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doppelacht

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  1. gute Idee, auch wenn sich die aktuelle Liste täglich verändern dürfte. Bin interessiert an noch aktiven Kopierwerken in Ost-Europa und Lateinamerika, speziell 35mm Farbe und S/W.
  2. oder auf Youtube anschauen: youtube.com/?reload=7&rdm=1trzywkd#/watch?v=5gwOaxFWEQU
  3. doppelacht

    Schmalfilmen

    Heute nochmals in Spiegel Online, sachkundig wie immer... http://www.spiegel.de/einestages/der-schmalfilm-ganz-kleines-kino-a-949648.html
  4. Gezoome und Gewackel ist doch Kunst! Beweis: https://youtu.be/IchVuEkmKek
  5. Hallo Friedemann, ich erinnere mich an folgende Filme: Ektachrome 40 Ektachrome 160 Ektachrome 160A Ektachrome 160G Kodachrome 40 Kodachrome 25 Kodachrome II Ektachrome 64T Ektachrome 100D Ektachrome 7240VNF Agfacolor Agfachrome40 Agfachrome 160 Moviechrome 40 Moviechrome 160 Revuechrome Revue Superchrome 40 Revue Superchrome RC-8 Ilfocolour Ilfochrome Perutzcolor C14 Peruchrome Anscocolor Anscochrome Gevacolor Ferraniacolor Svema Orwo Porst Sakurachrome Konicachrome Das sind nur die paar, die mir einfallen (30). Die meisten habe ich belichtet. Es gab aber bestimmt noch mehr. Ich sprach außerdem von Marken, neudeutsch Labels, nicht von Herstellern. Gruss d.
  6. Es gab mindestens drei Dutzend Farbumkehrfilme von 1965 bis heute. Jedes Versandhaus bot mehrere an, Tura, Gevacolor, Konica, Dynacolor unter verschiedenen Labels, verschiedene Ferrania, Agfa natürlich, Orwo, Sovcolor. Ich selbst habe mindestens 20 Filme getestet. In alten Schmalfilmheften gibt es lange Listen über das verfügbare Material. Inwieweit das nur verschiedene Labels waren weiß kaum noch jemand. Die Unterschiede waren aber schon zu sehen. Es gab nicht nur Kodak.
  7. @ TK-Chris Lt. imdb wurden in Interstallar "some scenes on IMAX digital 1,90:1" aufgenommen. http://www.imdb.com/title/tt0816692/technical?ref_=tt_dt_spec&mode=desktop
  8. Ich will ja gar kein grobkörnigeres Material, das gute alte Kodachrome war ja nicht grobkörnig. Vision ist, wie hier richtig bemerkt wurde, der digitalen Verarbeitung sehr angepasst worden. Man sieht es bei aktuellen Spielfilmen wo ohne weiteres digital und Film zusammengeschnitten wird, ohne daß es einem groß auffällt (z. B. Interstellar). Vision3 ist nicht mehr vergleichbar mit früheren Materialien, die alle einen spezifischen Charakter hatten. Diesen kannte man und konnte ihn nutzen. V3 ist sozusagen gentechnisch optimiert mit superneutraler Wiedergabe, perfekt einfügbar in die digitale Welt. Fahrbumkehrfilme früher hatten ihr Eigen"leben", schräge Filme wie Aviphot gab es jede Menge, zu den besten Zeiten gab es mindesten drei Dutzend gleichzeitig, von Single 8 nicht zu reden. Also, ich brauch kein Filmkorn und kein Gezappele, schon gar keine Unschärfen. Aber ein Bild das von seiner ganzen Charakteristika her "lebt". In den Anfangsjahren von 2,5-Zoll-MAZ (60/70er Jahre) sprach man davon, daß das Filmbild "atmen" würde im Vergleich zur elektronischen Aufzeichnung (und die war noch analog). Dieses Atmen vermisse ich bei diesem Beispiel. Vielleicht sieht es ja bei der Film-Projektion anders aus.
  9. Erster Eindruck: das ist doch digital! Ist das nun gut oder schlecht? Der "Look" von Super 8 fehlt ganz gewiß, wenngleich das eher nur Mängel waren. Jetzt haben wir also ein perfektes, klinisch reines Bild, nicht viel anders als bei DV. Mit Kodachrome wäre der Eindruck sicher ein anderer. Vielleicht kommt das Wunder ja doch noch als Ferraniachrome, mit Vision sehe ich keinen Vorteil gegenüber digital.
  10. Hallo Micha, 50mm war die Standardoptik bei 35mm. Ganze Spielfilme wurden nur damit gedreht. Die Arri 35 hatte drei Objektivfassungen, um einen "relativen" Weitwinkel zu bekommen nahm man das 28er (weniger gab es in den Anfangsjahren nicht), für Tele das 75er. Die Arri war als Handkamera konzipiert und wurde viel bei Wochenschauen eingesetzt. Mit diesen drei Brennweiten war das meiste abgedeckt. Andere Brennweiten kamen später dazu. Gruss
  11. Warum geht jemand überhaupt zur Nahrungsaufnahme ins Kino, stört da nicht der Film nebenher? Und warum nicht gleich ein Restaurant eröffnen und sich den Rest sparen?
  12. doppelacht

