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4k Home Cinemas


cinerama

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Genau, denn aktuell hat Heimkinofreund Mayer auf ein Doppel-Stack aus 2 x BARCO DP4K-B32 hochgerüstet! :shock1:

 

Weltweit die erste Installation dieser Art, kommerzielle Kinos eingeschlossen!

 

Gruß

I-Max

Und?

Die Programmlage dürfte hier auch nicht besser sein, als bei jeder anderen 4k Lösung.

Barco?!, muss jeder selbst wissen.

 

Stefan

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Ich habe seit einer Woche in meinem Heimkino (6,12m Bildbreite) den Barco dp4k-32b mit 3kw Lampe installiert .

 

Ich lasse BluRay als auch HD und SD Fernsehen darüber laufen, über die HDMI Schnittstelle des IMB.

 

BR upscaled auf 4k und mit 38 ftl stellt alles in den Schatten was ich je an Qualität in kommerziellen Kino´s gesehen habe!

 

 

uwew

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Ich habe seit einer Woche in meinem Heimkino (6,12m Bildbreite) den Barco dp4k-32b mit 3kw Lampe installiert .

 

Ich lasse BluRay als auch HD und SD Fernsehen darüber laufen, über die HDMI Schnittstelle des IMB.

 

BR upscaled auf 4k und mit 38 ftl stellt alles in den Schatten was ich je an Qualität in kommerziellen Kino´s gesehen habe!

 

 

uwew

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BR upscaled auf 4k und mit 38 ftl stellt alles in den Schatten was ich je an Qualität in kommerziellen Kino´s gesehen habe!

 

 

Nativer 4K Content bietet gegenüber einer BR schon noch einige (sichtbare) Vorteile ... und diese Qualität ist (bisher) ausschließlich dem Kino vorbehalten.

 

Denmächst als originärer 4K Content nur im Kino:

12. Januar "VERBLENDUNG" (Girl with the Dragon Tatoo) von David Fincher (RED EPIC)

02. Februar "DAME, KÖNIG, AS, SPION" (Tinker Tailor Soldier Spy) von Tomas Alfredson (Super-35 3-perf)

 

... und in der Repertoire Pipeline u.a. demnächst in 4K:

RAIDERS OF THE LOST ARC

GONE WITH THE WIND (Das DCP ist 420GB groß)

BEN HUR (wird in 2 DCPs geliefert, jedes ca. 200GB groß)

IT'S A WONDERFUL LIFE

WIZARD OF OZ

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Ich habe es ja befürchtet. Aber vermutlich geht man davon aus, dass sowieso kein Kino mehr 5/1/0 spielen kann oder will. Dabei wäre es ein Leichtes, eine spezielle "Widescreen Roadshow Version" bereitzustellen, welche die Originalkonfiguration enthält. Ähnliches hatte ich bereits für Heimkinoversionen angeregt. Niemand würde sich daran stören, wenn die Blu-ray außer einer 3/2/1 bzw. 3/4/1 auch noch eine 5/1/0 (oder im Falle von HTWWW eine 5/2/0) Audiooption beinhalten würde. Seitens der Labels/Produzenten war dafür jedoch kein Interesse vorhanden. Im Falle der "Nostalgia-DCPs" verhält es sich wohl ebenso.

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Das ist natürlich ärgerlich...

Noch ärgerlicher die Bildrestaurierung - sofern die in diesem Film so geliebten Innenaufnahmen (sie bringen das "Klaustrophobische" in der Inszenierungskunst William Wylers auf den Punkt)wieder "transfermäßig absaufen", siehe hier: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/11906-digitalisierter-ben-hur-ein-partielles-desaster/page__st__40

 

Da kann jeder voll Stolz gerne weiter oben sein gesamtes kommerzielles Jahresprogramm posten (am besten mit Direktleitung zum Vorbestellsystem), und hat doch nur den "halben BEN HUR" gebucht.

 

Solche Probleme wie absaufende Schatten und Details hatten die diversen, mitunter auch fehlerhaften Filmkopien und Formate bei diesem Film, sofern man sie herbeizitieren dürfte, zu keiner Zeit, und sind noch heute eine "Erleuchtung" in einer "Höhle der Aussätzigen". [die letzte ironische Anspielung wird jeder verstehen, der den Film und die betreffende Szene kennt...].

