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Helge

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  1. Ich bezweifle, daß die Negativfilme füt Bewegtfilm ("Vision") viel Ähnlichkeit mit den Fotonegativfilmen haben, insofern ist eine Kreuzfinanzierung sicher möglich aber eben nicht naheliegend. Ich denke, da muß jede Sparte profitabel sein. Dia (vor allem aber Umkehrfilm für S8) ist wegen der extrem gesunkenen Verkaufszahlen eingestellt worden, ob damit auch Aktionäre zufriedengestellt oder beruhigt wurden weiß ich nicht, ist aber sicher möglich.
  2. Sicher nicht! Wegen des geringen Absatzes hat Kodak nun mal die Produktion der S8 Farbumkehrfilme damals eingestellt und nur das profitablere Negativ-Geschäft weiterbetrieben. Um so mutiger finde ich die Ankündigung, nun wieder einzusteigen!
  3. Leute, das ist doch nur der Sitz der GmbH. Wo der Betrieb ist, ist ja nun davon unabhängig.
  4. Ich muß hier Friedemann recht geben und noch mal auf meinen Post verweisen. Zusammengefaßt: M.E. entweder falsche Belichtung, fehlerhafte Entwicklung oder Belag / Defekt am Objektiv!
  5. So etwas habe ich bei noch keinem Film gesehen, auch nicht bei den zahlreichen E100D, die ich verfilmt habe. Entweder liegt ein Problem der Kamera vor (z.B. ein stark komtrastmindernder Belag auf den Linsen o.ähnl.) oder jemand hat bei der Entwicklung geschlampt.
  6. Es geht in diesem Thread (wie der Titel schon sagt) um fie Rückkehr des E100D! Also kann es nur um Super8 gehen, denn andere Formate hat Kodak nicht angekündigt, zumindest solange wir vin Laufbild reden (sonst könnte es noch um 135 gehen).
  7. Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Hier geht es um E100D für Super8. Du sprichst also mit Deiner Aussage gar nicht von E100D Super8, sondern von etwas völlig anderem, zumindest um ein anderes Format und Du beschwerst Dich demnach auch gar nicht über Kodaks Verhalten, sondern darüber, daß Dich ein Händler über den Tisch zieht. Ein paar mehr Details deinerseits wären sicher hilfreich gewesen, um durses Mißverständnis zu vermeiden. Das hat nun auch mit dem Thema dieses Theeads nur arg am Rande zu tun.
  8. Das paßt dann noch weniger! So lange gibt es den E100D in Super8 doch gar nicht. Film der AFAIRerst 2007 oder später auf den Markt kam kann kein Ablaufdatim von 2004 haben. Was sind denn das für Märchen?
  9. Ich frage mich immer noch, wie man anhand einer Emulsionsnummer ein Verfallsdatum generiert, wenn Material mit der selben Nummer zu verschiedenen Zeitpunkten im Abstand von Jahren aus der Kühlung geholt, konfektioniert und verkauft wird?
  10. Ich bezweifle, daß die Emulsionsnummer etwas zum Verfallsdatum aussagt. Das Herstellungsdatum wird sich so wohl ermitteln lassen, aber da keiner weiß, wie lange der Film vor dem Konfektionieren tiefgekühlt gelagert wurde (was ziemlich lange geht), kann man daraus kaum auf das Verfallsdatum schließen. Auch die Geschichte mit den Fotofilmen ist erst mal kein Problem, solange alles geht. Man muß sich vor allem heute von dem Gedanken lösen, daß Filme ständig neu produziert würden. Auch beim neuen E100D werden in größeren Mengen vorproduziert werden (vielleicht nicht mehr in der gleichen Größenordnung wie früher) und dann über Jahre konfektioniert und verkauft werden. Das wäre zumindest aus Qualitäts- und Kostengründen sehr sinnvoll.
  11. Digitales hat ebenfalls eine begrenzte Lebenszeit, vor allem, wenn man sich nicht drum kümmert. Sei es der Verlust von Daten durch Fehler oder die schlichte Unlesbarkeit in zukünftigen Systemen. Digitale Archivierung ist auch nach Expertenmeinung nur mit Aufwand der analogen gleichwertig und nur mit sehr viel Aufwand dieser überlegen. Bei Kauffilmen macht das aber überhaupt keinen Sinn, denn die gibt es in exzellenter Qualität in den allermeisten Fällen (zumindest in den von Dir genannten) digital zu kaufen, ohne, daß man dafür eigene analoge (und eventuell dem professionellen Ausgangsmaterial unterlegene) Exemplare erst digitalisieren muß? Bei eigenen (selbstgedrehten) Argumenten zieht für mich immer das Argument, daß man für Freunde und Verwandte evtl. mal eine Kopie erstellen möchte, was auf digitaler Basis unendlich viel einfacher und vor allem beliebig oft möglich ist, als auf analoger.
  12. @ReelToReel Den von Dir beschriebenen Aufwand hat aber kaum einer gemacht (mal abgesehen davon, daß das auch deutlich preisgünstiger geht). Aber in Kern hast Du recht, daß eine voll ausgebaute "Videowerkstatt" recht teuer werden konnte. Ich kann mir aber durchaus vorstellen Kosten in ähnlicher Größenordnung damals für eine vollwertige Super8-Werkstatt ausgegeben zu haben (Vertonung, Schneidetisch, hochwertiges Titelgerät etc.)