    Euer erster Film im Kino

    Fox Tönende Wochenschau mit Sprecherstimme "Wir zeigen ihnen des Neueste aus allen Ländern der Erde in Bild und Ton", mit mitreißender Musik, Flugzeugen, Kamelen in der Wüste, Luftaufnahmen von New York... Dann die Animationsfilme der Gebrüder Diehl "Tischlein deck' dich", "Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel", "Stadtmaus und Feldmaus".
  13. Es gibt Ausnahmen. Meine 88E kaufte mein Vater 1959, seither ist sie mit durchschnittlich zehn Filmen pro Jahr im Gebrauch. Nach also über 500 Filmen läuft sie immer noch einwandfrei, selbst mit 48 B/Sek. Sie war nie beim Service, weshalb ich leider auch keinen Tip geben kann.
  14. Doktor Schiwago wurde auf 35 mm gedreht und fast überall auch so vorgefuhrt. Prinzipiell hätte man jeden anamorphotisch aufgenommenen Film auf 70 mm kopieren können, was aber witzlos gewesen wäre, da die Qualität immer von der Negativfläche abhing. Ich habe alle EAs dieser Klassiker damals gesehen, 70-mm-Kopien brachten nur was bei Ausgangsformat 65 mm.
  15. Aus einer mail von Franz Stadler, legendaerer Gruender und jahrzehntelanger Betreiber von "filmkunst 66" in Berlin: "Kino-Deuschland ist komplett digitalisiert. Es gibt auch keine Filmkopien mehr. Wurden vernichtet oder an Museen verschenkt. Analoge Filmvorfuehrungen gibt es nur noch in Filmmuseen und Kommunalen Kinos wie dem Berliner Arsenal. Damit ist eine Film-Aerea zu Ende gegangen. Das Publikum aber merkt den feinen Unterschied nicht. Dass die Farben nicht strahlend hell leuchten wie Technicolor, sondern eher blass wirken wie im kalten digitalen Licht. Dafuer steht der Bildstand wie eine Eins, das projizierte Bild hat stets die gleiche Qualitaet und die digitale Tiefenschaerfe bekommt man mit 35-mm-Film nicht hin. ... Durch den Film-Output auf zig Fernsehsendern und DVD ist das klassische Repertoire-Filmangebot tot ... Als ich vor ueber 40 Jahren mein Kino eroeffnete, konnte ich meine wagemutige Programmgestaltung aufbauen auf der Aufgeschlossenheit und Neugier der 68er-Generation. Heute ist der Zeitgeist eher konservativ. ... Franz Stadler hat auch zwei lesenswerte Buecher geschrieben: "Immer wenn das Licht ausgeht - 66 Berliner Kinogeschichten" und "Die Kunst der Filmkomoedie".
  16. Spoerl kann ich jedem nur empfehlen. Zum Filmen und Fotografieren - und so manchem anderen Zeitvertreib - hat er ein für alle mal das Wesentliche gesagt. Ein Vergnügen zu lesen. Gibt es alles antiquarisch.
  17. Filter sind das A und O beim Schwarzweissfilm. Bei jeder Aussenaufnahme im Spielfilm wurden sie verwendet, neben Kunstlicht natürlich. Schwenks waren eher verpönt. Als Kind hatte ich immer mehrere Aufsteckfilter für meines Vaters 6x6 Zeiss Ikonta dabei. Später auch bei Doppelacht mit Perutz Umkehr. Die Filter gab es als Zubehör vom Kamerahersteller. Das war ganz selbstverständlich. Von wegen unnötige Glasscherben. Wo wird den sowas gelehrt?
