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Bauer B5 - 220/380V Motor an einem Außenleiter


Imkantus

Empfohlene Beiträge

Aktuell beschäftigt mich der 220/380V Anbau- / Flanschmotor einer Bauer B5, dieser soll am Einphasennetz betrieben werden.

 

post-80422-0-86415300-1395178316.jpg

 

Steinmetzschaltung dachte ich mir, hat bei B14 ja auch funktioniert: also fluchs auf Dreieck umgeklemmt, einen 18mF (neu und verschweisst - 20 habe ich auch versucht) Kondensator aus der Bastelkiste gekrammst und angeklemmt.

Nur leider rührt sich nix, wenn ich von Hand ordentlich ankurbel, beginnt der Motor sich träge zu drehen. Den Konsensator kann ich auch abklemmen, das Verhalten bleibt das gleiche.

Einen Anschlussfehler kann ich auschliessen, da habe ich alles logisch erdenktliche, im Versuchsaufbau probiert.

 

Zwischenzeitlich hatte ich dann den Kaffe auf & habe den Motor wieder auf Stern geklemmt, eingeschaltet und siehe da: er läuft.

 

Der weitere Test hat dann ergeben, dass ich mindestens die beiden Strangenden, gegenüber des Kondensators brücken muss, damit der Motor läuft. (siehe das hübsche Bild)

Aber so ganz Sicher bin ich mir damit nicht. :neutral:

 

Da hier im Forum nicht nur eine Menge findiger Tüftler sondern evtl. auch Leute sind, die sowohl mit dem Gerät, als auch der Situation vertraut sind, wende ich mich mit meinem Problem nun an euch.

 

 

Mein Anschluss sieht also aktuell so aus (ich hoffe, dass ist nachvollziehbar):

 

post-80422-0-91169600-1395175080.png

 

Frage an die Experten oder jene, die sowas schonmal gemacht haben:

 

Kann ich die Maschine so dauerhaft betreiben, ohne den Motor zu schädigen?

 

Ist es eventuell möglich oder sogar emfehlenswert, den Motor zunächst in Sternschaltung anzufahren und nach Erreichen der Nenndrehzahl auf Dreieck zu schalten?

Hat das schonmal jemand so gemacht?

Ich möchte ungern Zeit in die Konstruktion einer solchen Schaltung investieren, wenn es dann am Ende doch nicht funktioniert. :neutral:

 

 

 

Bitte verschont mich mit Hinweisen auf den Elektroklempner meines Vetrauens. Ich bin alt genug, mein Handeln selbst zu verantworten.

Auch der Möglichkeit einen elektronischen Stromrichter zu verwenden, bin ich mir bewusst - werde ich eventuell auch testen - möchte mir aber trotzdem zu obigem Thema mehr Klarheit verschaffen.

 

Vielen Dank für euere - hoffentlich vielen - sachdienlichen Beiträge. :)

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Wir haben hier eine B5A, die seit vielen Jahren über Kondensator an 1Ph-Wechselstrom hängt. Dort ist allerdings ein Kobold-Motor dran. Ich meine mich zu erinnern, dass der Kondensator deutlich kleiner war als der von dir verwendete. 8 oder 10mF. Die oberen Kontakte waren meines Wissens nach alle gebrückt. Ich kann am Do nochmal nachsehen. Der Motor ist in jedem Fall kräftig genug um auch mit Film von selbst anzulaufen.

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Ich würde Y mit L 1 brücken,

V mit L 2 (nach Deiner Zeichnung)

X mit L 3

 

Phase mit L 1

Null mit L 3

 

Den Kondensator zwischen L 1 und L 2, oder L 2 und L 3, je nach Drehrichtung. Der Kondensator mit 18 mF ist zu hoch. 8 - 10 mF dürften

reichen.

Achtung: ich bin kein Elektriker, aber so habe ich all die Jahrzehnte meine Bauer-Motoren angeklemmt und sie liefen hervorragend.

