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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich weiss es auch nicht genau, travenon. Ja, die 36mm sind die Strecke, bis sich das Druckstück beginnt zu wölben. Bauer wird die 8mm langen Kufenerhöhungen am Bildfenster ja vorgesehen haben, damit der Film an dieser kritischen Stelle absolut plan liegt. Letztendlich ist die Andruckkraft des Druckstücks dann wohl auch für diesen 8mm langen Abschnitt berechnet bzw. justiert. Ohne diese Kufenerhöhungen ist der Andruck dann durch die nun viel größere Andruckfläche ca. 4-5x geringer... oder rechne ich hier falsch? Bei mir war das Symptom, dass ich ca. 500 Filmmeter nach leichter Erhöhung des Anpressdruckes über die Exzenterschraube (wegen ungleichmässiger Schärfe) plötzlich noch viel weniger Schärfe hatte. Wenn ich die Schärfe justiere, wandert sie von links über die Mitte bis nach rechts im Bild. Die Leinwand steht absolut parallel, daran liegt es nicht. Ich projiziere in ganz weitwinkliger Stellung in ca. 4m Entfernung (mit dem 1.1er Objektiv). So 100%ig überzeugt bin ich noch nicht davon, dass es an meinem Druckstück liegt. Dessen starker und ungleichmässiger Verschleiss ist aber kein gutes Zeichen... ich bekomme demnächst einen wohl nahezu neuwertigen und komplett überholten t610, dann kann ich mal besser vergleichen. Wie äußert sich die Unschärfe denn bei Dir?
  2. Ganz genau, Robby. "Schnee von gestern" von Oppermann/Grote fand ich diesbezüglich auch absolut hervorragend und sowieso sehenswert.
  3. Noch eine Fragen an die, bei denen noch alles plan scharf ist: Wie hoch habt Ihr den Andruck eingestellt? Das Service Manual rät zu 0,5mm Abstand zwischen Sprengringen und Hebelarm (bei Wiedergabeposition):
  4. So, ich hab hier gerade nur die Handykamera griffbereit... so sieht mein Andruckstück aus: Die breitere Kufe auf Bildfensterhöhe ist eben gerade noch erhaben, die schmale Kufe ist nur noch zur Hälfte da (siehe kürzerer roter Strich). Die Kufe ist normalerweise 8mm lang. Wenn sie abgewetzt ist liegt der Film eben plötzlich beidseitig auf 36mm auf... Wie es zur ungleichmässigen Abnutzng der schmalen Kufe kommen konnte, ist mir nicht so ganz klar. Der Anpressdruck sollte am unteren (abgenutzten) Ende eigentlich ja geringfügig höher sein. Ich bin ja für eine Nachfertigung durch Wittner aus Teflon-verstärktem Kunststoff. ^_^
  5. "Können sie da noch mehr Laufstreifen reinmachen?"
  6. Ich war irgendwie enttäuscht. Aber ich bin von Fernsehen eigentlich fast immer enttäuscht. :) Teilweise war das doch von der Wand abgefilmt, und dabei nicht mal genau fokussiert, oder? Und dann dieser "Bildstrich wandert durchs Bild"-Effekt an jedem Szenenende... brrr. :)
  7. Bei mir ahnt man die Kufe auf der "breiten" Seite noch... meene digitale Schieblehre sagt 0,08 mm. Auf der Schmalen Seite ist die Kufe auf einer Seite ganz weg, auf der anderen gerade eben noch sichtbar. Wie auch immer das passiert ist, die ungleichmässige Abnützung reicht, um den Film nicht mehr ordentlich (und gleichmässig) andrücken zu können. Ich vermute, dass ganz abgewetzte Kufen zwar nicht den Film sofort verkratzen, dass die Andruckfläche aber schlagartig wesentlich größer wird und damit die Andruckkraft in Höhe des Bildfensters entsprechend sinkt. Ich konnte durch verdrehen des Exzenters den Andruck nicht mehr so stark erhöhen, das der Film plan lag (gleichmässige Schärfe zeigte). Bevor es so weit war, wurde das Transportgeräusch sehr ungesund. Ich mach heut Abend mal Fotos von meinem Druckstück zum Vergleich.
  8. Ah, das ergibt halbwegs Sinn. Positiv wäre es wohl, wenn man dickes und dünnes Material zusammenschneidet... nur mach ich das nie. ^^ Ich hab den Andruck beim Präsdenten heute eine halbe Schraubenumdrehung nachgestellt und die leicht verrutschte Feder neu ausgerichtet, jetzt ist die Schärfe absolut perfekt. Bei mienem Bauer hatte ich die glaube ich lange nicht so gleichmässig und gut... kein Wunder, das Andruckstück wird ja nicht von heut auf morgen verschlissen sein.