 

GONE WITH THE WIND (Das DCP ist 420GB groß)

Läuft im Originalformat TECHNICOLOR am 21.12. im berliner Kino DIE KURBEL: dort lief er zu Erstaufführung zweieinhalb Jahre ohne Unterbrechung. That's Cinema!

Das ist nach meinem Geschmack doch authentischer als die Videoschiene. Authentischer ist nicht in allem besser und "sauberer", sei angemerkt.

 

;-)

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Dabei wäre es ein Leichtes, eine spezielle "Widescreen Roadshow Version" bereitzustellen, welche die Originalkonfiguration enthält.

 

Es ist immer ein leichtes alles einzufordern ... aber im wirklichen Leben kostet das alles nicht gerade wenig Geld. Und wer bitte würde denn eine solche spezielle Bild- und Ton-Sonderfassung (4K & 5 Frontkanal-Layout) überhaupt abspielen können und wollen? Da kenne ich weltweit nicht einmal eine Handvoll Kinos. Mit anderen Worten: Es gibt (leider) keine relevante Nachfrage danach und das wissen auch die Studios.

 

 

Läuft im Originalformat TECHNICOLOR am 21.12. im berliner Kino DIE KURBEL

 

Technicolor Druckkopie und Normalformat? ... Bist Du Dir sicher?

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Es ist immer schön, sich als Veranstalter rein zu reden und die Schuld auf die Weltlage zu schieben.

Zwar sind die Veranstalter das letzte und (fast) schwächste Glied der Kette, aber man sollte schon Dinge aufrichtig beim Namen nennen dürfen.

Es handelt sich um einen der erfolgreichsten Moneymaker aller Zeiten, der auf dem amerikanischen BD-Markt einen starken Ruf hat: ähnlich THE TEN COMMANDMENTS. Bei letzterem glückte die elektronische Bildaufbereitung sehr (leider, leider dabei keine neue 70mm-Filmkopie angefallen), beim BEN HUR aber wurden offenbar schwerste Transferfehler begangen.

Gerade weil derartige Produktionen leider nicht (!) in erste Linie für eine schöne und langanhaltene Kinoauswertung aufbereitet wurden (das Original ist sowieso etwas anderes: das Negativ oder filmische Sicherheitsmaterialien), sondern für den privaten und häuslichen Konsumenten, der es sich gern leicht, billig und bequem einzurichten sucht, müssen wir von einem bedeutenden Markt ausgehen. Hingegen sind x-k-DCPs nur ein Abfallprodukt für einige Repertoire-Spieler und kosten nicht viel. Sie erleichtern auch nicht das Anliegen, wichtige Filme doch wieder im Originalformat (35mm oder 70mm) zu erneuern.

 

Da die Blu ray-Disc von BEN HUR das komplette "Ton-Layout" der Originalfassung enthält (diesmal als PCM-Ton transferiert), fragt sich, was man eigentlich glaubt, kinoseitig anbieten zu dürfen? Dann kann man eben so gut die alte 70mm-Kopie mit 6-Kanal-Magnetton ausgraben (habe ich gerade zusammengesetzt) und für einen Vergleich heranziehen, was für Unterschiede sich zum digitalen Transfer aufzeigen. Kurzum: der Film muss noch einmal aufbereitet werden: in allen Formaten.

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Es ist immer ein leichtes alles einzufordern ... aber im wirklichen Leben kostet das alles nicht gerade wenig Geld. Und wer bitte würde denn eine solche spezielle Bild- und Ton-Sonderfassung (4K & 5 Frontkanal-Layout) überhaupt abspielen können und wollen? Da kenne ich weltweit nicht einmal eine Handvoll Kinos. Mit anderen Worten: Es gibt (leider) keine relevante Nachfrage danach und das wissen auch die Studios.

