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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ja, Alan, da habe ich es übertrieben in Avisynth. Anfängerfehler. Aber Lust das alles noch mal zu schneiden habe ich nicht. Im Grunde soll der Film ja projiziert werden... Da sieht er eh am besten aus. :) Daan hat übrigens im Eifer des Gefechts etwas dunkel gescannt (LED nach 8mm Scans wohl nicht heller gedreht). Gilt also als kostenlose "Arbeitskopie"... In projiziert sind die Schatten viel besser. :) Viel Spass mit der Bolex!
  2. Dann setz ich mich da heute Abend noch mal ran. Ist ja schon praktisch, Wei Fassungen vergleichen zu können, bevor man mt Schere und Filmkittt rangeht :)
  3. Genau diese Datenmengen der digitalen, lieber Rudolf, die wirst Du bestimmt auch noch hassen lernen :) Der teure Schmalfilm zwingt eben zum vorher überlegen. Für mich ist das ein Riesenvorteil. Sind S8-Filme fertig entwickelt, schneide ich die mit nahezu Heisshunger und Vorfreude. Darf gerne Stunden oder Tage dauern, bis es perfekt ist. Wenn ich ein paar GB Full-HD aus meiner 5Dmkii importiere, kriege ich schon bei der Vorauswahl Gähnkrämpfe, beim "schneiden" fallen gern die Augen zu und am Ende habe ich eine Datei... mit der ich nicht recht weiss wohin. Da ist mir eine beschriftete Weissblechdoe als Resultat lieber. Aber genau diese Brücke wirst Du ja in Kürze schlagen können :)
  4. Danke, Ihr Beiden. Ich *hab* ja schon sooo viel rausgeschnitten. Und an sich fliegt bei mir auch immer alles unscharfe raus, aber dieser Film hat als erster überhaupt eine Art irrationalen Sonderstatus. ;-)
  5. So, von mir auch mal was. Was altes: Mein erster 16mm Film, gedreht anno 1998. Damals war ich noch nicht so filmverrückt, habe nur gelegentlich mal eine Kassette S8 verdreht. Und dann lief ich eines Tages direkt nach einer Bonusauszahlung zufällig bei Foto Wannack vorbei, und dort stand eine Bolex H16 nebst Köfferchen und drei Schweizer Festbrennweiten im Schaufenster. Ziemlich ahnungslos kaufte ich sie, wenn ich recht erinnere einigermaßen günstig, mir selbst vorerst noch als "reine Wertanlage" deklariert. Wenn ich geahnt hätte, was damit für eine Leidenschaft losging... Mit dieser Kamera, einem einfachen Einbeinstativ, meinem Gossen Lunasix und 6 oder 7 Rollen Orwo UN54 (damals noch von Kahl) ging es dann nach England zum historischen Autorennen in West Sussex. Natürlich ohne Testfilm – einfach drauf los. Angeblich kam sie ja auch "frisch bei Bolex gewartet" vom Händler. Leider war das 25mm Kern ein RX-Objektiv, führte also durch das andere Auflagemaß zu grundsätzlich sehr unscharfen Aufnahmen. Auch waren sie oft sehr unterbelichtet, denn im Fahrerlage war es dunkel und das Wetter unterirdisch... Mich hat das beides so frustriert, dass die Filmrollen sehr lange ungeschnitten im Schrank lagen. Wannack hat mir dann das falsche Objektiv zwar noch ersetzt (leider durch ein Kern mit Fuß-Skala!), aber der Film geriet ein bisschen in Vergessenheit. Irgendwann habe ich ihn als 16mm Test mal an Daan Müller geschickt, der ihn mir abgetastet hat. An diesem Rohmaterial habe ich angefangen, mich mit avisynth zu beschäftigen (und gelegentlich massiv übertrieben). Inspiriert von Rudolf habe ich ihn nun endlich mal fertig geschnitten – grob mit der Schere, fein in FCPX. Gestern fiel mir nun ein, dass ich in Goodwood damals auch zwei Stunden Umgebungsgeräusche auf MiniDisc aufgenommen hatte... die habe ich gestern wieder ausgegraben, digitalisiert, in 70 kurze und drei lange Ambience Teile zerschnipselt und dann versucht, dem Film daraus und aus ein paar Archivgeräuschen eine Tonspur zu zimmern. Mein erstes Mal übrigens. Welches Geräusch zu welchem Auto passt, ist also komplett freie Interpretation meinerseits. 8) Den Feinschnitt werde ich bei Gelegenheit auch noch auf meine Filmspule anwenden, aber erst mal muss ich meine 16mm Klebepresse überholen. Die zickt enorm rum, obwohl doch von Bolex... Die Tonspur kommt dann auf CD mit in die Dose. FILM AB!
