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Tod der gelben Tüte - Film über das Ende des Kodachrome Labors in Lausanne
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Stellt sich für mich die Frage der Zielgruppe? Privatanwender, die nur Kauffilme schauen? Schulen, die verhindern wollen, daß der Magnetton von Lehrmaterial gelöscht wird (gab es das in S8)? -
Tod der gelben Tüte - Film über das Ende des Kodachrome Labors in Lausanne
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich kenne da jetzt keinen - bin verblüfft… -
Tod der gelben Tüte - Film über das Ende des Kodachrome Labors in Lausanne
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Live (O-)Ton ja, aber die Tonrandspur gab es ja schon zu N8-Zeiten (auch N8-Ton-Projektoren), also auch für S8. Gab es N8- oder S8-Projektoren mit Wiedergabe OHNE Aufnahme? -
Ich habe noch eine kleine, mobile MW, die man wenden kann, eine Seite Perlmutt, eine Seite Silber - hatte man so vor 40 Jahren…😉
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Evtl könnte das eine retroreflektierende Leinwand sein!? https://mw-screens.cz/de/produkte/projektionsoberfläche/tener-s-1,8/
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Das ist aber eine „Blankana“, keine Kristallperl! “Blankana“ (also Kat 1 aus meinem Post oben) wird wohl sogar noch produziert…: https://mw-screens.cz/de/produkte/projektionsoberfläche/blankara-matt-white/
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Elmo GS 1200 HID Umbau — Finden der besten Lampenposition
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
🤭 ach so -
Hmm, wenn die aussieht wie gezuckert, dann ist es eher eine Kristallperl-Leinwand. Die hat zwar hohen Gewinn, aber nur dadurch, daß sie retroreflektierend ist, das einfallende Licht also mit einer gewissen (nur geringen) Streuung in Richtung der Lichtquelle reflektiert wird. Nachteil ist, daß die Glasperlen das Bild noch mal körniger wird und man die Zuschauer relativ eng um den Projektor bzw. die Projektionsachse setzen muß. Perlmutt sind Leinwände mit einer weitgehend diffusen Reflexion, gepaart mit einem Glanz-Anteil. Im Prinzip gibt es 3 Arten der Reflexion hier: 1) die völlig ungerichtete, diffuse, die ganz matte Leinwände oder (noch besser) Klaus‘ Kalkputzwand erzeugen. Nachteil sind eine kugelförmige Leuchtdichte Indikatrix, die das Licht auch dahin strahlt, wo es nicht gebraucht wird, der normale Betrachter also eher ein etwas dunkleres Bild, es wird hier auch mehr Licht absorbiert. 2) die gerichtete („glänzende“) Reflexion, d.h. Einfallswinkel = Ausfallswinkel. Natürlich arbeiten entsprechende Leinwände nicht wie ein Spiegel, aber das Licht stecht engwinklig reflektiert. Früher hatte man mobile Leinwände, eine Seite Perlmutt oder matt, die andere „Silver“, eher metallisch und für Projektion bei Tagesbedingungen gedacht. 3) die retroreflektierende mit feinen Glaskügelchen auf neutralweißem Grund, das Prinzip entspricht dem eines Verkehrschildes, Vor- und Nachteile s.o.
