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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Hallo Steffen, die Canon geht bestimmt, und mich würde wundern wenn sie keinen elektronischen Verschluss hat. Bei der großen Anzahl an Bildern ruinierst Du sonst in relativ kurzer Zeit den mechanischen!! Mal genauestens die BDA studieren. Bei der Canon kannst Du den Reedkontakt auch direkt an die Fernauslösebuchse anschließen, Schaltplan gibt es im Netz. Am Anfang würde ich auch erstmal im JPEG-Format aufnehmen, das ist schon sehr gut, und die Einzelbilddateien sind noch klein. RAW und 12 bit Farbtiefe sind High End, bei Farbnegativfilm bekommt man damit Zugang zu perfektem Grading. Mein kleiner Film "Sentimental Journey" ist nur 2K mit JPEG's. Der Adapter ist genau der, den Du oben genannt hast. Es gehen aber auch passende Stepup/ Stepdown -Ringe und etwas Powertknete und Sekundenkleber. Die Objektivanpassung ist etwas fummelig. Bei Ebay gibt es Alurohr mit 32 mm Aussendurchmesser, das passtfür den Noris und lässt sich noch gut bearbeiten. Da ist ein bisschen Ausprobieren angesagt, um die richtige Länge zu bekommen. Und einige alte Objektivdeckel und ein Stück HT-Rohr aus dem Baumarkt sind immer hilfreich.
  2. Mit grottigem Sound kann man einen gut fotografierten Film komplett und mühelos verhunzen. Macht aber nix, wie schon an anderer Stelle, ist halt Geschmachsache.
  3. Und er scannt und scannt und scannt...🙂 Demnächst auch Ergebnisse. DSCN4791.MOV DSCN4793.MOV
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  6. Der P6 hat kein Malteserkreuz. Egal. Der Antrieb erfolgt durch einen Asynchronmotor, der braucht zwingend den Anlaufkondensator. Die Wartung und v.a. Schmierung ist einigermaßen aufwendig, im Netz gibt es Service- und Schmierpläne. Nach Jahrzehnten besonders darauf achten, sonst zerhaut es die Lager!!
  7. Anterior cross ligament... oder für die Lateiner hier im Forum Ligamentum cruciatum anterius = vorderes Kreuzband
  8. Superklasse, ich freue mich total. Das wäre was für filmkorn.org.
  9. Haha, ich finde die Diskussion mittlerweile echt urkomisch. Ok, Vinyl erlebt eine Renaissance, was mit Magnetband ist, weiß ich aktuell nicht genau, nur, dass das Zeug selbst bei Bluthardt nicht mehr zu kriegen ist. Die CD ist als Tonträger eingentlich tot, die DVD auch, die BluRay auch, meine erwachsenen Kinder finden meinen NAS-Server mit gerippten CDs zum Schieflachen und streamen locker bei Spotify. Letzter Satz: "Ey Alter (lieb gemeint), wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit." Hat mich nachdenklich gemacht, sehr sogar.
  10. @Friedemann WachsmuthSeitenschrift bei Schellack stimmt, da habe ich mich geirrt. Ein 16 mm Film mit Magnetspur aus dem Jahr 2001 klingt bei mir mittlerweile echt grauselig. Den Ton kann man kaum noch anhören. Ältere und alte S8-Filme, die ich noch mit meinem Vater zusammen vertont habe, sind vom Ton vergleichbar (schlecht). Abspielen über die Musikanlage macht es nur noch schlimmer. Dagegen ist das 50, z.T. auch 60 Jahre alte Kodachrome Filmmaterial immer noch gut, Dias auf Ektachrome oder Streifen mit Ektachrome 160 dagegen rötlich und verblaßt. Womit wir wieder beim Filmvorführen wären und weg von der Schellackplatte.
  11. Das stimmt natürlich, weil bei Schellackplatten Tiefenschrift verwendet wurde. Abtaster für Schellackplatten auf modernen Anlagen sind entsprechend dafür ausgelegt und klingen damit natürlich besser, als wenn ein stereophones System zur Anwendung kommt. Das ist das ganze Geheimnis. HiFi wird es trotzdem nicht. Und natürlich auch nicht beim Pistenton des S8- oder 16 mm Films, da läßt sich die Physik nicht überlisten.
  12. Steffen, schau doch mal unter meinem Thread: Da findest Du eine Menge und quasi eine Bauanleitung. Der Framescanner schafft etwa 2 Bilder /sec, jedes Einzelbild an der Kamera wird über einen Reedkontakt berührungslos ausgelöst, wenn es ruhig im Bildfenster steht. Deshalb braucht es auch keine Quarzsynchronisierung mit 25 fps. Bei der Mikrocontroller-gesteuerten Variante von Friedemann Wachsmuth ist das unterm Strich auch nicht anders, der Motor und die Kamera hängen an einem Arduino /Raspberry Pi. Bildkorrektur, Geschwindigkeit etc. machst Du in der Nachverarbeitung.