Servus

Theo

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Manuell anschmeißen mußt du ihn dennoch. Mir ist deshalb mal einer B5 ein Motor nach 20min in Rauch aufgegangen. Htte ich vergessen, abzuschalten, Hauptschalter aus, nächsten Tag wieder an, Motor stand auf Transport, blockierte deswegen, war nach 20min so heiß das er dann losrannte und rauchte, es war ein Gedicht. Ein paar Blitze und tot. Deshalb FRU dran, dann bist du auf der sicheren Seite.

Jens

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1. So wie in der Hand-Skizze angegeben, ist das Ding komplett verschaltet. Die Brückung, die @Theo vorschlägt, ist die einzig richtige, wie sich auch der folgenden Anschlusszeichnung von Bauer entnehmen lässt (Dreiecks-Schaltung links oben):

 

post-79359-0-50072800-1395223920_thumb.jpg

 

2. Wenn der Kondensator zu groß ist, wird der Motor heiß; ist er zu klein, läuft er nicht an. Dazwischen gilt es einen Kompromiss zu finden. Üblicherweise sagt man 60 bis 80 µF pro Kilowatt Motorleistung. Da der Bauer 0,25 kW Motorleistung hat, sind 15 ... 20 µF für den Anfang nicht schlecht gewählt. Den Rest muss man ausprobieren; je kleiner, desto besser .... aber Achtung: der Motor muss sicher anlaufen!

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18µF sollten passen und dann so anschließen, wie Theo geschrieben hat. Sollte das Anlaufdrehmoment zu gering sein, kannst Du auch einen wesentlich größeren C z.B. 50µF über ein anzugverzögertes Zeitrelais (1-5s) für den Anlauf zu den 18µF parallel schalten, Wert ausprobieren, in den paar Sekunden brennt Dir keine Motorwicklung durch. Der Betriebskondensator hat dann die richtige Größe, wenn durch alle 3 Phasen (in dem Fall 2 + Hilfsphase über C) der gleiche Strom fließt.

Ich kenne den B5 Motor nicht. Es gibt auch Drehstrommotoren, die mit der Steinmetzschaltung absolut nicht anlaufen, wenn er wie beschrieben absolut nicht anlaufen will, dann hilft wirklich nur ein FU.

Gruß Uwe

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An erster Stelle schonmal ein großes Dankeschön für alle eure Beiträge!

 

Die Größe 17-18mF wurden mir von der ortsanssässigen Elektrofachkraft nahelgelegt.

Der gute Mann rechnete das ähnlich wie @Sam mit einem einfachen Dreisatz, ausgehend von einer bekannten Größe.

 

Mit der aktuellen Verschaltung wird der Motor im 30 Minuten Test jedoch bereits erheblich zu warm.

Ich werde daher zum Wochenende einen Kondensator mit geringerer Kapazität, in der hier genannten Grössenordnung 8mF, testen. (Muss ich erst noch besorgen.)

 

Die erreichte Drehzahl scheint dagagen den Anforderungen zu entsprechen, mangels Lampe habe ich Film gemessen, markiert & die Zeit abgestoppt...

 

 

Das die Verbindung der Wicklungsenden X, Y, Z (meinetwegen der Richtigkeithalber auch gerne U2, V2, W2 - auf das es etwas verwirrender werde :mrgreen: ) eigentlich auf die unteren Strenge umgelegt werden müssen, so wie @Theo es sehr schön erklärt hat, ist mir bewusst - es hat halt nur nicht funktioniert... :neutral:

 

Mein Laiengehirn könnte sich diesen Umstand so erklären, dass wenn die Kapazität tatsächlich zu hoch gewählt war, eventuell keine Phasenverschiebung zu Stande kommen konnte.

Möglicherweise, kann der Praxistest mit 8mF hier Klarheit schaffen...

