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Normal 8-Kameras für Einsteiger


fcr

Empfohlene Beiträge

...

 

 

Volker hat recht. Allerdings sollte man eher zur Pentaka, dem Nachvolgetyp den AK8 greifen. Grund: Wechseloptiken. Wenn ich damit losstiefele, habe ich immer zwei davon in der Tasche. (25mm und 40mm) dazu kommt das Biotar 12,5mm. eigentlich braucht man nicht mehr.

 

 

Bitte vergesst mir hier die genialen Admira Modelle nicht. Die sind nicht nur schön, sondern auch technisch sehr überzeugend.

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Die AK8 hatte ich ca. 1963.

 

Meine erste Kamera war auch eine AK8 -mit Abefot-wenn Du weißt was ich meine...

Die Pentaka 8 war mein Wunschtraum- wegen der Wechselobjektive.

Die Kamera hat mein Bruder zu seiner Konfirmation bekommen und sie mir dann "witervererbt". Er hat sie jetzt wieder zurück und ich habe mir eine AK8 bei ebay ersteigert...

Sein Nachfolgemodell war eine Pentaflex 8, die er auf DS8 hat umbauen lassen. Mittlerweile habe ich auch eine- mit geladenem s/w-Film...

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hallo aaton

 

welche farbe hatte sie denn?

 

 

es gab die pentaka 8

die pentaka 8b

und die pentake 8b-I

 

später dann noch die automatik mit beli

 

Hallo,

ich hatte sie nur wenige Wochen und machte dann mit dem Händler einen "Deal": Ich tauschte alles um in Zubehör für die Rolleiflex 3,5F (Handgriff, Schnellwechselfassung für Stativ etc.). Der Grund: Es war die Pentaka mit Wechseloptiken plus dazugehörigem Projektor. An dem mißfiel mir der viele Kunststoff, vor allem hatte der aber die 50 Watt Lampe und verglichen mit dem Noris meines Schulfreundes ein deutich dunkleres Bild. Die Kamera hatte (Kunststoff) Bezug, grün war der nicht wenn ich mich recht erinnere, ich glaube bläulich oder blaugrün.

Aaton

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Hallo,

nein - es war ein Pentax P80.

Aaton

 

ah...

 

auch ein sehr formschöner projektor. es gab welche, die normale E14 gewinde glühlampen verwendet haben. das war in der schwierigen versorgungslage dieser zeit sicher durchaus sinnvoll. etwas dunkel eben. :smile:

 

die verhältnisse sind eben in den 50er und 60er jahren in europa sehr unterschiedlich gewesen. es gab alles, vom flüchtling, der alles verloren hatte, über die leute in der ostzone, die unter russischer kontrolle und reparation sehen mussten, wie es weitergeht, bis zu den kriegsgewinnlern in der schweiz.

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Hallo Fairchild,

 

Wenn mich nicht alles täuscht, steht in meiner Vitrine (in meiner Werkstatt...) noch so eine "Canon Moter Zoom 8 EEE"...

 

Werde mal nachsehen. Wenn dort tatsächlich noch sowas rumsteht, kannst sie gerne haben... dann hast deine gewünschten zwei...

 

Rudolf

 

Hallo,

@Fairchild: Das mit den zwei Kameras praktiziere ich auch - zwei Praktica (LLC+LTL), zwei Contarex, zwei Rollei SL66 SE, mehrere Zweiäugige (3,5F, 2,8FX,zwei Ikoflex Favorit), zwei Super Ikonta IV usw. aber.....Bei mir steht der Gedanke dahinter daß ein Gerät ausfallen könnte.