  9. Wittner und Andec beliefern per Rechnung... also wird dort gekauft. :)
  10. Das kann ich bestätigen. Eben Plus-X aus der R10 mit dem frisch erfrischten Noris Präsident angesehen... Umwerfend. :)
  11. Oh, das wär ja mal ein schöner Vorfilm. :)
  12. Zumindest die R8 hat bzgl. Filmtransport die gleiche Mechanik wie die R10. So weit ich weiss (kann falsch sein!) hat die Leicina "lediglich" auch die etwas engere Filmbahn (nicht normgerecht), dieser Bildstandgebende "Doppelsperrgreifer" (bin mir immer noch nicht ganz sicher ob dieses Begriffes, er wird aber überall so verwendet) ist - so weit ich weiss - nur bei der Nikon zu haben.
  13. Hallo, heute habe ich ob des Bauer t610 Todes (Andruckstück verschlissen) mir meinen Noris Präsident vorgenommen, denn der hat auch eine 150W Lampe... Was im Wohnzimmer einfach gut ist. Der hatte aber ein kleines Problem: Er verlor nach ein paar Metern immer wieder seine Schlaufe. Beobachtete man die Schlaufe mit geöffneter Andeckung, sah man, dass sie in "Häppchen" verschwand, die einem Perfoloch-Abstand entsprachen. Das ganze war umso merkwürdiger, als dass Vor- und Nachwickelzahnrad bei Noris ja mit einer Kette verbunden sind. Und hier lag auch gleich das Problem begraben. Bei sinkendem Durchmesser auf der Abwickelspule erhöht sich deren Umdrehungszahl... und bei ordnungsgemäss eingestellter Rutschkupplung war der Zug stark genug, um die Kette gelegentlich springen zu lassen. Vermutlich liegt es daran, dass der Projektor vom Vorbesitzer benutzt wurde ob wohl das Lager der unteren Zahnrolle total verharzt war. Der beständige Zug auf die Kette hat sie gleichmässig gelängt. Man muss die Kette nur abheben, mit der Flachzange ein Glied aufbiegen, es entfernen, die Kette wieder um die Zahnräder legen und einhaken. Wer mag, kann sie auch noch wieder zubiegen, sie hält aber auch so. Das ganze schön neu gefettet und der Noris dieselt wieder zuverlässig wie zuvor! Ich muss hier noch mal eine Lanze brechen auf die Noris-Geräte... sie sind einfach ausgesprochen solide und wartungsfreundlich gebaut. Bisher habe ich noch jeden wieder in Gangbekommen. Eine Frage an die Filmtechniker hier: Beim Noris wird der Film ja von der Lampenseite aus angedrückt, der starre Teil der Filmbahn zeigt Richtung Objektiv. Ist das richtig so, verkehrt so oder einfach egal?
  14. Erinnerung... Heut Abend ZDF einschalten. :)
  15. @otti61: Mit Verlaub, aber verrauschtes/blutendes VHS braucht komplett andere Nachbearbeitungsschritte als abgetasteter Schmalfilm. :)
  16. Ich fänd so einen Test spannend, Jürgen. Ganz explizit Bildstand und Schärfe mit dem E100D messen... mit gut reproduziertem Einzelbild, nicht mit Abtastung des ganzen Filmes.
  17. Ich auch... zumindest das mit dem "ein Filmformat hochschalten" :)
  18. Ja, es passierte ziemlich plötzlich. Erst dachte, ich, die Leinwand stünde nicht parallel... das war es aber nicht. Ein erhöhen des Andrucks mit dem Exzenter hat dann nochmal kurz etwas Besserung gebracht. Man sieht es auch deutlich, wenn man mit der Exzenterschraube während der Projektion spielt. Macht man das Andrückstück ganz lose, tanzt der Film munter durch die Schärfebene hin und her. Je fester man es zieht, desto besser... auf einer Seite (dort wo es ganz abgeschliffen ist, am schmaleren Steg) bleibt die Schärfeebene allerdings woanders. Es braucht (gefühlt) ca. 1mm Bewegung am Focus-Regler, um die Schärfe von der einen in die andere Ecke zu "duchfahren". Sie liegt jetzt quasi schräg. Dreht man das Andruckstück zu fest, wird das Laufgeräusch fies und in der Rückswärtsprojektion verschwindet die obere Schlaufe. Das ärgerlichste daran ist aber ja, dass das Andruckstück so ja auf der kompletten Filmfläche aufliegt, nicht nur am Rand. In diesem Zustand lasse ich da vorerst keine Filme mehr durchlaufen...
