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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Jan-Marcus hat sich nicht mehr gemeldet, ob einer der 3 Tipps nun eine Hilfe war? Wir wissen noch nicht mal, ob die Sicherungen durch sind, geschweige denn gab es eine Rückmeldung zu Kontaktproblemen. Die Lötstellen sind sicher schwieriger zu überprüfen, aber zu den ersten beiden hätte es ja schon mal eine Rückmeldung geben können…? Vielleicht ist ja alles wieder in Ordnung?
  2. Oh, da ist im Zuge der Diskussion viel verloren gegangen, denn eigentlich gebe ich Dir ja recht. Ich habe nicht (nicht, daß ich mich erinnere) von „überflüssig“ gesprochen, und ach nicht selbst von „fundamentalistisch“, ich halte eine Diskussion über heutige Möglichkeiten sogar für wichtig. Ich glaube aber kaum, daß eine Bereitstellung von Serviceunterlagen an andere Reparaturwerkstätten als an die unter Vertrag damals tatsächlich immer möglich gewesen wäre. Komplexität und Schulungsbedarf auf der einen und fehlende tatsächliche Notwendigkeit auf der anderen Seite hätten das früher vermutlich torpediert. Heutige Bedingungen und Notwendigkeit als übertragbar zu diskutieren ist m.E. nicht sehr fruchtbar, extrem spekulativ und vor allem für heutige Probleme kaum hilfreich. Aber die Verfügbarkeit von Service Manuals für Kameras untergegangener Firmen für Werkstätten halte ich für eine absolut erstrebenswerte Situation, alles weitere wird zur Kür und wäre auch wichtig bis hin zur allgemeinen Verfügbarkeit aller heute für Altgeräte notwendigen SMs. Offen sind nach wie vor Fragen nach Spezialwerkzeug (einfach und kompliziert). Wer erinnert sich noch an die Einstellung der Friktion an der S8 Beaulieu von @jacquestati(?), im SM stand nur eine Kraftangabe statt einem Moment, aber der Radius der Messung war nicht beschrieben, nur eine spezielle Beaulieu Messscheibe angegeben (ohne Dimensionen), die vermutlich heute kaum noch einer hat. Ebenso ist natürlich bei nicht untergegangenen Firmen das Urheberrecht offen, das müßte man heute offensiv angehen.
  3. Es wäre gut, von allen alten Geräten untergegangener Servicemanuals zu bekommen. Die Frage stellt sich allerdings völlig unabhängig von irgendwelchen heutigen, rechtlichen Entwicklungen und dazugehörigen Fundamentalfragen, das ist nicht vergleichbar. Ich habe selbst erst vor einiger Zeit ein Servicemanual für den Visacustic 2000 gesucht, gefunden habe ich nicht viel, das für den 1000er, leider nur bedingt hilfreich. Und gerade da ging es ja um Elektronik, die, da hast Du völlig recht, kaum ohne SM reparierbar ist. Man müßte diese Dinge irgendwo sammeln, nicht nur SM, auch Reparaturtipps.
  4. Ich muß tatsächlich mal @jacquestatirecht geben. Die Diskussion über Vergangenes ist eher überflüssig. Das war damals alles richtig, heute ist es anders. Heutige Geräte und heutige Serviceanleitungen werden zunehmend auf die von Fabian vermutete Zukunft konstruiert und formuliert, damit auch ein 3rd Party Fachmann ohne Zugriff auf den Hersteller bestimmte Standard-Reparaturen durchführen kann. Das spielt aber für 40 Jahre alte Geräte keine Rolle.
  5. Da hast Du recht, ich meinte auch mit „Endkunden“ natürlich den Verbraucher einer Konsumware.
  6. Du machst es Dir aber auch ein bißchen einfach. Viele Hersteller lassen/ließen Reparaturen nur bei Vertragswerkstätten zu, um unfachmännische Reparaturen zu verhindern, was ich für völlig legitim halte. Und natürlich sind deren Serviceunterlagen auch deren geistiges Eigentum, unabhängig davon, ob die Geräte noch produziert werden. Es gab noch nie einen Anspruch auf die Überlassung der Serviceunterlagen an den Endkunden beim Kauf, das ist nichts weiter eine Legende. Es gibt heute, für heute produzierte Geräte einen Anspruch darauf, daß der Hersteller auch andere als die eigenen Werkstätten mit Serviceunterlagen und u.U. mit Originalersatzteilen versorgt (aber nicht unbedingt den Endkunden). Das hat aber natürlich keine Rückwirkung auf über 40 Jahre alte Geräte. Ich gebe Dir allerdings dahingehend recht, daß es heutzutage im Hinblick auf das Alter der Geräte und das Verschwinden von Herstellern (z.T. schon vor Jahrzehnten) eher positiv wäre gerade dafür noch irgendwo Serviceunterlagen zu finden. Aber das ist etwas ganz anderes, wenn es sich um einen noch existierenden Hersteller und Rechteinhaber handelt.