Ich hab mir beim Filmen mit Spulengeräten (9,5mm Webo M oder Ligonie oder bei DS-8 die Bolex oder die Quarz-3) angewöhnt erstens den Filmvorrat zu überprüfen und die "Filmabsicht" und dann wenn Wechsel wahrscheinlich ist nach einem Café Ausschau zu halten. Oft schon saß ich dann im Innern in einer schummrigen Ecke die ich mir aussuchte alleine am Tisch und hab den Film gewechselt oder umgedreht. Als ich die Ligonie noch nicht "im Griff" hatte und Filmwechsel nach Bedienungsanleitung praktizierte entfernte ich mal Filmsalat im Café in St. Walburg/Südtirol. Mit tatkräftiger Hilfe des Schweizer Offiziersmessers (kleine Schere dran). Heute klappt das im Schlaf. Ein Zweitgerät würde ich nicht mitschleppen.

Aaton

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Hallo,

einer der besten Beiträge bisher zum Thema (hatte ich beim Lesen des Pseudonyms gar nicht vermutet):

 

Danke für die "Gefällt mir"s. Das hat mich wirklich gefreut!

Der erste Rubinlaser wurde 1960 von Theodore Maiman gebaut. In der Doppel-8 Hochblüte! Wie die Zeit vergeht...

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...

 

Bitte vergesst mir hier die genialen Admira Modelle nicht. Die sind nicht nur schön, sondern auch technisch sehr überzeugend.

 

Da habe ich gestern Abend die Probe auf's Exempel gemacht und meinem Sohn eine Admira A8II und einen K25 in die Hand gedrückt.

Nach 20 Minuten war der Film endlich drin. Und war mindestens zur Hälfte zerschranzt und belichtet. Die Filmschlaufen saßen viel zu fest und der Film wäre niemals glatt durchgelaufen. Trommelkranzmotoren sind zickig.

Natürlich konnte er nicht erklären, wozu man den Sucher neigen kann, denn Ahnungslosigkeit liegt in der Familie: ich habe das winzige Rädchen für die 25mm Suchermaske auch erst nach Jahren entdeckt.

 

Admira, Heliomatic, Bolex P1, Camex, Agfa Movex Reflex usw sind phantastische Kameras, aber sie waren schon 1960 eher für den ambitionierten Amateur gedacht. Ich behaupte, dass ein 2013er Anfänger der Autofocus-Generation damit eine Menge Frust erleben wird.

 

Eine Alternative ist mir aber noch eingefallen:

die Kodak 8mm Brownie, die wirklich für Einsteiger konzipiert ist. Die gibt es auch mit 3fach Revolver und Belichtungsmesser und sie ist immer noch günstig zu haben. Allerdings lässt sich die 69$-Blechmechanik nicht ohne Verluste zerlegen.

 

Christian

Bearbeitet von LaserMan (Änderungen anzeigen)
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Die Filmschlaufen saßen viel zu fest und der Film wäre niemals glatt durchgelaufen.

 

Hallo,

siehe oben....???

Was sitzt da zu fest? Kodak Konfektionierungen waren immer vorbildlich.

Als ich 1967 meine erste Super-8 Kassette von der Entwicklung zurückbekam dachte ich wirklich Doppelacht sei besser. Der Tageslichtfilm für Doppelacht war auch besser. Die Doppelachtkameras waren auch solider gebaut. Nur würde ich heute von jeder Kamera mit eingebautem Beli abraten - sofern der mit Selenzellen funktioniert und von außen keine Blendeneinstellung zuläßt so daß man im Fall des Falles mit Handbelichtungsmesser arbeiten kann.

Aaton

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ich kann die erfahrungen, die hier mit einer admira beschrieben wurden, nicht bestätigen. die böhmischen ingenieure gehören zu den besten der welt. alle admiras, die ich im laufe meines lebens in der hand hatte, liefen hervorragend. egal in welchem format.

 

evtl. wurde die genannte kamera technisch unsachgemäß mißhandelt.

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Hallo,

@Fairchild: Das mit den zwei Kameras praktiziere ich auch - zwei Praktica (LLC+LTL), zwei Contarex, zwei Rollei SL66 SE, mehrere Zweiäugige (3,5F, 2,8FX,zwei Ikoflex Favorit), zwei Super Ikonta IV usw. aber.....Bei mir steht der Gedanke dahinter daß ein Gerät ausfallen könnte.

