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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. In der Kaccema kann man den Filmanfang ja "einhängen", wenn man eine passende Zunge geschnitten hat. Auf Kodak/Agfa-Kernen befestige ich mit einem Schnipsel Tesakrepp, den ich mir vorher zurechtgelegt habe. Übrigens sind die Agfa-Kassetten wirklich besser als Kodak, da sie leichter laufen...
  2. Grund wird sein, dass man von den Filmherstellern wohl meist DS8 geliefert bekommt, dass man nur noch slitten muss. Doppel-8 liefern die wohl nicht -- dann eher unperforiert, und da kommt die Perfomaschine ins Spiel. Jeder Kodak-S8-Filim war mal DS8 -- ob man die linke oder die rechte Hälfte davon in der Kassette hat, kann man am Produktcode auf der Schachtel erkennen (A oder B ).
  3. Ich wollte es nicht schelchtreden, Niklas -- nur ergänzen, für die, die es nachmachen wollen :)
  4. Soooo viel verpasst Du nicht. ;)
  5. Nettes Video... aber da ist einiges recht gewagt. Der Filmwickel wird ohne Rutschteller eingelegt... das sorgt schnell für Kassettenklemmer. Der Kupferblechstreifen rutscht sicherlich nicht gerade leicht in der Kassette umher... ich denke, da lohnt sich ein Präzisionsteil oder zumindest ein Stück Kunststoffrohr, dass wirklich plangeschliffen und poliert wurde. Klebebandreste am Film können den Film zum Klemmen bringen oder sich gar am Bildfenster festsetzen... Dies nur als Bemerkung für die die es probieren wollen. Das Video ist natürlich trotzdem eine prima Anleitung wie es grundsätzlich geht.
  6. Ja Rudolf, so telle ich mir das auch vor -- nur kleiner. In meiner Duka ist es ziemlich eng. Ich würde den Bobby-Halter so konzipieren, dass ich ihn nach Bedarf "ausziehen" kann, wenn mal wieder 300m Foma konfektioniert werden wollen. Ualy: Sehr schöne Beschreibung, Danke. Es ist schön zu wissen, dass auch andere noch Basteln und solche Projektchen nicht verteufeln. Natürlich hast Du Recht, Bei DS8/D8/16mm ist das umspulen ein Klacks... nur gibt es die Kassette eben, ich habe viele mir lieb gewordene Kameras mit Kassetten, einige russische Kaccemas und noch einiges an Rohfilm. Bei mir wird die Kassette nie sofort ganz verschwinden.
  7. Ha, die Idee war wohl naheliegend. :) Als nächstes will ich was für den Rohfilm bauen. Hat jemand zufällig die Abmessungen eines Bobbys parat? Auch hier plane ich eine Tellerkonstruktion. Ein schleifendes oder rollendes Ärmchen soll den Rohfilm dabei noch auf dem Wickel halten, damit er sich nicht unkontrolliert abwickelt. Das ganze wird wohl eine halb-liegende oder ganz liegende Konstruktion, wegen der offenen Teller... mal sehen, welchem Projektor ich einen Spulendorn entreissen kann. Regular8: Sehr schöne Methode, aber nicht gerade einfach, schnell und Platzsparend. Verdient trotzdem einen Daniel-Düsentrieb-Preis. ;)
  8. So, ich hab mir eben mal den Anfang einer kleinen Konfektionierhilfe erbastelt. Zweckentfremdet habe ich eine normale 15m Laborspule, die nun als Aufwickelteller dient. Zu erst entferne man mit einem Seitenschneider oder einer guten Schere grob den einen Spulenteller: Nun beklebe man den verbleibenden Teller mit Tesakrepp o.ä., um ihn vor unnötigen Kratzern zu schützen. Mit der Trennscheibe (es geht wohl auch eine kleine Säge) entfernen wir den Wickelkern der Spule da er deutlich zu groß ist: Etwaige Reeste lassen sich leicht mit einem Cutter abhobeln. Wichtig ist es, ein Stück des Steges stehen zu lassen, durch den man das Filmende schiebt. Von diesem brauchen wir ein Stückchen, damit Wittners Wickelring passgenau hält. Hier der aufgesetzte Ring von WIttner, nachdem der Steg (rechts) auf die richtige Länge gebracht wurde: Nun zeichnen wir an, wie groß der Kassettenwickel werden darf. Ich habe dafür eine alte K40-Kassette geopfert. Ein Zirkel tut es natürlich auch: Mit einer Schere schneiden wir nun genau an der Markierung entlang: Das wars schon. Nun kann man im dunklen diese halbe Spule so lange drehen, bis man den Film mit dem Finger am Aussenrand des Tellers ertastet. Das sieht dann so aus: Drückt man den Film nun beim abziehen leicht zusammen, löst sich der Wickel zusammen mit Wittners Rohrstück und kann mit einem Stück Klebeband befestigt und in eine schwarze Tüte verpackt werden (oder gleich eingelegt).
  9. Hallo Rudolf, ich habe einige Kaccemas und kann Dir gerne eine zum ansehen/üben schicken. Das Einlegen ist - wie so vieles - ganz leicht, wenn man es ein paar mal gemacht hat. Man fängt sehend und im Hellen an, macht es immer wieder, guckt schrittweise immer mehr weg, versucht es dann ein paar mal ganz mit geschlossenen Augen -- und wenn das klappt, noch drei mal im wirklich dunklen. Danach sitzt es. Wenn man erst mal weiss, wie der Film laufen muss, ist das schwierigste, alles so zu halten das es einem nicht runterfällt und sich dabei abwickelt. Ich machs mit der flachen Hand. Auch etwas Übung erfordert es, den Filmanfang im dunklen am Aufwickelkern zu befestigen (geht nicht vorab im Hellen, da der Filmwickel ja sonst frei läge). Man muss da so eine Zunge ins Filmende schneiden, das erfordert etwas Gefühl. Da wünsche ich mir schon lange eine kleine Stanze, ähnlich einem Locher oder so, aber sowas baut man wohl leider kaum selber, wenn man kein Stahlverarbeiter ist. :) Lustig, dass ich gerade parallel einen ähnlichen Thread aufgemacht habe. War Zufall. Great minds think alike ;)
  10. Nutzt hier ausser mir noch jemand S8 Meterware mit der Kaccema? Wie macht ihr das mit der Konfektionierung in 15m-Ringe im Dunklen? Bisher habe ich es jedes Mal irgendwie provisorisch hingefummelt und mich jedes Mal drüber geärgert. Irgendwie muss man sich das Ablängen und aufwickeln doch mit ein paar Basteleien vereinfachen können. Aber auch die Doppel-8- und 16mm-Fraktion soll mitreden: Wie zieht Ihr Euch die 30,5m von einem Bobby auf die Tageslichtspule? Der Bobby passt ja kaum auf den Umroller. Los, her mit den Praxistipps! :)
  11. Hallo Rudolf, Apropos Konfektionierung: meine Kinder haben gestern einen Rest Polyesterfilm durch die in der Küche stehende Nudelmaschine gejagt... Geht perfekt. Filmspaghetti mit saubersten Schnittkanzen. Und die Maschine hat einfachste Stahlwalzen. :)
  12. Prinzipiell hast Du Recht, Regular8, aber Du übersiehst, dass jedes Crossing stark die Kurven verbiegt und jede Kopie zusätzlich weiter aufsteilt. Das Ergebnis wäre vermutlich nicht farbechter (nur anders) als der schlicht gecrosste Vision T :) Übrigens geht das Umkehrexperiment auch mit den, 500T, aber weniger gut. Er bräuchte wohl eher 3 Blenden Überbelichtung, und dann ist irgendwie der Vorteil weg (64 statt 500 ASA). Es gibt übrigens noch eine Reihe maskenloser Farbnegativfilme, die zu crossen werde ich mir zeitnah mal auf den Zettel schreiben...
  13. Los Frühling, komm schon! http://tadaa.im/04rMgC

