-
Gesamte Inhalte
2.809 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
13
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Mich
-
Ich glaube so ab 2006. Ja, Kodak kündigte 2013 den 7285/5285 ab. Zuerst wurden die Fotofilme abgekündigt. Da hieß es noch deutlich, dass Kinofilme nicht betroffen seien. Aber schon kurz danach wurden auch diese abgekündigt.
-
Schöner Test und Artikel ! Das mit dem leicht auffälligerem Korn war auch mein erster Gedanke, als ich die ersten Szene sah .... Kommt es mir nur so vor, oder arbeitet der Film insgesamt flacher oder weicher als der 7285 ? Einen größeren Belichtungsspielraum hat er ja und das ist wirklich sehr vorteilhaft.
-
Schon morgen ? ?
-
Seit heute ist hier bekannt, dass der neue Ektachrome 100D in 4 Wochen bei uns auf den Markt kommen wird. Eine wirklich tolle Nachricht, wie es sie für uns Schmalfilme lange nicht mehr gab ! Ein wirklicher Grund zur Freude ! ? Ich möchte hier allerdings nochmal nach Euren Erfahrungen mit dem Material fragen, das uns die letzten 5 Jahre als praktisch einziges, verfügbares Material treu zur Seite stand und das so mancher Filme auch zu lieben gelernt hat (Ich zum Beispiel) : Welche Erfahrungen hat ihr bzgl. Hitze-Empfindlichkeit (bei falscher Lagerung oder z.B. Transport im Rucksack bei Sommer-Hitze) des Aviphot gemacht ? Mich
- 8 Antworten
-
Hört sich ja alles super an ! Der Ektachrome kommt also bald ! Da kann man sich freuen. WTC hat ihn sogar schon auf der Seite gelistet ! Ist zwar noch ohne Preis, aber er ist schon da ! http://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Categories/"Super 8 Kassetten" Sieht doch alles bestens aus ! ?
-
Stimmt. Ältere Ferrania-Filme, die ich gesehen habe, sind langzeitstabil und zeigen keine deutlichen Veränderungen oder Verblassen der Farben. Allerdings waren sie von Hause aus verglichen zu den anderen Filmmaterialien auffallend körnig. Der Scotch Chrome -100 war körniger als z.B. der Agfa RSX-200. Ist Geschmacksache.
-
In den letzten Jahren scheint es bei den Farbfilmen so zu sein. Der Aviphot Chrome ist bei manchen Anbietern noch erhältlich, bei WTC ist er wohl ausverkauft. Wie es mit den anderen Aviphot-Luftbild-Materialien aussieht, weiß ich nicht genau. Aber da gibts noch einige.
-
Sehe ich auch so. Allerdings ist Digital sogar eine sehr gute Ergänzung zum Film, die ihm nicht schadet, sondern wirklich ergänzt: Zum Beispiel die Abtastung. (gegen die sich hier aus mir unverständlichen Gründen einige sträuben)
-
Er hat, zumindest laut Angabe, von Hause aus Prozess AP-70. Das ist praktisch der C-41 Prozess von Agfa. Damit ist der Prozess AP-70 mit C-41 kompatibel. In der Praxis quasi gleich, nur von einem anderen Hersteller. Damit war es ein 'echter' C-41-Film, der auch original und offiziell nur in diesem Prozess (C-41 oder AP-70) entwickelt werden kann. Ab Ende der 70er Jahre, als die Kodak-Prozesse C-41 (Negativ) und E-6 (Dia) im Foto-Bereich mehr und mehr international Standard wurden, begann man auch bei Agfa, sich dem anzupassen. Man nannte bei Agfa den kompatiblen Prozess dann AP-70 (Negativ) und AP-44 (Dia). Dies ist bis heute so geblieben. Sogar beim Aviphot oder den Agfaphoto-Filmen von Lupus-Imaging (stammen nicht aus Leverkusen ? ) stehen u.a. noch die Agfa-Bezeichnungen wie z.B. AP-44 drauf. Bei Fuji heißt der Prozess übrigens CR-56. Also alles das gleiche ! Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die ersten kompatiblen Filme von Agfa wirklich von Agfa hergestellt wurden oder eingekauft wurden. So weit ich weiß, stammte einer der ersten kompatiblen Agfachrome-Filme von Fuji.
