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Webcam im S8-Look


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Go Go, Gadget o pathe ! :grin:

 

 

Ich find blöd, dass dem breiten Volk immer der Eindruck vermittelt wird, analoger Film sei lächerlich, antik oder schlecht und Video unterlegen.

 

Da wird immer suggeriert, dass es sich um Urlaubsfilme oder Schulfilme handelt voller Dreck und Laufstreifen die durch einen Projektor rattern. Das hochwertige Fernseh- und Kinoproduktionen auch heute noch darauf gedreht werden, wird völlig ausser Acht gelassen. :angry:

Da ist klar, dass dieses Medium immer mehr in Vergessenheit gerät, zumindest für den Normalbürger . . .

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Hallo Micha,

 

Ich sehe das ein klein bisschen anders: Dieses Webcamspielzeug suggeriert zwar, dass es eine Kamera sein möchte, aber du wirst sehen, ausser ein paar Sammlern und Freaks kauft sich niemand so ein sinnloses Teil. Ist doch wie mit all dem sinnlosen Gadgetkram, den die Welt nicht braucht: Durchsetzen tut sich sowas nicht. Wo fast jeder ein Full-HD taugliches iPhone hat...

 

Aber nun zu deinen Worten bezüglich Super-8: Die Worte "lächerlich" und "schlecht", die du da benutzt, da gebe ich dir recht, Super-8 ist keines von beidem. Nehme ich aber die zwei anderen Worte, wie "antik" und "dem Video unterlegen", dann meine ich, dass das absolut stimmt. Heutiges HD Videomaterial ist rein technisch gesehen in jeder Hinsicht unserem Schuhbändelformat überlegen, das sollte sich auch der härteste Analogverfechter eingestehen. Das heisst aber nicht, dass deshalb Super-8 keine Daseinsberechtigung mehr hätte, ganz im Gegenteil. Es ist eben das, was es ist, ein antikes, technisch völlig überholtes und teures Aufnahmeverfahren für bewegte Bilder, das aber eben dadurch seinen ganz besonderen Reiz hat. Mehr ist Schmalfilm nun aber wirklich nicht mehr... es dient nur dem Spass und sicher nicht dem technischen Fortschritt...

 

Das war nun meine rationale Meinung. Die emotionale sieht da schon ganz anders aus: Da kommt dann nebst dem Spass auch noch die relative Einfachheit, die Nostalgie alter Gerätschaften der tolle Filmlook und solches ins Spiel, was aber mit fortschrittlicher Technik im eigentlichen Sinne nichts zu tun hat. Mir fällt da im Mometn insbesonders das extrem "antike" Denken einiger Filmer auf, die sich über uralte, seit Menschengedenken nicht mehr erhältliche Filmemulsionen und deren Farbgebung unterhalten. Wo liegt da der Sinn...? (Es stört mich nicht, kann aber nicht mitreden...) Eigentlich wäre es ja wesentlich sinnvoller, sich mal ausgiebiger darüber zu unterhalten, mit welchen Tricks man den Farbcharakter von modernem Material, also Ekta 100D seinen Wünschen anpassen kann. Ich denke da speziell an Filter, mit denen man die Farbgebung in alle Richtungen beinflussen kann. Da hört man kein Wort davon. Als bekennender Schwarzweissler, -also einen Hauch noch nostalgischer denkender-, sind für mich Filter eine tolle Möglichkeit, Stimmung und Dramatik zu unterstreichen.

 

Sich über Bildschärfe von Super-8 auszulassen ist ähnlich wie über Beschleunigungswerte von Mopeds zu plaudern, da sind wir schlicht auf dem hintersten Platz aller heute zur Verfügung stehender Aufnahmeverfahren. Auch beim Ton stehen wir an hinterster Stelle, egal, ob Synchronität oder auch Qualität. Die paar wenigen Amateure, die Lippensynchron und in CD-Qualität vertonen, die kann man fast an einer Hand abzählen. Die allermeisten haben noch gar nicht mal Ton zu ihren Filmen, und wenn, dann irgendwelche grauenhafte Nachvertonungen (rein technisch gesehen...).

 

Stellt man sich also die Frage, warum wir trotz all dieser technischen Nachteile Film über alles lieben, dann muss man nicht den Kopf fragen, da ist eher das Herz gefragt.