 

Ich meine mich zu erinnern, dass der Kondensator deutlich kleiner war als der von dir verwendete. 8 oder 10mF. Die oberen Kontakte waren meines Wissens nach alle gebrückt.

 

Das käme dann ja (wie meine Schaltung auch), einer "falschen" Klemmbrettbelegung gleich, die eigentlich für eine hohe Spannug ausgelgt ist.

Es wäre sehr nett von dir, wenn du dir die Zeit nehmen würdest, da mal nachzusehen - schon aus reinem Interesse. :)

 

Manuell anschmeißen mußt du ihn dennoch.

 

Auf Stern mit dem 18mF Kondensator läuft der Motor ohne jedes zu tuen sehr gut an, wird halt nur zu viel warm.

 

Eventuell ist mein Gedanke, den Motor in Stern anzufahren und im Betrieb auf Dreieck zu schalten, ja gar nicht so abwägig? Je nachdem, wie der Test mit dem kleineren Kondensator ausfällt.

 

Im Industriebedarf scheint es sogar entsprechende Schalter, Hand- wie auch Relai-, zu geben...

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Mit der aktuellen Verschaltung wird der Motor im 30 Minuten Test jedoch bereits erheblich zu warm.

 

Will ich überhaupt nicht ausschließen. Nur, ehe mich definitiv die Verwirrung packt: Was ist denn den aktuelle Verschaltung? Das, was Du in Deiner Hand-Skizze angedeutet hast, ist weder Stern noch Dreieck ...

 

Eventuell ist mein Gedanke, den Motor in Stern anzufahren und im Betrieb auf Dreieck zu schalten, ja gar nicht so abwägig? Je nachdem, wie der Test mit dem kleineren Kondensator ausfällt.

 

Doch, ist schon abwegig ... ;-)

Im Stern läuft der Motor niemals an. Du wirst schon froh sein, wenn er in der Dreieckschaltung ein ausreichendes Anzugsdrehmoment entwickelt, um zum Beispiel auch bei einer fast vollen Aufwickelspule (1.200 Meter? 1.800 Meter? oder doch Turm/Platter?) noch sicher anzufahren. Klappt das nicht, dann käme die Lösung mit zusätzlichem Anlaufkondensator in Betracht, die @uwe602 beschrieben hat ...

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Welche Drehzahl ist auf dem Typenschild angegeben etwas mit XX00 kann ich lesen. 1500 hieße sychtronisierter Asynchronmotor, der per Steinmetz kaum anzuwerfen ist. Bauer, und damit B5 hatte aber meist Asynchronmaschine mit Nenndsrehzahl 1440, zumindest meine Maschinen. Und die liefen mit 16 µF gut an.

 

Stefan

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Will ich überhaupt nicht ausschließen. Nur, ehe mich definitiv die Verwirrung packt: Was ist denn den aktuelle Verschaltung? Das, was Du in Deiner Hand-Skizze angedeutet hast, ist weder Stern noch Dreieck ...

 

 

Doch, ist schon abwegig ... ;-)

Im Stern läuft der Motor niemals an. Du wirst schon froh sein, wenn er in der Dreieckschaltung ein ausreichendes Anzugsdrehmoment entwickelt, um zum Beispiel auch bei einer fast vollen Aufwickelspule (1.200 Meter? 1.800 Meter? oder doch Turm/Platter?) noch sicher anzufahren. Klappt das nicht, dann käme die Lösung mit zusätzlichem Anlaufkondensator in Betracht, die @uwe602 beschrieben hat ...

Richtig das oben ist weder Stern noch Dreieck.

Die Idee zu obiger Beschaltung, habe ich von Wikipedia - dort wird dies Halbsternschaltung genannt, eine technische Eklärung findet sich dort allerdings genusowenig, wie dort mögliche Einsatzgebiete gennant werden.