Ich hab mir beim Filmen mit Spulengeräten (9,5mm Webo M oder Ligonie oder bei DS-8 die Bolex oder die Quarz-3) angewöhnt erstens den Filmvorrat zu überprüfen und die "Filmabsicht" und dann wenn Wechsel wahrscheinlich ist nach einem Café Ausschau zu halten. Oft schon saß ich dann im Innern in einer schummrigen Ecke die ich mir aussuchte alleine am Tisch und hab den Film gewechselt oder umgedreht. Als ich die Ligonie noch nicht "im Griff" hatte und Filmwechsel nach Bedienungsanleitung praktizierte entfernte ich mal Filmsalat im Café in St. Walburg/Südtirol. Mit tatkräftiger Hilfe des Schweizer Offiziersmessers (kleine Schere dran). Heute klappt das im Schlaf. Ein Zweitgerät würde ich nicht mitschleppen.

Aaton

 

 

...hallo aaton.

 

ich habe immer jemanden zum tragen mit... / wer mit mir leben will, muss auch mein hobby mit mir teilen..... :-)

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Hallo,

siehe oben....???

Was sitzt da zu fest? Kodak Konfektionierungen waren immer vorbildlich.

Als ich 1967 meine erste Super-8 Kassette von der Entwicklung zurückbekam dachte ich wirklich Doppelacht sei besser. Der Tageslichtfilm für Doppelacht war auch besser. Die Doppelachtkameras waren auch solider gebaut. Nur würde ich heute von jeder Kamera mit eingebautem Beli abraten - sofern der mit Selenzellen funktioniert und von außen keine Blendeneinstellung zuläßt so daß man im Fall des Falles mit Handbelichtungsmesser arbeiten kann.

Aaton

Hallo Aaton,

es geht in diesem Thread und es ging in LaserMans Beitrag um Normal8-Kameras, da muß man zumeist auf die korrekte Verlegung der Schlaufen beim Filmeinlegen achten.

100%ig klar ist mir sein Beitrag aber dennoch nicht, wollte er damit sagen, daß die heutige Jugend so etwas nicht mehr kann, oder daß das Filmeinlegen bei der Admira so extrem schwierig sei??

 

Und das mit den Selenbelichtungsmessern würde ich nicht überbewerten.

Zum einen gibt es gar nicht so viele Normal8-Kameras, die einen anderen Beli haben, wenn dann oft mit den PX625 oder gar anderen Bauformen der Qucksilberbatterien. Nur wenige liefen mit heute üblichen Batterien.

Zum Zweiten laufen bei meinen zahlreichen N8-Kameras noch fast alle Selen-Belis recht genau, daher zweifele ich mitunter an der apostrophierten hohen Ausfallrate.

lediglich meine Nizo TriFo hat ein Problem, da dort die ASA-Einstellung elektrisch auf den Beli wirkt (sonst überall mechanisch) und da habe ich einen Wackler ab 18 DIN.

Und zuguterletzt kenne ich selbst jetzt keine einzige Filmkamera, bei der ein Selen-Beli nicht Teil eines "simples" (s.o.) Nachführzeigersystemes war, also die Blende sowieso immer von Hand eingestellt wurde.

 

Meine Empfehlung wäre übrigens auch eine der kleinen Bolex, Die sind zwar nicht ganz unkaputtbar, wie Volker meint, aber dennoch sehr robust und technisch hochwertig.

 

Gruß

 

Helge

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Das mit dem Selen kann ich bestätigen. Wenn man mal eine kaputte Selen-Zelle erwischt hat, kauft man eben eine neue Kamera (und wechselt ihn durch oder gleich die Kamera). Kameras machen gemessen an den Filmpreisen doch heute fast nichts mehr aus. Ich habe (aus dem Kopf gezählt) sieben Dinge mit Selenzellen und nur eins davon geht nicht (ein alter DDR-Belichtungsmesser).

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Hallo Fairchild,

 

Ich habe heute mal meine Canon aus der vitrine geholt und genauer angesehen: Dabei ist mir dann schnell bewusst geworden, dass es sich hierbei um ein anderes Modell als deine Kamera handelt.

