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macplanet

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  1. Klar - es ist aber trotzdem irgendwie beunruhigend, dass die so einen Fehler nicht bemerken ... Bei uns läuft der upgegradete Server aber bis auf dieses Anzeigeproblem völlig problemlos.
  2. Die Rechte liegen beim obskuren Goldie-Filmverleih - und der gehört der AfD-Rechtsanwältin Cornelia Meyer zur Heyde. Man sollte diesen Film nicht zeigen - auch unabhängig von der Rechtelage. Die Zeit von Nazi-Durchhaltefilmen als lustige Senioren-Unterhaltung sollte vorbei sein. Mehr zum Hintergrund: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ungestoertes-vergnuegen
  3. Oh, kann ich nicht mehr sagen. Irgendein Major-Titel, den das Lager noch als DCP da hatte, dann aber keinen KDM mehr generieren konnte. Wir haben dann von BluRay gespielt.
  4. So soll es auch sein - ein sogenanntes DCDM: https://digital-cinema-mastering.com/de/dcinema-faq/was-ist-digital-cinema-distribution-master-dcdm/ Hilft dem, der einen halbwegs aktuellen FIlm einige Jahre nach dem Kinostart zeigen will, aber nicht weiter.
  5. Das kann man aber steuern ... Klar, es gibt (hoffentlich) eine nicht verschlüsselte Version im Bundesarchiv - aber dennoch darf man bei dem ganzen Kopierschutz-Wahn die Praxis nicht außer Acht lassen.
  6. Nö. Aber einen digitalen Datenbestand kann ich viel, viel schneller durchsuchen als einen analogen. Das mag auf manche Arten von Daten zutreffen - aber sicher nicht auf Bilddaten, vermutlich auch nicht auf Videos, wenn man einen halbwegs etablierten Standard verwendet. Natürlich darf man sich nicht selbst ins Knie schießen - siehe DCPs von Kinofilmen, die erst einige Jahre alt sind, für die aber niemand die Master-Keys aufgehoben hat.
  7. Sorry, aber das ist großer Quatsch. Jeder, der mit Anspruch fotografiert oder filmt, wird seine Daten auch ordentlich sichern. Dabei kann was schiefgehen - aber es ist kein Hexenwerk. Alle meine digital aufgenommenen Bilder sind jedenfalls noch da - meine alten Dias sind ausgeblichen, was aber egal ist, da ich sie eh nicht mit überschaubarem Aufwand finde. Analoge Negative - erst recht keine Chance, sie jemals wiederzufinden. Es hat sich halt geändert, wie wir mit Medien umgehen. Ich mache heute auch viele Handy-Knipsbilder, die ich nur als Notizzettel verwende, als kurzen Gag per Kurznachricht, für einen Tweet. Die sind auch für mich weitaus weniger aufhebenswert als die digitalen Bilder, die ich mit der DSLR mache - und die (durchaus auch vorhandenen) aufhebenswerten Handy-Bilder werden auch dauerhaft archiviert.
  8. MPLC legt meiner Erfahrung nach immer so aus, dass die Jahreslizenz fast unabdingbar erscheint. Kruder Laden.
  9. Das System heißt CRU. Leider ist das Zeug echt teuer. Der Händler hier liefert alle Varianten: https://www.storesys.de/Digital-Cinema_1 https://www.storesys.de/mediafiles/pdf/CRU_Sortiment_2018.pdf Auch die Technikausstatter verkaufen das, z.B. CineProject. Man findet die auch bei Amazon etc. - aufpassen, es gibt von CRU diverse Typen. Der fürs Kino heißt DX115DC. (Wobei das DC glaub ich nur heißt, dass die Platten gleich richtig formatiert sind.)
  10. Ja nu ... Man kann Regisseure nicht "einkaufen". Man kann ihnen Arbeitsbedingungen geben, unter denen sie Filme für einen machen. Das ist einerseits Geld, andererseits aber auch künstlerische Freiheit. Aus Netflix-Sicht ist das erst mal nur Marketing - Die Plattform wird durch Filme wie "Roma" nicht Massen von Kunden dazugewinnen. Und Kino-Kunden werden nicht massenhaft zu Hause bleiben, weil zwei Mal im Jahr Filme wie "Roma" auf Netflix laufen. Es geht hier viel mehr darum, in den Medien aufzutauchen - wenn das wie aktuell im Zusammenhang mit Buzzwords wie "Venedig" oder "Oscar" passiert, ist das gute PR ... Die Gefahr für die Kinos (vor allem im Mainstream, aber auch fürs Arthouse) ist, dass das klassische Studio-System es gerade nicht schafft, hochwertige Inhalte zu produzieren. Der Popcorn-Markt steckt im Superhelden- und Sequel-Strudel fest, das Arthouse wird von der Mutlosigkeit der Fernseh-Redaktionen beeinträchtigt. Bleibt spannend ...
