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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Fomapan kann man auch zum Negativ entwickeln, habe ich auch schon gemacht und gescannt. Man kann ihn aber nicht projizieren, weil noch die dicke gelbliche Schicht drauf ist, die erst im Bleichbad rausfliegt.
  2. Wenn alle Stränge reißen kann ich dir Marco Kröger bei Click & Surr in Berlin empfehlen. Der hat genau so eine Kamera und kennt sie in- und auswendig. Falls du selbst nicht mehr weiterkommst, kannst du ja dort mal anfragen. Deine Seite kennt er natürlich schon!
  3. Ich habe seit Jahren eine Krasnogorsk 3 von 1991 im Einsatz. Man sollte sie unbedingt vor dem Einsatz warten lassen und das Filmeinfädeln vorher gut üben. Dann hat man aber eine nahezu unverwüstliche Kamera, deren großer und heller Sucher wirklich Spaß macht. Dank Zoom-Objektiv Meteor kann man wirklich alles akkurat scharf einstellen, das macht Spaß. Der Zoom ist auch wunderbar flüssig. Hier ein Film, den ich kürzlich damit und Kodak 500T-Material gedreht habe. Mit offener Blende und wenig Licht. Die Emig ist aber auch eine tolle Kamera und sieht sehr eindrucksvoll aus. Eine schwere Entscheidung. Wenn Filmtechniker allerdings eine Gewartete anbietet, ist das natürlich ein unschlagbares Angebot, denn dann weiß man, was man hat.
  4. Diese Diskussion des analogen oder digitalen Projizierens kommt ja regelmäßig auf. Jenseits von kleinen, analogen Festivals, hat man sich aus praktischen Erwägungen eben auf DCP bzw. digitale Projektion verlegt. Da analoges Material heute hervorragend abgetastet und danach bestechend digital projiziert werden kann, hat der Zuschauer dennoch ein großartiges Filmerlebnis. Mir persönlich ist es egal, für was sich die Festivals entscheiden. Sie hätten auch eine 16mm-Lichttonkopie bekommen können (bringe ich im Frühjahr mit nach Deidesheim). Viel wichtiger und schöner ist mir bei Festivals, dass die Filmemacher anwesend sind, und da gibt sich Würzburg, ähnlich wie im letzten Oktober das Filmfest Braunschweig, große Mühe. Denn noch schöner als das Anschauen von Filmen ist die Diskussion darüber.
  5. Am Samstag, den 27.01.2018, stelle ich meinen auf 16mm-Film gedrehten Kurzfilm „THE COLOUR OUT OF SPACE“ im Rahmen der H.P.-Lovecraft-Retrospektive auf dem 44. INTERNATIONALEN FILMWOCHENENDE WÜRZBURG vor. Falls jemand aus dem Forum auch zugegen sein sollte, sagt Bescheid. http://www.filmwochenende.de/filmdetails/?id=495
  6. Ich habe jetzt die Fotomesszelle fürs iPhone in Zusammenhang mit der App „Shutter-Speed“ ausprobiert, die Lucas Fitz vor ein paar Jahren entwickelt hat. http://www.photoplug.de/ Offen gestanden dachte ich immer, das ginge nur mit Fotoapparaten. Weit gefehlt! Dieselben Wellenmuster und man muss nur richtig bestimmen, wo man misst. Jetzt ist alles wieder perfekt an der Kamera eingestellt.
  7. Ich kann auch nicht. Mir ist gerade eine Festplatte gecrasht mit mehreren Monaten Datenverlust einhergehend. Und am WE stehen überraschend Familienfeiern an. Merde.
  8. Ich habe jetzt selbst noch eine schöne Variante entwickelt: Mit dem iPhone habe ich einfach mit 60 Bildern pro Sekunde die verschiedenen Zeiten aufgenommen und im Schnittprogramm die Bilder ausgezählt, wo der Verschluss offen war. So weiß ich, wieviel 24 Bilder pro Sekunde sind.
  9. Hallo, gibt es eine einfache Methode, wie ich die Verschlusszeit an meiner 16mm-Filmkamera überprüfen kann? Mit ist bei der Kiew 16U die Beschriftung an der Wählscheibe für die Filmgeschwindigkeit abgegangen und jetzt will ich sie wieder korrekt anbringen. Dazu muss ich aber wissen, wann die Kamera wirklich 24 Bilder pro Sekunde durchlässt. Ein einfache Methode wäre ja, einen Teststreifen einzulegen, eine Sekunde zu stoppen und dann abzuzählen. Was meint ihr?
  10. Logmar hat nur am Anfang mitgewirkt und seine Arbeit daran erfolgreich abgeschlossen, seit zwei Jahren macht Kodak allein weiter. Logmar selbst stellt bei der Kodak nichts her. Ich vermute mal, dass der Teufel im Detail steckt.
  11. Um die Geheimniskrämerei etwas aufzulösen: In der Mail stand, dass sie hoffen, Ende Februar online zu sein.
  12. Heute angekommen, ich bin hellauf begeistert! So gelungen und sinnvoll. Das habe ich mir schon immer gewünscht. Danke!
  13. Nein, in den Vimeo-Kommentaren steht, dass sie das so vom Transferdienstleister bekommen haben. Natürlich haben sie dann die digitalen Titel mitwackeln lassen, damit es nicht so auffällt.
  14. Keine Chance, Final Cut hat massive Probleme, körniges Material zu entwackeln. Je körniger, desto schwieriger. Ein Provia geht super, Aviphot ist die Hölle. Und erst bei Schwenks!
