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Es knirscht im Babylon Mitte


LaB

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Wenn ich sowas schon lese:

 

"Mit ihrer Aktivität will die FAU neben einer konkreten Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen die soziale Revolution vorbereiten, mit der die klassen- und herrschaftslose Gesellschaft mittels Generalstreik erreicht werden soll."

 

Sorry, aber ich glaube damit ist alles gesagt über die Streikenden.

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Ich meinte damit, dass Herr G bewusst mit den Vorurteilen spielt, um das ganze als eine antisemitische Aktion und nicht wie einen Lohnstreik aussehen zu lassen. Und sowas ist einfach unterste Schublade.

Weiß man nicht mehr weiter, schwingt man die Religionskeule in der Hoffnung diese "Kunst" (wie Herr G. Das bezeichnet) wird etwas bringen. Ich kann nur sagen, dass er bei uns in München deshalb aus der Gemeinde geflogen wäre.

 

Mich würde es aber gern interessieren, wie man es von der ABM-Kraft zum Kinobesitzer schafft.

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Ich meinte damit, dass Herr G bewusst mit den Vorurteilen spielt, um das ganze als eine antisemitische Aktion und nicht wie einen Lohnstreik aussehen zu lassen. Und sowas ist einfach unterste Schublade.

 

Stimmt. Ein Lohnstreik ist die Sache aber auch nicht.

 

Mich würde es aber gern interessieren, wie man es von der ABM-Kraft zum Kinobesitzer schafft.

 

In unserer Branche haben es ziemlich viele Leute von irgendwas zu irgendwas geschafft - das macht unter anderem ihren Charme aus ...

 

Schöne Grüße,

Matthias

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......

 

Mich würde es aber gern interessieren, wie man es von der ABM-Kraft zum Kinobesitzer schafft.

 

Korruption ist wohl das süsse Geheimnis! Einfaxg mal die alten Postings durchlesen....

 

und das meinen die ehemaligen Kumpels (Genossen) von T.G. zu der Geschichte:

http://www.neues-deutschland.de/artikel/987167.umstrittener-protest-eines-kinobetreibers.html

 

Unser Kultursenator , der Hr. Renner findet das alles "unappetitlich" (Ist die Zeit der Fussballvergleiche und die Beispiele aus der Schiffahrt endgültig vorbei?) Ist jetzt Essen der neue Bezugsrahmen? zB Verdorben, schimmelig, vergammelt, köstlich, knackig...

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Naja, Korruption glaube ich eher nicht, schließlich war er ja in der DDR auch Mitarbeiter bei der DEFA, also ein "Nichtskönner" ist er sicher nicht, mich würde eher einfach nur der Werdegang interessieren, ohne wertend sein zu wollen.

 

Die Kinobranche ist, wie Matthias es schon schrieb, oft von "self Made Men" durchzogen, das ist interessant.

Die Wenigsten Kinomacher haben wohl ne Ausbildung zum Filmtheaterkaufmann gemacht. Mich eingeschlossen, bei mir wars zuerst Chemiepanscherei und Entwicklung, danach ne Ausbildung als Automobilkaufmann, die Kinoaffinität kam, weil ich ähnlich wie bei Cinema Paradiso, in einem BWR ein und ausgegangen bin, und das schon im Kleinkindesalter.

Fakt ist aber auch, dass es nur wenige Betreiber gibt, die angemessen Bezahlen. Als ich anfing, das ganze als VZ zu machen, fing ich bei einem damaligen Freund an, den ich aus Kopierwerkszeiten und besuchen in anderen Kinos kannte - wie sich im Nachhinein zeigte, ein Fehler, bei einem Freund anzufangen, denn das geht auf Dauer nicht gut, und wie heißt es so schön "du Arschloch sagt man schneller als Sie Arschloch" auch was die Bezahlung anging, aber das gehört hier eigentlich nicht hier her.

 

Ich finde die Babylonthematik an sich sehr interessant, aber es entwickelt sich mehr und mehr zu einer Farce, und Herr G, den ich eigentlich bisher immer schätzte, hat sich durch seine Selbststigmatisierung nicht unbedingt als glaubwürdig hingestellt. Ich denke, er wird jetzt von den Medien zerrissen werden, auch der Senat wird sich wohl aufgrund dessen genau überlegen, wie weiterhin mit der Spielstätte verfahren werden soll.