 

 

Eingefordert habe ich erst einmal gar nichts, sondern nur einen Wunsch geäußert. Und die werden ja bekanntlich an Weihnachten erfüllt :grin:

 

Aber Spaß beiseite: in den vergangenen Jahren haben die Studios sogar teures Geld in die Neukopierung von 70mm-Filmen gesteckt. Und das obgleich es nur noch wenige Kinos gibt, die diesen Kopien gerecht werden. Warum also nicht sehr viel weniger Geld investieren in ein DCP, das den Film tontechnisch so präsentiert, wie er von der künstlerischen Seite ursprünglich konzipiert war? Vielleicht ist dieser Gedanke ja einfach noch zu früh und man sollte noch einige Zeit abwarten, bevor man die Verantwortlichen darauf anspricht.

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Aber Spaß beiseite: in den vergangenen Jahren haben die Studios sogar teures Geld in die Neukopierung von 70mm-Filmen gesteckt. Und das obgleich es nur noch wenige Kinos gibt, die diesen Kopien gerecht werden. Warum also nicht sehr viel weniger Geld investieren in ein DCP, das den Film tontechnisch so präsentiert, wie er von der künstlerischen Seite ursprünglich konzipiert war? Vielleicht ist dieser Gedanke ja einfach noch zu früh und man sollte noch einige Zeit abwarten, bevor man die Verantwortlichen darauf anspricht.

 

Ich verstehe und teile ja Deine Weihnachtswünsche ... nur sind es ganz unterschiedliche Paar Schuhe bei den weltweiten Verwertungs- und Nutzungsrechten, wenn man die FOX Neukopierungen (Rechte mit wenigen unbedeutenden Ausnahmen komplett weltweit) mit BEN HUR (territorial und in der Verwertungskette arg versplittert) vergleicht ...

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Tut sie das wirklich? Also 5 Frontkanäle plus Surround? Entweder habe ich Dich an dieser Stelle jetzt komplett falsch verstanden oder Du solltest Deine Referenzscheibe nochmals checken.

Als Summenmischung ist das adäquat und hörsam dasselbe. Oder doch nicht: einverstanden, es ist 3 kanaliges Front-Layout: aber überragend besser als alle andere Wiedergabearten in dieser Konfiguration (auch besser als die 4-Kanal-Magnetton-Fassung auf 35mm)

Nichtsdestotrotz - bitte keine überzogenen Spitzfindigkeiten - ist diese "tolle" Scheibe ja nun gerade nicht als "Referenz" hier im Forum propagiert worden. Referenz wäre m.E. ein gut erhaltenen Filmbandoriginal (Negativ, Intermedpositiv, Separations - oder, wenn gar nichts mehr existiert oder habhaft ist, auch eine Theaterkopie [siehe "Panzerkreuzer Potemkin"]).

Sind die Materialien indes schwerwiegend beschädigt, und ist nur digitale Restaurierung imstande, Schäden zu kompensieren, verschiebt sich der Begriff "Referenz" in ein digitales Sicherungspaket.

Warum es hierüber seit Jahren zu Missverständnissen kommt, kann ich mir nur mit persönlichen Abrechnungen erklären.

 

Ausserdem wurde richtigerweise gesagt, dass die Studios erst vor kurzen einiges Geld in Neukopierungen des Originalformats diverser Klassiker investierten. Wo man bitte hätte nachbessern und weitermachen können.

 

Leider steht aber die Entwicklung zum 4k Home Cinema (für das die Theaterbranche offenbar nur als Werbe- und Vermarktungsplattform fungiert?) der authentischen Präsentationsweise entgegen.

 

Man spielt ja auch historische Musik auf historischen Instrumenten. Warum wird dieser sinnvolle Ansatz aus schnödem Verkaufsinteresse aus der Beamer-Szene immer wieder ins Lächerliche gezogen? Die Welt sei eben so, hören wir, und "die" Branche [offenbar ein homogenes Gebilde} diktiere diese und jene Bedingungen.

 

Unfasslich: in anderen Künsten (Architektur, Malerei, Musik, Bildhauerei) wäre eine solche dikatorische Zuspitzung auf irgendwelche vermeintlichen "Standards" oder "Einheitsformate" keine argerechte Herangehensweise. Niemand kann derzeit sagen, ob DLP, SXRD, 1.9k, 2k, 4k, wurst-egal-k einen verbindliche Aufführungsweise ist, der die alleinige Zukunft gehört.

