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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Die 310xl wäre auch meine erste Idee gewesen. Die Nizos sind allesamt m.E. wegen Einstellung, Filmempfindlichkeit korrekt einlesen oder wegen spezieller Batterien nicht das richtige für einen blutigen Anfänger. Wie ist es mit der Canon 318m aus, oder dem etwas besseren, kleinen Bauer?
  2. Da hast Du eventuell recht, ich entschuldige mich hiermit für diesen Satz und gelobe Besserung.
  3. Nun, es gab die NDR-Fernsehreihe FILM ALS HOBBY mit Jan Thilo Haux und Max Rendez, die habe ich als Jugendlicher als Wiederholung gesehen.
  4. Eieiei, so viel Text, ich versuche summarisch darauf einzugehen Edit: schlechten Ton entfernt 1) das ist Werbung für Features, es geht hier nicht um die Qualität der Aufnahmen, sondern um die Möglichkeiten, die man hat. Der Film richtete sich an Verkäufer und eventuell interessierte Kunden 2) es wird tatsächlich nirgends behauptet, daß die gezeigten Aufnahmen Originalaufnahmen der gezeigten Kameras seien, damit ist da auch nichts gelogen 3) Heute würde man in der Tat Originalaufnahmen erwarten, Apple macht das auch oft so und zeigt in der Werbung Original-Videos und-Fotos 4) heute gibt sich Werbung oft „realistischer“, auch wenn das mitunter nur scripted Reality ist, oft aber mit echte Kunden. Damals war Werbung derart künstlich, daß man gar nicht erst auf die Idee kam, das ernst zu nehmen 😉, das galt auch für derartige „Fachwerbung“ Heute gibt es dafür deutlich strengere Regeln 5) Deine Vergleiche mit andere Situationen sind eher unpassend, weder lügt Bolex und stehlen schon gar nicht. Du nimmst den Streifen viel zu ernst und viel zu wörtlich (vielleicht hast Du auch die Zeit nicht selbst erlebt), das ist sehr schade, denn das ist schon in der Länge eine Seltenheit und sehr amüsant, finde ich. Ich bin immer noch der Meinung, daß die Ansprüche, die manch einer hier ab diesen alten Streifen reichlich überzogen sind, und auch inhaltlich an dessen Absicht völlig vorbei gehen 😀 Hey, das ist bloß alte Werbung, die will heute gar nicht mehr ernst genommen werden😎
  5. Ok, das ändert aber erst mal wenig an der Grundaussage, daß es dennoch unüblich war in so einen Werbefilm Original S8-Material einzufügen, oder sehe ich das falsch?
  6. Da warst Du sicher eine Ausnahme. Auf der anderen Seite hat Bolex ja in diesem Werbefilm nicht gelogen, sondern sich nur attraktiv und interessant dargestellt. Du darfst nicht vergessen, daß es in so einem Werbefilm ja gar nicht im die Abbildungsqualität oder um die akustische Qualität des Soundsystems geht (beides ist im TV eh‘ nicht bewertbar), sondern um die Features der beiden Bereiche, das wurde m.E. sehr erfolgreich rüber gebracht, um mehr geht es da gar nicht. Und selbst wenn man Original-S8-Aufnahmen hätte reinschneiden können, wären diese Aufnahmen von Profis gemacht worden, die Ergebnisse eines Amateurs hätten selten so ausgesehen und das wäre nicht die Schuld der Werbung gewesen 😉 Ich halte so hohe Ansprüche an die damalige Werbung, aus heutiger Sicht gemacht, für völlig überzogen, so hat die damals kaum einer geäußert 😉
  7. Das höchste der Gefühle waren das typisch gestellte Wohnzimmer mit Schauspielern und dann ein Blick auf die kleine Projektion (klein schon alleine aus Helligkeitsgründen). Im Übrigen war und ist natürlich alle Werbung ein Fake, weder werden reale Geschirrspülergebnisse gezeigt, noch ist die gezeigte Zufriedenheit der agierenden Schauspieler mit dem Produkt real.
  8. Ich hatte ja schon geschrieben, warum das damals nicht gemacht wurde. Andere Zeiten, andere Werbung, man kann da nicht mit heutigen Maßstäben herangehen 😉 Ich kenne so einige Werbefillme aus der Zeit, kann mich aber aktuell ab keinen einzigen erinnern, der komplett auf S8 gedreht wurde, oder es auf sich nahm, reale S8-Aufnahmen zwischen den natürlich deutlich besseren 16mm Werbeaufnahmen reinzuschneiden. Ich denke, das hat auch damals keiner erwartet 😎 (Mal abgesehen davon, daß auf damaligen PAL Röhrenfernsehern eh‘ kein cuter Eindruck zustande gekommen wäre) Man kann heutige Ansprüche und Gepflogenheiten kaum auf damalige Werbung anwenden.