 

Nun aber zum eigentlichen: Wir Schmalfilmer (und auch viele Schmalfilmer vor uns...) sind eigenltich ja selber schuld, dass man uns irgendwie mitleidig belächelt. Wir schleppen da kiloweise Material mit uns herum und zeigen am Schluss irgendwelche scheusslich verwackelte, danebenbelichtete und unscharfe Bilder im Bekanntenkreis herum. Ist übrigens auch heute bei den Videoten noch genauso. auch die demonstrieren zumeist, wie man es eigentlich nicht machen sollte, anstatt durch Stativ, Schnitt und etwas Nachdenken gepflegte Erinnerungen zu sammeln. Da wird meist bloss Schrott archiviert, der sicherlich keine Hundert Jahre halten muss. Ich schliesse mich da überhaupt nicht aus, ich bin auch nicht besser... wir sind allesamt eben Amateure, die Spass haben wollen und uns bloss minimal um "Feiningersche Aufnahmetipps" und solche kümmern.

 

Es gibt da aber auch Ausnahmen, die Achtung verdienen: Da gibt es Super-8 Filme mit Hand und Fuss, die an Festivals gezeigt werden und die aufzeigen, dass es sehr wohl möglich ist, auch auf einem schmalen Film etwas anständiges zu zeigen. Vermutlich haben eben diese Leute die "Feiningerschen Tipss" etwas mehr zu Herzen genommen als die meisten anderen Filmamataure (inklusive der meisten Videoten...). Das sind dann eben die "ernsthaften oder die ambitionierten" Amateure, die das Beste aus ihrem Film machen wollen.

 

Was soll also so ein Gadgetspielzeug noch an unserem Ruf ändern...

 

Rudolf

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Nehme ich aber die zwei anderen Worte, wie "antik" und "dem Video unterlegen", dann meine ich, dass das absolut stimmt. Heutiges HD Videomaterial ist rein technisch gesehen in jeder Hinsicht unserem Schuhbändelformat überlegen, das sollte sich auch der härteste Analogverfechter eingestehen.

Es ist eben das, was es ist, ein antikes, technisch völlig überholtes und teures Aufnahmeverfahren für bewegte Bilder, das aber eben dadurch seinen ganz besonderen Reiz hat. Mehr ist Schmalfilm nun aber wirklich nicht mehr... es dient nur dem Spass und sicher nicht dem technischen Fortschritt...

Mir fällt da im Mometn insbesonders das extrem "antike" Denken einiger Filmer auf, die sich über uralte, seit Menschengedenken nicht mehr erhältliche Filmemulsionen und deren Farbgebung unterhalten.

Eigentlich wäre es ja wesentlich sinnvoller, sich mal ausgiebiger darüber zu unterhalten, mit welchen Tricks man den Farbcharakter von modernem Material, also Ekta 100D seinen Wünschen anpassen kann. Ich denke da speziell an Filter, mit denen man die Farbgebung in alle Richtungen beinflussen kann. Da hört man kein Wort davon.

Sich über Bildschärfe von Super-8 auszulassen ist ähnlich wie über Beschleunigungswerte von Mopeds zu plaudern, da sind wir schlicht auf dem hintersten Platz aller heute zur Verfügung stehender Aufnahmeverfahren. Auch beim Ton stehen wir an hinterster Stelle, egal, ob Synchronität oder auch Qualität. Die paar wenigen Amateure, die Lippensynchron und in CD-Qualität vertonen, die kann man fast an einer Hand abzählen. Die allermeisten haben noch gar nicht mal Ton zu ihren Filmen, und wenn, dann irgendwelche grauenhafte Nachvertonungen (rein technisch gesehen...).

Was soll also so ein Gadgetspielzeug noch an unserem Ruf ändern.

 

Hallo,

zuerst zum "antiken Denken" einiger Filmer......das Thema mit den Filmemulsionen hab ich deswegen beackert weil danach gefragt wurde. Die Eigenschaften der erwähnten Filme kennt jeder der Diafotografie betreibt. Vom Schmalfilmer (8mm) braucht hier nicht gesprochen zu werden weil 98% bis vor kurzer Zeit nur Kodachrome kannten. Punkt.

Es ist eine Illusion die spezifische Farbwiedergabe eines Farbumkehrfilms mit Filterung hintrimmen zu können - von den technischen Nachteilen zu schweigen. Die Agfa hatte ohnedies was "gegen übertriebene Filterung" - Feininger erwähnt das.

Zum Rest: Ich finde es erbaulich und vor allen Dingen erhebend auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Vor allem wenn die Botschaft in regelmäßigem Abstand wiederholt wird. Das spornt an. Eine andere Frage ist die warum einer der so denkt sich hier aufhält. Ich werde der Frage nachgehen ob ich mir das auf Dauer antun soll. Darüber grüble ich ohnedies schon eine Weile.

Aaton.

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Hallo Rudolf,

 

ja, in vielen Fällen hast Du recht. Gerade in der Vergangenheit war der Schmalfilm nur eine Notlösung: es gab noch kein Video (oder man konnte es nicht projizieren) und 35mm-Film war zu teuer, 16mm auch.