Selbst wenn ich selbst Jude bin, habe ich noch lange nicht das Recht, antisemitische Parolen oder Symbolik zu verwenden, um auf etwas aufmerksam zu machen, das ginge auch vernünftiger. So schürt er sicher (leider) immer noch latent vorhandene Vorurteile über Juden im allgemeinen, und diese Zeiten sollten wir eigentlich schon längst hinter uns haben!

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Mächtig makaberer Humor, den er da hat.

 

9,03 € sind jetzt wirklich nicht viel. Aber dann gleich so ein Kampf unter der Gürtelinie, beiderseits? Bis zum Mindestlohn waren hier in Nordthüringen noch 7,20 die Regel, egal ob 3 oder gar 4 Schichten, weit pendeln, ob Putzjob oder gefährlicher Knochenjob in der Feuerverzinkerei. Viel mehr als die 9 € hatte ich zuletzt auch nicht und musste täglich noch 120 km pendeln. Macht auch keinen Unterschied, ob feste oder Leiharbeit, die haben sich alle am unteren Ende abgesprochen und wer zickt ist raus.

 

Ich wäre ehrlich gesagt froh, wenn ich den vergleichsweise leichten Job da hätte, der mir zudem noch Spaß machen würde. Das geht sicher auch konstruktiver in dem Laden.

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Ein Kinobetreiber ruft SOS ... Die Antwort....

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/babylon-kino-in-berlin-mitte-nazi-symbole-waren-hilferuf-des-geschaeftsfuehrers/12428052.html

 

Künstler suchen sich einen anderen Veranstaltungsort....

 

Am Donnerstag kündigte Thees Uhlmann an, seine noch am selben Abend stattfindende Lesung, aus dem Babylon in das Columbia Theater zu verlegen. Er schreibt aus seiner Webseite

 

: „Wie es sich für mich darstellt, hat der Betreiber des Babylon sein Kino mit Symbolen und Sätzen aus dem Nazi-Regime beschmiert, um auf einen innerbetrieblichen Konflikt aufmerksam zu machen. Machen wir es einfach und kurz: wer Symbole und Sprüche aus der dunklesten Zeit Deutschlands und der ganzen Welt dazu nutzt, um auf seinen eigenen Kram aufmerksam zu machen, bei dem spiele, lese, rede ich nicht.

 

Eine klare Antwort in dieser T.G - Welt des Geschwurbels.....

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Köstlich - aber da muss man sich nicht wundern dass Kinos nur noch geringfügig Beschäftigte anstellen. Dass Herr Grossmann meilenweit über's Ziel hinausgeschossen ist dürfte klar sein - dass es aber nicht möglich sein soll den offensichtlich sowohl alkohol- als auch psychisch kranken AH (den ich selbst bei Berlin-Besuchen zweimal in "Aktion" erleben durfte) zu kündigen finde ich fast noch erschreckender...

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Eine klare Antwort in dieser T.G - Welt des Geschwurbels.....

 

Dass im Artikel direkt darunter eine ebenso klare anderslautende Antwort steht, wird bei der Propagandaarbeit "natürlich" unterschlagen...

 

Doch es gibt auch eine Reihe prominenter Unterstützer , darunter Volker Schlöndorff. Dieser schreibt: „Die Streitigkeiten eines Vorführers mit der Geschäftsführung gehen uns nichts an, seinen Aufruf zum Boykott, mit rassistischen Untertönen, sollten wir ignorieren. Und jetzt: Film ab!“
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Dass im Artikel direkt darunter eine ebenso klare anderslautende Antwort steht, wird bei der Propagandaarbeit "natürlich" unterschlagen...

 

 

Und wie konnte der Herr T. Katz das feststellen?

Weil ich den Teil in dem Artikel zensuriert habe?

 

Verständlich, dass ein BASTA - (Ex) -Regisseur Ihnen besser gefällt.

 

Der bringt aber mit seinen ollen Kamellen keinen mehr in ein Kino....

