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Weitwinkel-Festbrennweite mit C-Mount?


Friedemann Wachsmuth

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Hallo Ihr Objektivkenner (ja Mich, Du zum Beispiel bist gemeint!).

Gibt es eigentlich C-Mount Festbrennweiten mit "normalem" Auflagemaß auch unterhalb von 10mm? Und evtl. sogar bezahlbar?

 

Ich habe das Kern 10mm 1/1,6 Switar einer H16, das ist schon sehr gut, nur (an der Super 8 Kamera) eben nicht so richtig weitwinkelig. Die Switare meiner H8RX passen ja leider nur an diese, das sie das sonderbare, verkürzte Auflagemaß haben. Eine 16mm-Optik wäre eh nicht schlecht, das die Logmar ja ein Max-8 Bildfesnter ausleuchten will und auch DS8 mehr Bildkreis verträgt als Normal-8 Linsen.

 

Was gibt es da so an Festbrennweiten?

 

Oder gibt es einen Adapter, die H8-gerechneten Kerne an normalem C-Mount-Auflagemaß zu benutzen?

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EBC Fujinon 5.5mm für die ZC1000. Hat ne 1,8 und Fixfocus. Aber du brauchst vermutlich viel Geduld um eins zu finden... wenn du mal testen möchtest, sag bescheid, ich hab eins. Ob die auch für nen Max8 Bildfenster funktioniert weiß ich aber nicht.

 

Gruß,

Phil

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Hallo Friedemann,

 

ja, das Fujinon 5,5mm wäre womöglich nicht schlecht, hat gute Qualität. Ob es Max-8 ausleuchtet, müsste man einmal testen.

 

 

Was auch noch ginge wäre ein Lomo 6mm für 16mm Film. Das taucht häufiger auf, zumindest für Arri ST. Das liefert sogar bei 16mm erstaunlich gute Ergebnisse.

 

Das ist oft preiswert zu kriegen, weit unter 200,- . Mit Arri ST bräuchte man nur einen C-mount Adapter, der auch einfach zu finden ist, aber da hast Du ja wahrscheinlich schon einen . . .

 

Dann ginge auch ein Zeiss 8mm.

 

Es gibt auch noch andere Linsen unter 10mm (auch neue oder welche für Video), aber ich weiß nichts über deren Praxis und Qualität.

 

Ich hatte meistens das alte Zeiss 8mm verwendet.

 

Mich

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"unter 200,-" ist gerade nicht so richtig preiswert für mich. Aber gut zu wissen -- und Danke für die Tipps! Nach dem Lomo schaue ich mich mal um. Wie heisst das bzw. wie sieht es aus..?

 

Fancy Form und komischer Anschluss: http://www.ebay.de/itm/Cine-lenses-LOMO-OKS-OKC-OKC-1-6-1-2-8-6mm-/121248545386?pt=Camera_Lenses&hash=item1c3af9fa6a -- das meinst Du nicht, oder?

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"unter 200,-" ist gerade nicht so richtig preiswert für mich. Aber gut zu wissen -- und Danke für die Tipps! Nach dem Lomo schaue ich mich mal um. Wie heisst das bzw. wie sieht es aus..?

 

 

 

Es heißt irgendwie Lomo OKC 2,8/ 6mm oder so.

Muß ich noch mal nachsehen.

 

Es sieht aus wie ein Pilz :razz: , so wie ein nacktes Super Baltar 20 oder 25, nur kleiner . . . (also wie eine Taschenlampe oder Brause :razz: ), also cool !!

 

Und es ist wirklich gut.

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Ja, schon extravagant.. aber der Preis geht nicht. Was ist das denn für ein komischer Anschluss?

 

Ich hätte spontan gesagt Arri ST, aber vielleicht doch nicht, wegen der Flügel. Man müsste sehen, wie es unter dem Deckel aussieht. Vielleicht für ne russische Kamera ? Der Deckel sieht jedenfalls nach Arri Bajonett bzw. ST aus.

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Es heißt:

 

Lomo 16OKC1-6-1 1,8/6mm (sogar 1,8, nicht 2,8 )

 

Preise um die 100,- bis 150,- sind OK. Das ist es auf jeden Fall wert.