 

Positiv gewendet haben wir es mit eine hochaktiven und innovativen Industrie zu tun - ständig in Bewegung, uns somit den Langzeitstandards der Kinobranche diametral entgegengesetzt.

 

Die aufgezählten Filmklassiker in 4k sind nicht unbedingt neu, da seit Monaten bei Park Circus im Angebot. Oder doch neu, verglichen mit zeitgenössischen Referenz-Filmkopien, die nicht unter dem Niveau des 4k DCPs liegen müssen.

 

Da die Wenigsten hier noch erstklassige Filmkopien kennen, ist die verzweifelte Flucht zur Blu-ray Disc und zum DCP schon verständlich. Glaubt man wiederum einem @preston sturges, dass all das doch nur Wenige interessiert und man sich abzufinden habe mit dieser Welt, platzt auch gleichzeitig die Illusion vom Allheilmittel Digitaltransfer.

Es geht an diesem Punkt dann nicht mehr um technolgische Fragen oder Weltanschauungen, sondern er geht bei der Herausgabe eines Klassikers um Gewinnerwartung und um Kompetenz beim Transfer. Worin das eigentliche Manko liegt, und weshalb ein Kritisieren der Zustände m.E. nie zu früh sein kann.

 

Aber SONY könnte man durchaus das Kompliment machen, im Profi-Segment hervorragende Geräte zu entwickeln. Kompetenz, die auf Seiten der Filmrestaurateure weitgehend weggebrochen ist, obwohl die Güte eines Produkts bei der FILM-Restaurierung (und nicht beim Beamer) ihren Anfang nimmt.

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Immer wieder stelle ich mir die Frage, brauchen wir im HEIMKINO tatsächlich 4K? - Brauchen sicherlich nicht. Begehrlichkeiten werden aber beizeiten geweckt werden.

Das bringt mich zu nächsten Frage: Wie groß ist der sichtbare Unterschied von 2K zu 4K im HEIMKINO?

 

Stefan hat ja richtigerweise schon geschrieben, dass die Auflösung zunehmen sollte bei verringerten Sitzabstand. Doch wie sehen typische HEIMKINOS eigentlich aus?

 

Ein Blick in den HEIMKINO-SCHREIN des Beisammen-Forums ist diesbezüglich ganz nützlich:

Hier werden mehr als 50 HEIMKINOS mit Bildern und einer Kurzbeschreibung über Raum, Ausstattung und Equipment von den Besitzern selbst vorgestellt.

Auffällig finde ich, dass (von wenigen Ausnahmen abgesehen) die typische Bildbreite zwischen 2 und 3 Meter liegt. Der Sitzabstand beträgt (von Ausnahmen abgesehen) zwischen 3 und 5 Meter sowohl im Wohnzimmerkino als auch im dedizierten Heimkinoraum!

 

Auf 3,50 Meter Sitzabstand mit Blick auf ein 3 Meter breites Bild kann ich bei mir zu Hause schon keinen Screendoor mit einem LCOS-Projektor mehr erkennen, dank der hohen Füllrate von über 90%. Um den Screendoor zu erkennen, muss der Sitzabstand unter 3 Meter betragen!

Sprich, ab einem Sitzabstands/Bildbreitenverhältnis von 1:1 und kleiner ist ein "Fliegengitter" auf der Bildwand erkennbar. Bei LCD- und DLP-Projektoren sehe ich den Screendoor allerdings noch aus 5 Meter Entfernung!

 

Ein Sony VPL-VW1000 (SXRD-Technik) sorgt also dafür, dass ich bei mir in Sitzreihe 1 (Abstand 2,50 Meter zur Bildand) keinen Screendoor mehr erkennen würde.

Mit einem JVC DLA-X3 mit 4K E-Shift-Device (im Grunde 2 x 2K Shiftprojektion) ist der Screendoor sogar aus 1 cm(!) Sitzabstand zur Leinwand NICHT mehr erkennbar! Das Bild sieht aus, als ob ein DIA projiziert wird! Es KEINERLEI Pixelstruktur zu erkennen!