Das war quasi mein Versuch Nr. 3 - mit dem ganz primitiven Hintergedanken, dass ich mit der Reihenschaltung zweier Stränge zu einer quasi "Hilfswicklung", evtl. näher an der phyiskalisch eigentlich richtigen Dreieckbeschaltung bin, als mit der zwar funktionierenden, aber der Theorie nach "flaschen" Sternschaltung. Haha jetzt herrscht Verrwirrung pur auf allen Seiten. :mrgreen:

 

Deine weiteren Ausführungen entspricht auch meinem allgemeinen Verständnis der Thematik.

 

ABER der Praxistest verhält sich nunmal genau so:

 

post-80422-0-91763400-1395264083_thumb.png

 

Der Anschluss des Kondensators natürlich entsprechend variabel. Insbesondere in Szenario 1 / Dreieck, habe ich da alles versucht!

 

Klassische Asynchronmaschine mit 1440 U/min.

 

So steht es auf dem Typenschild.

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Welche Drehzahl ist auf dem Typenschild angegeben etwas mit XX00 kann ich lesen. 1500 hieße sychtronisierter Asynchronmotor, der per Steinmetz kaum anzuwerfen ist. Bauer, und damit B5 hatte aber meist Asynchronmaschine mit Nenndsrehzahl 1440, zumindest meine Maschinen. Und die liefen mit 16 µF gut an.

 

Stefan

 

Ich habe gerade mal etwas nachgesehen.

Ich hoffe man kann beides ablesen, die Lichtverhältnisse waren nicht ideal - die Handykamera sowieso nicht.

 

Das hier ist meine Maschine:

post-80422-0-10712200-1395316722_thumb.jpg

 

Das hier ist - wie am Typenschld abzulesen, die zugehörige Rechtsmaschine:

post-80422-0-92751700-1395316712_thumb.jpg

 

Der Motor der Linksmaschine hat 1440U/min - der Motor der Rechtsmaschine ist lediglich mit 1140U/min angegeben.

 

Die Rechtsmaschine (Bild 2) kann ich in Dreieckschaltung mit Kondensator anwerfen. Die Linksmaschine (Bild 1) nicht.

 

Die beiden Projektoren sind ganz klar als Pärchen aufgestellt gewesen - gleiche Lackierung alles - bis auf ein paar Details am Klemmbrett & Typenschild, sehen auch die Motoren auch identisch aus.

 

War es das was du meintest Stefan?

 

Meinst du, du kannst den Umstand so erklären, dass ich eine Chance habe, es zu verstehen? ;-)

 

Ob ich die Motoren einfach austauschen kann? :unsure:

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.... der Motor der Rechtsmaschine ist lediglich mit 1140U/min angegeben.

 

Praktikantenarbeit. Mit vier Polen hat der Motor eine Drehzahl im Ständerfeld von 1.500 U/min, abzüglich 4 % Schlupf --> so kommt eine Nenndrehzahl von 1.440 U/min zustande. (Der nächstniedrigere Wert lässt sich mit sechs Polen erreichen, da liegt die Drehzahl im Ständerfeld dann bei 1.000 U/min, die Nenndrehzahl bei wiederum unterstellten 4 % Schlupf bei 960 U/min. Da liefe die Maschine dann mit 16 Bildern/Sekunde.)

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Ob ich die Motoren einfach austauschen kann? :unsure:

 

Um das noch nachzutragen: nein. Die Motore haben unterschiedliche Laufrichtungen; deshalb ist der für die Rechtsmaschine auf dem Typenschild mit "R", der für die Linksmaschine mit "L" gekennzeichnet.

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Bei der B8 lässt sich der Motor der Rechtsmaschine problemlos an der Linksmaschine verwenden!

 

So ist es natürlich.

Der mechanische Anschluss ist variabel, auch die Kabeldurchführung an den ansonsten unterschiedlichen Klemmbrettern ist sehr offensichtlich R-/L- variabel ausgelegt.