  9. Da hast Du ja eine schöne Analyse gemacht, aber m.E. unnötig. Es ist zumindest aus meiner Sicht zum Einen völlig klar, daß die Aufnahmen vom Filmer selbst nicht die selben sein können, die später aus seiner Perspektive gezeigt werden. Die gezeigten "Amateurfilmer" waren natürlich damals Schauspieler (und vielleicht sogar noch synchronisiert) und keine geübten Filmer, das, was die gedreht hätten hätte man sicher nur in Ausnahmefällen herzeigen können. Außerdem gibt es einen Haufen technische (soll heißen filmische Gründe), warum man diese Aufnahmen (selbst, wenn sie brauchbar gewesen wären) nicht hätte zeigen können (das erste Team im Bild, Licht etc.pp.). Zum Anderen hat m.W. kein einziger Amateurfilmkamerahersteller damals in einem Werbefilm Aufnahmen vom Filmen bzw. Filmern (Schauspielern) selbst mit Orginalfilmen gemischt, erstens hätte der Übergang von 16mm (außen) auf 8mm/Super8 ("innen") den potentiellen Käufer wegen des Qualitätssprunges er- und abgeschreckt, und auch hier gibt es zahlreiche technische Gründe, die dagegen sprachen. Natürlich ist das ein Werbefilm, was soll es denn bitte sonst sein? Und natürlich wurde er wie jeder Werbefilm gedreht, um den Umsatz anzukurbeln und Kunden zu gewinnen, wofür denn sonst? Und was soll "für uns gedreht" heißen? Für Dich persönlich? sicher nicht. Für die potentiellen Bolex Filmer? Aber natürlich! Weder hat Bolex wirklich gelogen (es wird nirgends behauptet, daß das Originalaufnahmen aus den Kameras wären), noch das das reale Leute zuhause seien. Das ist ein Werbefilm! Sonst nichts... Ich kann mich durchaus an solche Filme noch erinnern 😉
  10. Da würde ich definitiv dem von Friedemann verwendeten Mittel den Vorzug geben. Erstens ist es für den Anwendungsfall (Entfetten) konzipiert (und nicht zum Farbe abwaschen, wie Dein Mittel) und zweitens ist es erheblich weniger belastend für Gesundheit und Umwelt.
  11. Das ist halt auch eine Preisfrage. Die Videoausgabe und der Bildschirm sind notwendig und gesetzt. Ein optischer Sucher, ob nun über Spiegelverschluß oder über Prisma (vermutlich preiswerter) kostet extra, wäre aber vermutlich nur gür einen kleinen Teil der Kundschaft interessant und Geld wert, bezahlen müßten ihn aber alle, will man nicht auch noch stark unterschiedliche Varianten erzeugen. Daß fehlendes Know-how auch eine Rolle spielt mag sein, aber ich denke das Fehlen eines optischen Suchers wird für den Erfolg kaum entscheidend sein.
  12. Einfach toll! Ich habe es sehr genossen und bedaure immer noch und immer mehr, daß ich hier nicht wegkam.
  13. Es gibt HDMI zu Scart Konverter, da würde dann wieder ein FBAS vorliegen, aus dem man wie von Dir oben beschrieben wieder win bildsynchrones Signal erzeugen. Ich weiß aber nicht, ob diese Konverter bei der digital-analog Umwandlung ein Delay erzeugen, das dann aber hoffentlich konstant ist.
  14. Das Ergebnis kann man halt nicht projizieren, oder? Die Projektoren für 17,5mm gab es wohl vor ca. 120 Jahren…😉
  15. Wie gesagt, für S8 gibt es Projektoren, die ohne DIY Aktivitäten gesteuert werden können. Das Problem ist heutzutage in der Tat, ein bildsynchrones Signal aus der Kamera zu erhalten, da steht kaum noch ein Video-out zur Verfügung. Da muß man heutzutage schon weiter oben ins Regal greifen. An welchen Projektor kann man einfach eine Kurbel anbauen, das wird schon schwierig, vom enormen prinzipbedingten Zeitaufwand der Methode abgesehen (Faktor 12-20). Und dann muß man eine Kamera finden, die es erlaubt, Einzelbilder über einen simplen An/Aus-Kontakt auszulösen, die heute verwendeten Fernauslöser sind kleine Computer. Wenn man auch dahingehend eine hochwertige Kamera, z.B. von Nikon nimmt (geht vielleicht auch mit anderen), kann man diese über die PC-Maus auslösen und deren Links-Klick-Kontakt herausführt. Am Ende muß man die Einzelbilder zu einem Film zusammenfügen.