  6. Da hast Du mich jetzt auf einem ganz ganz wunden Punkt erwischt. Mein Bruder bringt seine Camargueblaue ID19 gerade wieder in Schuss... Nur beim CX/6008 Vergleich glaube ich Dir noch nicht ganz. Die 6008 ist doch eher ein Visa. Und so schön so ein CX Pallas oder oder Prestige auch war, gerade auch als Kombi... lieber dann doch einen SM. Der Kreiskolbenmotor ist ja quasi das Malterserkreuz unter den Antrieben. :) (Offtopic? Nein Nein...)
  7. Vielleicht, lieber Reinhard, liegt es daran, dass ich die DS aus erster Hand kenne und liebe, eine 4008 aber nur flüchtig und aus der Ferne. Mal sehen, das Leben ist ja noch lang :)
  8. So, endlich war Zeit zum Sichten der Ergebnisse und nun ist es klar: Die Reparatur und Modifikation der Microflex war absolut erfolgreich. Das Entfernen des Wrattenfilters sorgt für sehr akkurate Belichtung des E100D. Die Schärfeleistung ist in Ordnung, der Bildstand auch. Kann ich nur jedem empfehlen, der eine hat. Genaueres dazu wohl im nächsten Schmalfilm :)
  9. Lieber Aaton, Wer für eine ungewartete Leicina 500€ ausgibt, ist selber Schuld. Was ich meinte: Die Leicinas sind ähnlich eigenwililg wie die Beaulieus (rein von der Ergonomieseite betrachtet, wenn man das so nennen kann), aber m.E. wesentlich haltbarer und besser konstruiert. Dieses Statement war ganz unabhängig von der Ersatzteilsituation ausgesprochen. Kein Angriff :)
  10. Ich würde in so eine 4008 auch nicht mehr all zu viel investieren. Die Autos die die Franzosen damals gebaut haben, sagen mir viel mehr zu -- auch wenn sie ähnlich verquer sind :) Persönlich halte die Dinger für überbewertet und viel zu zickig. Wechseloptiken sind in der Theorie nett, aber ich wette, 98% der Nutzer lassen dann doch eh immer ihr Standardzoom drauf... Möglichkeiten hin oder her, ich finde die Dinger einfach unpraktisch. Selbst eine Leicina finde ich ergonomischer... von eienr Nikon oder Canon oder Nizo ganz zu schweigen. Schönes Sammlerstück, und wohl auich eine Herausforderung für den Bastler... aber Geld würde ich lieber in andere Kameras stecken.
  11. Eneloop-Akkus (wie Wittner sie verbaut) braucht man nicht monatlich zu laden. Diese "Weisheit" aus der Boljöh-Anleitung galt nur für NiCd Akkus.
  12. Nein, ausser Olivers Anfang hat noch keiner was zustande gebracht. Ist wohl einfach zu aufwendig. Oder die Musik zu wild :)
  13. Ganz toll, ihr beiden!! Der Pomona-Club gefällt mir persönlich noch besser, da schmalfilmiger. Super tolle Arbeit und großartig geschnitten, finde ich. Und beide auch hervorragend vertont!
  14. Nimm für den Test nicht Standbilder, Rudolf. Nimm bewegte Bilder. Ich extrahier Dir auch gerne Testschnipsel aus BD und DVD, vom "grossen Diktator".
