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Alle erstellten Inhalte von jacquestati
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Ausgelaufene Batterien fressen sich oft bis in die Kabel hinein, so daß nur längerstreckiger Ersatz hilft: das rote und das blaue abknipsen, das braune so verschalten, daß 6V in Reihenschaltung herauskommen und dann mit neuen Kabeln und Schrumpfschlauch neu verdrahten, so würde ich das machen.
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Sehr erfreulich. hoffentlich wird's was.
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Aktuelle Preise für Super-8 Filmkassetten und Entwicklung, sowie Kamera Kodak oder Nizo?
jacquestati antwortete auf DC's Thema in Schmalfilm
Weltschmerz? Ich? Im Gegenteil, ich amüsiere mich königlich!! 🤣🤣🤣 KAPERN finde ich köstlich zu Tagliatelle al Salmone. -
Aktuelle Preise für Super-8 Filmkassetten und Entwicklung, sowie Kamera Kodak oder Nizo?
jacquestati antwortete auf DC's Thema in Schmalfilm
Leute, die Kamerapreise sind doch heutzutage nicht mehr das Problem, spätestens nach der dritten Kassette E100 sind die Kosten fürs "Futter" schon höher als die für die Kamera. Nur bei der neuen Kodak stimmt die Relation in etwa. -
Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
jacquestati antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Tolle Idee! Dann aber bitte noch mit vorheriger Beichte, obwohl die ziemlich aus der Mode gekommen ist. Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken. Habe an Video gedacht, weil es gerade bei Jürgen keine Kodak Umkehrfilme gibt und diesen Gedanken auch noch im Forum geäußert. Und ich habe eine Digitalkamera angefasst und eine DVD angeschaut, weil es meinen Wunschfilm nicht in 16mm gab. Geht's noch etwas fundamentalistischer, zumal hier fast alle ihre Filme digital vorstellen? Etwas mehr Toleranz bitte! -
Hier gibt es etwas mehr von mir, die Entwicklungsrezepte müssen aktualisiert werden: http://www.thomas-faehrenkemper.de
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Danke für die Erläuterungen. Meine erwachsenen Kinder haben auch wenig Bezug zur analogen Fotografie und noch weniger zum Schmalfilm, letzterer ist ihnen einfach zu teuer. Was das Funktionieren von alten Projektoren angeht, bin ich allerdings optimistischer, das ist zumeist solide Mechanik und sollte eine halbe Ewigkeit halten. Ansonsten gilt die Devise, aus 3 (kaputten) einen funktionierenden basteln, das praktiziere ich bei Kameras schon länger. Meine eigenen Digitalisierungsversuche stecken noch in den Kinderschuhen. Habe einiges mit vorhandener Ausrüstung versucht, Abfilmen von der Leinwand, direkt vom Bildfenster, richtig zufrieden war ich aber nie, vor allem im Vergleich zu direkt digital aufgenommenem Material mit O-Ton. Das allerdings finden meine "Kids" echt cool, v.a. die Bearbeitungsmöglichkeiten am Rechner und die leichte Verfügbarkeit auf dem (großen) Fernseher. Digitalisierung und Rechnerbearbeitung von Negativmaterial stehen bei mir noch an, aus Kostengründen - da bin ich ganz ehrlich - scheue ich aber diesen Weg, da für Film, Entwicklung und Digitalisierung plus Versand für 2,5 min in 16 mm schnell 150 Euro zusammenkommen. Fazit: auch ich bleibe bei meinen Leisten und freue mich v.a. über eine eindrucksvolle Projektion. Und die meisten Reiseerlebnisse werde ich auch zukünftig mit leichtem Kameragepäck digital einfangen, die analogen Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Kodak Super-8-Kamera: Totgesagte leben länger
jacquestati antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Woran hat es nur gelegen, dass es soooooooooo lange gedauert hat? -