  19. Schick mir doch, falls Du hast, mal ein paar Einzelbilder oder auch ein Stückchen AVI des alten Kodachromes. Ich zerr DIr dann gern die passend komepnsierenden Kurven dazu zurecht. :) Falls Du aber nicht viel Schneiden musst, kannst Du auch einfach alt (falsch) und neu (gut) koppeln. Das gibt beim Materialwechsel zwar ein kurzes "Huch?", ist aber durchaus machbar und in der Projektion ertragbar.
  20. Wenn angleichen, dann in der Post. Die verbogenen Gradationskurven der einzelnen Schichten des K40 wirst Du mit keiner Emulsion dieser Welt ähnlich genug hinbekommen. Und: In der Post kannst Du den "kaputten" Film, also den K40, angleichen... so sieht dann am Ende alles gut aus. Rudolf belichtet Dir das Ergebnis dann ja vielleicht gern auf echten Film zurück. :) Das, muss man auch mal sagen, ist ein Vorteil der digitalen Bearbeitung: Auch übelste Farbentgleisungen lassen sich in erstaunlichem Maße wegrechnen.
  21. Ich hab bei Wittner mal angefragt, aber dieses Ersatzteil scheint trotz seines Preises vergriffen zu sein. :/
  22. Aaton, Du vermischt mal wieder unlauter Dinge... Die S8-Kassette ist in sofern eine Fehlkonstruktion, als dass sie viel zu kompliziert ist und eine enorme Menge an potentiellen Fehlerquellen hat, die sich addieren oder multiplizieren können und dann zu Fehlfunktionen (fast immer: Filmstau) führen können. Das heisst ja noch lange nicht, dass S8 nicht funktionieren würde. Man sollte nur eben mit ~5% klemmenden Kassetten rechnen. Oder von mir aus auch 3%. Das eine nicht klemmende Kassette in einer gut funktionierenden Kamera technisch prima Ergebnisse liefert, ist doch selbstverständlich. Aber innerhalb dieses "technisch prima" gibt es eben stärkere und schwächere Konstruktionen. Der Doppelsperrgreifer der R10 ist einzigartig. Ich glaube, die Bezeichnung ist zwar üblich, aber nicht ganz korrekt -- Fakt ist aber, dass der Film von einem Stift festgehalten wird, während der eigentliche Greifer gerade keinen Vorschub macht. Das da nichts Tanzen kann leuchtet wohl ein.
  23. Hier steht es recht ausführlich geschreiben...: "[...] Überprüfen Sie jetzt bei dem ausgebauten Arm das Kunststoffandruckstück. Das Druckstück ist, sofern noch nicht erneuert (nachgerüstet), bei Geräten mit feststehendem Tragegriff oder Umklapptragegriff nicht einheitlich. Die zuletzt genannten Geräte haben die Metall-Bildmaske im Druckstück. Meines Wissens werden nur diese nachgeliefert. Diese Ausführung hat im Bildfensterbereich auf den Filmkufen sichtbare Erhöhungen von ca. 0,5 mm, die für einen guten Andruck im Bildbereich sehr wichtig sind. Sind nämlich diese Erhöhungen nicht mehr vorhanden, muss das Druckstück unbedingt ausgetauscht werden. Man kann diese Arbeit selbst ausführen: Die Sprengringe aus den Nuten drücken und dabei auf die Federn mit den Unterlagescheiben achten. Bei einigen Modellen ist noch eine zusätzlich Zugfeder eingehängt. [...]" Ich habe genau dieses Druckstück. Die Erhöhungen am Bildfesnter sind mit Mühe noch 0,1mm hoch, an der einen Ecke ist die Erhöhung bereits komplett abgeschliffen. Ich bin geneigt, sehr laut zu Fluchen und einen auf Aaton zu heben ob seines "Metall vs. Kunststoff" Statements. Oh Mann. Ich habe so viel Arbeit in diesen Bauer gesteckt, ihn gehegt und gepflegt und zig mal erfolgreich repariert... aber da, da hilft wohl jetzt nur noch ein Ersatzteil. Hat jemand so ein Druckstück bzw. einen Projektor zum Schlachten übrig? Oder einen Tipp bzgl. Bezugsquelle? Und: Weiss jemand, welche anderen Studioklasse-Projektoren ein identisches Druckstück haben?
  24. Reinhard, meinst Du diese Schrauben? Die habe ich. Das Objektiv sitzt auch so zentriert wie fest. Trotzdem ist die Schärfeebene bei mienem t610 neuerdings zwischen gewölbt und schräg... sehr unbefriedigend. Mal gucken, was ich noch rasufinde.
  25. Wieso wären die Farben bei einem Schwingspiegel besser? Wegen der der dann nicht vorhandenen Ausspiegelung für den Sucher?
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