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Jetzt tut mir ein kleines bisschen leid, das ich mich noch vor einigen Tagen etwas negativ zu dem Avi geäußert habe . . . À propos 'negativ' : Dafür fällt mir die Entscheidung einfacher, mir den Vision3 50D zu nehmen . . . :( :neutral: :razz:
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Ich finde, man sollte vorrangig die heutige Situation, die Situation im Jahre 2014 betrachten. Zumindest bezogen auf die aktive, ausführende Art der Schmalfilmerei. Also z.B. was kostet heute wie viel, was ist heute am einfachsten erhältlich und am gängigsten, was lässt sich heute am einfachsten als System unterhalten und wo lohnt es sich noch, in die nächsten Jahre (sagen wir mal 3-5) zu investieren. Und meiner Meinung nach sind die Schmalfilmformate, die sich noch am längsten halten werden neben Super-8 auf jeden Fall 16mm (dann auch D8). 16mm wird wohl noch am ehesten längere Zeit industriell gefertigt (konfetioniert), verwendet, eingesetzt und angeboten (Geräte Filmmaterial) werden und der Preis für Spitzengeräte ist enorm gesunken. Zudem ist die Wartung und die Verfügbarkeit der Ersatzteile (zumindest bei Arri, Bolex etc.) kein Problem. Vielleicht kann nicht jede Werkstatt helfen, aber es ist auf jeden Fall etwas ohne großen Probleme zu machen. Meiner Meinung nach nimmt (z.B. im Forum) die Theorie und Geschichte des Schmalfilms viel zu oft überhand - zumindest bezogen auf die heutige, praktische Anwendung des Schmalfilms. ich finde, es nützt uns heute wenig, zu philosophieren, welches Filmformat einem am sympathischsten ist, nur weil es z.B. das beste 'Loch-Bildflächenverhältnis' hat, wenn es kaum noch erhältlich oder anwendbar ist, quasi schon immer ein absoluter Exot war. Da nimmt man doch lieber ein weniger spektakuläres, was unproblematischer und unaufwendiger ist. Zum Beispiel ist Single-8 sicher ein bessere System als Super-8, dennoch würde ich heute raten, sich zuerst doch lieber eine gute Super-8 Kamera zu kaufen. Was bringt es dem Anwender heute, was ein Techniker 1960 dachte und was man damals erreichen wollte, wenn heute die Bedingungen völlig anders sind, man z.B. kein vernünftiges Material, kaum ein Kopierwerk, kaum eine richtige Werkstatt und keine Ersatzteile mehr findet ? Interessant ist doch nun der heutige Schmalfilm, im Jahre 2014. Mich
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Hast Du für die reine Wartung einer Klebepresse für 9,5mm 230,- Euro bezahlt ? Wo hast Du die denn warten lassen ? Mich
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@Manfred: Ich an Deiner Stelle würde jetzt folgendes machen: Ich würde mir die Rolle Aviphot kaufen, sie mir selbst auf 30m Spulen füllen (das geht ohne Probleme, der Film ist sogar passend gewickelt), mir die Bolex SBM nehmen und dann einfach endlich filmen. Das mit dem 'konfektionieren' ist überhaupt kein Problem (kann ich praktisch bestätigen), die Bolex wird Dich auf keine Weise enttäuschen und das Filmen auf 16mm macht super viel Spaß. Alles andere ist egal, auch das, was in drei Jahren sein wird. Das kann man weder vorraussehen noch ändern. Klar ist der Aviphot kein Velvia, aber er wird Dir bestimmt gefallen. Und er ist leicht zu handhaben. Wie Du weißt, bin ich sehr 'kritisch' und sehe vieles, was anscheinend für den normalen Menschen gar nicht sichtbar ist (wie hier im Forum behauptet, ich sage nur 'Objektive' :razz: ) Und der Aviphot hinter Kern in Bolex ist wirklich in Ordnung. Und ich rede fast nie von Theorie, immer nur von Praxis. Ich bin kein Filmtechniker oder Optiker . . . Oder Du holst Dir mal einige Rollen Vision3 50D und lässt Dir Einlicht oder besser noch Vorführkopien ziehen. Auf Dein Urteil dann wäre ich sehr gespannt :razz: . Ich könnte mir vorstellen, Deine Sichtweise würde sich dann ändern . . . Wäre schon interessant ! Also nimm die Kamera und los ! :razz: Mich
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Gute Frage. Ich hatte mal A-Minima Filme von Kodak; die waren aber auch in Blechdosen verpackt, nicht in Plastik. Das würde mich jetzt auch interessieren. . . Gab es eigentlich in den letzten 20 Jahren noch 60/61m Material direkt vom Hersteller ? (ausser Kodak für A-minima ?) Mich
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Oder halt eben 16mm Filmer . . . .