  15. Feine Sache. Jetzt weiß ich, dass ich nicht verrückt bin, als ich immer die wackeligen Scans einiger Dienstleister bei der Logmar bemängelt habe. Die hatten das identische Zittern, weshalb ich jede Szene von Hand stabilisieren musste. Nun ist mir schon bewußt, dass die neue Kodak anders funktioniert als die Logmar. Dass das "Zittern", wie im Videokommentar angegeben, aber exakt so von Scan herrührt, ist beunruhigend. Bei meinen normalen Nizos habe ich kaum ein derartiges Wackeln. Ich vermute mal, dass es auf den Transferdienstleiser ankommt. Seltsamerweise hat Screenshot zum Beispiel sehr stabile Scans, bei denen man fast nichts nachkorrigieren muss. Ich kenne mich da aber auch zu wenig in der Materie aus, um Ursachenforschung zu betreiben. Sollte es weder an Kamera noch Material liegen, müssen sich die Scandienstleister in Zukunft Gedanken machen, wie sie das Material für die Masse der Kunden zufriedenstellend scannen können.
  16. Bezüglich des SUPER 8 2018 REEL: Wer hat denn das Material abgetastet? Ich sehe da nur Matsch, Unschärfe und nur selten wurde eine anständige Farbkorrektur durchgeführt. Wie kann man so etwas ersthaft als Super8-Vorzeigematerial verkaufen? Da könnte ich mich richtig aufregen, vor allem, da durchaus gute Transferdienstleister in den USA und Kanada existieren. Kein seriöses Festival würde so einen Quatsch akzeptieren. Wenn man mir so etwas damals vorgesetzt hätte, als ich mit Super 8 begann, hätte ich dankend abgelehnt. Dann sah ich aber das knackscharf-poetische Schwarzweißmaterial meiner Quarz-DS8 und war für immer hingerissen.
  17. Meine Güte, jetzt seid mal nicht so kleinlich. ;-) Ich meinte es natürlich nicht von künstlerischer Seite, sondern wie gut hier abgetastet wurde und wie das Material abbildet. Das hat man so eher selten bei diesem "Vollkornmaterial" gesehen.
  18. Also ganz so schlimm finde ich das Aviphotmaterial nicht. Natürlich ist die massive Körnigkeit und die reduzierte Farbpalette kein Vergleich zum Provia. Aber wenn es richtig gescannt ist (was leider nur die wenigsten können) kann es für experimentelle Projekte recht reizvoll sein. Hier ein hervorragendes Beispiel:
  19. Das entspricht in etwa auch meinem jährlichen Verbrauch. Wenn man sich beschränkt und bewusst dreht, kann man erstaunlich ökonomisch mit Film arbeiten. Danke für diese Trouvaille!
  20. Oder ein Kinoticket im Cinestar mit Popkorn mit Getränk!
  21. Dass man da gleich auf 16mm-Film drehen kann, verstehe ich. Preislich ist da nicht viel Unterschied. Meinen nächsten Kurzfilm nach einem düsteren, schwedischen Gedicht, drehe ich Ende Januar an der Ostsee auf Fomapan 16mm-Film. Allerdings sollte man bei Andecs Preisen immer auch einrechnen, dass das Selbstentwickeln nicht unbedingt günstiger kommt. Man braucht destilliertes Wasser, hochgiftige Chemie, Sicherheitskleidung und Masken, und: vieeel Zeit! Damit er perfekt wird, dauert ein Schwarzweißumkehrprozess bei mir eine Stunde, hinzu kommen noch ein bis zwei Stunden Vorarbeiten. Ein paar Euro kostet dann noch die Filmspule. Ein paar Mal im Jahr muss man dann noch ein Schadstoffmobil suchen, die das verbrauchte Zeug zur Entsorgung annehmen. Das einzige Argument, was gegen Andecs Entwicklung spricht, ist also der Spaß, den die Entwicklung macht, wenn man es nach Jahren des Tüftelns endlich einmal raus hat.
  22. Für den (Wieder-)einsteiger kann ich hier unbedingt das Super8-Buch von Jürgen Lossau empfehlen. http://de.atollmedien.de/SUPER8 Es ist wunderbar geschrieben und in vielen Belangen hilfreich. Quasi die Essenz aus einem Jahrzehnt Schmalfilm.
  23. @phil Ach, der Bildstand. Prinzipiell wackelt die kleine AX100 immer ein wenig, auch mit anderen Materialien, siehe mein Astia/Aviphot/Retropan-Single-8Test hier. Das liegt zum einen an der Kamera, manchmal aber auch an den Tücken der Abtastung eines so kleinen Formates. Ich hatte selbst bei der Logmar nie das Glück, eine 100%ig stabile Abtastung zu bekommen. Die Firmen schieben es dann immer auf die Perforierung von Kodak bis Formapan, was durchaus auch eine Rolle spielen kann. Ich bin kein Experte und kann dir da leider keine Lösung bieten, das bleibt Experten vorbehalten. In der Projektion sieht es aber völlig OK aus und wackelt nicht so stark. Ich habe es mittlerweile aufgegeben zu ergründen, wer Recht und Unrecht hat und bin seit Jahren dazu übergegangen, die Szenen meiner Filme digital zu stabilisieren. Bei diesem Provia-Filmchen habe ich es aber nicht vollständig durchgezogen, ich mochte die Unruhe von Zeit zu Zeit.
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