Also blieb nur Super-8. Das machte den meisten keinen Spass, man wollte nur Erlebnisse aufzeichnen. Fachwissen fehlte ohnehin und es bestand auch kein Interesse welches zu erhalten.

Dann kam Digi und man atmete erleichtert auf . . .

 

Ich verstehe natürlich unter Schmalfilm etwas anderes: Ein hochinteressantes Medium, dass in mancher Hinsicht dem Digitalen überlegen ist und dass viele Möglichkeiten bietet.

Diese entdeckt man allerdings erst, wenn man sich ernsthaft mit dem Zeugs befasst und auch auf kleine Details, wie Filmmaterialien und Optiken, Eigenschaften der Kameras etc. beachtet und beleuchtet.

 

Super16 und erst recht 35mm sind den meisten Digitalkameras keineswegs unterlegen, sehr oft sogar überlegen hinsichtlich Bildqualität. Und Super8 hat einen eigenen Charme und Look, der sich auch nicht ohne weiteres imitieren lässt.

Hochwertige Spielfilme werden auch jetzt noch oft auf Super-16 gedreht und in den USA nimmt vor allem 35mm einen sehr großen Stellenwert ein.

 

Wie gesagt, das Endprodukt ist nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette. Und das ist vielen Leuten, nicht nur Urlaubsfilmern, nicht bekannt. Und das Desinteresse wird geschürt durch diese

'Schlechtmache' und Unwissen, was ich vorhin meinte.

 

Und das ist eigentlich sehr schade. Wobei ich selbst in die Zeit von Video geboren wurde hat mich analoger Film stets interessiert. Und so habe ich mich mit teils uralten Dingen wie den BALTAREN ;-) :-P

befasst, sie probiert und war begeistert. Auch in Verbindung mit neuer Technik.

 

 

 

Zum Rest: Ich finde es erbaulich und vor allen Dingen erhebend auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Vor allem wenn die Botschaft in regelmäßigem Abstand wiederholt wird. Das spornt an. Eine andere Frage ist die warum einer der so denkt sich hier aufhält. Ich werde der Frage nachgehen ob ich mir das auf Dauer antun soll. Darüber grüble ich ohnedies schon eine Weile.

Aaton.

 

Was meinst Du, Aaton ?

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Hallo Rudolf,

Sich über Bildschärfe von Super-8 auszulassen ist ähnlich wie über Beschleunigungswerte von Mopeds zu plaudern, da sind wir schlicht auf dem hintersten Platz aller heute zur Verfügung stehender Aufnahmeverfahren.

Zwar drehe ich häufiger digital mit Kameras wie der Panasonic GH2 und der Canon 550D als mit Super 8 (gerade heute z.B. diesen kleinen hier von einer Galerieausstellung mit den Schmalfilm-Aktivisten Paolo Davanzo und Lisa Marr vom Echo Park Film Center:

) und gebe Dir recht, was Bildschärfe, Ton, und darüber hinaus Lowlight sowie (mittlerweile auch) Wechselobjektiv-Optionen angeht, und selbst bei der manuellen Kontrolle über Blende und Verschluss/Sektorblende haben diese Kameras gleichgezogen oder sind sogar überlegen. Was aber bei echtem Film immer noch unübertroffen ist, ist die Farbe. Da sticht die simpelste Super 8-Kamera mit Ektachrome oder Velvia alle bezahlbaren Digitalkameras (unterhalb von Arri und Red) aus, auch aus technisch absolut nachvollziehbaren und messbaren Gründen der Farbauflösung (Filmkorn versus 4:2:0 und brutal komprimierende Codecs). Auch die Projektionsqualität ist mit geringstem Geldeinsatz besser, wenn man nicht gerade DCP-Profitdigitalequipment zur Verfügung hat. - Erst wenn sich raw-Codecs bei Digitalvideokameras und bessere Farbraumabdeckung bei der Projektion durchgesetzt haben, kann ich Deine Argumente nachvollziehen. Ich behaupte nicht, dass Super 8 "besser" ist - bei 16mm würde ich das im Vergleich zu Digital unterhalb Arri/Red allerdings schon tun. Es gibt jedoch auch filmästhetische Gründe, um damit zu filmen. Und das schreibe ich als beruflicher Digitalmedien-Spezialist.