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Lichteinfall bei Wechsel von Tageslichtspulen im Freien hatte ich auch schon mal, selbst wenn ich alle Vorsichtsmaßnahmen beachtet hatte. Ich glaube, das liegt einfach daran, dass manche Tageslichstspulen nicht mehr 'eng' genug sind. Gerade bei Tageslichtspulen, die schon durch viele Hände und Kameras wie Bolex, Pathe oder Beaulieu gegangen sind, kann das wohl vorkommen. Hier wird wohl oft beim entnehmen an der Spule einseitig gezogen, wodurch man sie leicht aufbiegt. Hört sich vielleicht weit hergeholt an, habe ich aber schon erlebt. Auch dadurch kann natürlich Lichteinfall entstehen, ist mir versehentlich auch schon passiert. Allerdings rede ich jetzt von Super-16, was natürlich noch empfindlichen gegen Lichteinfall ist. Da sollte man schon sehr aufpassen und nur bei gedämpfterem Licht oder im Dunkelsack wechseln. Mich
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Hey Manfred, das ist ja ein Ereignis ! Also bist Du ab heute 16mm-Filmer ! Ich dachte mir eben spontan (positiv gemeint): Das war auch mal nötig ! :razz: Womit wirst Du denn die nächste Zeit filmen: Aviphot in Bolex SBM, oder ? (oder wars die Rex-5 ?) Mich Dann ist die Zeit der Tesamänner ja vorbei ! ;-) Ich glaub das schlimmste Erlebnis war ja, als Du von einer Reise zurück kamst und jede Menge Tesakrepp mit den frischen Filmen zusammengeschnitten war . . .
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Wer weiß ? Vielleicht kommt das ja noch . . .
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Ja stimmt, bei Super-8 ist es wirklich sehr teuer. Oder man filmt dann eben etwas weniger. Aber schön, dass mich verstehst ;-) .
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Also in der Bolex - zumindest in meinen und ich denke auch in Friedemanns, läuft der Avigfa ohne Probleme. er hat schöne Farben und sieht sehr analog aus. ja ja. das geht dann schon . . . Allerdings habe ich im Moment einen kleinen Durchhänger, was das Filmen angeht. Sagen wir mal 'Umkehr-Blues' . Ich habe irgendwie keine Lust mehr auf Umkehrfilm . . . Heute gibt es Negativfilme, die perfekt sind und eine Bildqualität liefern, die es noch nie bei Schmalfilm gab. Und irgendwie tut es mir dann leid, wenn man 'Spaßmache-Material' (nicht böse gemeint) zu völlig überhöhten Preisen vorzieht, nur weils halt Umkehr ist. . . . . Na ja, so denke ich eben im Moment. Wer weiß, wie lange wir noch die Wahl haben . .. Mich
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Ganz oder nur mit 9,5mm ?
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Farbumkehr ist mir im Moment zu teuer, der Preis ist sehr schwer zu rechtfertigen, besonders bei der jetzigen 'körnigen Qualität' (bei Agfa 200). Den nehme ich nur noch, wenn ich den 'Look' so haben will. OK, bei den 732m 16mm gehts ja noch. Und wenn man den für ein Stück unter € 1 pro Meter entwickelt bekommt, kann man ja auch ein Auge zudrücken. Aber bald € 2,- pro Meter für die Entwicklung und ggf insgesamt bald € 4,- pro Meter fertiger Film ist ja irgendwie schon ein Witz . . . Irgendwo ist da mal 'Schnitt' . . . :razz:
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Stimmt . Und nicht nur der Tatort; es gibt auch noch 90min-Fernsehfilme, die derzeit auf 16mm gedreht werden. Also: Der Schmalfilm lebt noch ! Gut Chris, dass Du es erwähnst. Und zu dem Thema Beleuchtung: Ich persönlich habe die für mich 'schönste Licht' gerade auch in älteren Filmen gefunden. Irgendwie wurde da zum Teil kunstvoller gearbeitet. Viele neue Produktionen sind ja wirklich stimmungslos ausgeleuchtet. Besonders oft sieht man in letzter Zeit, dass das Licht z.B. von oben kommt und man so gerade in den Gesichtern alle überpuderten Unebenheiten wie Pickel und Falten besonders betont - natürlich mit der neuen HD-Schminke, sonst fällts ja noch mehr auf . . . ;-)
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Mir gefällt der Aviphot auch sehr gut. Besonders die angenehmen Farben. Und die 200 ASA kommen mir meistens sehr entgegen, da ich oft bei gedämpfteren Lichtverhältnissen Filme. @Harald Müller Ja, bezogen auf die Situation bei hellem LIcht mit ND-Filter und Blende, da wären 100 ASA oder 50 ASA schon nicht schlecht. Aber bei Agfa wäre das Korn da auch nicht soooo fein geworden zumindest nicht bei dem Agfa RSX-50 und 100 Diafilmen. Die waren auch auffallend körnig (beide ziemlich gleich, der 50er und 100er) verglichen zu Fuji und Kodak (der RSX-50 wird/wurde ja auch als Kinefilm verwendet)
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Weitwinkel-Festbrennweite mit C-Mount?
