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35mm Projektor für zu Hause


frank 7

Empfohlene Beiträge

Guten Tag zusammen,

 

da langsam aber sicher alle Kinos, in denen ich arbeite, schließen und/oder Digitalisieren, mache ich mir ernsthaft Sorgen um meinen 35mm-Filmbestand, der ja nicht auf dem Dachboden vermodern soll...

Ich habe deswegen beschlossen, mich ab sofort auf die Suche nach einem 35mm Projektor für den Hausgebrauch. zu machen. Da ich zwar seit 1997 vorführe, aber ausschließlich an FP6, FP 20, FP 30 und DP 75 gearbeitet habe und überdies zugegebenermaßen eher Cineast, Filmsammler und Designfan als Techniker bin, wäre ich über jeden Tip dankbar... Ein paar Gedanken zum zukünftigen Gerät:

1. Die Größe - je kleiner, desto besser. Die Wohnung ist kein Palast... Ich habe zwar die Möglichkeit, an eine FP6 ranzukommen, die mir auch optisch gut gefällt, aber allein die Dimensionen sind natürlich grenzwertig...

2. Die Lautstärke - je leiser, desto besser. Sind diese geschlossenen Konstruktionen wie FP3 und TK35 eigentlich leiser? Kleiner wären sie ja schonmal...

3. Der Starkstrom - ist natürlich ein No-Go, es muss über Steckdose funktionieren...

Es geht mir nicht darum, größere Locations zu belichten und zu beschallen, sondern nur um einigermaßen streßfreies Sichten und Genießen. Die Laufgeräusche sind, sofern sie sich im Rahmen halten, ausdrücklich erwünscht - Portabel wäre nicht schlecht, damit ich auch mal in ner Kneipe vorführen kann ... Und Geld darfs natürlich auch kosten, aber, wie gesagt: Filmvorführer, nicht Anwalt ...:rolleyes:

 

Danke schonmal,

 

Frank

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Da wäre doch eine TK35 ideal. Hatte ich vor einiger Zeit auch mal stehen.

 

 

1) Nimmt nicht viel platz weg im Gegensatz zu größeren Maschinen.

2) Die Lautstärke meiner TK hielt sich in Grenzen sofern der vordere Deckel geschlossen war.

3) Starkstrom wird nicht benötigt.

 

Ob eine FP3 leiser läuft, kann ich nicht beurteilen.

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TK 35, allesklar. Liest man oft, aber ich bin natürlich froh über jede Antwort von Leuten, die das Ding tatsächlich mal besessen und benutzt haben ...

Kannst du irgendwas zu Zuverlässigkeit, Ersatzteillage und - natürlich - Erwerbsmöglichkeit sagen? Wo hattest du deine Maschine her? Was wird man in etwa ausgeben müssen?

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Ich habe zwar die Möglichkeit, an eine FP6 ranzukommen, die mir auch optisch gut gefällt, aber allein die Dimensionen sind natürlich grenzwertig...

Der Motor der FP5/6 läuft mit Anlaufkondensator je nach Klemmenbelegung an 110 oder 220V.

Für das Lampenhaus könnte ein Halogenumbau in Erwägung gezogen werden, aber auch Xenonbetrieb ist an 230V durchaus realisierbar.

Portabel ist das Gerät natürlich kein Stück. Ich habe die einzelnen Teile sogar als besonders schwer in Erinnerung. :-P

Diese Konstruktionsweise bringt aber auch eine vergleichsweise hohe Laufruhe mit sich.

 

[...] und überdies zugegebenermaßen eher Cineast, Filmsammler und Designfan als Techniker bin [...]

Und Geld darfs natürlich auch kosten, aber, wie gesagt: Filmvorführer, nicht Anwalt ...:rolleyes:[...]

Ehrlich gesagt würde ich dir glaube ich von den "älteren" portablen Maschinen, wie TK35 u.ä., FP3 oder Bauer Sonolux II strikt abraten. (Ich selbst betreibe u.a. letztere.)

FP3 fällt schon wegen der Ersatzteillage flach. TK & SII gehen da - die erste gibt es massenweise, bei letzterer passen viele Teile der Theatermaschinen.

 

Der eigentliche Grund, warum ich dir diese Geräte nicht emfehle ist aber der, dass du Filme schauen und nicht ewig basteln willst.