 

 

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Hallo,

jeder der hier schreibt und liest wird, sofern er aktiv filmt (analog) wissen wie die Ergebnisse sind. Der braucht keine Aufklärung. Ich sehe keinerlei Notwendigkeit in einem analogen Forum (das sich "Schmalfilmforum" nennt und nicht Videoforum) in dem um Ratschläge, Hilfestellungen und "Aufmunterung" (die nachvollziehbarerweise notwendig ist, siehe das aktuelle Thema) ersucht wird, den anfragenden Leuten quasi sofort "eine in die Schnauze zu hauen" indem Ihnen klargemacht wird, wie mies das Zeug ist mit dem sie sich beschäftigen. Da ist eine Bolex H8/H16 ein Gerät, "mit dem heute keiner mehr filmt" und 9,5mm ist etwas "das eigentlich gar nicht mehr existiert". Der Angesprochene weiß, wer es gesagt hat.

Überdies glaube ich, daß die meisten wissen was Schmalfilm und Video können und nicht können. Und aus dem Alter in dem Mami das Zipfele beim Pipi hält sind die meisten heraus.

Aaton.

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Hallo Filmfreunde,

 

Ich sagte es ganz ausdrücklich: Super-8. Dass bei 16mm andere Gestze gelten, ist klar, das ist dann aber bereits keine richtiges Amateurformate mehr...

Ich sagte auch, dass ich es rein technisch sehe, also völlig emotionslos: Mit Super-8 stehen wir längst weit hinten an, ganz egal, wie genau man da hinschaut...

Das Film eine ganz andere Ästhetik hat, ist ja klar, das macht ja eben den grossen Teil des Reizes aus, warum wir filmen...

 

Ist übrigens sehr spannend, wie da auf meine Worte meines letzen Beitrages reagiert wurde: Niemand hat sich persönlich angegriffen gefühlt, jeder hat bloss seine Antwort sachlich hierzu abgegeben... ausser eben...

 

Auf die Frage: "Eine andere Frage ist die warum einer der so denkt sich hier aufhält." kann ich nur antworten: Wem meine Worte nicht gefallen, der soll wegschauen oder von mir aus auch konstruktive Gegenargumente bringen. Gibt genug andere hier, die es eher sachlich sehen und nicht gleich beleidigt spielen. Ich halte mich hier auf, weil ich es so mag und weil ich gelernt habe, andere nicht persönlich zu verurteilen, auch wenn sie meine Ansichten nicht teilen... Jemand da, der mir verbieten will, meine ehrliche Meinung sachlich vorzutragen...?

 

Rudolf

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Tut mir Leid, Rudolf, aber ich finde "Super-8 gegen Video" einen Vergleich wie "Schallplatte gegen CD" oder wie "Brief gegen Email".

Man vergleicht Äpfel mit Birnen. Es ergibt einfach keinen Sinn und erst recht keine absolute Wahrheit. Es gibt keine allgültige (!) Vergleichsmatrix, in der das eine System gegenüber dem anderen gewinnen würde. Jeder hat seine eigene, und das ist gut so.

 

Ein Hoch auf die Subjektivität!

 

Ein Hoch auf die Freiheit und die Möglichkeit, noch immer fast alle Schmalfilm-Systeme nutzen zu können!

 

@Aaton: Ich danke Dir übrigens für die Recherche zu den alten Umkehrmaterialien. Über die Brauntöne der Flamen habe ich herzlich geschmunzelt. :)

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Hallo Rudolf,

 

...

Also blieb nur Super-8. Das machte den meisten keinen Spass, man wollte nur Erlebnisse aufzeichnen. Fachwissen fehlte ohnehin und es bestand auch kein Interesse welches zu erhalten.

Dann kam Digi und man atmete erleichtert auf . . .

....

 

... und vergessen VCR, VHS, S-VHS, 8, Hi8 (die Video 2000 und Betamax-Systeme lasse ich mal aussen vor) !

Super8 wurde nicht durch Digital ersetzt. Digital ersetzte in erster Linie S-VHS und Hi8.

Video setzte sich recht schnell durch TROTZ der anfangs viel schlechteren Qualität gegenüber Super8, weil es schlicht billiger im Verbrauch war, der Ton war direkt dabei und es mußte kein Projektor aufgebaut werden. Letzteres habe ich damals x-mal gehört und ist aus meiner Erinnerung sogar der Hauptgrund.

Erst seit HD hat Video einen Qualitätvorsprung. Um die Bildqualität ging es doch damals gar nicht !

Nie hat Mitte der 80er jemand behauptet, er wechsle wegen des besseren Bildes. Die Argumente waren Filmpreis und Wiedergabe auf der Glotze !

 

Ich kann nicht umhin, Aaton vollumfänglich zuzustimmen. Es vergeht kaum ein Tag, wo nicht auf den "alten, rückständigen Kram" hingewiesen wird, der aber "Spass" macht. Filmer, die richtig hinter dem Medium stehen, werden hier jeden Tag hinterrücks erdolcht ("Auch Du mein Sohn Brutus?")