Mich antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
:razz: so sieht das kleine feine Teil aus -
Weitwinkel-Festbrennweite mit C-Mount?
Mich antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Dann ist das aber nicht das Schmalfilm-Objektiv, dass zur Fujica ZC-1000 angeboten wurde. Auf dem stand das nicht. Aber dieses Objektiv käme bestimmt in Frage für Friedemanns Anwendung. Mich -
Weitwinkel-Festbrennweite mit C-Mount?
Mich antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Zum Fujinon: War das wirklich immer als Videoobjektiv gedacht ? Es gab ja auch mal eins, das wurde original zur Fujica ZC 1000 verkauft. Zum Lomo: Es tauchen auch welche mit ARRI ST Fassung auf; anscheinend wurden die so hergestellt, denn die Fassung sieht sehr 'ostisch' aus (Messing). Das wäre auch verständlich, denn das Lomo 6mm bildet ( kein Fischauge) mit erstaunlich geringer Verzerrung ab. Und die Arri auf C-mount Adapter ? Das ist doch kein Problem. Die findet man auch oft, manchmal auch noch neu (bei Händlern). Und notfalls kann man so was ja auch machen . . . :razz: Mich -
Weitwinkel-Festbrennweite mit C-Mount?
Mich antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Es heißt: Lomo 16OKC1-6-1 1,8/6mm (sogar 1,8, nicht 2,8 ) Preise um die 100,- bis 150,- sind OK. Das ist es auf jeden Fall wert. Mich (und Deine Kamera wird dann von anderen Digi-Bürgern für eine Lampe, ein Zerstäuber oder eine Giesskanne gehalten) -
Weitwinkel-Festbrennweite mit C-Mount?
Mich antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich hätte spontan gesagt Arri ST, aber vielleicht doch nicht, wegen der Flügel. Man müsste sehen, wie es unter dem Deckel aussieht. Vielleicht für ne russische Kamera ? Der Deckel sieht jedenfalls nach Arri Bajonett bzw. ST aus. -
Weitwinkel-Festbrennweite mit C-Mount?
Mich antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hey, da ist ja eins ! Doch, das meine ich ! Gefällts Dir auf den ersten Blick nicht ? ;-) (OK, den Preis vergessen wir jetzt mal) -
Weitwinkel-Festbrennweite mit C-Mount?
Mich antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Es heißt irgendwie Lomo OKC 2,8/ 6mm oder so. Muß ich noch mal nachsehen. Es sieht aus wie ein Pilz :razz: , so wie ein nacktes Super Baltar 20 oder 25, nur kleiner . . . (also wie eine Taschenlampe oder Brause :razz: ), also cool !! Und es ist wirklich gut. -
Weitwinkel-Festbrennweite mit C-Mount?
Mich antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo Friedemann, ja, das Fujinon 5,5mm wäre womöglich nicht schlecht, hat gute Qualität. Ob es Max-8 ausleuchtet, müsste man einmal testen. Was auch noch ginge wäre ein Lomo 6mm für 16mm Film. Das taucht häufiger auf, zumindest für Arri ST. Das liefert sogar bei 16mm erstaunlich gute Ergebnisse. Das ist oft preiswert zu kriegen, weit unter 200,- . Mit Arri ST bräuchte man nur einen C-mount Adapter, der auch einfach zu finden ist, aber da hast Du ja wahrscheinlich schon einen . . . Dann ginge auch ein Zeiss 8mm. Es gibt auch noch andere Linsen unter 10mm (auch neue oder welche für Video), aber ich weiß nichts über deren Praxis und Qualität. Ich hatte meistens das alte Zeiss 8mm verwendet. Mich -
Bei Spectra gibts jetzt auch keinen Velvia mehr. Bei Klose im Moment auch nicht, oder ?
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Die Kosten für Filmentwicklung sind bei manchen Händlern ja absolut wahnsinnig. Aber nicht nur bei der Entwicklung. Verdreifachungen von den 'normalen' Preisen sind ja neuerdings keine Seltenheit mehr. Begründet oder unbegründet. Aber sie werden ja akzeptiert . . . und man passt sich an . . . Ich selbst allerdings empfinde in letzter Zeit auch das es mit der Schmalfilmerei für den 'normalen' Hobbyfilmer langsam aber sicher bergab geht.
