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Theoretisch ja, aber praktisch brauchst du einen ganzen Maschinenpark um das hinzubekommen. Zusätzlich brauchst du entsprechend langen Rohfilm. Zusammenfuddeln aus den 1,70m in den KB-Patronen dürfte arg mühselig werden.
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Wäre nicht ein Festspannungsregler sogar noch geeigneter? Es gibt sie für 2,6V und stabilisieren weitgehend vom Strom, der durch sie fließt, unabhängig.
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Hallo, so sah wohl der Linsenrasterfilm in seiner Farbigkeit ursprünglich aus. Das Raster wurde wohl auch mitentfernt. Ich frage mich nur, warum man bei so einer Rekonstruktion nicht auch gleich den Bildstand in Ordnung bringt: .
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Das ist nun wirklich kein Problem mehr. Taugliche Treber-Elektronik für RGB-Leds ist inzwischen absolute Massenware und fast Pfennigskram. Weiß aus RGB-LEDs begegnet uns im Alltag ständig von farbänderlichen Raumlampen, über Displays bis Bühnenscheinwerfern. Der Knackpunkt ist der Beleuchtungsstrahlengang, da die Led-Module vergleichsweise riesig sind und gut gekühlt werden müssen. Im Zweifelsfall müsste man einen neuen Projektor konstruieren, damit die Leds Platz finden. Irgendwo im Film wird gesagt, dass das Filmmaterial schon etwas geschrumpft wäre. Deshalb sind die Farben nicht mehr so gut wie ursprünglich. Vielleicht ist der im Film selbst angefertigte Farbfilter auch nicht so optimal.
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Ich bin mir bei der Feinheit der Linsen nicht sicher, ob es nicht auch wegen der Beugung des Lichtes ein sinnvolles Limit der Linsengröße gibt. Bilder von einfarbigen Gegenständen ergeben ja auch ein feines Streifenmuster. Das Linsenraster und auch die Bildinformation dürfte als optisches Gitter wirken.Folge wären "schöne" psychedelische Regenbogensäume. Auf geprägten Rasterlinsen/keilen basieren die Regenbogenspektralbrillen. Technisch dürfte es für die Feinheit der Linsen keine Limits geben. Schließlich werden sowohl diese Spektralfolien als auch Hologramme (Eintrittskarten/Geldscheine) durch Prägen von Folien hergestellt.
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Mir gefiel das Logo in #33 ohne die Notenlinie am besten, die letzte Version am wenigsten.
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Vermutlich eine Verwechslung, von wem auch immer. Acetat-Film ist 100Jahre alt und ergibt in der Ausführung auch mehr Sinn.
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Ich würde sie etwas größer und deutlich dicker machen. Ein anderer Weg wäre, zu erst die Handschrift formatfüllend aufnehmen und dann (falls möglich Überblendung) auf den eigentlichen Titel. Zeichne mal deinen Titel im Grafikprogramm weich und füge etwas Bewegungsunschärfe in Filmlaufrichtung hinzu. So dürfte es ungefähr hinterher auf der Leinwand aussehen. Die Jahreszahl unten kann man nicht lesen. Heutzutage könnte man einen Titel erst am PC zusammen mit den ersten Szenen ausprobieren, bevor man ihn abfilmt. Es reicht ein simples Schnittprogramm wie der Windows Movie Maker. Noch eine andere Idee um den Titel in den Kasten zu bekommen: http://www.niklas-ru.../analogisierung Für einen Titel braucht man ja nicht die Steuerbox, sondern kann manuell auslösen.
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Ein anderes Problem ist die Lichtstärke. Es bleibt ja durch die Farbfilter höchstens ein Drittel des Lichtes übrig. Bei den üblichen S8-Projektoren mit 100-150W dürfte sich der Sehgenuß in Grenzen halten. Entweder weil das Bild zu dunkel wird oder man es zu klein machen müsste.
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Es gibt Neuigkeiten aus Italien: https://www.kickstarter.com/projects/filmferrania/100-more-years-of-analog-film/posts/1276465
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Man kann den 1970er noch zum Üben und Probieren benutzen. Film in die Kamera legen, prüfen ob sie ihn korrekt durchzieht und Üben ihn in die Entwicklungsdose einzuspulen. Dann könnte man noch etwas Vor- und Nachspann daraus machen. Den 78er würde ich noch versuchen zum Negativ zu entwickeln.
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Meine Preise beziehen sich auf KB-Film.
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Zumindest vorm Krieg konnte man auch Kodachrome kaufen. Allerdings war der preislich eher unattraktiv (Agfa 3,60Euro zu Kodak 10,50RM). .Agfa Material war subventioniert. Siehe: http://www.fotointern.ch/archiv/2009/09/13/nachruf-auf-einen-einzigartigen-kodachrome-ist-geschichte/
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Die Digitalisierung wirkt nicht gerade hochwertig. Wie sehen die Bilder richtig gescannt bzw. projiziert aus? Sonst wäre ein modernes Farbdia daneben auf dem Foto noch interessant.