Die Qualität finde ich mit 720p oder 1080 p jetzt gut. Ein gravierende Verbesserung erwarte ich eigentlich nicht mehr, das geht mit hohen Kosten vielleicht noch mit professionellen Scannern. Aber für wen digitalisierst Du? Bei meinen eigenen Filmen gibt es nur wenige, sehr wenige, bei denen ich auf die Idee käme, das zu tun. Das sind vielleicht Aufnahmen, die bei Unternehmungen mit Freunden entstanden sind, die kann man dann als DVD schön weiterreichen. Ob man sie unbedingt einer breiten Öffentlichkeit präsentieren muss, ist eine andere Frage. Den S8 Film über die Entwicklung meines Sohnes z. B., ein Projekt und Zusammenschnitt vieler Filmmeter über 18 Jahre ("Von der Wiege bis zum Abi") würde ich allenfalls hochqualitativ unter dem Aspekt eines Konservierens digitalisieren, mit Nachbearbeitung auch der Verbesserung hier und da im Sinne einer Restauration, ist ja schon länger her. Relativer Ansatz, denn die Normal-8 Weihnachtsfilme meiner eigenen Kindheit aus den 60ern mit der elektrischen Eisenbahn und der Oma sind dank Kodachrome sind auch immer noch ganz prima anzuschauen, gehören aber wie das genannte Beispiel absolut nicht in den öffentlichen Raum. Deshalb gefällt mir die Privatheit der Vorführung mit dem Projektor in den allermeisten Fällen noch am besten. Verwackelte, fehlbelichtete, unscharfe, verfusselte und flackernde Beispiele (das betrifft jetzt nicht Dich, die Aufnahmen, insbesondere die Porträts sind schön!) gibt es auf den typischen Plattformen nämlich jetzt schon viel zu viele, meiner Meinung nach. Sind absolut nicht mein Ding, aber wer diese Präsentationen fürs Ego braucht und wem das gefällt, bitteschön.
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OK. Vielleicht lohnt es noch, etwas nachzuschärfen und Helligkeit und Kontrast zu optimieren, ohne zu übertreiben. Ich persönlich bin ja der Ansicht, dass 2K mehr als ausreicht, weil S8 diese Feinauflösung einfach nicht hat. Da sind die obigen Stellschrauben wirkungsvoller.
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Das Ergebnis der Digitalisierung gefällt durchaus, fände mehr Klarheit noch wünschenswert. Inhaltlich würde ich noch kürzen, v.a. bei den vielen Totalen. Sehr schön sind die Portraits/ Nahaufnahmen. Interessant wäre noch eine Ausgabe in 2K um mal zu sehen, wieviel vierfach größere Dateien wirklich bringen.
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https://www.ebay.de/itm/125899075649
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Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
jacquestati antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Hoppla, wer von Euch hat denn die Digitalkamera für das Foto nach Deidesheim geschmuggelt? Bin begeistert !!!😀 -
...ist keine Stilfrage! Wie heißt es im Ruhrpott: "Watt zählt, is aufm Platz." Also das Ergebnis.
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Kodak Alaris (=Foto-Filmherstellung) steht wieder zum Verkauf
jacquestati antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Ja dann ist es ja gut. Geh jetzt wieder Japan editieren, das macht echt grossen Spaß. Die Möglichkeiten des Colorgradings muss ich wirklich mal mit Vision 50 o. ä. ausprobieren!! -
Kodak Alaris (=Foto-Filmherstellung) steht wieder zum Verkauf
jacquestati antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Ich kenne Deine Meinung und gehe nicht damit konform, toleriere aber Dein Andersdenken, ohne Dir gleich die Zunge herauszustrecken. Andere als Deine Ansichten sind in einem Forum nämlich durchaus diskutabel. Der Artikel ist im Übrigen nicht von mir verfasst, sondern von Wolfgang Heinen. Ich habe ihn hier zitiert, weil ich ihn im Zusammenhang mit Kodak Alaris aufschlussreich fand. Von ihm gibt es auch ein klares Bekenntnis zum Analogfilm. Kann natürlich sein, das Du erst richtig zufrieden bist, wenn 15m S8-Ektachrome ohne Entwicklung endlich 100 Euro kosten! Ich fände es übertrieben. Egal. Mein Tipp: entspann' Dich einfach mal, das macht vieles leichter! -
...gar keins, erledigt der Bildstabilisator der Kamera. Passt zur notwendigen Reduktion der Ausrüstung auf das unbedingt notwendige.
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Mal ein paar Szenen, einfach nur zum Gucken. Ohne Ton, Musik, etc. Bis das Projekt fertig ist, rechne ich mit 6 Monaten.