    1. Regular8

      Regular8

      Komm lieber Mai und mache

      die Bäume wieder grün.

      Und auf Schmalfilmen lasse

      die Farben kräftig erblühn... ;)

    2. Friedemann Wachsmuth
    3. Regular8

      Regular8

      Verschoben auf unbestimmt. :(

  14. Der Svema 50 ist eh der beste SW-Film, der mir je untergekommen ist. Absolut traumhaftes Silbergrab. Leider habe ich nur noch 4 Stück...
  15. Panchromasie bedeutet ja eigentlich genau, dass sie farbneutral sind. Ein zu weiches Ergebnis würde ich ja erstmal auf die Entwicklung schieben... Aber SW-Folm braucht natürlich immer mehr als jeder Farbfilm interessantes Licht.
  16. In der Tat. Komme gerade aus der Dinkelkammer und warte auf Ende der Trocknung. :)
  17. Wie kontrastreich das Ergebnis aussieht hängt bei SW mindestens genau so von der Entwicklung ab wie vom Material an sich... Probier mal Dokumol 1+9. Wenn Dir das noch nicht reicht, steilt etwas Kaliumthiocyanat mit etwas Kaliumiodid nochmals auf (ich glaub die Rezepte hast Du schon, oder?)
  18. Hier war quasi Monsun. Sturm, Peitschregen und kaum Luft zum Atmen. Aber ich freu mich so so auf den Frühling...
  19. Ha, Funde: http://www.kodak.com/US/plugins/acrobat/en/motion/products/lab/h15386.pdf http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=28784
  20. (Gehe ich recht in der Annahme, dass der 7385 mindestens 30 Jahre abgelaufen ist..?) http://www.taphilo.com/Photo/kodakfilmnumxref.shtml sagt (wie andere auch): 7385 Eastman Color Print Film. Replaced 7383 & 5382. 1962-1972.
  21. Ich würde mal Herrn Draser fragen. Der weiss das bestimmt. (ECN-2 ist IIRC mit C-41 identisch, hat nur noch Remjet-Removal vorgeschaltet.)
  22. Wie kommst Du beim Thema Dynamikumfang eigentlich auf "Latenz"? Ich kenne bei Film das Latentbild... und für Dynamikumfang auch noch Kontrastumfang, fälschlicherweise oft mit "Belichtungsspielraum" übersetzt. Aber Latenz? (Kein Vorwurf oder so, reines Interesse. Man lernt ja nie aus...)
  23. Das macht Mut. Und das zeigt es auch wieder: Es ist die Summe verschiedener Faktoren....
  24. Hallo Mitfilmer, wenn man sich diesen schon drei Jahre alten Testclip eines Vision 2 50D ansieht, dann steigt die Vorfreude auf das Nachfolgematerial gleich noch mal. Abgesehen vom Staub finde ich die Abtastung auch ausgesprochen gut. Ich finde, das sieht schon sehr nach 16mm aus; und das wird mit dem Vision 3 noch mehr der Fall sein. Ich freue mich schon auf den neuen Kollegen -- auch wenn er ohne Kopie natürlich kaum projizierbar sein wird. Friedemann
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