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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Ja, SAFT (Société des Accumulateurs Fixes et de Traction) kenne ich noch aus der guten alten Zeit der alten Zink-Kohle-Batterien. Meine Gedanken zur ‚Lage‘: ich würde das Fremdladegerät auf keinen Fall an der Kamera betreiben, da der hohe Ladestrom natürlich auch eine höhere Quellspannung am Akku bedeutet, das kann in der Kamera auch noch an anderer Stelle zu Schäden führen, die Kamera betreiben ist ein absolutes NoGo, wie Friedemann schon schrieb. Also lieber außerhalb laden. NiMH kennen keinen Memory-Effekt, sind also definitiv pflegeleichter als NiCd, Tiefentladung und Überladen war für die alten auch u.U. tödlich, aber da die so oft starben und auch sonst bald nachließen fiel das weniger auf. Mit 1C würde ich nicht laden, das ist Stress für den Akku und ich kann auch nicht abschätzen, wie gut Ansmann wirklich den Ladeschluß erkennt. Und zum Widerstand: da ein externer Kurzschluss der Buchse nie ausgeschlossen werden kann, könnte da immer noch einer verbaut sein, Wert und Ausführung können natürlich geändert sein. Das müßte sich aber mit einem Ohmmeter rasch feststellen lassen.
  2. @SandroP Ich habe früher auch schon ähnliche Projekte gemacht und auch schon mal kurze Real- und echte Zeitraffer-Szenen gemischt, so, wie Du es jetzt vorhast. Das hat halt weniger mit echtem Zeitraffer zu tun, denn Du bekommst eben keine „gerafften“ Bewegungen mehr. Das wird dann eine völlig andere Art von Raffung als ein echter Zeitraffer. Man könnte aber hier eher den Eindruck gewinnen, daß Dich weniger „künstlerische“, als eher technische Gründe dazu bewogen haben, Deine Vorgehensweise zu ändern. Da würde ich an Deiner Stelle eher versuchen, diese zu lösen.
  3. Der ist garnicht schwer zu bekommen, auf eBay sind aktuell ca. 10 Angebote für den Eumig 610d. Falschen Suchbegriff eingegeben? Click & Surr hat auch einen.
  4. @S8ler kann Dir nur beipflichten! @Benutzername Du hast vielleicht recht, was den „Standard“ betrifft, welchen Du auch immer dabei im Sinn hast. Aber gefühlt 60-70% der bis vor 40 Jahren verkauften Kameras hat sich nicht daran „gehalten“, sondern wurden schlicht für die üblichen („Standard“ 😉) Filme ausgelegt und das waren, wie hier schon erwähnt eben Kunstlichtfilme. Die konnten dann oft keinen E100D, so einen Film hat es damals nicht gegeben. Deswegen die zahlreichen Listen im Internet, die für sehr viele Modelle die Kunstlichtposition des Filters für den E100D empfehlen.
  5. Korrekt! Bei den Nizo Silberlingen muß man nicht viel nachdenken, Filmen bei Tageslicht auf Sonne, egal welcher Film drin ist und mit Kunstlichtfilm bei Kunstlicht auf Kunstlichtposition („Glühbirne“).
  6. Von den genannten gibt es heute nur noch den E100D in S8. Es gab von Kahl noch UT 18 und UT 21. Von Wittner gab es den Wittnerchrome 200D, von Agfa natürlich sowie von 3M und Svema hat es sicher auch Super8-Tageslicht-Farbumkehrfilme gegeben. So niedrig empfindliche Sorten wie K25 und CT13 hat es m.W. nie in S8 gegeben. Mal abgesehen davon, daß die meisten Kameras so niedrige Empfindlichkeiten gar nicht nutzen konnten, waren diese auch schlicht unpraktisch.
  7. Bei den Nizo Silberlingen ist der Timer auch ohne Beschriftung der Zeiten.
  8. Hallo Klaus zu Punkt 1: könnte sein, könnte aber auch ein Umschalter zwischen manueller und automatischer Belichtung sein. zu Punkt 2: die Angabe 100/160 ASA findet sich auch bei Kameras, die diese Kerbe (gleiche Kerbe für 100D und 160T) erkennen, aber eigentlich nur Kunstlichtfilme mit 160 ASA ohne und mit 100 ASA mit Filter richtig belichten. Es müßte also getestet werden, ob sie entweder beim 100D die fehlende Kunstlichtkerbe dazu nutzt den Filter auszuschwenken und den dann in Stellung „Sonne“ korrekt belichtet oder eben Stellung „Glühlampe“ (unwahrscheinlich).
  9. @Henri hast Du diesen Beitrag über Google gesucht, oder wo hast Du diese Meldung bei Google gesehen?
