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An sich spricht ja nichts dagegen, die Kamera ggf. mal an der oberen Halteschlaufe zu tragen, oder? Dann hinge der Declic Griff halt unten dran... Mein altes Bolex Monopod ist zwar für die kleinen (P1-P3 etc) gedacht, hat aber auch unter der H16 schon prima seinen Dienst erwiesen. Damit kann man mit etwas Übung sogar richtig gut mitziehen. Und es ist sehr leicht, trägt also nicht auf. :)
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Danke für noch ein Votum -- genau so etwas hatte ich befürchtet, als ich mir gestern mal die Griffe "drangedacht" habe. Ich halte mal nach dem Declic Ausschau. Der derzeit einzige bei Ebay angebotene hat keine Schnellwechselplastte mehr -- ist damit dann ja leider ziemlich wertlos. Aber der kommt bestimmt mal wieder. :)
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Hallo Oliver, Tja, was dem "Pistol Grip" leider fehlt ist der Drahtauslöser... mit dem Zeigefinger erreicht man den Trigger an der Frontplatte ja nicht wirklich mehr. Es scheint leider überhaupt keine Pistolengriffe mit Drahtauslöser mehr zu geben. Zumindest habe ich bei den mir bekannten Stativherstellern nichts gefunden. Also halte ich die Augen bei Ebay nach Henkelmann und (etwas lieber, wegen der Schnellwechselplatte) Declic offen -- wenn hier aus dem Forum jemand einen Griff zu verkaufen hat, darf er sich gerne melden! :)
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1% = 1/100 1m = 1000mm Also heisse 1% Abweichung 1cm (nicht 1mm) bei 1m Bildhöhe. :) Ich hab das ehrlich gesagt noch nie gemessen. Mich hats auch (bei heiler Kamera) noch nie groß gestört.
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Ich habe eine Nizo 4080, nicht 6080 wie ich oben schrieb. Da war der Wunsch wohl Vater des Gedanken. Gerade Soundkassetten haben aber ja durch den Capstan eine Art "Nachwickelrolle" und es damit mit dem Transport leichter. Das Argument der "großen 60m Kassetten" zählt also nicht. Zumal die ein Einmal-Federwerk eingebaut hatten, das beim Vortrieb half. Meine 4080 hat bestimmt einfach ein Friktionsproblem. Ich besitze leider keinen Kontaktor, aber "gefühlt" rutscht der Teller schneller als in meinen anderen. Die Folge ist dann, dass der Film staut und der Greifer zwischen zwei Perfolöchern einen schönen Schlitz in die Emulsion kratzt... bisher hatte ich ncoh keine Lust mich am Nachstellen zu versuchen, irgendwie ist mir die Nizo 4080 im Moment zum einen zu elektronisch und zum anderen fühlt sie sich gegen die R10 wie ein Spielzeug an. :) Das gelegentliche "Stocken bei Kälte" meiner R10 (kein wirkliches klemmen, und erst ab 3°C) ist verschwunden, seit Piehler sie gewartet hat. Gemittelt habe ich knapp 10% klemmende Kassetten beim E100D erlebt, allerdings inklusive nicht oder selbst-gewarteter Kameras. Die eine Kassette lief, die andere dann plötzlich partout nicht. Es gibt hier wohl mindestens Fertigunstoleranzen. Frank Bruinsma fand neulich eine Kodak-S8-Kassette, in deren Innerem der Lagerteller für den Filmwickel gänzlich fehlte. Sowas hilft natürlich nicht gerade beim leichten Lauf. Ich lebe aber (anders als Olaf wohl) lieber mit 10% Ausfallrate als ganz ohne S8-Kassetten. Und Kodak hat im Moment ernsthaft andere Probleme als dieses. ich fürchte, die stellen ab einer gewissen Reklamationsrate dann halt noch früher S8 ein. :) Wer heute noch mit Super-8 filmt, der kann einfach nicht mit der Problemlosigkeit rechnen, die das System 1970 bot. Die Kameras und ihre Technik sind alle 30-50 Jahre alt. Die meisten Maschinen in der Produktionskette wohl ebenso, da wurde doch lediglich partiell erneuert. Ich denke, Kodak würde heute nicht mal mehr neue Spritzgussformen für Kassettenteile herstellen sondern lieber gleich ganz einstellen... Also: Kamera warten (oder warten lassen) und/oder eine Extrakassette "auf Tasche" haben. Neuneinhalb oder 16mm können ja auch durchaus mal Filmsalat machen. Derlei Imperfektion gehört für mich zum Hobby dazu.