  18. Die Vorräte an Negativfilm dürften noch jahrelang reichen und Printfilm kauft sowieso niemand mehr. Von letzterem dürften nach kompletter Umstellung auf digital jetzt Unmengen auf Lager sein. Neues Material wird bestimmt nicht mehr hergestellt werden. Für die paar Tarantinos lohnt sich das nicht. Darüber werden auch die Herren in den weissen Kitteln aus Italien nachdenken.
  19. Ich rechne manchmal gerne in Mark. Dann kostet diese Kamera in Serie 10.000 DM. Tonaufnahmen wegen Laufgeräusch kaum möglich, Bildkontrolle bei Sonneneinstrahlung problematisch. Einziger Plupunkt ist der möglicherweise gute Bildstand. Vorteil aber nur bei Projektion, nicht bei digitaler Bearbeitung. Der Preis muss sicher verlangt werden aber nach ein paar Verkäufen wird Schluss sein. Mit dem Geld kann man sich für Jahrzehnte mit Filmmaterial eindecken.
  20. seit 1959 mit der Bauer 88E und Projektor T10. Beide Geräte NIE defekt. Es waren aber auch nur etwa 10 Filme pro Jahr. Erst nur Schwarzweiss (Perutz), dann Kodachrome. Heute wieder nur scharzweiss, leider. Die uralten Kodachrome-Urlaubsfilme von der Cote d'Azur sehen farblich noch aus wie neu. Die Filme kosteten übrigens damals kaufkraftbereinigt soviel wie heute. Man bezahlte damals 12-13 DM für die Rolle (mit Entwicklung) bei 600 DM Gehalt. Das waren noch Pioniere und Abenteurer.
  21. habe als Kind sowohl EA Windjammer als auch 8-mm-Projektion im Salle Pleyel gesehen. Windjammer war neben 2001 das eindrucksvollste was ich projektionstechnisch gesehen habe, auch farblich perfekt. Die Vorführung in Paris war in anderer Weise eindrucksvoll. Mein Vater war so angetan, dass er danach gleich eine Filmkamera kaufte, eine Bauer 88E, die ich noch besitze und die noch läuft wie 1959.
  22. die meisten dieser Filme kann man bei Youtube runterladen weshalb Restriktionen keinen Sinn machen. Gerade KOLBERG gesehen. Das nationale Pathos nimmt keiner mehr ernst, wirkt heute eher wie eine Parodie. Trotzdem ganz gut gemacht, vor allem die Massenszenen. Später oft kopiert, z.B. in EVITA.
  23. Das ging ja fix, gibt es tatsächlich auf DCP. Aber was wenn man partout 35mm-Kopien will, z.B. aus nostalgischen Gründen als Sammler. Es muss doch Dup-Negative geben von denen dann digitale Daten generiert wurden. Länger als 20 Jahre kann das kaum her sein. Und was geschah mit den Original-Negativen? Alles weggeschmissen?
  24. Vielen Dank für die Hinweise. @Sam: Habe die Portale gleich mal ausprobiert. Ich suchte nach IL GRIDO (Der Schrei) von Antonioni. Beide haben den Film nicht registriert. Produktionsfirma und deutscher Verleih (dt. Kinostart 1960) seit den 60ern nicht mehr existent. Erinnere mich aber, den Film vor vielleicht 20 Jahren im TV gesehen zu haben. Leider weiss ich den Sender nicht mehr
  25. Hallo, viele Filme sind ja schon seit Jahren nicht mehr im Verleih. Die Verleiher gibt es z.T. nicht mehr, die Rechteinhaber der ersten Stunde oft auch nicht. Ich denke an europäische Filme von 1945 bis 1960, z.B. italienischer Neorealismus. Wie lassen sich die derzeitigen Rechteinhaber feststellen?
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