Was S8 oder der Film kann und was nicht im Vergleich zu PAL oder HD wissen wir doch alle und das muss doch nicht jeden - aber wirklich jeden - Tag immer wieder aufs Neue betont und durchdiskutiert werden.

Ich habe auch seit Jahren eine Digital-Video-Kamera, kenne die Vorzüge und die wenigen Nachteile, liebe aber unterm Strich meine Filmkameras mehr - aber nicht wegen hüpfender oder tanzender Bilder. Und evtl. mache ich demnächst auch 16mm - Projektoren habe ich, an Kamera bin ich dran.

Und ich bin mir trotzdem bewusst, daß Video schon recht bald auch 16mm "knackt". Das ist aber hier nicht der Punkt.

Entweder es gefällt oder es gefällt nicht.

 

 

Danke an FCR für den ausgewogenen, sachlichen Beitrag !

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Hallo Filmfreunde,

 

Das sehe ich nicht so: Auf das simple Prinzip reduziert machen eine Film- und eine Videokamera genau dasselbe. Sie fangen Bilder in schneller Abfolge ein und speichern diese irgendwie, damit man sie später wieder betrachten kann. Das ergibt dann mehr oder weniger gute Bewegtbilder, die auf irgend einer Fläche hinterher angesehen werden können. Systembedingt sind da logischerwesie gewisse Unterschiede in der Art, wie die Bilder eingefangen werden, aber auf der Leinwand oder eben dem Fernseher sind es bei beiden System eben wieder farbige und bewegte Bilder. Soviel zum grundsätzlichen.

 

Genauso, wie beim Film, differieren die auch bei Video die Farben je nach Hersteller. Worauf ich hinaus will: Ob die Farben eines Films schöner sind als bei Video, darüber lässt sich trefflich streiten, das ist reine Geschmacksfrage. Ob ich meine Aufnahmen auf einer Leinwand oder einem Fernseher betrachte, das macht sicher einen grossen Unterschied, ist aber auch eine reine Geschmacksfrage. Wenn ich aber einen Beamer benutze, ist der Unterschied schon wieder etwas kleiner, dann ist die Leinwand dieselbe, egal, woher das licht kommt.

 

Die Bildschärfe ist beim Film stark formatabhängig, grosses Filmbild = mehr Auflösung. Bei Video findet gerade der Wechsel zwischen SD und HD statt, das erinnert mich immer ein bisschen an S8 oder 16mm. Der Witz an der Sache ist aber der, dass wir gerade bei der erreichbaren Bildschärfe eigentlich am allerwenigsten ändern können, das bestimmt die Optik und das Filmformat. Das bisschen, was wir durch die Auswahl von verschiedenen Filmsorten heute noch korrigieren können, ist marginal.

 

Was bleibt denn eigentlich als grosser Unterschied zwischen den beiden Systemen...?

 

Ja, richtig, die Arbeitsweise. Wir nutzen Klebepresse, Betrachter und weitere Geräte, um den Schnitt zu machen, die Videoten (zu denen ich mich nebenher auch zähle...) nutzen eben den Computer. Wenn es dann noch um den Ton geht, sieht es nochmals anders aus: Wir nutzen Tonbandgerät oder sonstwas und mühen uns mit diversen Geräten ab, um diesen dann synchron zum Film ablaufen lassen zu können. Wir lieben eben das leise schnattern von Filmschlaufen und das oftmals tödliche Geräusch im Projektor, wenn er gerade wieder mal Salat produziert und unsere für hundert Jahre produzierten Kunstewerke zerhäkselt. Wir brauchen das... genauso wie das eklige Rattern, wenn wieder mal eine Klebestelle durchs Fenster humpelt. Ach, wenn diese Unzulänglichkeiten nicht wären, Film wäre ja echt langweilig... *lach

 

Mir persönlich hat bei Videoaufnahmen der nicht vorhandene "Filmlook" nie gefehlt. Es ist eben der "Videolook", ein bisschen anders als Film, aber deswegen gleich die ganze digitale Welt verteufeln...? Genauso, wie heute alle nach Filmlook schreien, hört man dannzumal, wenn wieder eine total neue Technologie Einzug hält, wie alle nach Videolook schreien. Was solls, schöne Farben sind schön, stichige Farben sind stichig, unterbelichtete Videos oder Filme sind zu dunkel und verwackelte Aufnahmen sind Scheisse... Wo macht da das Aufnahmesystem den Unterschied...?