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Ich würde sie nehmen…😀
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Wird da nicht die Perlmutt-Leinwand (nicht retroreflektierend) mit der Kristallper-Leinwand (retroreflektierend) verwechselt? Ich denke, Friedemann spricht von ersterer, Theseus von der zweiten…
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Sie sprachen von System: Zeiss-Ikon-Movikon 8, quer
Helge antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Hahaha 😹😹😹😹 Nicht nur Du… -
Elmo GS 1200 HID Umbau — Finden der besten Lampenposition
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wieso sollten Farben auch durch mehr Helligkeit verblassen? Sie werden ja alle nur heller, und solange man nicht die „Sättigung“ des Auges erreicht, also die Blendhelligkeit, ist alles ok. Die dazugehörigen Parameter müssen halt eingehalten werden (Auge ist im mesopischen Bereich = Dämmerungssehen; Betrachtungswinkel nicht zu klein). Die Fotos oben hingegen können das nicht wiedergeben, dazu hätte man das erste Bild stärker abblenden müssen, um den Kamerasensor nicht in die Sättigung zu bringen, dann wäre es aber Essig gewesen mit dem Vergleich der beiden Lampen. -
Nur die Farben sind etwas weniger gesättigt…😉
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Photo Porst war bis in die 60iger der deutsche Versandhändler für Fotoartikel schlechthin. Mein Vater hatte dort Ende der 50iger seine erste Kleinbildkamera erworben. Porst hatte damals schon ein sehr modernes und effektives Marketing und Konzepte zur aktiven Kundenbindung. So erhielt mein Vater einige Zeit nach dem Erwerb der Kodak Retinette einen Brief, unterzeichnet von Hannsheinz Porst. Dieser begann ungefähr so: „Sehr geehrter Herr Lxxx, als ich heute morgen mit meinem Vater sprach, stellten wir fest, daß Sie dieses Jahr noch nicht bestellt haben. Wir haben Ihnen, Herr Lxxx deswegen unser aktuelles Angebot beigefügt…..“ (habe ich aus dem Gedächtnis zitiert, die Erzählung meines Vaters dazu ist 40 Jahre her) Natürlich handelte es sich um einen vorgedruckten Brief, in den man den Namen meines Vaters einsetzte, aber er beeindruckte dennoch die Kunden. Dazu kamen niedrige Preise, einfache Teilzahlungsmodelle und ein breites Angebot.
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Ich werde nachher mal in die Anleitung schauen. Die Regelsprünge (wiederholtes beschleunigen und abbremsen) können auch von einem Fehler in der Regelelektronik kommen, meine Hauptverdächtige wäre die kleine Lampe an der Lichtschranke.
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Heute geht das natürlich anders (siehe Leica), aber wir reden doch von Objektiven, die vor 60 Jahren oder noch früher entstanden sind. Es bleiben die systematischen Probleme von mehr Streuung durch mehr Glas und mehr Fehler durch größere Oberflächen.
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Es sieht ja so aus, als hätte das Objektiv die Kern-typische Schärfentiefenskala? Bräuchte man dann noch eine Schärfentiefentabelle?
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Die Seite ist auch sonst wert, abgespeichert zu werden!
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Frage zu adaptierten C-Mount-Objektiv an Doppel-8-Kamera
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Nun, das mit dem Weitwinkel-Effekt ist so eine Sache. Um den selben Bildwinkel wie ein Standardobjektiv bei KB zu haben, müßte man 7mm als Normalbrennweite definieren. Wir haben aber in der verlinkten Diskussion viel Hinweise für die Anwendung schmälerer Bildwinkel für Film zusammengetragen 😉 -
Frage zu adaptierten C-Mount-Objektiv an Doppel-8-Kamera
Helge antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Hatten wir doch schon vor einer Weile: N8: Standard-Brennweite 10mm - 13mm Warum Zeiss-Ikon nun den Standard am unteren Ende gewählt hat, könnte auch an den Tele- und Weitwinkel-Vorsätzen liegen, die dazu angeboten wurden? -
Natürlich die beste Antwort überhaupt! Die vorhandenen Materialien intensiv zu nutzen ist der beste Rat überhaupt und gilt ganz universell, ob mit oder ohne Erwartungen auf neues. Ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand hier weniger Kodak kauft, nur weil vielleicht irgend ein Material, dessen Qualität und dessen Lieferbarkeit noch völlig offen sind vielleicht irgendwann kommt 🤪 Und ich begrüße die Weitergabe derlei Information in diesem Forum hier ausdrücklich, auch dafür ist es ja da!
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Wie gesagt, bei der D8LA funktioniert es. Mit „messen“ meinst Du vermutlich „mit 50 ASA messen „ Natürlich geht das auch! Die einfachste Variante ist es, die Sektorenblende immer halb zu schließen. Die resultierenden 50 ASA ergeben sich aus der Tabelle bzw Scheibe automatisch, man kann einfach messen und filmen, ohne noch mal anzupassen. Nebeneffekte sind weniger Bewegungsunschärfe und weniger Not an hellen Tagen 😎
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Ich nutze den internen Beli mit dem Fomapan 100 nur bei der D8LA. Ansonsten (leider) einen externen.
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Definitiv! Ich habe meine erste ca. 1985 gekauft. Direkt mitgenommen zum Verwandtenbesuch in die DDR und dort mit Orwo S/W gefilmt. Heute noch eine meiner liebsten, so kompakt mir 3 (sehr guten) Objektiven, großem Geschwindigkeitsbereich, Sektorenblende und eingebautem Beli ist schon schwer zu schlagen.