  11. Äh, nein. Mag sein, dass es da eine Nische im künstlerischen Bereich gibt (Museums-Installationen etc.). Aber zum Film gehört Ton. Auch abendfüllende Stummfilme wurden nicht und werden heute nicht ohne Ton vorgeführt - aus gutem Grund.
  12. Ich glaube nicht, dass vor heute jemals jemand den Film als "Voll Assi" bezeichnet hat. Man kann ihn natürlich kritisieren oder schlecht finden - aber eher nicht mit dieser Wortwahl ... (Selbstverständlich ist er ein Meisterwerk ...)
  13. Die Antwort hierauf würde mich auch interessieren. Preisparität machen inzwischen wohl ziemlich viele. Vorreiter ist vermutlich Yorck, aber die haben auch ein eigenes Ticketing-System und vermutlich nur geringe Umsatz-abhängige Kosten. Der Logik des Ticketing-Anbieters kann man damit die Anzahl der Online-Vorverkäufe erhöhen. Das mag auch richtig sein - ich bezweifle nur stark, dass es sich lohnt, dafür einen (hohen) Verlust an Einnahmen hinzunehmen. Wir kommunizieren offen, dass wir die Kosten fürs Online-Ticketing in der Form weitergeben, wie sie vom Anbieter erhoben werden - und dass wir kostenlosen VVK an der Kasse sowie kostenlose Reservierung anbieten. Ich finde das fair und vom Publikum gabs m.W. auch keine Kritik. Dennoch haben wir bei manchen Vorstellungen (lang im Voraus angekündigt mit jüngerem Publikum und bei Vorstellungen, bei denen wir keine Reservierung zulassen) fast 100 Prozent Online-VVK. Im aktuellen Programm haben wir nur wenig VVK, auch bei Filmen, die sehr gut laufen. Ich finde das nicht problematisch - auch wenn der Ticketing-Anbieter das naturgemäß anders sieht. Bei einem günstigeren Preismodell würde ich aber drüber nachdenken - 10 Prozent sind aber deutlich zu viel. Das Problem mit nicht abgeholten reservierten Karten haben wir dadurch deutlich entschärft, dass wir für voraussichtlich ausverkaufte Vorstellungen nur noch VVK anbieten. Für alles kann man gut argumentieren - oder auch dagegen. Dazu kommt ja auch noch die Frage, ob man platzgenaue Reservierung/VVK machen will - auch hier gibts gute Argumente für beide Positionen.
  14. Das ist der entscheidende Satz. Aber Du bist halt auch nicht nur technischer Dienstleister, sondern Teil der kreativen Welt "Film". Es ginge uns besser, wenn wir mehr kuratieren würden - mehr auswählen, mehr Zusammenhänge herstellen, mehr Publikum an uns binden. Es scheint mir so zu sein, dass es aktuell denen von uns am besten geht, die das tun.
  15. Du solltest Deinem Publikum jedenfalls nicht „Climax“ zeigen ?
  16. Hallo allerseits, ich bin auf der Suche nach dem Stummfilm "Wie wohnen wir gesund und wirtschaftlich?" des Bauhaus-Architekten Richard Paulick (D 1926, vier Kurzfilme mit insgesamt 38 Minuten). Der Film wurde immer wieder mal bei Bauhaus-Themenabend gezeigt - offenbar immer von einer Kopie aus dem Bundesarchiv (die derzeit aber nicht verfügbar ist, auch die dort verzeichnete DVD ist nicht verfügbar). Eine kommerzielle DVD-Ausgabe wurde bei Absolut Medien angekündigt (und ist auch bei ein paar Händlern verzeichnet), ist aber nie erschienen und wird lt. Label nie erscheinen. Ich bin sowohl an der Ausleihe einer Sammlerkopie als auch an einer Sichtungs-DVD interessiert - vielleicht verfügt jemand über eine Kopie der DVD aus dem Bundesarchiv? Oder vielleicht hat ein Kino in der Vergangenheit eine Kopie aus einer anderen Quelle als dem Bundesarchiv gezeigt? Es geht letztlich um eine Vorführung bei einer internen Veranstaltung. Besten Dank, Matthias
  17. Ohne Paywall: https://www.spektrum.de/kolumne/im-zeichen-der-egozentrik/1585976
  18. Polemik schön und gut - wenn Du auch nur den Hauch eines Argumentes hättest. Reicht es denn nicht, wenn Daten für den "Erzeuger" einen Wert haben - übrigens einen in vielen Fällen ganz enormen? Was ist denn das für eine eklige Einstellung? Vielleicht liest Du den Thread ganz ohne Schnappatmung noch mal?