  10. Ja, hier auch seit Freitag da. 👍👍👍
  11. @Simon Wyss ja, viele Firmen können Spritzgußformen herstellen. Aber zum Einen muß man die Kassetten erst mal konstruieren, da ist die Kenntnis einer einschlägigen Norm nur ein winziger Teil. Zum Anderen, und das kann hier in diesem Fall den Hals brechen, muß man ein Spritzgußwerkzeug konstruieren und herstellen, ein u.U. sehr teures Vergnügen, daß sich angesichts der paar Single8-Kunden für E100D evtl. überhaupt nicht lohnt (man könnte ja mal Tak fragen, wieviele Single8-Kassetten des E100D er absetzt). Und zum zweiten Teil: natürlich könnte Kodak so gut wie alle Träger irgendwie beschichten, aber auch das müßte Kodak erst mal können und die Prozesse dazu haben. Der andere Träger muß dann auch noch problemlos in den Kameras funktionieren und sich gut kleben lassen. Auch das vermutlich viel Entwicklungs-Aufwand für ein paar potentielle Kunden.
  12. Er bekommt sogar 12 m rein und 60€ mit Entwicklung (im 5er Pack) ist ein realistischer Preis angesichts der Sonderkonfektionierung.
  13. Wäre sicher für viele hier im Forum das angenehmere Format, aber vermutlich finden weder der dann entstehende Formfaktor der Kamera würde vermutlich wirklich große Begeisterung, noch die dann notwendige Reduktion der Filmmenge von 15m auf 10m (IIRC). Zudem ist der Kameragebrauchtmarkt für Single8 um ein Vielfaches kleiner, was dem Absatz auch nicht gerade hilft.
  14. Ich dachte, es wäre eine vorsätzliche Kombination gewesen...😜
  15. Der Profimarkt für 16mm war schon groß, selbst wenn alle Schmalfilmamateure sich für die großen und unhandlicheren Kameras und das kompliziertere Filmeinlegen entschieden hätten, wäre 16mm kaum billiger geworden, jedenfalls nicht soviel, daß das eingetreten wäre. So groß sind die Skalierungseffekte da nicht mehr gewesen. Und auch eine 16mm Kassette hätte das Filmeinlegen evtl. etwas einfacher gemacht, aber die Kameras nicht kleiner. Eine Rolle dabei hätte auch sicher der Umstand gespielt, daß im den 16mm Bereich dominierenden Profisektor der von den Amateuren genutzte Umkehrfilm nicht die große Rolle gespielt hat. Insofern war die Einführung des bzw. der Amateurschmalfilmformate völlig folgerichtig.
  16. Korrekt! Mal abgesehen von der Größe der Kameras und der Handhabung des Films hätte auch kaum ein Amateur das Filmmaterial bezahlen können, für viele war ja 8mm bzw. Super8 schon zu teuer.
  17. Dünnheit oder Dummheit? SCNR
  18. Und der wollte auch nicht? Es ist ein bißchen schwer, Dir wirklich zu helfen. Zum Einen scheint es eine Euro-Grenze zu geben, die wir nicht kennen. Zum Anderen scheinen die auf Deine Anfrage hin geposteten Fachwerkstätten aus unklaren Gründen irgendwie ungeeignet zu sein...? Und Kostensparvorschläge wie die vorgeschlagene „Organtransplantation“ sind auch irgendwie nix...?
  19. Germanium-Transistoren und -Dioden hat man auch noch später wegen der deutlich kleineren Flußspannungen eingesetzt. Einer der zahlreichen Nachteile ist die Selbstleitung bei höheren Temperaturen, die Stabilisierung der Schaltung kann eine Herausforderung sein. Aber ich habe als Schüler auch noch in den frühen 70igern zahlreiche Bastelarbeiten mit Germanium-Bauteilen aufgebaut, die waren erstens billiger und zweitens in vielen Schaltungen einfacher.
  20. Sicherlich, besonders angesichts der da schon drastisch reduzierten Volumen, aber noch mehr hat mich jetzt die ökonomisch recht risikoreiche Wiederauflage eines S8-Farbumkehrfilms gewundert.
  21. Du hast das Ironie-Flag vergessen, oder war das etwa Ernst gemeint? Oder bei Dir geht „..so teuer nicht...“ seeehr weit nach oben 😳
  22. Ich dachte, Single8 hätte eine Andruckplatte? Die Geschichte mit dem K40 in einer E100D Packung wurde hier auch schon erzählt: hat aber mit diesem Thread eher nix zu tun.
  23. Das ist ziemlich einfach, die Kodak S8-Kassette war einfach zu verwenden und am Kompaktesten. Daß Kodak dann die Einführung noch am (trägen) Einführungskonsortium vorbei forciert hat, ist sicher dessen Marktmacht geschuldet, hatte aber mit Politik nun wirklich nicht viel zu tun. Daß die vielleicht etwas zu einfach gemachte S8-Kassette heute noch mehr ein fragiler Kompromiss ist, liegt aber auch daran, daß selbst die allerjüngste S8-Kamera heute stolze 35 Jahre auf dem Buckel hat, die allermeisten 40 und mehr.
  24. Helge

    Orwo in Color ?

    Ausprobieren werde ich es auf alle Fälle und auch gerne mehr, wenn es was taugt (und deutlich besser ist als das ORWO Farbmaterial ist, das ich noch zu DDR-Zeiten ausprobiert habe).
  25. Was war denn nun mit Albi Services und Mario Gärtner, konnten die Dir nicht helfen?
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