  7. Wir hatten das Thema schon mehrfach: DS8 BTL Webo Brennweiten Verlängerung ...... Standard-Brennweiten beim Schmalfilm es gibt dazu unterschiedliche Ansichten, auch in der Fachliteratur. Der Grund wurde hier schon mehrfach diskutiert, es sind die Sehgewohnheiten und eben der Charakter des bewegten Bildes im Unterschied zum Standbild, die beim bewegten Bild einen kleineren (Standard) Bildwinkel definieren. Aus „Das photographische Objektive - Die wissenschaftliche und angewandte Photographie, Band 1, 1955):
  8. Nicht rechtfertigen, fragen kannst Du immer, aber sicher auch mal etwas selbst machen😀 bzw einem Hinweis folgen. Du hast vorgestern einen Tipp von @TK-Chrisbekommen. Wie ist denn nun das Ergebnis der Prüfung der Sicherungen?
  9. Hmm? Ich überspitze jetzt mal: “hallo Forum, ich sitze in meinem Auto. Wenn ich den Anlasser betätige, springt der Motor nicht an. Könnte es daran liegen, daß evtl kein Benzin im Tank ist? Ich hatte noch keine Zeit, auf die Tankuhr zu schauen“ Hier wird ja immer gerne geholfen, aber zumindest ein bißchen Gefrotzel mußt Du Dir angesichts der naiven Frage schon gefallen lassen 😀😀😀
  10. Nun, die Sicherungen zu verdächtigen, sie aber dann nicht gleich überprüfen ist schon etwas ungewöhnlich.
  11. Das ist ganz klar auch meine Meinung, aber dazu muß es immer jemand geben, der dies auch tut.
  12. Nur weil Informationen nicht im Internet für jedermann zur Verfügung stehen, werden sie nicht unter Verschluss gehalten, sie wurden halt schlicht von niemandem eingescannt und an geeigneter Stelle hochgeladen. Wer sollte das auch tun und warum?
  13. Schicke Werbung! Damals 1070 CHF, entsprechen heute fast 5000 CHF…(oder 5000€)
  14. Wohl nicht, Simon spricht wohl eher vom Thema eines seiner vorherigen Beiträge:
  15. PET 100 micron (als Kleinbildfilm)
  16. “You asked for it, you got it [Toyota]”
  17. Du mußt nicht bloß durch den kurzen Eindruck auf einer Börse oder hier im Forum überzeugen, sondern besonders durch tiefgreifende Fachkenntnis und zuverlässige Produkte. Wenn die ersten Geräte mal positive Eindrücke hinterlassen haben und die ersten Kunden auch noch nach Monaten positives Feedback hinterlassen und in Foren posten, hast Du zufriedene Kunden und daraus kann dann ein nachhaltiger Geschäftserfolg erwachsen. Bis dahin mußt Du noch viel Überzeugungsarbeit leisten und sicher noch viel transparenter werden.
  18. Dann teste mal, wie von mir beschrieben den Kühleffekt. Du mußt aus meiner Dicht sicherstellen, daß der von Dir neu kreierte Luftweg auch mit entsprechender, ausreichender Luftgeschwindigkeit an den „heißen Stellen“ ankommt und diese durch vorbeistreichen kühlt. Luftkühlung ist keine einfache Geschichte, Du mußt Nebenwege und „Kurzschlüsse“ verhindern.
  19. Du hast viele zusätzliche Öffnungen in das Gehäuse geschnitten, um die Belüftung zu verbessern. Aus einem eigenen Projekt mit Leistungselektronik weiß ich aber auch noch, daß mehr Öffnungen nicht zwangsläufig mehr Kühlung bedeutet. Es kommt sehr stark auf die Luftgeschwindigkeit und Leitung des Luftstromes an, da können viele Öffnungen das Gegenteil bewirken. Du könntest an der Stelle der Lampe einen kleinen Heizwiderstand installieren und einen Thermofühler in der Nähe installieren, um die Wirksamkeit Deiner Maßnahmen überprüfen. Du könntest sogar mit einem ausreichend großen Widerstand die 250 W Leistung simulieren.