So etwas würde ich mir im großen KINO wünschen!

 

Zurück zum HEIMKINO.

Auf einem "Event" konnte ich 2K und 4K Heimkinoprojektoren direkt miteinander vergleichen. Auf Sitzabständen von 1:1,5 (wie sie im Heimkino meist vorzufinden sind) habe ich keinerlei sichtbaren Unterschied erkennen können zwischen einem JVC DLA-X30 und X70 und Sony VPL-VW1000. Die Unterschiede lagen eher in der Einstellung der Projektoren und der Projektortechnik selbst begründet.

 

Einen Vergleich zwischen einem Sony VW90 (2K) und einem Sony SRX-R320 (4K) offenbarte einen ganz anderen Unterschied. Während der HEIMKINO-Projektor lediglich den Farbraum REC709 darstellte, projizierte der KINO-Projektor einen Film mit dem deutlich größeren Farbraum nach DCI-Norm! Dadurch wirkten Filme über den KINO-Projektor wesentlich farbgesättigter, brillanter und natürlicher, weil Farbverläufe deutlich homogener dargestellt wurden und die Farbdichte deutlich besser war.

In diesem Punkt sehe ich den Vorteil der 4K-Technik im HEIMKINO! Wenn sich die Industrie durchringen sollte, 4K mit mindestens DCI-Farbraum (besser noch mit RGB-Farbraum) ins HEIMKINO zu transportieren, wird JEDER den Unterschied SOFORT erkennen - und zwar weniger in der dargestellten Bildauflösung als vielmehr in einem deutlich farbintensiveren Bild!

 

Allein die Diskussionen hier und in anderen Foren zeigen, dass 4K bereits im HEIMKINO ein Thema ist. Daher wundere ich mich um so mehr, dass heute immer noch Kinobetreiber 2K-Projektoren in ihre Kinosäle stellen.

Auch die im HEIMKINO inzwischen eingeführte E-Shiftfunktion (so neu ist diese Technik ja nun auch nicht - schon vor Jahren gab es DLP-Projektoren mit dieser Technik) wäre für die Zuschauer im großen KINO ein gewaltiger Fortschritt, da selbst aus nächsten Sitzabständen keinerlei Pixelstruktur erkennbar ist!

Allerdings sollten dann auch die Bildwände selbst ausgewechselt werden gegen Tücher mit Mikroperforierung!

 

Mein Fazit:

Die 4K-Bildauflösung wird im HEIMKINO allein nicht für den Durchbruch in der Breite sorgen. Erst in Verbindung mit einem größeren Farbraum werden Unterschiede zur aktuellen Wiedergabetechnik deutlich erkennbar.

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Bei den "Heimkinos" beschriebener Ordnung sehe ich seit Jahren massive Auflösungsverluste einer Bluray-Disc. Da fehlt einfach was, wenn man die Filme vergleichsweise als Roadshow-Filmkopien kennt oder heranzieht.

LCOS usw. hatte ich mir vor 8 Jahren intensiv beschaut und bewundert: aber hier wird nur die Pixelsichtbarkeit elegant überbrückt. Das täuscht dann leider etwas über die nativen Auflösungsverluste hinweg, finde ichl

4K für Hemkinos könnte durchaus Standard werden - vielleicht werden auch die Panel-Fabrikationen für 1080i/2k eingestellt. Sowie der Bau von 4 : 3, Röhren-, 16:9- 720p-Fernsehern usf.

 

Das ist dann nur ein Katzensprung, verglichen mit der rasanten Entwicklung.

Die PC-Bildschirme sind auch schon weitergekommen, also werden gerade die Heimkinos nicht hinterherhinken können. Schon wegen der Schnittstellen für multimediale Anwendungen etc., oder ist das zu weit vorgegriffen?

Der vorgestellte, noch in der Entwicklung stehende SONY-Prototyp geht ja in diese Richtung.

