum umsetzen auf dem Arduino. :)
  12. Danke, THX. Das ist aber doch auch auch gut so -- denn die Projektion findet ja mit konstanter Geschwindigkeit statt, man soll die (dann) schnellen Szenen ja genauso lange sehen wie die normal schnellen. Gerade so kann man den Verlauf doch "auskosten". Oder übersehe ich etwas..? Macht die frage eigentlich nur mir schnell einen Knoten ins Gehirn? :blink: Effektiv werde ich den zeitlichen Abstand (in ms) zum jeweils nächsten Bild wissen müssen. Und komme um Tests mit echtem Film auch wohl kaum drumrum. Sich an "best practices" aus anderen Sparten anzulehnen, mahct aber bestimmt Sinn. Nochmal zum Sweepen, das Regular8 beschrieb: Der Vergleich hinkt doch, denn die Kurve verformt sich ja durch die gleichbleibende Bildfrequenz des Projektors. Oder?
  13. Jungs, ihr seid spitze. Die Formel auf die ich bisher gekommen war, was noch wesentlich komplizierter... ^^ Keep going -- heut abend werd ich mich dem Problem auch noch mal widmen. Ich bin mir immer noch nicht einig, wie die Kurve am besten aussehen würde. Regular8 hat da wohl schon Recht mit der Wahrnehmung, oder? Fühlt sich gerade sehr plausibel an. :)
  14. Nachdem hier nun über ein halbes Jahr nichts passiert ist, geht es zumindest in meinem Kopf gerade weiter – das ist immer schon mal ein gutes Zeichen. :rolleyes: Ich denke gerade auf der "Ramping" Funktion rum. Wenn ich also z.B. mit 18 Bilder pro Sekunde filme und nun binnen 10 Sekunden (Projektionsdauer) auf 1 Bild/Sek (Aufnahmefrequenz) allmählich runtertakten will -- würdet ihr dann auch erwarten, dass die Beschleunigung (die man in der Projektion sieht) linear ist? Ich also im Ergebnis • zu Beginn der Projektion Echtzeit, • nach 5 Sekunden Projektion 9-fache Beschleunigung und • nach 10 Sekunden 18-fach Beschleunigung sehe? Die Formel dazu macht mir gerade eine kleine Brezel ins Gehirn, und da wollte ich doch mal fragen, ob ein "Ramping" (so nannte Oliver es) überhaupt so linear ablaufen sollte. Was meint ihr?
  15. Eine Minute ist doch kein Problem. Die alte Nizo Heliomatic FA3 schafft gute 70 Sekunden am Stück ohne murren. :)
  16. Klingt nach einem hervorragenden Plan. Ob Du den Projektor ganz per Relais steuern kannst, bliebt abzuwarten, aber Versuch macht Kluch. Ich kenne den P8 nicht persönlich. :)
  17. Der arbeitet gerade sehr viel, liest nur sporadisch mal diagonal mit und stellt wiederholt fest, dass er nicht ein einziges Forum kennt, in dem so stereotyp mit sich selbst beschäftigt wird. :) Kommen auch wieder ruhigere Zeiten -- dann wieder mehr. Liebe Grüße!
  18. Das kann ein HM73 (Daan Müller oder ggf. auch Filmwerkstatt Frank Rudolf) völlig problemlos abtasten. Der ist Formatunabhängig und macht Dir perfekte 12-bit Raws aus jedem Einzelbild, wenn Du willst. :)
  19. Wirklich gut bei Kälte sind übrigens die Energizer Lithium Batterien. Die kosten zwar deutlich mehr, halten aber auch einfach mehrfach länger (3-5x so lange wie normale Alkali-Manganzellen) und sind kältefest bis -40°. Wer das für billige Werbeaussagen hält, lese nach oder probiere selbst. Mir kommt nichts anderes mehr in die Kamera. Meine eine Nikon R10 hat gestern bei ca. -14° zwei Rollen E100D prpblemlos belichtet, und ich habe sie NICHT unter der Jacke getragen. (Die andere hat irgendwann angefangen zu Spotzen, die kommt jetzt mal zu Pieler.Gerade keine Zeit zum Selbermachen...)
  20. Das Super Baltar grenzt aber schon an kaputt, bei soviel Softfocus. Da sieht doch jedes Motiv nach David Hamiltons Bilitis aus :)
  21. Ganz genau. Und sie misst mit 1,5 faktisch genauso gut wie mit 1,4 oder 1,35V. Mir hat da noch nie ein Silberling Probleme gemacht.
  22. Ich habe "The Artist" eben im Abaton Kino gesehen und bin noch ganz beseelt. Schon sehr lange hat mich Kino nicht mehr so grinsen lassen. Pure Magie, dieser Film. Ich kann ihn nur absolut jedem empfehlen. Nicht nur wegen 4:3 und SW, auch wegen einfach ... ach, einfach wegen allem. Ein ganz besonders toller Streifen.
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