 

Anstatt eine offene und ehrliche Koexistenz zwischen verschiedenen System zu akzeptieren, findet hier oftmals ein Glaubenskrieg statt, Analog ist gut, digital ist schlecht... sowas von daneben. Die meisten von uns betreiben filmen beidseits der Fronten, warum also diese manchmal recht giftigen Bemerkungen gewisser analoger Hardliner...?

 

Mir macht Video genauso Spass wie Film... hat beides seine Reize, die ich je nach Situation nutze und in Zukunft auch noch enger zu vermischen gedenke. Bloss, weil mir eines meiner Hobbys Spass macht, muss ich das andere deswegen noch lange nicht verteufeln. Besser, beide Hobbys kombinieren... jedes hat seine Vorteile...

 

Rudolf

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Hör doch mal auf zu sticheln, Rudolf. Und im übrigen wiederholst Du Dich gerade auch sehr. :)

 

Du bist auch immer noch in Deiner Vergleichsmatrix gefangen. Deren "Zeilen" sind weit mehr als die, die Du auflistest (Schärfe, Ton, Farben etc.). Und für jeden einzelnen haben unterschiedliche Zeilen eben unterschiedliche Relevanz.

Worauf willst Du eigentlich hinaus? Hier ist doch gerade mal friedliche Koexistenz beider Welten und ich sehe auch keinen polarisieren, sehe auch keinen Glaubenskrieg gekämpft.

 

Es ist aber in der Tat so, dass dies das Schmalfilmforum ist, nicht das Videoforum. Und so sehr Überlappungen da unabdingbar sind (wie bei Deiner Kopiermaschine oder wo auch immer), so wenig macht es Sinn, hier Systeme qualitativ zu vergleichen -- und genau das tust Du hier gerade vehement. Lass sie doch einfach koexistieren, die Systeme! :)

 

Emails sind schneller als Briefe, billiger, interaktiver, multimedialer, sicherer, umweltschonender, hochauflösender... und doch hat der dezent nach Rose duftende Liebesbrief auf handgeschöpftem Papier mit Kalligraphie und Siegellack seine Berechtigung behalten, nicht wahr? Und in einem Kalligraphie-Forum wird einfach selten gern über MS Word diskutiert. Dann eher schon über Hilfsprogramme, die beim Ligaturen trainieren helfen.

 

Greift die Parabel? ich hoffe es.

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Hallo,

Da ist eine Bolex H8/H16 ein Gerät, "mit dem heute keiner mehr filmt" und 9,5mm ist etwas "das eigentlich gar nicht mehr existiert". Der Angesprochene weiß, wer es gesagt hat.

Überdies glaube ich, daß die meisten wissen was Schmalfilm und Video können und nicht können. Und aus dem Alter in dem Mami das Zipfele beim Pipi hält sind die meisten heraus.

Aaton.

 

Echt stand das hier mal so ? Nun, das mit der H-16 stimmt ja echt nicht. Ich weiß sogar von einer aktuelleren TV-Produktion, wo mit einer H16 als Crash-Kamera einzelne Szenen gefilmt wurden. Kombiniert mit den Aufnahmen einer SR-3.

Also die H-16 ist ein Klassiker und da sind viele von im Umlauf; die Dunkelziffer ist größer als gedacht . . .

9,5mm, Naja, ist schon seltener. Aber warum nicht ? Mach ich gerade selbst auch . . .

 

Nun, wer analog filmt, der weiß sicherlich warum, sonst würd ers ja nicht tun und die Mehrkosten und den enormen Aufwand betreiben.

 

Es ist auch nicht immer einfach, sich so schriftlich hier auszudrücken, dass man immer richtig verstanden wird.

 

Und mit dem Zipfele beim Pipi ? Das mach ich schon längst meist gerne selbst. . . Da dachte ich noch nicht über Schmalfilm nach, da konnte ich das schon selbst . . . :lol: :-P

 

Micha

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Hallo Rudolf,

 

wie gesagt, geht es sich nicht nur um die maximale Bildschärfe. Wie Du selber schon erkannt hast, ist die bei Super8 im Vergleich zu SD durchaus konkurenzfähig. Erschwerend beim Film kommt allerdings hinzu, daß hier die Geräte und deren Zustand eine extrem wichtige Rolle spielen. Ein Film gedreht mit einer Canon 310XL und vorgeführt auf einen Projektor der ehemals unteren Preisklasse sieht eben doch anders aus wie ein Film gedreht mit einer tiptop Beaulieu, Nikon R10, Canon 1014 etc und Wiedergabe auf Elmo, Bauer und Beaulieu.

Von daher bin ich durchaus mit der erreichbaren (!) Qualität von S8 zufrieden, insbesondere wenn man sich an gewisse Regeln hält und die Grenzen des Formats (die aber auch für SD gelten) berücksichtigt.