  19. Ich würde behaupten, das Problem versteckt sich unter dem "_WFI_" im DCP-Namen ?
  20. Ich auch ? Ich wünsche ein schönes, wahlweise analoges oder digitales Wochenende ...
  21. Sorry, aber das ist ein alberner Vorwurf. Analoge Medien können faden, sich auflösen, mit irgendwelchen Chemikalien reagieren, die Du zufällig im selben Zimmer lagerst, auf Hitze oder Feuchtigkeit reagieren - oder eben als Unikate einfach mal so gestohlen werden, verbrennen oder sonstwas. Das kann man alles unter Archivbedingungen relativ gut kontrollieren - aber das kann man mit elektronischen Medien auch. Und jedes Medium braucht ein gewisses Grundwissen über seine Eigenschaften - bei alten Filmen ist das halt, dass man sie besser nicht auf dem Dachboden lagert, wo es im Sommer 45 Grad werden und bei elektronischen Daten ist es, dass man Backups machen muss. Ich behaupte, dass man als engagierter Laie leichter einen Datenverlust bei elektronische Daten verhindern kann als bei analogen Medien - das kann man natürlich auch anders sehen. Es gibt gute Gründe für beide Welten - und noch bessere Gründe dafür, sich nicht klar auf die eine oder andere Seite schlagen zu wollen.
  22. Natürlich. Aber davon ist doch das Backup nicht betroffen. Es kann immer was schiefgehen. Aber ich kenne weitaus weniger Fälle von "Da hat ein vor fünf Jahren unerkannter Programmfehler alle Bilder beschädigt, was ich leider erst jetzt bemerkt habe" als von "Ja, ich wollte immer mal ein Backup machen, ich hab da auch noch irgendeine Festplatte im Regal liegen, vielleicht sollte ich nach drei Jahren mal wieder dran denken".
  23. Das ist aber m.E. kein praxisrelevantes Problem - und wenn, dann es ist (bei Bild- oder Videodaten) ein Problem, das dem langsamen degradieren analoger Daten entspricht. Ein JPG oder MPEG wird auch mit einem fehlerhaften Bit lesbar bleiben.
  24. Du verwechselst "Daten" und "Datenträger". Ein sinnvoll aufgesetztes Backup-Konzept (u.a.: Ein automatisch funktionierendes ...) wird nicht durch Kaputtgehen eines Datenträgers Daten verlieren. In früheren Zeiten waren veraltete Dateiformate ein größeres Problem als heute - das ist aber ein Bereich, den man gut im Blick behalten muss. Wir reden hier nicht von Rocket Science - die entsprechenden Dienste sind verfügbar, kosten nicht viel und sind leicht zu bedienen. (Konkret: Lokaler Datenspeicher auf einem Synology NAS, Sicherung automatisch auf einen Amazon Glacier-Account. Zusätzlich (nicht-automatische) lokale Sicherungen auf Festplatten.)
  25. Da hast Du völlig recht. Wobei Kino-Spielzeiten da vermutlich nicht das problemtischste Feld sind. Antwort muss natürlich sein, öffentliche Daten (Spielzeiten, aber auch Fahrplanauskunft, Stadtpläne, Wetter etc. pp.) wann immer es geht kostenlos und in offenen Standards anzubieten, so dass jeder sie nutzen kann (direkt oder dadurch, dass er sie über offene Schnittstellen einbindet). Wäre ja eigentlich ein schönes Projekt für die Kinowirtschaft, eine eigene Datenbasis mit Schnittstellen zu den Kassensystemen einerseits und einer API zum Abfragen andererseits anzubieten. Stattdessen gibt es halt deinkinoticket.de ? "Bequem" ist jedenfalls nichts, was man bekämpfen kann oder sollte. Google wird weiter erfolgreich sein, solange alle Alternativen weitaus weniger guten Nutzwert haben.
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