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Siehe Beitrag 12: http://www.schachfeld.de/threads/539-bangiev-felderstrategie Engl. Biographie http://www.schachfeld.de/attachment.php?attachmentid=324&d=1143620133
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Es geht ja in beide Richtungen. Zum einen kann man mit solchen Referenzen nutzen um eine farbrichtige Wiedergabe bei alten Bildern zu erreichen. Ich hatte aus der Ausschußkiste meines Großvaters unterbelichtete Farbdias meiner Mutter als Baby. Durch Orientierung an Blattgrün, Hautfarbe und Himmel gelang die Farben fürs Geschenk zum 70sten halbwegs wieder hinzubekommen. Umgekehrt kann ich aber auch eine Farbtafel erstellen, die dafür sorgt, dass eine heutige farbrichtige Aufnahme so wirkt, als wäre sie eine 75Jahre alte Agfacolor-Aufnahme. Hätte man seit 75Jahren tiefgekühlt gelagerte Referenzaufnahmen, könnten man mit denen eine Farbcharakteristik frischen Films erstellen. Irgendwo hatte ich von Kodak Zahlen gefunden, dass bei Tiefkühlung die Alterung praktisch aufgehoben ist.
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Ich könnte dir die Agfa-Color-Rezepte von 1960 zukommen lassen.
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Danke für die Beschreibung. Dann ist dieser Farbeindruck von Vorkriegsdias meines Großvaters nicht unbedingt nur auf Alterung des Materials zurückzuführen. Zur Benutzung der alten Filme: Falls es Kleinbildfilme sind, dann könnte man bei Benutzung die Lasche großzügig abschneiden und am Ende ein Stück Film stehen lassen. Klebt man beides zusammen, dann hat man zumindest optisch den Eindruck eines unbenutzten Films und kann ihn in die Vitrine stellen bzw. befummeln. Nach meinem Wissen wurden für diese uralten Filme etwas andere Entwickler als Orwocolor C9165 benutzt. Erstentwickler war auf Amidol-Basis und beim Farbentwickler benutzte man T32 (Cas:4327-84-8 ).
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Hallo, ich verstehe das Problem nicht. Wenn man die Zeichnung der Filmfürhrung in der Kassette anschaut, dann ist doch auf beiden Wickeln die Schicht innen. Die Umlenkrolle sorgt dafür, dass die Schicht zum Belichten auf der richtigen Seite liegt., . Siehe auch die Zeichnungen: http://www.meinepate...ji-single8.html
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Rhodanid löst unentwickeltes Silbernitrat besonders da, wo schon viel entwickelt ist. So werden die Lichter bei der Erstentwicklung blank geputzt. Setzt du es bei der Zweitentwicklung ein, dürfte es an den Schatten knabbern und dein Kontrast reduziert sich. Du kannst als Zweitentwickler einen langlebigen Papierentwickler benutzen. N113 (heute Adotol Konstant-nicht mit anderen Adotol-Entwicklern verwechseln) ist in hochvollen Glasflaschen jahrelang haltbar. Ich hatte bei meinem ersten selbstentwickelten Foma vor ein paar Tagen guten Erfolg mit Friedemanns Rezept: http://www.filmvorfu...ge__hl__dokumol Als Zweitentwickler habe ich allerdings vor 2Jahren für Papierentwicklung angesetzten N113 benutzt, weil er noch da war und ich Dokumol sparen wollte.
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Aus Aaton 15 ist Guest_Aaton 15_* geworden. Die Frage wird wohl nicht mehr beantwortet.
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Svema UT15 im ORWOCHROM 9165 Prozess - flaues Bild?
Theseus antwortete auf icecream1973 Elias's Thema in Schmalfilm
Man darf allerdings nicht direkt das E6-Bleichfix nehmen. Beim Orwo-Prozess sorgt das Blutlaugensalz-Bleichbad noch für die vollständige Bildung der Farbstoffe. Falls vorhanden, würde ich das E6-Bleichfix schonen und dafür klassischen SW-Express-Fixierer benutzen. -
Hallo, ich habe gerade versucht die Steigung zu messen. Ich bekomme kein eindeutiges Ergebnis. Ich traue den Leitz-Ingenieuren aber alles inkompatible zu. Aber bei einem Adapter für 2,80Euro kann man das mal riskieren.
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Da kannst du ja bald goldene Sterne auf deine FWU-Filme kleben "Bekannt aus Funk und Fernsehen" :mrgreen:
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Hallo, nachdem ich gestern noch in meiner Kruschtelkiste eine Videokamera mit 35,5mm Durchmesser gefunden habe, konnte ich vergleichen. Der Leicina Durchmesser ist geringer. Ich habe jetzt den einzigen 35mm Adapter bestellt, den ich finden konnte. Ich bin gespannt. Leider wird die Lieferung aus China wohl etliche Wochen dauern. Dafür hat er keine 3Euro gekostet.