  16. Eigentlich müßte das zumindest für S8 recht einfach gehen. Man extrahiert aus dem Videosignal (oder ähnlichem ) der aufnehmenden Kamera ein Einzelbild-synchrones Signal (1/Bild) und steuert damit einen steuerbaren S8-Projektor wie z.B. den Visacustic. Dann transportiert der den Film 1:1 synchron zur Aufnahme. Sowas muß/müßte es auch für 16mm geben…?
  17. Wenn das ein 3-Spur-Tonkopf ist, wäre das Gerät etwas für einen interessierten 2-Band-Vertoner…😉
  18. M.W. sind sogar bis zu 0,2 Hz zulässig, und können auch auftreten. Die Frequenzschwankungen sind Folge der Laständerungen und treten auf, bis die Leistungsseite angepasst ist (z.B. durch Herunterfahren eines Gaskraftwerks oder Trennen von PV-Anlagen). Die Netzfrequenz ist als Referenz für die hier im Thread behandelte Aufgabe recht ungeeignet. Eine Abweichung von 0,2 Hz bedeutet 1 Bild Abweichung auf 250 Bilder, also bei 24 B/s bereits nach ca. 10,5 Sekunden. Besser wäre natürlich beiderseits Quarzsteuerung, das geht dann mit je 10^-5, also 2 Bilder auf 100.000, 1 Bild Abweichung dann erst nach 35 Minuten. Ab wann die von @Theseusaufgezeigten Unschärfen auftreten (sicher schon vorher) wäre zu klären.
  19. Die Pins 1 und 4 vom ersten DIN Stecker müssen an den beiden Cinch raus kommen. Wenn es der falsche Adapter ist, werden 3 und 5 durchgeleitet, da ist nix drauf und Du hörst nur leise das übersprechen. Phono Entzerrer-Vorverstärker gibt es im Elektronikversand.
  20. 2 x der selbe Fehler? Hmmm🤔 Ist denn der Film nach Anleitung eingelegt? Also liegt die Perforation korrekt auf den Zahnrollen? Sind diese wie vorgesehen umschlungen?
  21. Exakt, am Besten die jetzige Konstruktion mal mit dem Ohmmeter durchklingeln, a den Cinch Steckern sollten Pin 1 und 4 des Steckers, der im Projektor steckt ankommen. Da werden oft die falschen Adapter verwendet, ist mir auch schon passiert 🤗
  22. Hallo, schon mal 2 Antworten/Rückfragen auf die Schnelle: 1) Cinch erwartet höhere Pegel als DIN ausgibt, sollte aber hier eigentlich keinen großen Unterschied ausmachen - wie hast Du den DIN Ausgang des Projektors an den Cinch Eingang des Verstärkers angeschlossen? Gibt es da einen fertigen Adapter? Schaltbild? Link oder ähnliches? Was für ein 5m DIN Kabel hast Du genommen? 2) Plattenspieler erzeugen kein lineares Ausgangssignal, es bedarf eines „Entzerrer-Vorverstärkers“, der Verstärker müßte einen sogenannten Phono Eingang haben… Oder Du brauchst einen separaten Entzerrer-Vorverstärker zwischen Plattenspieler und Verstärker
  23. Ich denke, der eigentliche, physische Druck ist nur ein (kleinerer) Teil der Herstellungskosten. Zudem lohnt sich ein komplettes Buch (ob nun Print oder Online) vermutlich erst ab einer bestimmten kritischen Masse, sprich Content. Und da ist sowohl die Gesamtmenge der Projektoren deutlich geringer im Verhältnis zu der der Kameras, als auch der m. E. mögliche Anteil an Prototypen. Aber wer weiß, wenn Jürgen mal Zeit hat und sich so etwas auch Angesichts der vermutlich geringeren Anzahl an Interessenten lohnt….😉
  24. Zuviel Meopta, Martin 😉 Du meinst Eumig (S.54)
  25. Abzüge von Negativen werden im englischen Print genannt.
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