-
Du kannst doch einfach sagen, es wäre C-41 Material und du würdest es gerne, auf eigenes Risiko, entwickeln lassen. Die Leute im Labor können doch schnell rausfinden, ob es C-41 ist oder nicht. Lassen die im Laden denn nicht mit sich reden ? ?
-
So weit ich weiß, ist es C-41 (bzw. AP70). Sollte aber auch auf der Patrone bzw. Kassette stehen, oder ? Sag doch einfach, es wäre ein Negativfilm mit C-41. Du musst ja nicht sagen, dass es ein CNS-400 ist. Kann sein, dass Agfa das Material irgendwo anders einkaufte, z.B. bei Kodak oder Fuji. Hat man auch am Anfang von E-6 bei manchen Materialien gemacht.
-
Welches Format hat dein Film ?
-
Ich kann gerade gut 16mm mit Digital vergleichen. Wenn für mich digital, dann nur mit Kameras, die den entsprechenden Dynamikumfang und 10Bit bzw. 12Bit mitbringen. Dann lässt sich unter Umständen sogar mit 16mm oder 35mm kombinieren, wobei ich es nicht optimal finde. Mir persönlich gefällt Film wesentlich besser - nicht nur wegen der Bildergebnisse. Allerdings kenne ich nicht viele, die diese Ansicht teilen. Aber die neuen Materialien sind super. Auch von der Arbeitsweise her finde ich Film besser. Ich weiß nicht warum, aber mit einer 16mm Kamera arbeite ich irgendwie immer schneller und konzentrierter. Sogar beim draufhalten fühle ich mich "zielsicherer" mit einer Filmkamera. ? Subjektiv, ist klar. Kann jemand diese Erfahrung nachvollziehen ?
-
Hallo, Es würde ein Positiv mit oranger Maskierung ergeben und es würde auch höheren Konntrast haben. In wie weit das praktisch brauchbar wäre ist eine andere Frage. Ein Internegativ ist allerdings etwas anders: (soweit ich weiß) Dieses fertigt man z.B. von Umkehr-originalen an, wenn man ein Negativ braucht oder von Positiv-Kopien, wenn z.B. das Original-negativ nicht mehr vorhanden ist. Internegativ-Filmmaterial ist so ausgelegt, dass es sehr weich und flach arbeitet, um durch den Kopiervorgang verursachten, höheren Kontrast zu vermeiden. Man kann notfalls auch Aufnahmematerial verwenden, dass man entsprechend vorbelichtet. Wird allerdings auch dann knackiger als mit echtem Kodak-Interneg. Material. Ist aber möglich und u. U. Geschmackssache, was besser gefällt. Ich hab von Umkehr-Originalen (Ektachrome und Kodachrome) schon einige Internegative gebraucht. In meinem Fall auch nicht als Kontaktkopie sondern als optische Kopie, damit die Schicht wieder auf der richtigen Seite liegt. Ich wollte sie mit Negativ-originalen zusammenschneiden. Was möchtest du mit den Kopien machen ?
-
Hat jemand eine Beschreibung mit den speziellen Rezepturen der einzelnen Bäder ? Ich würde es schon wagen, das Verfahren mal zu versuchen nachzubauen. Die Abfolge an sich ist ja nichts besonderes, oder gab es hier noch besonderen Zwischenschritte, die den Prozess noch zusätzlich erschweren ? Das interessiert mich jetzt. Bitte entschuldigt meine ständigen Bearbeitungen und Korrekturen, aber der Rechner bleibt immer hängen und ich muß noch zudem immer aufstehen (werde immer weggerufen) Micha
-