Meine Canon nennt sich "Canon Reflex Zoom 8-3" und nicht "Canon Moter Zoom 8 EEE" wie deine...

 

Das war dan leider nichts...sorry...

 

Rudolf

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dein angebot ist trotzdem sehr nett. d a n k e

 

 

wahrscheinlich hätte ich trotzdem darauf verzichtet, da ich seit einigen jahren schon reduziere. dazu gehört: kein gerät wird mehr angeschafft. ich filme heute in der hauptsache mit der fairchild. oder in super 8 mit einer canon 814 xls.

 

projektorenmäßig habe ich mich mit kodak sound 8, bzw. panorama 1021 für n8 und sankyo sound für super 8 eingedeckt. ich kann rein rechnerisch jetzt alle zwei jahre ein defektes gerät entsorgen und es aus eigenem bestand ersetzen. das reicht für die zeit, die ich noch muss.... :smile:

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...hallo aaton.

 

ich habe immer jemanden zum tragen mit... / wer mit mir leben will, muss auch mein hobby mit mir teilen..... :smile:

 

Hallo,

....kleiner Macho, was? Es gibt für Ehefrauen Schlimmeres (sofern der Mann die Einstellung hat): Mein Schulfreund ist (unter Anderem) bei den Fischern. Die fahren dann (in zum Teil baufälligen Autos) nach Norwegen und gehen in der Nähe der Lofoten zum Hochseefischen. Die "Beute" (kaum zu glauben) wird dann nach Hause transportiert....

Aaton

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Hallo,

@Helge: Selenzellen haben mit Batterien nichts zu tun - die produzieren selber Strom. Das Auftauchen von Super-8 und das Auftauchen der CDS-Zellen (die ersten die Strom benötigen) dürfte zeitlich zusammenfallen. Mit andern Worten: Vermutlich dürfte alles was sich Doppelacht nennt, einen Beli hat und von außen sichtbar eine Wabenzelle ein Selenbelichtungsmesser sein. Mit der "Versiegelung" die sofern gut ausgeführt ist "ewige Haltbarkeit" garantieren soll hab ich Bauchweh - wie wird das gemacht, altert das? Und nicht immer wird nachgeführt. Beim Eumig Servomatik konnte ich gar nicht eingreifen - der Beli stellte automatisch ein.

Daß einer weiß wie der Film eingelegt wird, davon gehe ich aus. Der LaserMan schrieb was von "festen Wickeln" und erwähnte K25, einen stark überlagerten Film. Daher meine Frage.

Aaton

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ich kann die erfahrungen, die hier mit einer admira beschrieben wurden, nicht bestätigen. die böhmischen ingenieure gehören zu den besten der welt. alle admiras, die ich im laufe meines lebens in der hand hatte, liefen hervorragend. egal in welchem format.

 

evtl. wurde die genannte kamera technisch unsachgemäß mißhandelt.

 

Hallo,

 

Gegen Meopta ist gar nichts zu sagen. Auch meine Admira rappelt mechanisch noch einwandfrei. Korrekt eingelegt läuft der K25 tadellos durch.

 

Helge hat recht: der Film war einfach nicht ordentlich eingelegt worden, weil das Schlaufenbilden Übung verlangt und ich mich dabei nicht einmischen wollte.

Nein, das ist nicht extrem schwierig und die Jugend ist auch nicht zu blöd, das zu lernen. Aber selbsterklärend simpel finde ich die Admira nicht.

Hier geht es doch um Neueinsteiger oder?

 

Ich wollte nur zeigen: wenn Du eine Doppel-8 Kamera für Deinen erstes Werk suchst und vielleicht noch nie einen Film eingelegt hast, nimm eine mit möglichst einfacher Filmführung und übersichtlicher Bedienung. Wenn Du die einfachen beherrschst, lege Dir die anderen mit klangvollen Namen und den vielen tollen Funktionen zu.

 

Denn wie Friedemann sagt: das Material ist teurer als die Kamera.

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