Abgesehen von der unterschiedlichen, aber irrelevanten Konstruktion der Klemmbretter, unterscheiden sich die beiden hiesigen Motoren lediglich in der Anbringungen von Zugentlastung und Typenschild (oben / unten).

Der Austausch war somit kein Problem.

Lediglich der Prägefehler auf dem Typenschild hat mich doch kurzzeitig etwas verunsichert. :oops: ...wobei ich mir einen Konstruktionsunterschied, in der weiteren Übersetzung, auch kaum hätte vorstellen können.

 

Darüberhinaus, habe ich an "Motor 2" einen 8mF Kondensator ausprobiert:

Wie Jensg schon geschrieben hat, muss die Maschine, etwas angekurbelt werden. Bei einer vollen 600m Spule rührt sich dann gar nichts mehr, ohne dass man nachhilft.

Das Gefahrenpotential ist hier recht offensichtlich und die Kapazität erscheint mir daher nicht so emfehlenswert.

Da der Motor auch nach 1 Stunde mit 18mF kaum warm wird, wüsste ich nicht, was gegen die Verwendung der höheren Kapazität sprechen sollte.

 

 

Mein Problem ist damit zwar "gelöst", eine Erklärung für das seltsame Verhalten von "Motor 1" fehlt aber trotzdem noch:

 

Der Bertieb in Dreieckschaltung ist auch mit 8mF nicht möglich.

 

In Sternschaltung (1 Außenleiter mit Kondensator) dagegen schon - sogar aus dem Stand & ohne dass man Spiegeleier drauf braten kann (so wie mit 18mF).

Auch an 3 Außenleitern läuft er, so geklemmt, ohne Probleme.

 

Ich habe leider gerade kein funktionierendes Multimeter um mal die Wicklunsgwiderstände durchzumessen.

Aber wenigstens kann ich dahingehend beruhigt seien, dass das Verhalten nicht nur mir spanisch vorkommt. :mrgreen:

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Wenn beide Motoren, von Äußerlichkeiten mal abgesehen, den gleichen Aufbau haben, der eine in Dreieck mit C anläuft und der andere mit der gleichen Beschaltung gar nicht anläuft, dann meine ich, muß ein Wicklungsfehler vorliegen, oder die 3 Wicklungen sind am Klemmbrett falsch aufgelegt.

Gruß Uwe

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Nur mal so ins Blaue gefragt: der Anschluss "L3" ist auch wirklich mit einer Motorwicklung verdrahtet? Es liegt vielleicht nur am Foto, aber irgendwie vermag ich keine Zuleitung zu entdecken, und die untere Schraube scheint auch bis zum Anschlag hineingedreht ... (Wäre ja zu komisch, wenn es sich tatsächlich gar nicht um einen Drehstrommotor, sondern um einen Einphasen-Motor handeln sollte ...)

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DAs sind beides Asynchronmotore, gleicher Bauart. Das was Sam schreibt, sieht tatsächlich interessant aus, aber ich kann mir das nicht vorstellen, daß es bei gleicher Typenbezeichnung einen einen Einphasenmotor gab.

Anlaufen taten die immer mit 16 uF, tun sie bei meinen Ausstellungsprojektoren auch immer ganz gut, ohne Anwerfen.

Miß doch einfach einmal die Gleichstromwiderstände der 3 Wicklungen, ob die gleich sind. Manch ein Wicklungsfehler kann so schon ermittelt oder ausgeschlossen werden. Sind immer um eine Stelle versetzt aufgelegt.

 

Stefan

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Prüfen ob die Wicklungen am Klemmstein richtig angeschlossen sind ! Also alle Brücken entfernen und nachmessen.

Manchmal sind die Wicklungen X-U, Y-V und Z-W angeschlossen. im Stern läuft der Motor damit, im Dreieck tut sich nicht viel... Als Heizung taugt der Motor etwa in der Variante X-U, Y-W, und V-Z, nur mal so als Beispiel ...

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