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S8-Projektoren OHNE Einfädelung


escalefilm

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...

Nun denn:

...Quintessenz für mich: Es bleibt mir nur die Rus.

 

herzlichst

Ualy

 

hallo,

der/die rus projektor/maschine ist ein schlimmer filmvernichter. macht, aufgrund seiner sehr schlechten fertigungsqualität, sehr tiefe kratzer und laufstreifen.

ich würde ihn nicht benutzen...

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hallo, der/die rus projektor/maschine ist ein schlimmer filmvernichter. macht, aufgrund seiner

sehr schlechten fertigungsqualität, sehr tiefe kratzer und laufstreifen. ich würde ihn nicht benutzen...

 

Geht es hier etwa um diesen Projektor ... ?

 

Wenn ja, enthalte ich mich weiterer Kommentare ;-)

 

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Sind die Schlaufen bei dem RUSS eigentlich aus Absicht so großzügig? Die obere schleift schon fast an dem Film, der von der Spule runter kommt und die untere ist nah an dem schwarzen Dingens vorne. Oder ist die Gefahr bei engeren Schlaufen dann zu groß, dass durch Antriebsungenauigkeiten sich irgendwo irgendwas zu zieht und reißt? Ohne diesen Projektor jemals bedient zu haben und ohne jegliche Infos aus der Bedienungsanleitung hätte ich jedenfalls die Schlaufen (rein intuitiv) nicht soooo groß gemacht.

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Leute:

 

Es handelt sich bei diesem Projektor um eine Konstruktion, die möglichst einfach (ohne Automatik) und überall, im Sowjet Riesenreich, zu reparieren war. Von jedem Radioreparateur... Wenn ich mich recht erinnere, dient als Kraftübertragung sogar eine kleine Kette. Wir sprechen hier über die 70er Jahre.

 

Dazu simpel und intuitiv, noch dazu zweiformatig zu bedienen. Von jedem Lehrer, Pionier, Kolchosbauern usw.. Über Filmhaltbarkeit und jemand, der Kopien sammelt, hat man sich dabei sicher keine Gedanken gemacht.

 

Für argwöhnisch dreinschauende, vom Luxus verwöhnte und die Dinge nur rosarot sehende Westeuropäer war das Gerät nicht gedacht.

 

Deshalb bitte ich im Namen der Konstrukteure, die sicher auch noch Vorgaben einer Plankommision hatten, um Nachsicht. Beschäftigt euch doch einfach mit einem Elmo.

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Leute:

 

Es handelt sich bei diesem Projektor um eine Konstruktion, die möglichst einfach (ohne Automatik) und überall, im Sowjet Riesenreich, zu reparieren war. Von jedem Radioreparateur... Wenn ich mich recht erinnere, dient als Kraftübertragung sogar eine kleine Kette. Wir sprechen hier über die 70er Jahre.

 

Dazu simpel und intuitiv, noch dazu zweiformatig zu bedienen. Von jedem Lehrer, Pionier, Kolchosbauern usw.. Über Filmhaltbarkeit und jemand, der Kopien sammelt, hat man sich dabei sicher keine Gedanken gemacht.

 

Für argwöhnisch dreinschauende, vom Luxus verwöhnte und die Dinge nur rosarot sehende Westeuropäer war das Gerät nicht gedacht.

 

Deshalb bitte ich im Namen der Konstrukteure, die sicher auch noch Vorgaben einer Plankommision hatten, um Nachsicht. Beschäftigt euch doch einfach mit einem Elmo.

 

Richtig getroffen! Ich weiss, dass der Rus einige Mängel hat doch für meinen gezielten Bedarf ist er genau richtig: Denn er ist für meinen Schneidetisch genau die gewünschte Ergänzung zum Laufbildbetrachter für das Super8-Format. Ich habe für N8, S8 und 16mm je einen Muray-Laufbildbetrachter. Bekanntlich sind die Bilder bei den Betrachtern nicht optimal, nach meinem Empfinden sind die Muray-Betrachter noch am besten: Metallgehäuse und nicht allzugrosse Mattscheibe. Damit ich bei Bedarf ein Filmstück mal kurz in Echtprojektion ansehen kann, habe ich in nächster Reichweite je einen Handeinleger für N8 (Agfa Sonector), S8 eben den Rus, und für 16mm einen Siemens 2000. Für die Projektion habe ich einen Elmo 800, einen Siemens 800 (Zweiband) und einen Siemens 2000 mit allen Ton-Optionen.

 

Wenn ich gelegentlich an einen guten S8-Handeinlegerprojektor komme, werde ich natürlich zugreifen. Das einzige was mir sonst noch fehlt, ist ein Muray-Laufbildbetrachter in 9,5mm, ist ziemlich rar, pressiert mir aber überhaupt nicht.