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Mein Fazit:

Die 4K-Bildauflösung wird im HEIMKINO allein nicht für den Durchbruch in der Breite sorgen. Erst in Verbindung mit einem größeren Farbraum werden Unterschiede zur aktuellen Wiedergabetechnik deutlich erkennbar.

 

Nur auf den letzten Teil deiner Conclusio beziehend kann ich Dir da vollkommen zustimmen! Es ist immer wieder frustrierend resp. frappierend bei der Licht- bzw. Farbmessung den Unterschied zwischen dem DCDM- und dem REC709-Farbraum zu sehen. Möchte man den Vergleich auf klassische Kinotechnik übertragen ist es in etwa wie das 1960er Kiptar mit gleichaltem Anamorphoten gegen die moderne 90er Jahre oder später Optik. Unsere Seherfahrung war, dass z.B. "Blade 98" gerade was das Rot des Blutes angeh plötzlich wie zensiert wirkte, entfärbt, entsättigt.

 

 

So ähnlich würde ich die Unterschiede DCDM vs. 709 auch sehen.

 

Leichten Widerspruch würde ich bei deiner 2k gegen 4k-Sichtweise anbringen wollen, z.B. in meinem "Heimkino" (2,85m Bildbreite für CS und 1.85, CS reduzierte Höhe, ca. 2,70 Sitzabstand) dürfte der Unterschied - ohne dass ich den Vergleich bereits durchgeführt hätte! - sichtbar sein. Das sagen mir zumindest meine Erfahrungswerte von der 4k-Installation im kommerziellen Bereich.

 

 

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Bei den "Heimkinos" beschriebener Ordnung sehe ich seit Jahren massive Auflösungsverluste einer Bluray-Disc.

Was meinst du damit? Gib mal ein paar Beispiele. Irgendwie kann ich dir auf diesem Weg nicht ganz folgen.

 

 

 

Mir ist aufgefallen, dass die Qualität der der Filme auf Blu-ray in den letzten (zugegeben wenigen) Jahren stetig verbessert worden ist. "Referenzscheiben" aus dem Jahre 2009 sind heute oftmals nur noch von "durchschnittlicher" Qualität. Auch die Player haben zugelegt, was die Bildqualitätswiedergabe anbelangt.

Allerdings werden die Player inzwischen so preiswert (unter 100 Euro), das hier an anderer Stelle abgespeckt wird, was wiederum zu "Mängeln" an anderer Stelle führt. Ich kann aktuell eine höhere Fehlerquote in Material und Verarbeitung beobachten, was öfter als "früher" zu Bild/Tonausfällen führt.

 

LCOS usw. hatte ich mir vor 8 Jahren intensiv beschaut und bewundert: aber hier wird nur die Pixelsichtbarkeit elegant überbrückt. Das täuscht dann leider etwas über die nativen Auflösungsverluste hinweg, finde ichl

 

Auch 1 Chip DLP-Projektoren werden so massiv abgespeckt, um unter 2000 Euro überhaupt noch wirtschaftlich konkurrenzfähig zu sein, dass die eigentliche Stärke der DLP-DMDs verloren geht. Was nutzen DMDs, die über 10.000 Stunden haltbar sind, wenn die Farbräder nach 2000 Stunden zerbröseln oder die Netzteile nach 1000 Stunden abrauchen...?

 

LCOS mal als Oberbegriff für die unterschiedlichen Systeme (SXRD, D-ILA, DRI usw.) verwendet. Seit 1997 nutze ich privat LCOS-Projektoren. Die Qualität hat über die Jahre massiv zugelegt.

Das aktuelle Gerät hier bei mir verfügt über einen nativen(!) Kontrastumfang (On/Off) von 37.000:1 ohne Blendentricks! - Und das ist so auch in meinem HEIMKINO sichtbar.

 

Ich kann mich noch daran erinnern, wie Stefan mit der Zunge geschnalzt hatte, als wir bei mir BLADERUNNER gesehen haben und einen älteren JAMES BOND. Sein Kommentar war (ich denke, ich darf das hier verraten): "Hast du diese Filme so schon mal im Kino gesehen?" - Da "musste" die Antwort leider nur lauten: Nein!