  20. Da habt Ihr beide recht, aber so weit wollte ich gar nicht gehen. Es ging lediglich darum, daß es gar keinen Sinn macht, die umgebauten Projektoren für derartige Summen zu verkaufen, dann aber nur für den eigenen Einbau haften zu wollen, alles andere nicht zu überprüfen oder keine Wartung auszuführen. @Eremitagewill das professionell aufziehen und investiert auch hier und da etwas, dann muß man auch wissen, wie man Kunden bei Laune hält. Das wird er ohne Zuversicht in seine Geräte zu wecken nicht schaffen. Das kann man über ein Vertrauen erweckendes, technisches Konzept und vet ein plausibles Versprechen tue Lebensdauer erreichen, letzteres nennt man schlicht formal „Gewährleistung“. Da er die bei dem geplant groß aufgezogenen Geschäft eh‘ leisten muß, kann man ihm nur dringend zu einer sorgfältigen Prüfung und Wartung seiner Komplettgeräte raten, Reparatur, Austausch und Ansehensverlust kommen ihn viel teurer. Das hat überhaupt nichts mit Bürokratie zu tun! Natürlich, wenn er eh‘ nur eine Handvoll Geräte verkauft, fallen alle formalen Aspekte nahezu völlig vom Tisch. Kleinserienprojekte wie dieses gehen m.E. nicht wegen der Bürokratie kaputt, sondern, weil sie sich über die plausiblen und pragmatischen Dinge dahinter auch keine Gedanken gemacht haben, es wird nur dann hinterher gerne auf die Bürokratie geschoben. Es gibt noch x andere ganz praktische Fragen, die für das Projekt auch ganz ohne Bürokratie wichtig sind (außer der Frage wie Du @Eremitagemit Reparaturen im ersten Jahr umgehst). Resourcensituation für die Teile, momentan kommt viel aus Schlachtgeräten oder aus der Bastelkiste, Dauerlauffähigkeit der Umbauten etc.pp. Auch wenn man mich der Entmutigung verdächtigen könnte, so sollte man das nicht sehen, Ich möchte eher dazu ermutigen, diese Dinge nicht außer acht zu lassen 😀👍
  21. Genehmigungsverfahren? Davon hat (noch) keiner gesprochen 😉 Es ging bisher nur um den berechtigten Einwurf von @mamigu, daß die Projektoren, die Du zu verkaufen gedenkst geprüft und gewartet sein müssen. Meine Anmerkung dazu war lediglich, daß Du das eh' machen mußt, weil Du 1 Jahr Gewährleistung geben mußt und weil Du im Geschäft bleiben willst 😀
  22. Das ist klar, aber für zusätzliche Garantien sehe ich bei dem Geschäftsmodell sehr wenig Spielraum. Das war auch mein Verdacht, aber ich wollte nicht spekulieren. Da die Modifikationen aber nicht selbstständig verkauft werden, könnte das 1 Jahr reichen.
  23. Du meinst sicher Gewährleistung und nicht Garantie😉 Und die Gewährleistung kannst Du bei gebrauchten Gegenständen m.W. zwar verkürzen, aber nur auf 1 Jahr (statt 2 Jahre bei Neuware), nicht auf 1/2 Jahr. Das spricht schon für eine sorgfältige Prüfung des Projektors vor dem Verkauf.
  24. Du willst das ja gewerblich machen und anscheinend („…wird unter 2000€ bleiben…“) auch mehr als 1000€ für einen der gepumpten Projektoren Typ A nehmen (mit 250W Lampe, Schaltnetzteil, verbesserte Lüftung und längere Arme), dann solltest Du die Geräte nicht nur gut vorher überprüfen und warten (damit sich für den Kunden die hohe Investition auch lohnt), sondern m.E. mußt Du sogar eine begrenzte Gewährleistung geben. An Deiner Stelle würde ich keinen vollständig geprüften Projektor verkaufen, sonst ist das neue Geschäft schnell zu Ende.
  25. Der Reflektor schluckt sicher Licht, es geht aber auch einiges an sichtbarem Licht hindurch, neben viel IR. Und die Angaben haben verschiedene Grundlagen. Bei der reinen Stiftsockellampe wird alles abgegebene Licht eingerechnet, bei der Kaltlichtspiegellampe steht „Lumens refer to screen lumens“, d.h. da findet noch mal eine Bewertung statt, was wirklich auf der Leinwand ankommen kann. Und natürlich sind die Messverfahren andere, ein nacktes Leuchtmittel wird üblicherweise in der Ulbricht-Kugel gemessen, eine Reflektorkombination kann man so nicht messen, hier werden z.B. Beleuchtungsstärke-Messungen (Lux) integriert.
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