Diese Geräte sind nur sehr bedingt Einsatztauglich, es sind alle Hand Modifikationen und Umbauten erforderlich, unter Umständen muss der Projektor erst aufwendig restauriert werden.

 

Das schränkt die Zielgruppe dieser Gerät für mich auf Liebhaber sowie Leute mit hohem technischem Geschick (oder solche die es erwerben wollen) ein.

 

Zu dem zeitlichem Aufwand, den es mit bringt ein solches Gerät spielfertig zu machen, kommt der finanzielle.

Für das, was du da unter Umständen an Geld reinstecken musst, ist es durchaus möglich einen modernen portablen Projektor zu erwerben, der dann direkt spielfertig ist, eine Aufnahme für große Filmspulen ermöglicht, usw. usf.

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Ich hab eine Poracine 35 von Cinemeccanica

Ein guter 35mm Projektor

Er kann 1800 meter Spulen abspielen

Ich hatte auch mal eine Tk 35 und war ganz zufrieden mit der Maschine.

Aber wenn du an eine Porta kommen kannst würde ich die nehmen.

 

 

Tk35 Micha

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Schon 1987 sind im Bezirk Rostock 82% der portablen Anlagen als verschlissen gelistet, der Rest wird von den Vorführern nicht akzeptiert.

Gemeint sind damit TK 35, die sämtlichst offiziell verschlissen und ohne ERsatzteilversorgung darstehen, und als neue Alternative die sowj. Krücken.

Soviel die offizielle Statistik.

Gegen TK spricht eigentlich alles, von der Filmschonung bis zur Modernität. Gut, die Liebhaber der Geräte wissen damit umzugehen, haben in viel Kleinarbeit liebevoll brauchbares erzielt. Anerkennung will ich da nicht absprechen. Dennoch, es bleibt ein altmodisches, heute winig taugliches Gerät, mit sehr Pflege und Renovierungsaufwand.

 

Nur, richtig leise sind die auch nicht. Und einfach veraltet.

Als Bastelbasis bietet sich eigentlich FP 30 an, in einer der Varianten ab 1998 sicher einfach bei Multiplexkinoumstellungen zu bekommen. Dürfte nicht richtig teuer sein, und hat alles von hause aus, was ein moderner Bildwerfer bieten muß. Einphasenbetrieb, sehr leise laufend, nicht lauter, als ein Schmalfilmgerät. Rotlicht und SRD Tonabtastung. Und einfach kompaktierbar durch Ausbau der Getriebetragplatte und Umsetzen in ein kleineres Rackgehäuse.

 

Die übrigen portablen Maschinen, wie Marin, Victoria-Portacine, Microcine, Wassmann, First August Machine Factury, usw werden hierzulande leider viel zu teuer gehandelt, ich habe sie verschenkt. Sie sind dann auch nicht richtig gut, zwar moderner, doch die Ersatzteillage oft noch schlechter, als bei der TK 35. Zumindest, wenn man nicht italienisch oder spanisch oder chinesisch schreiben und verstehen kann. Und leise wie eine FP sind die nicht, sondern auch Rasselkästen.

 

Ernemann 15 ist sicher ein weiterer Kanditat des Multiplexsektors, hier muß man ein bisschen schauen, wie gut die Getriebe noch sind, aber auch der kann "kompaktiert" werden und leistet wenn in Ordnung, sicher gute Dienste. Wäre da nicht das lästige Blendenflimmern, das bei dieser Marke extrem auffällig ist, zumindest für mich.

 

Victoria 5, gibts manchmal auch zum Abfahren, ist in der Konsolenversion zwar mit sehr gutem Lampenhaus geliefert, aber Größen- und Geräuschmäßig nichts für die Stube. Von den Bildergebnissen kein schlechtes Gerät.

 

FP 3 ein leiser und schöner Bildwerfer, halt veraltet, mit schlechter Lichtleistung, die nur schwer wesentlich zu verbessern ist. Aber grundsolide und langlebig. In jedem Fall sozialistischer Ware vorzuziehen.

 

Es ist schwer, für diesen Zweck, Wohnraumkino, Maschinen zu finden. Dafür waren diese Maschinen, auch die portablen, nie gebaut.