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Kodak Alaris (=Foto-Filmherstellung) steht wieder zum Verkauf
jacquestati antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Die große Film-Abzocke Wolfgang Heinen Wolfgang Heinen Fotografie ist meine Leidenschaft, Imaging meine Berufung. New C. GmbH + Co. KG Veröffentlicht: 22. Feb. 2023 + Folgen 10 Euro, 15 Euro, 20 Euro - die Preise für Filme schießen immer schneller in die Höhe. Vor allem Kodak Alaris und Fujifilm lassen sich ihre silberhalogeniden Streifen teuer bezahlen. Erst vor wenigen Wochen kündigte Kodak Alaris seine jüngste Preiserhöhung von bis zu 40 Prozent an, die in Kürze wirksam werden soll. Dies folgt auf die Ankündigung von Fujifilm im Oktober letzten Jahres, die Preise für Film und Fujifim Crystal Archive-Papier um 15 Prozent zu erhöhen - etwa sechs Monate nach der letzten Preiserhöhung für Film. DPReview, die Fotoseite von Amazon, stellt fest, dass Kodak Portra-Film jetzt dreimal so viel kostet wie im Jahr 2018. Kodak Alaris und Fujifilm führen selbstverständlich die gestiegenen Rohstoff-, Energie-, Transport- und Logistikkosten ins Feld, um die hohen Preise zu rechtfertigen. In Wahrheit sind ihre Gewinnspannen bei Filmen jedoch inzwischen so hoch, dass sie diese Kosten leicht auffangen könnten. Und nach einem Covid-bedingten Anstieg sind die Transport- und Logistikkosten in den letzten sechs Monaten sogar deutlich gesunken. Aber die Filmpreise bleiben oben. Und steigen weiter. Ein Blick in die Finanzberichte von Kodak Alaris und Fujifilm zeigt, dass das Filmgeschäft hüben wie drüben ein gewinnbringender Bereich ist. Das wäre für die Zukunft des Silberhalogenidfilms normalerweise eine gute Nachricht. Leider ist “Film” nicht Teil der Zukunftspläne von Fujifilm (Ironie, dass “film” Teil des Firmennamens ist). Und Kodak Alaris ist lediglich ein Markenlizenznehmer, kein Hersteller, dessen Zukunft jährlich von den eigenen Wirtschaftsprüfern in Frage gestellt wird. Denn die erdrückenden Schulden, die Eastman Kodak nach dem Konkurs im Jahr 2013 auf das Unternehmen abgewälzt hat, sind ein Mühlstein, der von Jahr zu Jahr schwerer wird. Kann die Farbfilmfotografie also überleben, wenn Fujifilm kein Interesse an der Zukunft des Films hat und Kodak Alaris im Grunde nur ein Zwischenhändler ist, der zwischen dem Filmhersteller - Eastman Kodak - und dem Kunden vermittelt? Im Gegensatz zu Fujifilm scheint Eastman Kodak wirklich daran interessiert zu sein, sein Stillfilmgeschäft auszubauen. So haben die Amerikaner den Ektachrome 100 und vor kurzem den Kodak Gold 200 im 120er Format wieder eingeführt. Dem Vernehmen nach stellt das Unternehmen auch den Fujfilm 200 her. Klar ist: Die Nachfrage der Fotowelt insbesondere nach 35-mm-Filmen ist in den letzten Jahren explodiert. Um jedoch wirklich das letzte verbleibende Unternehmen im Bereich Farbfilm zu sein, muss Eastman Kodak die Kontrolle über die Einzelhandelspreise haben. Kodak Alaris, das verzweifelt versucht, Geld zu verdienen, und Fujifilm, weil der Film nicht Teil seiner Zukunft ist, werden letztendlich die “silberne Gans” töten. Wenn Eastman Kodak einen Weg findet, die Lizenz für die Verwendung des Kodak-Logos auf Filmen zurückzuerhalten - derzeit ein Vermögenswert von Kodak Alaris -, hat das Unternehmen ein ureigenes Interesse daran, einen geordneten Markt zu schaffen, auf dem der Hersteller/Vertreiber einen anständigen Gewinn erzielt und die Filmliebhaber nicht zynisch ausgebeutet werden, wie es derzeit der Fall ist. Es könnte sogar ein Szenario entstehen, in dem Eastman Kodak alle Filme für Kodak und Fujifilm und weitere Interessenten/Marken herstellt. Wir schielen kurz rüber zu den Digitalen: Sony stellt den "digitalen Film" (also Bildsensoren) für eine Reihe seiner Wettbewerber her - warum sollte Eastman Kodak das Prinzip nicht auch für den analogen Film anwenden? Wir Freunde der Fotografie würden es herzlich danken. Mehr zum Thema und weitere interessante Dinge in Kürze in der neuen Ausgabe von PhotoKlassik (meinfotokiosk.de). Vielleicht mal eine andere, durchaus interessante Sicht der Dinge. Der Autor ist Geschäftsführer bei : https://imaging-media-house.de/ -
Einverstanden. Aber der Tipp ist schon hilfreich! Und wenn man die Chance hat, erst mal einen Film zu kaufen und ihn zu entwickeln, um dann ggfls. die ganze Charge an Land zu ziehen, umso besser.