 

Besten Dank für Eure Tipps,

herzlicht

Ualy

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ob der projektor aus der ehemaligen sowjetunion stammt oder nicht, spielt keine rolle. jeder, der spass am filmen und betrachten des films hat, der sollte diesen projektor meiden, ob westeuropäer oder ostalgiker. der russ ist schlecht, sehr schlecht sogar und das schlimme daran ist, das er den film zerkratzt. da sind dann projektionsstreifen auf dem geschnitten film, die man nicht mehr ohne weiteres reparieren kann.

den russ im schnitt zu benutzen ist, meiner meinung nach, absurd. das wäre so, als würde man ein 10 millionen euro -film mit kodak vision 3 500t und einer krasnogosk (oder wie die heisst) realisieren...

vor dem russ kann ich nur, nochmals eindrücklich, warnen.

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Das einzige was mir sonst noch fehlt, ist ein Muray-Laufbildbetrachter in 9,5mm, ist ziemlich rar, pressiert mir aber überhaupt nicht.

 

Hallo,

dann ist Dir unlängst was "durch die Lappen gegangen". Ich hab bei 9,5mm auch einen Muray Laufbildbetrachter. Eine Funzel mit kleiner Mattscheibe. Ich kann halt erkennen an welcher Stelle des Films ich rumwerkle. Jüngst verkaufte ein Engländer einen der beachtlich gut aussah (Ebay UK), auch ein Muray mit wesentlich größerer Mattscheibe. Ich wollte schon zuschlagen habs aber gelassen. Das Problem ist nicht gravierend und was hätte ich mit dem schon vorhandenen Teil gemacht? Zwischendurch projiziere ich auch mal mit einem Pathé Europ. Endgültige Projektion mit dem Ligonie OSM 950 (Licht- und Magnetton).

Manfred

 

Aussage wie die zum Rus sind problematisch..."der Rus zerkratzt Filme....". Alle Rus?

Der Friedemann hat hier kundgetan daß er von der Quarz-3 wenig hält. Die Meinungen über das Gerät sind unterschiedlich. Ich weigere mich bislang mich den negativen Ansichten anzuschließen gibt es doch hier im Forum einen der damit durchaus ansehnliches zustande brachte (und bislang nichts zu den negativen Äußerungen sagte was ich beachtlich finde. Die Zurückhaltung wäre mir schwer gefallen).

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FC und Escale scheinen mit Ihren Geräten aber zufrieden zusein.

Kann mir nicht vorstellen, daß gerade die beiden einen Russ nutzen würden (gerade Escale beim Filmschnitt) , wenn er Laufstreifen verursachen würde.

 

Wie bei allen Russen-Traktoren gibt es wohl solche und solche.

 

Der Elmo GS1200 soll ja auch Laufstreifen verursachen, wenn das nicht modifizierte Filmeinführungsstück sich einschleift.

Das kann ich beim mir z.B: auch (noch?) nicht beobachten.

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Ich werfe noch mal den Braun Visacustic 2000 in den Ring. Da mir auch schon recht lange Filme gerissen sind, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, daß man den Film jederzeit entnehmen (dann kleben) und auch von Hand wieder einlegen kann. Geht genauso gut beim Visacustic 1000.

Und die gewünschte Magnetton-Fähigkeit ist gleich dabei (plus 2-Band-Steuerungsmöglichkeit).

Automatisch Einfädeln ist natürlich auch dabei und die vorgesehene Handhabung, Handeinfädeln aber m.E. wohldurchdacht möglich.

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Ich werfe noch mal den Braun Visacustic 2000 in den Ring. Da mir auch schon recht lange Filme gerissen sind,

kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, daß man den Film jederzeit entnehmen (dann kleben) und auch von Hand

wieder einlegen kann. Geht genauso gut beim Visacustic 1000.

 

Kannst du mal ein Photo davon hochladen, wo die Filmführung gut zu sehen ist ... ?

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Den Eumig Mark-S hatte ich damals. Ein reiner Normal8 Tonprojektor. Dann kam aber der Eumig Mark 712 D, auch ein Tonprojektor selbiger Bauart, aber für beide Formate zu verwenden.

 

Beide waren reine "Handeinleger". Die Tonwiedergabe war soweit okay, bloss mit der Tonaufnahme war es nicht sonderlich weit her: Hatten beide nur automatische Aussteuerung, was immer zu ganz skurrilen Toneinlagen führte, da die Automatik der Zeit entsprechend noch nicht so ausgfeilwar wie bei späteren Projektoren.

 

Sowie man den grossen Schalter auf Stop schaltete, konnte man den Film ganz einfach seitlich aus dem Tonkanal rausziehen (oder auch reinschieben...) Filmbühne und Zahnterommeln waren offen, man sah immer, was man tat...

 

Sucht doch selber mal ein Bild... (Kugel machts möglich...) einfach Eumig Mark S eingeben oder eben Eumig Mark 712 D.. oder 709 oder, oder... (ich mag nicht suchen, nicht, weil ich zu faul wäre, sondern weil mein alter Mac mit Google so seine Probleme hat...)

 

Rudolf

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