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Wie schon an anderer Stelle geschrieben -- es ist wohl immer eine Summe sehr vieler einzelner Faktoren. Auch wenn die Adox-Testfilme durchliefen, sie sind eben geringfügig anders. Auch wenn diese Frage von mir unverhofft kommen mag: Wann wurde die Leicina denn das letzte mal gewartet? Ihr Filmkanal ist ja nicht ganz normgerecht... Ich frage, weil es mir mit der Nizo 6080 so geht. Sie zieht eigentlich jeden Film durch, auch uralte Moviechrome 40 die seit 20 Jahren abgelaufen sind -- nur am E100D verschluckt sie sich bei etwa jeder zweiten Kassette. Egal ob Kodak oder Wittner-Abfüllung... und die ist gänzlich ungewartet (Stichwort Rutschkupplung am Antriebsteller).
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Danke. :)
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Cool. (Was auch immer mit dem Ton passiert ist...) Darf ich Dich noch mal wegen Handgriff-Tipps nerven? Hast Du vielleicht ein paar Namen für mich zum googlen, wer da was "modernes" anbietet? Oder gar eine Produktempfehlung? :)
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Ja, Audioaufnahme gemacht und Frequenz am Anfang und Ende vermessen. :) Bei der H16 ziehe ich immer nach jeder Szene sofort wieder auf.
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Sie ist da! Und sie ist wunderbar. Zustand sieht hervorragend aus, nur absolut minimale Gebrauchsspuren. Morgen gönne ich ihr einen Testfilm, den ich dann auch gleich entwickeln werde, weil ich ungeduldig bin. :) Ich erlaube mir mal, noch ein paar Fragen zu stellen: Hat jemand eine Bedienungsanleitung zur H8RX für mich? Leider war die nicht dabei, was ob des sonstigen Lieferumfanges doch verwundert. Das Vario-Switar 1,9 f=8-36mm (ohne EE) öffnet die Blende bei nicht-gedrücktem Auslöser nicht ganz. Bei ungedrücktem Auslöser ist die Blende wie eingestellt geschlossen, bei halbgedrückten zu 2/3 geöffnet und bei dirchgedrücktem wieder wie eingestellt geschlossen. Das ist vermutlich ein Defekt und kein Bedienfehler, oder? (Die Festbrennweiten reizen mich aber eh mehr..) Der Motor läuft bei 18 fps genau 50 Sekunden und ist in der letzten Sekunde nur 2% lansamer als ganz zu Beginn. Sind die 50 Sekunden Laufzeit normal? Ich hätte eine Spur mehr erwartet bei der Größe. :) Keine Sorge, eine Wartung wird kommen, aber erst muss ich sie noch ein bisschen betatschen und betüdeln...
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Hast Du da zufällig ein paar Produktnamen zum Googlen für mich? Oder gar eine Empfehlung? :) Also welche jetzt? Klar, gleich schwer, aber die H16 kostet pro Zeiteinheit eben 4x so viel an Film & Entwicklung...
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Vielen Dank Aaton und Joachim. Ich schaue mich mal um, es scheinen ja beide Griffe ihre Vorteile zu haben. Joachim: Vielen Dank auch für das PDF. Sehr interessant, vor allem auch mit den Preisen! 1965 bekam die H8RX bei Bolex eine 1:1 Welle. Das war zwar erst die dritte Generation der H8, aber Bolex nannte wohl alle Kameras mit 1:1 Welle "REX-4" (Quelle). Zum Henkelmann: Ich kann mir diese "Tragetaschentragweise" sehr gut als komfortabel vorstellen, hätte nur irgendwie Sorgen die schwere Kamera (eine alte H16 habe ich ja) am Stativgewinde "baumeln" zu lassen. Aber Aatons praktische Erfahrungen sind genau das, was meine Sorge da relativiert. k.Schreier: Noch habe ich sie nicht, aber was ich auf Fotos sah, sah sehr gut aus. Sie kommt wohl aus einem Adelsnachlass, ich hoffe daher auf gute Pflege bei geringer Benutzung ;) Ob ich sie auf DS8 umbauen lassen werde (oder vielleicht doch so begeistert bin von Doppel-8 dass ein DS8-Body separat dazu käme) weiss ich noch nicht. Ich habe aber ein gutes Angebot vorliegen (basierend auf einem JK-Umbau aus Amerika). Entscheiden werde ich das nach dem ersten Testfilm. Noch ist die Kamera ja nicht mal bei mir. :)
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Olaf: Bisher ist es noch eine Doppel-8 Kamera. Mit drei Primes und einem Switar-Zoom. Über einen Umbau auf DS8 denke ich noch nach.