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Viele sind auf der Suche nach abgelaufenem und damit eher günstigem Filmmaterial, ich schließe mich da ausdrücklich ein. Mit abgelaufenem Plus-X reversal 7276 habe ich z.B. allerbeste Erfahrungen gemacht, in A74 entwickelt kommt er super. Es wäre sehr hilfreich, eine Zusammenstellung diverser Materialien zu bekommen, die auch nach längerer Ablaufzeit noch gute Ergebnisse liefern und solche, die gerade noch für Experimente taugen. Bei Farbmaterial kenne ich mich nicht besonders aus, da müssen andere ran.
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Hmmh. Wenn man nur ein bisschen googelt, auf "fimkorn.org" oder v.a. hier im Forum nachschaut, findet man Tips und Tricks zuhauf, von "cinematography.com " und alter Literatur ganz zu schweigen. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass die Resonanz auf Jürgens Aufruf bislang eher gering ist. Vieles ist eben schon gesagt und damit redundant. Die Selbstbefüllung macht nur Sinn, wenn es Meterware gibt (wüßte im Moment aber keinen Anbieter) oder man DS8 slittet, Ansatz von Fotochemie und Grundausstattung des Heimlabors interessiert nur Selbstverarbeiter, und zu UN54, Tri-X und R100 gibt's auch wenig wirklich Neues. Toll fände ich ein Review über die Filmdigitalisierung, von einfachen bis zu hochwertigen Techniken und jeweiligen Kosten, Möglichkeiten zum Selbstbau, um v.a. die alten anologen Schätze zu remastern oder sogar digital zu restaurieren. So wie bei der Schallplatte längst üblich.
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Nimm doch meinen Artikel über den Zellentausch bei den Beaulieu Akkus, das ist doch immer ein leidiges Thema, was viel Beaulieu-Filmer sowohl bei der 4008 als auch bei der R16 betrifft.
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@Lichtspieler und@Alan Smithee Freue mich über Eure Beiträge. Klar, das ist hier ein Analogfilmforum, hin und wieder darf man aber auch etwas über den Tellerrand hinausblicken und über seinen Schmalfilmschatten springen, ohne dass es einem gleich einen Zacken aus der Krone bricht. Zumal das Digitalisieren hier breiten Raum einnimmt. 16mm Erfahrungen aus Porto haben mir mehr als einmal aufgezeigt, wie schwer es ist, analog und schon ohne Ton einen Film zu drehen, in dem dieses tolle Lebensgefühl, das diese Stadt ausstrahlt, auch nur halbwegs rüberkommt. Nicht umsonst liegt mein Film halbfertig im Schuber und ich komme einfach nicht richtig weiter. Ich muß wohl zum dritten Mal hin und einige Rollen verdrehen, damit ich ihn dann endlich mal fertig bekomme. Genau das sollte mir in Japan eben nicht passieren. Deshalb der opulente digitale Ansatz, und da wir nur mit Bahn und Bus und einem Trolley unterwegs waren, kam es auf geringstmögliches Gewicht bei möglichst bester Qualität an, Fuji XT4 mit dem 18-120er Zoom, umschaltbar von Still auf Video, perfekt. Das hier formulieren zu können, sollte schon möglich sein, und ganz ehrlich: wer S8 für das Maß aller Dinge hält, der vergibt sich bei verdammt hohen Kosten eine Menge an Gestaltungsmöglichkeiten. Nach wie vor bin ich auch ein Analoger, aber ganz bestimmt offener für neuere Techniken als so manch anderer hier. Oder anders formuliert: Wenn ich Lust auf den Oldtimer habe, dann drehe ich ein Paar Runden (oder Rollen) damit, und dann ist es mittlerweile auch gut. Es geht mir vor allem um das Bild und weit weniger um den Pinsel, mit dem es gemalt wurde.
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Geduld! Wenn das Intro fertig ist, stell ich es hier ein. Dann diskutieren wir nicht im virtuellen Raum. Kann aber etwas dauern.