  15. Oh. Ja. Das habe ich vergessen. War krank. Ich sag jetzt Siri, dass sie mich erinnern soll heut abend :)
  16. So gestanden analog bin ich gar nicht. Beruflich habe ich nur mit Extremdigitalem Image Processing zu tun und ich filme durchaus auch mit meiner DSLR ab und zu. Allein macht mir das alles nicht die diebische Freude, die ich mit analogen Materialein habe. Tagsüber Digital zum Geld verdienen, abends und am Wochenende analog -- für die Seele :) Mein erster 16mm Film überhaupt war ein mit der Bolex gedrehter Film auf SW-Orwo vom Goodwood Festival of Speed. Wenn Du so ein Autorennenfreak bist, dann stelle ich dessen abgetastete Version heute abend mal online. Leider war eines meiner drei Kern-Objektive verkehrt (RX an nicht-RX-Kamera oder so), daher ist 1/3 der Aufnahmen gnadenlos unscharf. Aber da das mein erster 16mm-FIlm UND mein erster Bolex-Film war, bleibt er so :)
  17. Rudolf: Gerade jetzt, wo Du den Unterschied von HD selber siehst: Erwäg doch wirklcih ncoh mal die Anschaffung eines BD-Zuspielers (und entsprechend auflösenden Monitors) für Deine FAZ. Ich bin ganz schön sicher, dass man den Unterscheid im S8-Film nachher sehen wird. Zu Deiner Idee, digital zu filmen und auf S8 auszubelichten: Zwar nachvollziehbar, reizt mich aber null. Mir würde der Umgang mit den Kassetten, den schönen alten Kameras, das Gewicht und auch das Geräusch fehlen. Livetonfilm hat mich auch nie interessiert, nur eingeengt. Wenn ich mit meiner 5Dmkii filme, filme ich digital und das bleibt digital. Spaß macht mir das trotz der unglaublichen Qualität sowieso nicht wirklich. Chemiefilm drehen ist für die Seele. Und dazu gehört auch ein bisschen Verschnitt. Zumidnest ist das eine subjektives Empfinden :)
  18. "Billiger Schrott" ist die gewiss nicht, wenn auch nicht jedermanns Sache. Mich würde die Brennweite von 1,8-3,4mm stören, da da einfach immer alles scharf ist -- noch viel mehr als bei Super-8. Schon damit finde ich Qualitätsvergleiche unzulässig, denn der Bildeindruck ist einfach ein völlig anderer...
  19. Was spricht diesmal gegen Projektion? Blende ganz auf, Film auf die Filmbühne legen, LED-Taschenlampe dahinter, auf (Papier auf) dem Monitor scharfstellen (Hast Du einen Kornscharfsteller?), fixieren, zwei Blenden ablenden, fertig :)
  20. Es gibt ihn schon. Nur eben in absurden Mengen. Andec verwendet ihn ja... wenn es so weit ist, solltest Du mit Herrn Draser mal ein Gläschen Bleichfix trinken.
  21. Ganz normaler Negativfilm, lieber Rudolf, wird Dir niemals nützlich sein... denn Du wirst ihn nihct ohne Maske entwickelt bekommen. Du bruachst Negativfilim ohne Maske -- sogenanntes Kopiermaterial :) @saalbau: Nein, das müsste auch ganz "normal" gehen. Ich denk mal drauf rum und bastle einen Prototypenalgorithmus. Zu den Hintergründen lies mal die Erklärung von Ron Andrews hier.
  22. Halt Halt, Rudolf. Du willst das doch gar nicht, ein Negativ digital in ein Positiv wandeln. Du willst das Gegenteil: Dein Positiv (DVD/BD) in ein Farbnegativ verwandeln. Damit Du es dann ganz normal mit Kopierfilm vom Monitor abfilmen kannst. Sowas müsste sich ohne große Probleme als Echtzeitfilter entwickeln lassen, dann erspart man sich die Umrechnerei. Für solche Einzelbild- und FIltertricksereien ist übriegns das geliebte Windows eine prima Plattform, denn hier tummeln sich zahllose kostenlose und sehr mächtige (und wahnsinnig hässliche) Tools. Avisynth, VirtualDub etc. sind da nur erste Begriffe. Aber jetzt mach mal erst mal Dein SW fertig. Schliesslich gibt es Kopierfilm in Farbe/S8 gar nicht, es sei denn man heisst Draser :) F
  23. saalbau: Die Ergebnisse einer RGB-Kanalsteuerung werden nur niemals "richtig" sein. Denn die Maske ist eben nicht einfach ein glecihmässiger farbiger Schleier, sondern eine Maske :) Beispiel, um den Unterscheid zu zeigen: Das abfotografierte Negativ Invertiert, gespiegelt und freigestellt Auto-Korrekturen im RGB-Modus zeigen schwer zu korrigierende Falschfarben Schnelle Farbkorrektur im Lab-Modus Klar, für experimentelles reicht RGB-Modus, aber für idealqualitative Farbkopien wäre das einfach ein grundfalscher Ansatz.
  24. Jetzt geht der Link wieder :) Mit VLC wirst Du nicht sehr weit kommen. Generell kommt man mit den Farbmodellen YUV/HSL/RGB hier nicht weit -- die Dichte der Maske ist eben abhängig von der Dichte der sonstigen Farbstoffe darunter; eine linear wirkende Kurvenverbiegung hilft hier nicht. Adäquate Korrekturen sind möglich im Lab-Farbraum, theoretisch wohl auch in CMYK, der ist aber kleiner...
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