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Gnnnn, da sind die Bildchen kaputt gegangen. Hier noch mal die Übersicht derer, die ich kenne... Pistolengriff f. runde Basis Surefire Grip (Henkelmann!) Declic Griff Reporter Griff
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Hallo Bolex-Freunde, mir fliegt gerade eine schöne H8RX4 aus verarmtem Adelsnachlass zu, auf die ich mich sehr freue. Sie kommt zwar mit allem erdenklichen Zubehör, allerdings vermutlich ohne Handgriff. Ein gutes Stativ habe ich, filme aber gelegentlich auch gern aus der Hand (und habe selbst genug Masse für einen ruhigen Stand. :rolleyes: ) Daher nun meine Frage, welchen der verschiedenen Handgriffe ihr empfehlen würdet (und warum). An meiner uralten H16 (mit runder Basis) habe ich noch diesen Pistolengriff, habe lange allerdings auch ganz ohne Handgriff gefilmt. Ein Ergonomiewunder ist dieser Pistolengriff nicht gerade. Der "Surefire Grip" (wie hiess der in deutsch eigentlich?) sieht an sich clever aus -- aber ich weiss nicht, ob ich so eine schwere Kamera mit drei Kern-Switaren am Stativgewinde durch die Gegend tragen würde. Irgendwie sieht mir dieser Griff auch nicht so sonderlich stabil aus. Wer hat Erfahrungen mit ihn? Dieser "Declic" Griff sieht mir irgendwie schon solider aus, beim Filmen könnte ich ihn mir sogar ergonomisch vorstellen. Tragen solle man die Kamera an diesem Griff wohl aber nicht, oder? Der "Reporter Griff" sieht irgendwie arg nach Kunststoff und 80ern aus. Mit dem müsste man allerdings wiederum auch ganz gut tragen können... Welchen Griff verwendet ihr beim gelegentlichen Freihandfilmen? Gibt es noch andere? Hat jemand gar einen abzugeben?
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Drei Sensationen im neuen schmalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wow. Das nenne ich mal fortschrittlich :) -
Drei Sensationen im neuen schmalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Was für eine sinnlose Diskussion. Sagenhaft. :) Kauf Dir halt die Zeitschrift – oder lass es bleiben, wenn Du analoges Papier so doof findest bzw. keinen Platz dafür hast. Selbstverständlich würdest Du niemals so eine PDF Ausgabe ungehörig verbreiten (Mitleser gibts beim analogen Magazin natürlich auch, das ist klar) -- aber es reicht ja, wenn es ein einzelner anderer im großen Stil tut. Lass es einen beliebigen Filmstudenten sein, der so ein PDF irgendwo zu Rapidshare schiebt -- der Aufwand für den ist minimal, könnte aber ratzfatz den Schmalfilm ein Drittel der Leserschaft und viele potenzielle Neu-Abonnenten kosten. Würde ich als Verlag so eines Nischentitels auch nicht machen. -
Drei Sensationen im neuen schmalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Naja, ich tippe mal auf Angst vor Raubkopien... -
Canon Zoom DS8 - Belichtung K25
Friedemann Wachsmuth antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Du bist schon wieder gründlich offtopic. :) Hier hat es um praktische Erfahrungswerte bzgl. Korrekter Belichtung, nicht um Feininger. Das die meisten Filme eine geringfügig andere Empfindlichkeit haben als aufgedruckt ist ein alter Hut. Das ist ja auch nachmessbar - siehe Beitrag nebenan. (Bei SW ist die erreichte Empfindlichkeit ja zudem noch stark vom verwendeten Entwickler abhängig. Bei Farbe ist das weniger der Fall aber durchaus noch +/-1 DIN steuerbar. ) -
Wenn Stabilit Express (kein Epoxy!) nicht hart genug ist, schnitz irgendwo ein Stück des Materials ab und verschweisse es mit dem Heißluftfön. Das hält bei einigen Kunststoffen extrem gut. :)
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"Cine 8-16" - Nr. 23 ist in Druck
Friedemann Wachsmuth antwortete auf moviola_de's Thema in Schmalfilm
Meine habe ich schon ca. eine Woche... da stimmt also vmtl. irgendetwas nicht. -
Gesucht: Kleinste Super8-Kamera