 

Die PC-Bildschirme sind auch schon weitergekommen, also werden gerade die Heimkinos nicht hinterherhinken können. Schon wegen der Schnittstellen für multimediale Anwendungen etc., oder ist das zu weit vorgegriffen?

Das sehe ich ähnlich wie du. Nur werden hier noch ein paar Jahre verstreichen. Bislang haben ja noch nicht einmal alle TV-Sender 1080p standardisiert. Sogar die Öffentlich Rechtlichen Sender (ARD, ZDF) wollen (haben) 720p einführen.

 

Der vorgestellte, noch in der Entwicklung stehende SONY-Prototyp geht ja in diese Richtung.

Darüber hinaus zeigt er auf, wie gut "intelligentes" Skaling aussehen kann! Da wird nicht nur ein Line-Doubling von 2K auf 4K durchgeführt. Die interpolierten Zeilen werden so gut berechnet, dass sogar typischen "Treppenstufen" an diagonalen Linien durch den Skalierungsprozess beseitigt wird! Das sieht großartig aus.

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Es ist immer wieder frustrierend resp. frappierend bei der Licht- bzw. Farbmessung den Unterschied zwischen dem DCDM- und dem REC709-Farbraum zu sehen.

Das sehe ich auch so.

Aus diesem Grund wird immer öfter (auch von "Normliebhabern") der erweiterte Farbraum der aktuellen Projektoren genutzt. Die Modelle von Sony, JVC, Mitsubishi und Panasonic können nativ größere Farbräume darstellen. Oftmals nutzen sie dafür Filter wie so genannte "Cinemafilter" oder "Pure Cinemafilter". Das Prinzip ist stets das gleiche. Um den beschnittenen Rotanteil im Farbspekturm der üblicherweise eingesetzten UHP-Lampen zu "verbessern", werden Rotfiler in den Lichtweg geschwenkt. Dadurch werden zwar Blau und Grün gefiltert (was immer wieder verschwiegen wird), so dass Rot komplett passieren kann - aber auf diese Weise sind deutlich größere Farbraumdarstellungen bis hin zu RGB möglich - allerdings auf Kosten der erzielbaren Maximalhelligkeit.

 

Ein Film, der auf dem Quellmaterial in REC709 abgelegt worden ist, wirkt nach einer Kalibrierung des Projektors auf eben den erweiterten Farbraum inkl. Farbtemperaturanpassung über den gesamten Graustufenverlauf, wesentlich homogener und natürlicher. Es kommt (erstaunlicherweise) schon relativ nah an das Bild eines DCI-Standards heran - ohne die Güte allerdings zu erreichen.

Besser als REC709 sehen die Farben allemal aus - obwohl die Darstellung streng genommen falsch ist!

 

Leichten Widerspruch würde ich bei deiner 2k gegen 4k-Sichtweise anbringen wollen, z.B. in meinem "Heimkino" (2,85m Bildbreite für CS und 1.85, CS reduzierte Höhe, ca. 2,70 Sitzabstand) dürfte der Unterschied - ohne dass ich den Vergleich bereits durchgeführt hätte! - sichtbar sein. Das sagen mir zumindest meine Erfahrungswerte von der 4k-Installation im kommerziellen Bereich.

In deinem Fall denke ich auch, dass 4K dir einen sichtbaren Mehrwert verschafft. Auch ein JVC DLA-X70 würde das Filmerlebnis sehr viel natürlicher gestalten, weil keinerlei Pixelstruktur (Fliegengitter) mehr sichtbar ist.

 

Hier bestimmen halt die unterschiedlichen Füllfaktoren von LCD (60-70%), DLP (80-90%) und LCOS (90-96%) den sichtbaren Screendoor auf unterschiedlichen Sitzabständen zur projizierten Bildbreite.

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Das sehe ich ähnlich wie du. Nur werden hier noch ein paar Jahre verstreichen. Bislang haben ja noch nicht einmal alle TV-Sender 1080p standardisiert. Sogar die Öffentlich Rechtlichen Sender (ARD, ZDF) wollen (haben) 720p einführen.

 

 

Es gibt eigendlich noch garkeinen Sender der in 1080p sendet! Die sind alle 1080i !!

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