 

Es geht hier um was anderes: Man möchte nicht immer von seinen "Mitstreitern" unentwegt vorgehalten bekommen, wie alt, antik und eigentlich überholt das eigene Hobby doch ist. Ich mag es, ich häng dran und ich kenne Digital. Und frage Dich selbst, wie Du empfindest, wenn jemand *Dir* ständig einredet, dass dies oder jenes, was Dir aber sehr am Herzen hängt, eigentlich ja der "letzte Mist" ist.

 

Hinzu kommt die andere Sichtweise: Ich habe noch nie Klebestellen, Filmrisse, Projektorhacken etc. als belebend für mein Filmhobby empfunden. Ohne diese - für mich Katastrophen - ist es mir trotzdem noch nie langweilig geworden. Genau *DAS* nämlich würde mich sofort zur Digicam greifen lassen - und ich vermute sehr stark, daß eben auch dies Unzulänglichkeiten in der Handhabung von S8 die Hinwendung zu Video bewirkt hat. Wie gesagt, schau mal was es Anfang der 80er an Video gab, da wird mir heute noch schlecht. Komplette VCR-Videorecorder die mit Gurten umgehangen wurden oder noch der Steckdose bedurften. Dazu ein Riesentrümmer an Kamera. Merklich besser wurde das erst mit den S-VHS und Hi8-Kameras Mitte der 90er. Doch Anfang der 80er hat das schon gereicht, um Super8 vom (Massen-)Markt zu fegen und zwar schneller als zuvor gedacht !

 

Von daher auch nochmal mein Statement, daß ich überzeugter Filmer bleibe - bis zu einem gewissen Punkt. Wenn es irgendwann nur noch schlecht perforiertes, grobkörniges, überteuertes Filmmaterial geben sollte, ist das Thema Film für mich ganz schnell vorbei. Auch mein Leidenspotential ist beschränkt. Aber das sehe ich nach wir vor nicht ...

 

Besten Gruß !

Reinhard

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Hör doch mal auf zu sticheln, Rudolf. Und im übrigen wiederholst Du Dich gerade auch sehr. :)

 

Du bist auch immer noch in Deiner Vergleichsmatrix gefangen. Deren "Zeilen" sind weit mehr als die, die Du auflistest (Schärfe, Ton, Farben etc.). Und für jeden einzelnen haben unterschiedliche Zeilen eben unterschiedliche Relevanz.

Worauf willst Du eigentlich hinaus? Hier ist doch gerade mal friedliche Koexistenz beider Welten und ich sehe auch keinen polarisieren, sehe auch keinen Glaubenskrieg gekämpft.

 

Es ist aber in der Tat so, dass dies das Schmalfilmforum ist, nicht das Videoforum. Und so sehr Überlappungen da unabdingbar sind (wie bei Deiner Kopiermaschine oder wo auch immer), so wenig macht es Sinn, hier Systeme qualitativ zu vergleichen -- und genau das tust Du hier gerade vehement. Lass sie doch einfach koexistieren, die Systeme! :)

 

Emails sind schneller als Briefe, billiger, interaktiver, multimedialer, sicherer, umweltschonender, hochauflösender... und doch hat der dezent nach Rose duftende Liebesbrief auf handgeschöpftem Papier mit Kalligraphie und Siegellack seine Berechtigung behalten, nicht wahr? Und in einem Kalligraphie-Forum wird einfach selten gern über MS Word diskutiert. Dann eher schon über Hilfsprogramme, die beim Ligaturen trainieren helfen.

 

Greift die Parabel? ich hoffe es.

 

Du sprichst mir mal wieder aus der Seele Friedemann :-)

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Es ist mittlerweile auch so, bei immer massiveren Perfektionierungsdruck bei digitalen Geräten, daß die Leute das Nichtperfekte als besonderen Reiz der analogen Medien wiederentdecken. Das erlebe ich immer wieder so. Z.B bei einer Zugfahrt, mit einer frisch gekauften Nizo Integral in der Tasche, sprachen mich Abiturienten darauf an…. Digitale Fotos mochten sie gar nicht, weil die so perfekt und aalglatt sind. Gerade Jugendliche finden es cool, wenn sie einer RICHTIGE Filmkamera in Aktion sehen.

Die Zeiten der degoutierenden Kommentare "Da filmt doch keiner mehr mit" sind vorbei. Es ist auch absehbar, daß für digitale Foto-/'Videogeräte in plusminus 10 Jahren eine Marktsättigung erreicht sein wird.

Die Lomo 35 mm steht in einem Düsseldorfer Fotogeschäft hervorgehoben in der Vitrine, zwischen den ganzen digitalen Neuerscheinungen, auf einem eigenen Podest.