  13. Naja, die meisten Käufer haben mit dem Aufkommen der Camcorder Video für die gleichen Anwendungsfälle erworben für due Jahre und Jahrzehnte zuvor Andere ihre Filmkameras gekauft haben. Sicher haben sich mit Video auch für den Amateur ganz neue Anwendungsbereiche ergeben, aber meiner Erfahrung nach haben sich nur wenige Anwender so weit gewagt. Die von Dir beschriebenen Möglichkeiten kenne ich und habe ich selbst schon vor 30 Jahren gerne genutzt, aber auch nicht lange.
  14. Haha, da vergleichst Du natürlich Äpfel mit Birnen Seriös ist natürlich nur ein Vergleich Neu vs Neu
  15. Ja, die ersten Video Ausrüstungen waren noch genau so teuer wie eine hochwertige Super-8-Ausrüstung. Aber dafür war das Filmmaterial von Anfang an konkurrenzlos günstig und wurde mit dee Zeit rasch richtig billig. Insofern wüßte ich nicht, an welcher Stelle S8 "..geradezu günstig..." gewesen sein soll?
  16. Warum nicht gleich bis nach 1899 zurückgehen. Wie absurd ist das denn? Wir sollten schon bei den Verhältnissen bleiben, die die hier teilnehmenden Personen auch persönlich erlebt haben können Dazu Deine niedliche Sozialkritikromantik, die hier definitiv nicht hingehört. Wir verdienen alle Geld vermute ich, sonst würden wir verhungern und jeder tut etwas dafür, daß das o bleibt. Insofern sind wir alle Verbraucher und Produzenten (wenn auch zumeist nicht von Filmen) zur gleichen Zeit.
  17. Den ersten Satz kann ich voll und ganz unterschreiben, aber das war noch nie viel anders. Seit dem es Video gibt, ist Super8 ein Luxux-Hobby. Und davor war es ein Hobby, das sich viele nicht leisten konnten. Insofern vielleicht heute noch etwas luxuriöser, aber schon immer Luxus! Ich habe mal den letzten Satz markiert. Da wird ein nicht vorhandener Widerspruch konstruiert. Keiner wird Filme, Kameras oder Zubehör verschenken. Am Ende muß jeder, der Filme, Kameras oder Zubehör kommerziell anbietet damit Geld verdienen. D.h., es geht um Firmen, die preiswerte Filme anbieten können, wenn sie damit immer noch Geld verdienen könne. Woher die Idee kommt, man könnte irgendetwas davon anbieten, ohne damit Geld zu verdienen, ist mir völlig schleierhaft.
  18. Wie gesagt, die Argumente sind alle schon in diesem 26 Seiten langen Thread durchgekaut. Die Kamera muß am Ende einen Preis haben, der einen Absatz von ein paar 1000 Stück ermöglicht. Viel weniger ist sinnlos, sowohl des Effektes wegen (dem Promoten von chemischem Film für semiprofessionelle Filmer), als auch vom Aufwand her. Daher macht Kodak das m.E. sehr klug, informiert sich vorher mit ausgedehnten Aktionen, was mehrheitlich ankommen kann und baut dann auch das. Den optischen Sucher braucht die Zielgruppe nicht oder kaum, daher wäre der Mehrabsatz durch ein derart teures Feature minimal, die Absatzeinbuße durch den hohen Mehrpreis aber vermutlich erheblich. Das gilt für eine Reihe von Features, die hier diskutiert wurden. Ein paar andere aber werden nun doch kommen, aber eben nur wenn gilt "Mehraufwand generiert mehr Absatz". Es geht hier nur am Rande um die Begeisterung von Leuten, die so filmen wie wir und den Film dann projizieren, wir sind nicht die Hauptzielgruppe! Das gilt auch für die Frage nach Umkehrfilm mit Abtastung im Paket, wer kauft das schon? Von 100 Paketen dieser Art pro Jahr kann keiner leben. Eine 30m DS8 Kassette wäre noch weniger absetzbar, denn dafür gibt es keine Kameras und Kodaks Negativ- und S/W-S8-Filme werden ja heute schon von S8-Filmern mit entsprechenden Kameras gekauft. Lies' mal den Thread
  19. Schade. daß Du den Thread nicht gelesen hast, sonst hättest Du darauf schon eine Antwort Du findest eine recht ausführliche Diskussion auf Seite 10. Ums zusammenzufassen: nein, die Displaytechnik ist heute weiter als 1990 und nein, im Verhältnis zum durch einen Sucher ermöglichten Mehrabsatz sind die Kosten zu hoch und machen die Kamera u.U. unrentabel, die angepeilte Zielgruppe (und das sind nicht wir hier) hat andere Filmgewohnheiten und würde daher kaum mehr Geld für einen Sucher (der zudem Filmen auf oder nahezu auf Augenhöhe erzwingt) ausgeben.
  20. Du hast seit Januar 2016 nicht in den Thread geguckt?
  21. Hallo Jürgen, Glückwunsch zur Idee und zum Projekt! Wird sicher mehr als spannend. Alles Gute für die bestimmt nicht ganz einfache Umsetzung!
  22. Helge

    Ferrania

    Wie dem auch sei (das mit Deinem Fiat oder mit F.i.a.t. im allgemeinen), aber nur weil ein Produkt aus einem Land X kommt, hat es noch keinen besonderen Wert. Sollte Ferrania dann doch irgendwann was buntes präsentieren, dann kommt es einzig auf die Qualität an. Wenn die wie bei der berichteten des P30 landet, dann haben sie nichts gekonnt, egal ob nun italienisch oder nicht.
  23. Verstehe das Problem gerade nicht. Kodak hat den E100D für Q4/2017 angekündigt und bis dahin ist es noch etwas. Also noch etwas Geduld erforderlich. Und vermutlich wird er zunächst wohl als 135er kommen....
  24. Dann wüßte ich gerne, was dahintersteckt ?
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