Der Gevachrome-II Prozess findet ja, wenn ich mich richtig entsinne, bei 25°C statt. Höhere Temperaturen sind ja dann ungünstig, oder ? Ich hatte mal irgendwo Unterlagen zu diesem Prozess, ich meine er bestand aus Entfernung der Lichthofschutzschicht, SW-Entwicklung, Stoppbad, 2.Belichtung, Farbentwicklung, Fixierung, Bleichen, Fixierung, Schlußwässerung und Schlug-Stabilisierung oder so ähnlich .... oder liege ich jetzt ganz falsch ? Also ein 'alter', 'kalter' Prozess. (damit meine ich ähnlich wie z.b. Agfa, Orwo etc. vor der E-6 Zeit) (Ich hatte irgendwo mal eine Gebrauchsanleitung dazu, ich glaube, da standen auch die Chemikalien drin - finde ich jetzt nicht) Dann scheint ja Gevachrome-II vielleicht der letzte 'alte' Prozess gewesen zu sein, der in West-Europa noch bis in den 90ern verwendet wurde. Warum hatte man an ihm festgehalten ? Hatte er in bestimmter Hinsicht Vorteile gegenüber z.B. E-6 ? Oder noch allgemeiner und naiver nachgefragt: Wurde E-6 nachher nur übernommen, um einer Norm zu entsprechen oder hatte E-6 gegenüber den alten Verfahren noch weitere, durchschlagende Vorteile ? Hätte z.B. Agfa überhaupt umgestellt, wenn Kodak E-6 nicht eingeführt hätte ? Wäre überhaupt nach AP-41 (oder z.B. Gevachrome-II) was neues gekommen ? Micha (Ich weiß, darüber wurde z.B. in Foren schon viel geschrieben, aber ich frage euch hier)
-
Also ich finde die Farben der Testbilder so schön. Wenn das neue Material so oder sogar besser wird gibt's wirklich keinen Grund sich zu beklagen. Und die Hauttöne ? Die sind halt so. Das "übertrieben rosige" schien ja auch vielen Leuten so zu gefallen .... Mich
-
@ Friedemann Danke für die Infos. Gevachromes wurden ja bis zum Schluß nach dem Gevachrome-II Prozess entwickelt. Dieser Prozess schien ja in den 80ern und 90ern nicht mehr häufig gewesen zu sein. Ob's da bestimmte Gründe gab, weshalb man an diesem Prozess festhielt ? @ PerfoPeter Das mit den falschen Farben wird wohl an dem falschen Prozess (E-6 statt Gevachrome-II) liegen. Manchmal liest man sogar, dass Gewachstem bei den hohen Temperaturen von E-6 völlig zerstört würde.... Wie alt war der Film, bevor du ihn eingelagert hattest ? Das Material an Empfindlichkeit verlieren kann, ist klar, allerdings hatte ich oft die Erfahrung gemacht, dass tiefgekühlt nicht viel passiert. Allgemein: Kann es sein, dass Gevachrome 'ungünstig altert' ? Neben dem schwierigen Prozess scheint es wohl in den letzten Jahren kaum jemanden zu geben (was man so erfährt), der Gevachromes mit akzeptablen Ergebnissen entwickelt hat. Mich würde brennend interessieren, wie die letzten Gevachromes im 'Originalzustand' aussahen, also wie ihre spezifischen Abbildungseigenschaften waren. Hat jemand Bild- oder Videobeispiele für Szenen, die auf Gevachrome gedreht und auch natürlich nach Gevachrome-II entwickelt wurden ? Das fände ich super interessant ! Micha
-
@Friedemann @Sandro Habt ihr auch schon mal den Gevachrome 702 probiert ? Der ist ja nicht ganz so alt, wurde wohl bis Anfang der 90er noch produziert. Irgendwie interessiere ich mich total für diese Materialien. Gerade für die Gevaert-Filme wie die letzten Gevachromes. Ich suche immer nach Datenblättern oder auch Bild-Beispielen, gerne auch nach Videos, um einen Eindruck zu erhalten, wie die Eigenschaften wie Farbe-Charakteristik u.ä. der Materialien waren. Weiß jemand, wo man so was finden kann oder kennt jemand Projekte, die auf Gevachrome (gerne jüngeren Datums) gedreht wurden ? Micha
-
Das finde ich super interessant. Hast du solche Filme auch schon belichtet und entwickelt ?
-
-
Na ja, wenn 2 von 5 Kassetten hatten massive Probleme ist das ja wirklich eine katastrophale Ausfallrate ! Aber wahrscheinlich sind ja doch ein paar schöne Aufnahmen dabei.
-
Wie du schon schreibst, scheint etwas mit den Greifern nicht in Ordnung zu sein. Was passiert denn mit der oberen Schleife ?
-
Den Vogelfilm, den man nur trocken kleben kann
-
???? ? Die, die ich meine, haben teils 200 ASA (in letzter Zeit erhältlich) und werden nach E-6 entwickelt. Manfrochrome auch ?