 

 

Mich

 

(und Deine Kamera wird dann von anderen Digi-Bürgern für eine Lampe, ein Zerstäuber oder eine Giesskanne gehalten)

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Ja, sogar drei:

 

- Festbrennweiten sind besser. Zooms sind eben immer ein optischer Kompromiss.

- Gewicht. Das Optivaron ist halt ein Klopper. Und die UWL lässt sich dank des blöden Makrohebels nicht besonders gut einstellen.

- Ich hab lieber eine feste Brennweite drauf, weil ich dann anders gucke. Ist beim fotografieren genau so. Ich laufe lieber mit meinem "10mm Blick" umher und finde die passenden Takes, als mit dem Zoom zu suhen.

 

Ich hab auch an der H8 immer die drei Primes, das 8-36 ist zwar überholt aber noch nie von mir benutzt worden. Reizt mich irgendwie nicht.

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Ja, sogar drei:

 

- Festbrennweiten sind besser. Zooms sind eben immer ein optischer Kompromiss.

- Gewicht. Das Optivaron ist halt ein Klopper. Und die UWL lässt sich dank des blöden Makrohebels nicht besonders gut einstellen.

- Ich hab lieber eine feste Brennweite drauf, weil ich dann anders gucke. Ist beim fotografieren genau so. Ich laufe lieber mit meinem "10mm Blick" umher und finde die passenden Takes, als mit dem Zoom zu suhen.

 

Ich hab auch an der H8 immer die drei Primes, das 8-36 ist zwar überholt aber noch nie von mir benutzt worden. Reizt mich irgendwie nicht.

 

Ok die Beschränkung auf eine Brennweite ist sicher der Qualität der Aufnahme zuträglich, auch was die Gestaltung betrifft. Ich muss aber sagen das die Ergebnisse mit dem UWL wirklich gut sind bei allen Unzulänglichkeiten die Du beschrieben hast sind die Ergebnisse akzeptabel und der Effekt wirkt meines Erachtens stärker als die Nachteile. Ich hab einen Minolta MDauf C-Mount Adapter muss das mal mit den Festbrennweiten an der Beaulieu probieren. Hast du schon mal an das Peleng 8mm gedacht kommt mit M42. http://www.dyxum.com...heye_review.asp

 

Gruß

 

marwan

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Hallo,

 

Das Fujinon 5.5mm/1.6 ist wahrscheinlich die beste erschwingliche c-mount-Weitwinkel-Festbrennweite, zumal sie rektilinear (ohne Fischaugenverzerrung) abbildet. Allerdings: es handelt sich eigentlich um ein Videoobjektiv. Alternativen sind das Century Optics 5.7mm/1.8, ebenfalls ein Video-c-mount-Objektiv, das aber optisch nicht berauschend ist. Ich hab's deshalb an meinen Händler verkauft, der es für 150 Euro anbietet: http://mkoptics.net/m/product_info.php?cPath=21&products_id=7396 . Beide Objektive decken 16mm ab. Aktuell auch das hochpreisige und hochauflösende Kowa 6mm/1.8 c-mount, eine Super 16-taugliche Video-/Industriekameralinse. Über die optischen Eigenheiten von Film- gegenüber Videoobjektiven hat sich Simon hier ja schon ausgelassen. ich fürchte, dass sie gerade bei den Superweitwinkelobjektiven zum Tragen kommen.

 

Daneben gibt es noch hochpreisigere 5.7mm-Objektive für 16mm-Kameras von Kinoptik und Angenieux, i.d.R. allerdings in Arriflex-Fassung. Es gibt Arriflex-auf-c-mount-Adapter, allerdings nur antik.

 

Die Lomo-Objektive sind sehr wahrscheinlich für das proprietäre Bajonett von Kiev 16mm-Kameras gemacht und würden eine teure Konvertierung erfordern.

 

Von dem Peleng würde ich entschieden abraten. Die Auflösung im 8mm-Bildausschnitt dürfte zu gering sein.

 

- Ich habe hier noch ein Fujinon 5.5mm 'rumliegen. Schreib mir mal 'ne PM.

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Ach herrieh... ein paar Mikron mehr Bild... dafür aber keinen Ton mehr... *lach

 

Das lohnt doch nicht...