Ein ital. Hersteller hatte in den 60ern eine Wohnraummaschine im Programm: Ein auf einer runden Metallplatte eingebautes Miniprojektorwerk ähnlich einem FP 2 Werk mit Glühlampe war in einer Art "Grundig Musikschrank" Möbel eingebaut, mit Radioapparat als Tonverstärker und dahinter im Schrank eingebauten Filmtrommeln. Vor das Werk konnte eine Tür geschoben werden, und dann war das ganze relativ wohnraumgeeignet.

Vielleicht erinnert sich noch jemand daran, und kann mir mit Hersteller und Type des Gerätes weiterhelfen.

 

Stefan

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wenns leise sein soll, dann TK 35, da kann man auch direkt daneben einen Film geniesen.

 

aber ohne große umbauten auf 2000 Meter Spulen,Xenon,Stereo kann man die TK nicht gebrauchen.

 

ansonsten alles an portabelen Projektoren, die Stefan schon aufgezählt hat.

aber dann eher Modelle mit 500 Watt Xenon, sonst ist der Lüfter lauter als alles andere.

 

Du hast einen Filmbestand, aber keinen 35mm Projektor ? das wirft fragen auf ?

 

 

 

 

 

 

 

 

Guten Tag zusammen,

 

da langsam aber sicher alle Kinos, in denen ich arbeite, schließen und/oder Digitalisieren, mache ich mir ernsthaft Sorgen um meinen 35mm-Filmbestand, der ja nicht auf dem Dachboden vermodern soll...

Ich habe deswegen beschlossen, mich ab sofort auf die Suche nach einem 35mm Projektor für den Hausgebrauch. zu machen. Da ich zwar seit 1997 vorführe, aber ausschließlich an FP6, FP 20, FP 30 und DP 75 gearbeitet habe und überdies zugegebenermaßen eher Cineast, Filmsammler und Designfan als Techniker bin, wäre ich über jeden Tip dankbar... Ein paar Gedanken zum zukünftigen Gerät:

1. Die Größe - je kleiner, desto besser. Die Wohnung ist kein Palast... Ich habe zwar die Möglichkeit, an eine FP6 ranzukommen, die mir auch optisch gut gefällt, aber allein die Dimensionen sind natürlich grenzwertig...

2. Die Lautstärke - je leiser, desto besser. Sind diese geschlossenen Konstruktionen wie FP3 und TK35 eigentlich leiser? Kleiner wären sie ja schonmal...

3. Der Starkstrom - ist natürlich ein No-Go, es muss über Steckdose funktionieren...

Es geht mir nicht darum, größere Locations zu belichten und zu beschallen, sondern nur um einigermaßen streßfreies Sichten und Genießen. Die Laufgeräusche sind, sofern sie sich im Rahmen halten, ausdrücklich erwünscht - Portabel wäre nicht schlecht, damit ich auch mal in ner Kneipe vorführen kann ... Und Geld darfs natürlich auch kosten, aber, wie gesagt: Filmvorführer, nicht Anwalt ...:rolleyes:

 

Danke schonmal,

 

Frank

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FP23 mit Schallschutzgehäuse ist wohl das bildstandstechnisch beste, was man bekommen kann. E12/15 ist sehr leise, kaum Schlaufenschlag. TK ist durch das Gehäuse und bei Minimalspieleinstellung des Zahnflankenspiels des Antriebs auch schön leise, jedoch macht sie immer wieder Probleme mit alten Actetatkopien. Bildstand hängt hauptsächlich vom Rundlauf der Rolle am Bildstrichhebel ab. Kreuze sind besser als ihr Ruf. Filmgeschwindigkeit oft nur knapp an den 24B/s.

Jens

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35mm ist in den eigenen 4 Wänden nicht ganz einfach...

 

ich hatte es damals in der Mietwohnung so gelöst.

 

http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_album.php?set_albumName=album110

 

eine Abtrenung für den Projektor Raum, aus Dachlatten und Spanplatten.

Der Durchgang zum eigentlichen Kino war ein Durchgang mit einem Dicken Vorhang.

 

 

 

 

 

FP23 mit Schallschutzgehäuse ist wohl das bildstandstechnisch beste, was man bekommen kann. E12/15 ist sehr leise, kaum Schlaufenschlag. TK ist durch das Gehäuse und bei Minimalspieleinstellung des Zahnflankenspiels des Antriebs auch schön leise, jedoch macht sie immer wieder Probleme mit alten Actetatkopien. Bildstand hängt hauptsächlich vom Rundlauf der Rolle am Bildstrichhebel ab. Kreuze sind besser als ihr Ruf. Filmgeschwindigkeit oft nur knapp an den 24B/s.