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Nee, den C-8. Gabs günstig bei Ebay. Ich kam nur gestern nicht auf den Namen. :) -
Ektachrome 100D = weniger Fehlerquellen?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Eine annähernd lineare Farbverschiebung würde ich auf die Entwicklung schieben. Man kann es im großen E6-Test in der Schmalfilm von vor ca. einem Jahr (?) nachlesen. Hier noch einmal die (für den Druck um 50% verstärkte) Auswertung der gefilmten Graukarten: (Alles 7285 aus gleicher Charge, belichtet zeitgleich und unter identischen Lichtbedingungen) Die Entwicklung hat neben diesem Grund-Farbstich auch noch starken Einfluss auf die erreichte Empfindlichkeit und ebenso auf das Korn -- gerade die Cyanschicht neigt ggf. zum körnen. (Das fiel besonders bei frühen E64T auf, da hatte die Cyanschicht aber auch 320 ASA, da ja Tungstenfilm). Zur Charakteristik des E100D ist auch noch zu sagen, dass er in den Schatten leicht absäuft. Man kann das recht gut auf diesem Bild erkennen: Daher rate ich auch immer noch zu einer halben Blende Überbelichtung. Meines Wissens sagt Herr Draser von Andec das gleiche. Ich wage sogar zu behaupten, dass der E100D bei perfekt normgerechter E6-Entwicklung effektiv nur 85 ASA erreicht. Das 7285 ein für die Abtastung konzipiertes Material ist, halte ich für ein Gerücht. Der Farbraum ist so riesig, dass nahezu jeder Scanner versagt, vor allem in den Rot-Tönen. Hier kann der Film Farben wiedergeben, die weit ausserhalb des sRGB-Farbraums liegen. Er ist damit ein ausgesprochener Projektionsfilm, viel mehr etwa als der E160, der vergleichsweise flache Gradation und ein sehr kleines Gamut hatte. Die ewig wiederholte Aussage, man "habe damals schon gewusst, warum 40 ASA richtig sind" halte ich für eine Fehlinterpretation. Für die Projektion geeignetes Material liess sich einfach damals nicht mit höherer Empfindlichkeit herstellen, erst recht nicht beim Kodachromeverfahren. Es gab ja mal kurz einen 200 ASA Kodachrome als 120er Rollfilm, der verschwand ganz schnell wieder vom Markt, weil die Ergebnisse sehr unbefriedigend waren. Man beachte auch die Diafilme der damaligen Zeit, auf ewig ging es über den CT18 nicht wirklich hinaus. und in der Fotografie wären kürzere Verschlusszeiten kein Problem sondern erwünscht gewesen. Ich habe gut 150 Kassetten K40 verdreht und mittlerweile wohl ca. 100 Kassetten E100D. Die 25 ASA der 16mm Kodachrome waren mir sehr oft zu unempfindlich, denn ich sehe nicht ein, nur bei schönem Wetter zu filmen. Auch mit dem K40 (der ja quasi immer mit Filter belichtet wurde) war entsprechend oft zu früh Schluss, und schon die Nachmittagsdämmerung reichte für einen flauen Nacht-Look. Mit anderen Worten: Ich bin heilfroh um die zwei Blenden mehr Empfindlichkeit, die der E100D mitbringt. Wenn es hell ist, schliesse ich die Sektorenblende um eine Stufe und kann so die Blende eine Stufe weiter öffnen. Einen Graufilter habe ich bis heute nicht benötigt. Die Schärfeleistung eines guten Objektivs ist auch ganz geöffnet oder ganz geschossen beachtlich gut und Beugungsunschärfen durch weit geschlossene Blenden sind im Schmalfilm fast nie wirklich negativ wahrnehmbar. Die förderliche Blende existiert natürlich, aber man kann mit einer guten Kamera völlig bedenkenlos auch mal auf jenseits der 16 abblenden. Wer nur mit förderlicher Blende filmen mag, der sollte auch nur in Unendlich-Stellung filmen, denn darauf sind die Objektive schliesslich gerechnet. Die Schärfeebene im Nahbereich ist schliesslich nicht plan, und da hilft dann auch die förderliche Blende nicht mehr wirklich. -
Ich glaube Aaton meinte schlichtweg, dass die meisten Zooms eher "spät" anfangen. Um es auf Super-8 zu übertragen: Eine Nizo Professional hat ein 7-70mm Zoom. Viel praxisnäher wären 4-40mm gewesen. Aber Brennweite verkaufte sich wohl gut... sowie heute die Megaknipsel an Digicams.