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Schwieriger als bei einem normalen Angestellten - sicher.

Aber sicher nicht unmöglich, wenn die Sachlage wirklich annähernd so liegt wie da zu lesen ist.

 

Habe die Pressemitteilung noch mal gelesen. Die Webseite des Babylon ist wirklich unübersichtlich...

Darin steht:

"Um einen jahrelangen, kostenintensiven Prozess zu vermeiden, kam es zu einem arbeitsgerichtlichen Vergleich, einer Kündigung zum 31.12.2015 und zu einer Abfindung von 6000 Euro. Trotzdem beendet der Mitarbeiter und Anführer der Diffamierungskampagne seine gegen die Kultur des Babylons gerichteten Aktionen nicht." (Quelle: http://www.babylonberlin.de/pdfs/babylon-wehrtsich-gegen-diffamierungskampagne.pdf)

Bearbeitet von tomas katz (Änderungen anzeigen)
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Die ganze Geschichte empfinde ich mehr als nur befremdlich und rangiert auf einem Niveau, das Laterne ganz unten gleich kommt.

Da werden interne Streitigkeiten mit einer abartigen Impertinenz in die Öffentlichkeit getragen, die tief in die Abgründe beider Existenzen

blicken läßt.

So bekommt man natürlich auch den eigenen Betrieb kaputt.

Was die Davidsternaktion anbelangt, so dürfte dies im Ernstfall sogar ein strafrechtliches Nachspiel haben, auch wenn Herr T. G. es als eine

Kunstaktion darstellt. Das war und ist keine Kunstaktion, sondern eine absolut abartige Polemik.

Sollte der Herr T. G. tatsächlich ein Künstler sein, so bestätigt sich mir in dem Fall nur, was ich bisher von gehalten habe.

Ich hatte öfter mal mit solchen Artisten zu tun gehabt und die hatten alle irgendwie ein am Sträußchen, halten sich alle für wahnsinnig

wichtig und sowas von belesen und eloquent.

Kurz und gut, das ganze ist einfach nur abartig.

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Komisch, ich sehe das komplett anders. Seit 6 Jahren wird in der Öffentlichkeit eine Hetzkampagne ausgetragen, bei der der Betreiber nie sich geäußert oder verteidigt hat. Sämtliche privaten Daten des GF wurden veröffentlicht mit dem Aufruf, ihn rund um die Uhr zu kontaktieren. Jetzt startet sogar die Verdi Blockadeaktionen, versperrt Zugänge zum Kino, hindert Besucher am Zugang. Das geht über das normale Streikmaß hinaus, zumal für einen Tarifvertrag gestreikt wird der gar nicht existiert. Und nochmals: wer mit der FAU als Gewerkschaft auffährt ist nicht im Ansatz ernst zu nehmen. Solche Leute hätte ich direkt rausgeschmissen. Dass die Verdi sich dafür vor den Karren spannen lässt ist schon sehr verwunderlich.

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Das ist richtig, das die Polemik zunächst von nur einer Seite kam, auch ist es nicht OK die privaten Daten der GF zu veröffentlichen.

Mich wundert, das die GF nicht hier hergegangen ist und ein Eilverfahren zur Unterlassung und eine Klage gegen den Initiator eingereicht hat.

Die privaten Telefonnummern hätte man auf Grund dessen ändern lassen können und die Kosten dafür auch dem Initiator auferlegen können.

Die GF legt hier ein absolut unprofessionelles Verhalten an den Tag, den nun wird es schwierig für sie Rechtsmittel auszuschöpfen, eben durch die

Aktionen auf der HP und im Betrieb selbst.

Ruhe und Durchhaltevermögen wäre das Mittel der Wahl gewesen und die rechtzeitige Konsultation eines Fachanwalts.

Eine Seriöse GF darf sich nicht zu so etwas hinreißen lassen und sein die Angriffe noch so heftig.

Dafür gibt es den Klageweg und Anwälte, um sich zur Wehr zu setzen und man kann in Absprache mit den Anwälten Presseerklärungen

abgeben, um sich zu Vorwürfen zu äußern, aber niemals so.

Der Schaden der hier gerade entsteht ist erheblicher, als die Kosten für Anwälte und Klagen, das kann die Existenz des Betriebs kosten.