Jens

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Moin,

die TK kann(!) ein guter Projektor für bestimmte Zwecke sein. Ich habe mir meine Tk35 nach und nach aufgebaut und modernisiert. Mit Rotlicht-Tonabtastung und Halogen entstand eine schöne Anlage für Kino in der Scheune oder einfach im heimischen Garten. Leinwände bis 3m sind machbar.

Wenn du eine Anlage kaufst muss diese idR erst spielfähig gemacht werden, da die meisten Anlagen die letzten 20 Jahre in irgendwelchen Kellern oder Garagen verbracht haben. Die Optiken sind da meist ein Fall für die Tonne, das Öl gleicht eher Honig und die Kondensatoren sollte man auch vorsichtshalber tauschen.

Mit einer gut eingestellten TK kann man brauchbare Ergebnisse erzielen. In den falschen Händen ist das Ding allerdings ein Filmschredder.

Fürs Heimkino mochte ich die Kiste dann irgendwann doch nicht mehr einsetzen, da man hier doch ab und zu auch stärker beschädigte Filme abspielen können möchte. Das kann die TK nicht!

Ich hatte mir dazu einen FP5-Kopf besorgt und für diesen einen kleinen Metallrahmen besorgt. Dann zogen wir um und ich hatte nun Platz für eine Standmaschine.

Wer also den FP-Kopf haben möchte, kann ihn sich gerne abholen.

Gut gefallen hat mir auch die Ernemann 12p. Sie ist zwar nicht wirklich handlich, dafür aber schön leise. Manche Exemplare habe auch schon Fernschärfe und Fernbildstrich, so dass man nicht immer aufstehen muss, um etwas zu verstellen. Das Ableitblech hinter der Schaltrolle verhindert einen großen Teil der Geräuschentwicklung.

Die FP30 habe ich nie als besonders leise empfunden.

FP23 und FP3 kenne ich nicht, wobei die Ersatzteilsituation bei der FP3 schon ein echtes Problem zu sein scheint.

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Wenn man Daheim vernünftig 35mm betreiben möchte,wäre folgendes Equipment dafür geignet:

 

Dolby CP-65.

Kinoton FP-23.

Kinoton Schneidetisch.

Kinoton Zwei-Telleranlage.

Leistungsfähige Endstufen.

Professioneller Gleichrichter.

Kleine Beschallungslautsprecher.

Professionelle unperforierte Bildwand.

 

Als pure Nostalgie,reichen Dolby-A sowie Dolby-SR.

Für den Betrieb Digitaler Tonnormen Daheim,ist man mit DVD und Blu-Ray ohne Fallback besser bedient.

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Hallo Philips DP-70

 

Das ist halt der Nachteil,mit Kino Daheim.

Entweder man entscheidet sich für einen Wohnzimmereindruck,oder für ein vernünftiges Heimkino.

Heimkino,sollte man am besten in einem separaten Raum betreiben.

Ein Wohnzimmer mit Schrankwand,Couchtisch,Esstisch und Topfpflanzen,verdirbt nur den Heimkinoeindruck.

 

Gruss REBEL

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Ich geb auch mal meinen Senf dazu:

Ich hatte bisher eine E7b für zu Hause.

Im Moment stelle ich um auf 2x Bauer B8 links und rechts im Überblendbetrieb mit 600 Meter Trommeln, Roxy-Tongeräten mit Austauschsätzen Halogentonlampe und Rotlicht, sowie den kleinen Hufeisenlampenhäusern von Bauer umgerüstet auf 400 Watt Halogen.

Sicher, die Größe ist ein Problem, aber es geht wirklich nichts über eine solide stationäre Maschine (oder 2; bzw. 3, wenn man den Selecton II O dazu nimmt) ;-) Wenn schon Kino, dann richtig.

Halogen ist für zu Hause optimal. Xenon ist auch sehr schön, aber für eine Leinwand von 3 Metern vielleicht doch etwas übertrieben? Überdies wird ein Gleichrichter bzw. die kleinere Variante - Inverter - dann nötig. ... Sicher, die Lichtfarbe bei Halogen, aber da nehme ich einen kleinen Abstrich hin.