 

Apropos Weitwinkel: Warum spielst du nicht mal mit deinem Canon Konverter rum...?

 

Ich habe damals vor mein Kern 5,5mm einen Konverter geschraubt... 3,9mm waren es danach... kein Schwanz hat je etwas bemerkt, dass die Qualität dadurch verschlechtert worden wäre... Erbsen zählen in Sachen Bildschärfe kommt erst lange nach praktischen Versuchen mir realistischen (bezahlbaren und einfachen...) Methoden...

 

Jede Wette, dass es nur im theoretischen Bereich liegt, ob an einer Super8 ein (gutes...) Zoom oder eine mittelmässige Festbrennweite werkelt... also, Optivaron 6-66mm mit (gutem...) WW-Konverter, und gut ist...

 

Rudolf

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13% mehr Bild sind 13% mehr Bild. Ist eben ähnlich wie Super-16 gedacht.

Und Pistenton kommt mir nicht auf die Filmbühne, ich hab genug vom Rost im Filmkanal!

 

Es geht um C-Mount-Festbrennweiten, Rudolf -- da hilft der Konverter nicht viel. Der hängt zudem vorm Bauer-Projektor. :)

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Hallo,

 

Das Fujinon 5.5mm/1.6 ist wahrscheinlich die beste erschwingliche c-mount-Weitwinkel-Festbrennweite, zumal sie rektilinear (ohne Fischaugenverzerrung) abbildet. Allerdings: es handelt sich eigentlich um ein Videoobjektiv. Alternativen sind das Century Optics 5.7mm/1.8, ebenfalls ein Video-c-mount-Objektiv, das aber optisch nicht berauschend ist. Ich hab's deshalb an meinen Händler verkauft, der es für 150 Euro anbietet: http://mkoptics.net/...roducts_id=7396 . Beide Objektive decken 16mm ab. Aktuell auch das hochpreisige und hochauflösende Kowa 6mm/1.8 c-mount, eine Super 16-taugliche Video-/Industriekameralinse. Über die optischen Eigenheiten von Film- gegenüber Videoobjektiven hat sich Simon hier ja schon ausgelassen. ich fürchte, dass sie gerade bei den Superweitwinkelobjektiven zum Tragen kommen.

 

Daneben gibt es noch hochpreisigere 5.7mm-Objektive für 16mm-Kameras von Kinoptik und Angenieux, i.d.R. allerdings in Arriflex-Fassung. Es gibt Arriflex-auf-c-mount-Adapter, allerdings nur antik.

 

Die Lomo-Objektive sind sehr wahrscheinlich für das proprietäre Bajonett von Kiev 16mm-Kameras gemacht und würden eine teure Konvertierung erfordern.

 

Von dem Peleng würde ich entschieden abraten. Die Auflösung im 8mm-Bildausschnitt dürfte zu gering sein.

 

- Ich habe hier noch ein Fujinon 5.5mm 'rumliegen. Schreib mir mal 'ne PM.

 

 

Zum Fujinon: War das wirklich immer als Videoobjektiv gedacht ? Es gab ja auch mal eins, das wurde original zur Fujica ZC 1000 verkauft.

 

Zum Lomo: Es tauchen auch welche mit ARRI ST Fassung auf; anscheinend wurden die so hergestellt, denn die Fassung sieht sehr 'ostisch' aus

(Messing).

Das wäre auch verständlich, denn das Lomo 6mm bildet ( kein Fischauge) mit erstaunlich geringer Verzerrung ab.

 

Und die Arri auf C-mount Adapter ? Das ist doch kein Problem. Die findet man auch oft, manchmal auch noch neu (bei Händlern). Und notfalls kann man so was ja auch machen . . . :razz:

 

Mich

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Hallo Jürgen,

 

Auf dem Objektiv steht "Fujinon-TV", wie bei allen Fuji-Videoobjektiven.

 

Dann ist das aber nicht das Schmalfilm-Objektiv, dass zur Fujica ZC-1000 angeboten wurde. Auf dem stand das nicht.

 

Aber dieses Objektiv käme bestimmt in Frage für Friedemanns Anwendung.

 

Mich

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