 

Es mögen wieder meine Phantasien durchgehen - aber ich glaube ernsthaft, daß die Zeit reif ist, eine NEUE Super 8 Kamera auf den Markt zu bringen. So reif wie noch nie in den letzten 20 Jahren. Ein ganz simples Gerät, daß eigentlich nichts kann, als den 100D richtig zu belichten. Warum nicht auch mit Kurbel… müssen es immer mindestens 18 B/s sein? Von Kodak kann man so was nicht erwarten, aber von Lomo… eine komplette Produktkette mit selbstentwicklung. Alles aber so einfach wie möglich: "Steck es in die Kamera -- wirf es in den Tank - ab in den Projektor". Das Unberechenbare als besonderen Spaßfaktor. Tja… kommt halt keiner drauf… müssten mal Unterschriften sammeln und an Lomo schicken.

 

--Wolpas!

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Hallo Wolpas,

 

Deine Erfahrungen kannn ich bestätigen. Oft kommt ein Gespräch zustande und wenn die Leute die Filmpreise hören ("Wie... €25,- für 3 min Film ?") halten Sie einen eher noch für Krösus und nicht für den Rückständigen, der Digital verschläft.

 

Perfekte, aalglatte Digitalfotos ? Auch die "Digitalen" können nicht zaubern: Rauschen, Farbverschiebungen, Unschärfen. Klar, bei teuren SLR wird auch das alles besser, aber digital an sich hat erstmal mit "perfekt" rein gar nichts zu tun.

 

Übrigens... Dein Wunschsystem "Kassette rein, filmen, Kassette raus, entwickeln und projizieren" gab es sim Prinzip sogar schon mal: Polavision.

Das System war nirgendwo richtig zu Haus, war noch nicht mal ein gängiges Schmalfilmformat und deswegen auch schon bei Erscheinen zum Sterben verurteilt.

 

Besten Gruß

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Oft kommt ein Gespräch zustande und wenn die Leute die Filmpreise hören ("Wie... €25,- für 3 min Film ?") halten Sie einen eher noch für Krösus und nicht für den Rückständigen, der Digital verschläft.

 

Hallo,

ich hab die Reaktionen der Leute unterschiedlich wahrgenommen.....in Bregenz oben auf dem Pfänder stand ein junger Kerl vor mir und starrte fasziniert auf die Bolex H8RX DS-8. Nachdem ich gefilmt hatte drehte er sich zu seinen Begleitern um und sagte "affengeil das Teil". In Oberstdorf rief mir ein Rentner zu, "die kenn ich auch noch" (die Bolex). Auf dem Schiff sprach mich einer auf die Rolleiflex 3,5F an und sagte "die hab ich auch". Ich erwiderte er solle sie halt auch benutzen und die Antwort war..."immer weniger haben das nötig". Hat mich geärgert. In Bad Waldsee wurde ich mit der Beaulieu 4008 angesprochen und da freute sich einer "wenn er sehe daß einer noch Super-8 praktiziert".

 

Ein häufig übersehener wichtiger Punkt ist das was Reinhold ansprach: Die Projektion. Und das ist der Pferdefuß der Schmalfilmerei - und - der Diafotografie: Den Aufbau der Leinwand, das Aufstellen des Projektors...keiner will es machen. Für mich unverzichtbar, das ist der wichtigste Teil, die Projektion nach dem Urlaub (zum Beispiel).

 

Der Koffer der Webo hat jetzt den Tragriemen (urspünglich nur den Griff oben) und das geht bestens, der Handgriff mit dem Lederschlauf sitzt jetzt, ich hab fest vor im Urlaub 9,5mm mit der Webo zu machen. Umbrien und die Toskana soll mit dem Auto bereist werden mit Anmietung eines Feriendomizils. Da hab ich Zeit mich hetzt niemand. Ich bin mir bewußt daß das Gerät Aufsehen erregen wird. Der "Military Look", die silbernen Hebelchen, das merkwürdige Design. Pluspunkte die Kapazität des Federwerks (deutlich größer als bei der Bolex), die Sektorenblende und die punktgenaue Scharfeinstellung. Dank des Koffers, Deckel öffnen, fertig montierte Kamera raus und filmen. Und der Preis überzeugt: 440 Euro bei 9,5 mit Entwicklung gegenüber über 700 Euro bei 16mm beim günstigsten Angebot für das Filmmaterial. Der "Deutschlandmann" für 9,5 lachte bei meinen Bedenken wenn der Betreiber des Labors in Bern in Rente ginge: "Wir haben viele Schlupflöcher....". Das beruhigt.

Aaton.

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