Gut ist auch auch ein Selbst - / Umbau mit Teilen von stationären Maschinen, die meist weniger Platz brauchen. Der Vorteil besteht darin, dass man die Vorzüge des Projektorwerks der stationären Maschine nutzen kann. Allerdings erfordert das, genau wie die Restaurierung Kenntnisse und Zeit. Und dann stellt sich die Frage, ob man vielleicht doch gleich einen Sonolux nimmt? Thomas007 hat da ein sehr hübsches Exemplar. :rolleyes:

 

Das eigentliche Platzproblem ist ein ganz anderes: Das Filmmaterial. Da geht ganz schön ganz viel Platz drauf!!! Wirklich!

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Wenn ich zum Beispiel 35mm Sammler wäre,dann würde ich mir auch nur Filme die man immer sehen kann anschaffen.

Das ganze würde ich auch nur als Nostalgie,und Erinnerung an richtiges Kino betreiben.

Eine Massensammlung mit 35mm,wie zum Beispiel DVD oder Blu-Ray Sammler,würde ich keineswegs empfählen.

Sicher ist 35mm ein professionelles Hobby,sollte aber auch ein Hobby und eher eine schöne Erinnerung bleiben.

Meine Projektionswand beträgt 5-Meter,welche mir für 35mm zu klein wäre.

Ab 6-Meter gewölbte CinemaScope-Breite,würde ich auch 35mm betreiben wollen.

Wenn das nicht möglich ist,lass ich es lieber bleiben,und mach das mit Super 8 und 16mm.

Davon abgesehen,kann man was die Bildwand betrifft richtiges Kino,Daheim sowieso nicht nachmachen.

Als Erinnerung am richtigen Kino,reicht mir dann eher die DVD und Blu-Ray,mit einem satten Sound im Surroundstudio.

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Der Motor der FP5/6 läuft mit Anlaufkondensator je nach Klemmenbelegung an 110 oder 220V.

Für das Lampenhaus könnte ein Halogenumbau in Erwägung gezogen werden, aber auch Xenonbetrieb ist an 230V durchaus realisierbar.

Portabel ist das Gerät natürlich kein Stück. Ich habe die einzelnen Teile sogar als besonders schwer in Erinnerung. :-P

Diese Konstruktionsweise bringt aber auch eine vergleichsweise hohe Laufruhe mit sich.

 

Danke für die Antwort,

hm...nicht einfach, das Ganze...FP6 mit 220 Volt, das wäre schon was...Kennst du jemanden, der das für schmales Geld machen würde?...Portabel zumindest innerhalb der Wohnung wäre ja womöglich umsetzbar... Aber die Laufruhe ... mein lieber Scholli...Und die ganze Tongeschichte... Wesentlich einfacher wäre da ein Projektor,der entweder direkt für den Heimgebrauch gebaut wurde und/oder ein mobiles System inklusive allem darstellt....

 

Ehrlich gesagt würde ich dir glaube ich von den "älteren" portablen Maschinen, wie TK35 u.ä., FP3 oder Bauer Sonolux II strikt abraten. (Ich selbst betreibe u.a. letztere.)

FP3 fällt schon wegen der Ersatzteillage flach. TK & SII gehen da - die erste gibt es massenweise, bei letzterer passen viele Teile der Theatermaschinen.

 

...verstehe,aber womöglich hat jemand eine gut funktionierende Maschine, die er loswerden möchte, um sich nen 3d Beamer ins Wohnzimmer zu stellen...

 

Der eigentliche Grund, warum ich dir diese Geräte nicht emfehle ist aber der, dass du Filme schauen und nicht ewig basteln willst.

Diese Geräte sind nur sehr bedingt Einsatztauglich, es sind alle Hand Modifikationen und Umbauten erforderlich, unter Umständen muss der Projektor erst aufwendig restauriert werden.

 

... wenn das so ist, fallen sie in der Tat allesamt aus... Die FP6 an die ich rankäme, läuft und läuft und läuft ... sowas nur kleiner,das wärs...

 

Das schränkt die Zielgruppe dieser Gerät für mich auf Liebhaber sowie Leute mit hohem technischem Geschick (oder solche die es erwerben wollen) ein.

 

Zu dem zeitlichem Aufwand, den es mit bringt ein solches Gerät spielfertig zu machen, kommt der finanzielle.