  13. Hört man eine schlechte (Musik-)Aufnahme auf einer hochwertigen Anlage, kommt die schlechte Qualität nur noch deutlicher zum Vorschein. M.E. bringt das nichts.
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  15. Einen kompletten Spulenarm hab ich noch in der Bastelkiste. Bei Interesse PN. T
  16. Kenn ich nicht, aber m.E. macht es wenig Sinn, bei der bewährten Mechanik von z.B. Noris-S8-Projektoren oder dem Siemens 2000 das Rad neu zu erfinden. Die alten Projektoren sind heute billigst zu bekommen, mechanisch robust, super zuverlässig und leicht umzubauen. Für den S8 Scanner und den 16 mm Scanner habe ich jeweils gute 2 Wochen für den Umbau gebraucht und war mit der Scanqualität schon am Anfang sehr zufrieden. Schritt für Schritt habe ich an Details weitergearbeitet, zuerst habe ich mit meiner Fuji XT 4 im Modus "elektronischer Verschluß", gearbeitet, etwas später dann mit einer Panasonic-Lumix G6 - an beiden Scannern. Mittlerweile ist das Bildfenster für Overscan erweitert, beide Scanner arbeiten zuverlässig im Langzeitmodus. Scanergebnisse habe ich ja hier veröffentlicht. Unterm Strich bin ich meiner Devise "simple, safe, short" treu geblieben, habe mich damit auf das Wesentliche konzentriert und eine Überfrachtung mit (elektronischen) Details vermieden. Simple Elektromechanik ist auch heute noch zuverlässig. Und die Scanqualität wird ja letztendlich nur von Faktoren wie Bildstand, Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung, Qualität des optischen Systems und der Bildaufzeichnung bestimmt. Die anderen Features sind "add on".
  17. Der neue Projektor hat mittlerweile einfach "too much". Konzentration auf das Wesentliche, war zumindest früher Philosophie bei Leica. Perfekte Bildqualität, helles Licht, bester Bildstand. Und dann vielleicht noch 1-2 Schnittstellen, um für heutige Digitaltechnik was anzuschließen, für Quarzung und Vertonung. Ca suffit.
  18. You get what you pay for... Qualität hat ihren Preis. Mal bei AVP nachfragen!
  19. Das Bildfenster des Projektors deckt vom Original an allen 4 Seiten etwas ab, damit der Bildtstrich und die Perforation in der Projektion eben nicht sichtbar ist. Würde ja auch nerven. Beim Rohscan ist es etwas anders, der sollte so groß sein, dass das ganze Bild oder sogar noch etwas mehr zu sehen ist. Im nächsten Schritt wird der Rohscan dann so bearbeitet, dass man das, was der Projektor zeigt, auch auf dem Fernseher oder dem Computermonitor zu sehen bekommt. Ein stärkerer Beschnitt oder das Einzwängen auf 16:9 ist nicht tolerabel, Schmalfilm hat nun mal ein Seitenverhältnis von 4:3.
  20. Hab den Scanner noch mal nachbearbeitet. Der Motor hat Kühlkörper bekommen, der Magnet für den Reedkontakt wurde auf einem Klötzchen montiert, der Reedkontakt auf einem Winkel aus Pertinax monziert und neu justiert, und schließlich habe ich das Bildfenster für einen Overscan erweitert. Das war echte Fummelei. Am Motorcontroller war ein blaues Poti, beim vorsichtigen Verdrehen wurde der Motor deutlich leiser und weniger warm. Was habe ich da verstellt? Scanergebnisse demnächst. Jetzt ist er für Dauerbetrieb gerüstet.
  21. Super!! Um es mit Jürgen Klopp zu sagen, heiss wie Frittenfett! Bin echt gespannt!!
  22. Ich verstehe nicht, wo bei einem Reflexsucher mit Schnittkeilentfernungsmesser Einstellprobleme herkommen sollen.
  23. Das ist nur HDV. Full HD sind 1920×1080, das sollte es schon sein.
  24. Kann mich erinnern, mit der NL2 und der Nizo meines Vaters Makroaufnahmen gemacht und mit dem Zollstock gemessen zu haben. Waren alle unscharf. Warum willst Du nicht über den Sucher scharfstellen? Verlässt Dich doch auch sonst darauf!!
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