Für das, was du da unter Umständen an Geld reinstecken musst, ist es durchaus möglich einen modernen portablen Projektor zu erwerben, der dann direkt spielfertig ist, eine Aufnahme für große Filmspulen ermöglicht, usw. usf.

 

... moderner portabler Projektor? Kinoton FP 10 A oder sowas meinst du?

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Ich hab eine Poracine 35 von Cinemeccanica

Ein guter 35mm Projektor

Er kann 1800 meter Spulen abspielen

Ich hatte auch mal eine Tk 35 und war ganz zufrieden mit der Maschine.

Aber wenn du an eine Porta kommen kannst würde ich die nehmen.

 

 

Tk35 Micha

 

ah, danke für den Tipp, gleich mal googeln...

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Der Motor der FP5/6 läuft mit Anlaufkondensator je nach Klemmenbelegung an 110 oder 220V.

Für das Lampenhaus könnte ein Halogenumbau in Erwägung gezogen werden, aber auch Xenonbetrieb ist an 230V durchaus realisierbar.

Portabel ist das Gerät natürlich kein Stück. Ich habe die einzelnen Teile sogar als besonders schwer in Erinnerung. :-P

Diese Konstruktionsweise bringt aber auch eine vergleichsweise hohe Laufruhe mit sich.

 

 

Ehrlich gesagt würde ich dir glaube ich von den "älteren" portablen Maschinen, wie TK35 u.ä., FP3 oder Bauer Sonolux II strikt abraten. (Ich selbst betreibe u.a. letztere.)

FP3 fällt schon wegen der Ersatzteillage flach. TK & SII gehen da - die erste gibt es massenweise, bei letzterer passen viele Teile der Theatermaschinen.

 

Der eigentliche Grund, warum ich dir diese Geräte nicht emfehle ist aber der, dass du Filme schauen und nicht ewig basteln willst.

Diese Geräte sind nur sehr bedingt Einsatztauglich, es sind alle Hand Modifikationen und Umbauten erforderlich, unter Umständen muss der Projektor erst aufwendig restauriert werden.

 

Das schränkt die Zielgruppe dieser Gerät für mich auf Liebhaber sowie Leute mit hohem technischem Geschick (oder solche die es erwerben wollen) ein.

 

Zu dem zeitlichem Aufwand, den es mit bringt ein solches Gerät spielfertig zu machen, kommt der finanzielle.

Für das, was du da unter Umständen an Geld reinstecken musst, ist es durchaus möglich einen modernen portablen Projektor zu erwerben, der dann direkt spielfertig ist, eine Aufnahme für große Filmspulen ermöglicht, usw. usf.

 

Irgendwo weiter unten hab ich schon mal geantwortet, aber die Technik, die Technik...

FP6 an der Steckdose? Toll! Wer könnte das denn umbauen?

Portabel innerhalb der Wohnung wäre ja auch schon mal was...

Laufruhe wäre dann hier das Hauptproblem...

Richtig, ewig basteln wäre nix ...Sowas wie "meine" FP 6, die superzuverlässig läuft und kaum Wartung braucht ... nur in kleiner und leiser. Das wärs.... Also ein Projektor der mobil oder für den Heimgebrauch konzipiert wurde...

Moderner portabler Projektor wie der Kinoton FP 10 A meinst du?

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Schon 1987 sind im Bezirk Rostock 82% der portablen Anlagen als verschlissen gelistet, der Rest wird von den Vorführern nicht akzeptiert.

Gemeint sind damit TK 35, die sämtlichst offiziell verschlissen und ohne ERsatzteilversorgung darstehen, und als neue Alternative die sowj. Krücken.

Soviel die offizielle Statistik.

Gegen TK spricht eigentlich alles, von der Filmschonung bis zur Modernität. Gut, die Liebhaber der Geräte wissen damit umzugehen, haben in viel Kleinarbeit liebevoll brauchbares erzielt. Anerkennung will ich da nicht absprechen. Dennoch, es bleibt ein altmodisches, heute winig taugliches Gerät, mit sehr Pflege und Renovierungsaufwand.

 

Nur, richtig leise sind die auch nicht. Und einfach veraltet.

Als Bastelbasis bietet sich eigentlich FP 30 an, in einer der Varianten ab 1998 sicher einfach bei Multiplexkinoumstellungen zu bekommen. Dürfte nicht richtig teuer sein, und hat alles von hause aus, was ein moderner Bildwerfer bieten muß. Einphasenbetrieb, sehr leise laufend, nicht lauter, als ein Schmalfilmgerät. Rotlicht und SRD Tonabtastung. Und einfach kompaktierbar durch Ausbau der Getriebetragplatte und Umsetzen in ein kleineres Rackgehäuse.

 

Die übrigen portablen Maschinen, wie Marin, Victoria-Portacine, Microcine, Wassmann, First August Machine Factury, usw werden hierzulande leider viel zu teuer gehandelt, ich habe sie verschenkt. Sie sind dann auch nicht richtig gut, zwar moderner, doch die Ersatzteillage oft noch schlechter, als bei der TK 35. Zumindest, wenn man nicht italienisch oder spanisch oder chinesisch schreiben und verstehen kann. Und leise wie eine FP sind die nicht, sondern auch Rasselkästen.

 

Ernemann 15 ist sicher ein weiterer Kanditat des Multiplexsektors, hier muß man ein bisschen schauen, wie gut die Getriebe noch sind, aber auch der kann "kompaktiert" werden und leistet wenn in Ordnung, sicher gute Dienste. Wäre da nicht das lästige Blendenflimmern, das bei dieser Marke extrem auffällig ist, zumindest für mich.

 

Victoria 5, gibts manchmal auch zum Abfahren, ist in der Konsolenversion zwar mit sehr gutem Lampenhaus geliefert, aber Größen- und Geräuschmäßig nichts für die Stube. Von den Bildergebnissen kein schlechtes Gerät.

 

FP 3 ein leiser und schöner Bildwerfer, halt veraltet, mit schlechter Lichtleistung, die nur schwer wesentlich zu verbessern ist. Aber grundsolide und langlebig. In jedem Fall sozialistischer Ware vorzuziehen.

 

Es ist schwer, für diesen Zweck, Wohnraumkino, Maschinen zu finden. Dafür waren diese Maschinen, auch die portablen, nie gebaut.

Ein ital. Hersteller hatte in den 60ern eine Wohnraummaschine im Programm: Ein auf einer runden Metallplatte eingebautes Miniprojektorwerk ähnlich einem FP 2 Werk mit Glühlampe war in einer Art "Grundig Musikschrank" Möbel eingebaut, mit Radioapparat als Tonverstärker und dahinter im Schrank eingebauten Filmtrommeln. Vor das Werk konnte eine Tür geschoben werden, und dann war das ganze relativ wohnraumgeeignet.

Vielleicht erinnert sich noch jemand daran, und kann mir mit Hersteller und Type des Gerätes weiterhelfen.

 

Stefan

Alles klar, also TK 35 nur, wenn sie schon renoviert wurde und bestens funktioniert...

Richtig leise muss sie nicht sein, aber etwas leiser als ein normaler Projektor im Kinobetrieb.

Die neueste Fp 30, die wir haben ist von 1992... und basteln will und kann ich nicht. Wenn jemand Spaß dran hat und für kleines Geld aktiv werden möchte... Gerne!

FP 3: Also wenn es gelänge, an ein paar Reserve-Verschleißteile zu kommen und das Ding in brauchbarem Zustand ist, eine gute Wahl, da leise, solide und langlebig...

Die Lichtleistung reicht bestimmt ...

Danke für die ausführliche und kompetente Antwort!

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wenns leise sein soll, dann TK 35, da kann man auch direkt daneben einen Film geniesen.

 

aber ohne große umbauten auf 2000 Meter Spulen,Xenon,Stereo kann man die TK nicht gebrauchen.

 

ansonsten alles an portabelen Projektoren, die Stefan schon aufgezählt hat.

aber dann eher Modelle mit 500 Watt Xenon, sonst ist der Lüfter lauter als alles andere.

 

Du hast einen Filmbestand, aber keinen 35mm Projektor ? das wirft fragen auf ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hm, an der TK 35 scheiden sich offensichtlich die Geister ... Leise scheint sie zu sein, aber ein bastelintensives Biest... Also nur vom Daniel Düsentrieb kaufen... Danke, weiß ich mehr...

Zum Bestand: Ja was für Fragen denn :rolleyes:? Wie gesagt, ich arbeite seit langem im Kino und konnte bis jetzt immer in bzw nach der Arbeit kucken. Das sind jetzt auch weniger ganze Filme, sondern eher Die tönende Wochenschau, Disneys, Kulturfilme der 60er etc

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