Jeder Kinobetreiber hier sollte das nachvollziehen können und eigentlich auch wissen, das es so nicht geht und absolut falsch ist, so vorzugehen.

 

Aber davon ab, scheint die GF dort von Anfang an, schon im Entstehen des Betriebs, Fehler gemacht zu haben durch Unwissenheit.

Dies ergibt sich aus dem Schreiben des Herrn T.G. im Anfang wo Fehler im Bereich der Personalabteilung eingeräumt wurden.

Das wird nicht der einzige Fehler gewesen sein. Für sowas hätte man sich Beratung holen können, wen man keine wirkliche Ahnung hat,

kostet was, erspart aber im Nachhinein Kosten und Ärger.

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Doch es gibt auch eine Reihe prominenter Unterstützer , darunter Volker Schlöndorff. Dieser schreibt: „Die Streitigkeiten eines Vorführers mit der Geschäftsführung gehen uns nichts an, seinen Aufruf zum Boykott, mit rassistischen Untertönen, sollten wir ignorieren. Und jetzt: Film ab!“

 

Wo bitteschön gibt es denn einen "Aufruf zum Boykott, mit rassistischen Untertönen"? Wer für seinen Kumpel in die Bresche springen möchte, sollte sich zumindest ein wenig mit der Materie auseinandersetzen, um die es geht. Aber so viel Redlichkeit ist von einem Schlöndorff wohl nicht zu erwarten...Widerlich.

 

Tatsache ist auch, dass es nicht um einen Vorführer geht, sondern dass sich seit Jahren die verschiedenen Belegschaften - und das dürften im Laufe der Jahre einige dutzend Beschäftigte gewesen sein - über die Arbeitsbedingungen und den Führungsstil in diesem Kino beschweren. Deshalb haben sie einen Betriebsrat gegründet und sich wahlweise in der FAU oder - später - ver.di organisiert. Wobei es sich dabei, anders als Grossman behauptet und hier teilweise kolportiert wird, nicht um die gleichen Beschäftigten handelt.

 

Was nun passiert, ist, dass Grossman eine in der Tat dümmliche Aktion eines Einzelnen benutzt, um einen legitimen Arbeitskampf mit Nazi-Verbrechen gleich zu setzen und eine jahrelange antisemitische Verschwörung gegen ihn zu konstruieren. Diese Instrumentalisierung der Opfer der Nazis ist einfach unterirdisch.

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Nochmal: wie kann sich eine Gewerkschaft wie die ver.di (die FAU ist nur ein Witz, aber keine Geserkschaft) sich dazu hinreißen lassen, einen Arbeitskampf auf einen Tarifvertrag zu berufen, der gar nicht mehr existiert. Das ist ebenso unprofessionell wie die Geschäftsführung.

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Auch da gebe ich dir Recht, den Aspekt habe ich nicht weiter beleuchtet, weil schwachsinnig, ich sehe das genau so wie Du. Was diese FAU anbelangt, ich habe mir auch mal die Seite von denen angesehen, die sind einfach eine Lachpatte, sonst nichts. Ob die Geschichte der Unterstützung durch ver.di noch rechtliche Konsequenzen hat, wird sich zeigen, so wie dargestellt, wäre der Arbeitskampf rechtswidrig, einzig ein Streik zur Durchsetzung eines neuen Tarifvertrags wäre wohl zulässig gewesen. Da8 es nun eine Kündigung mit einer Abfindung von 6000 € geben soll, für den Störenfried, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, da scheint die GF wohl auch mal wieder schlecht beraten gewesen zu sein.

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Vorweg: Noch herrscht in diesem Land Koalitionsfreiheit und die Beschäftigten entscheiden, in welcher Gewerkschaft sie sich organisieren. Und die FAU hat in diesem Kino mehr erreicht als ver.di bisher. Ohne sie würde es überhaupt keinen Tarifvertrag geben.

Es ist zudem richtig, dass der Flächentarifvertrag vom HDF gekündigt wurde, allerdings wirkt dieser nach ( "Bis zum Abschluss eines neuen Tarifvertrages behalten die Bestimmungen dieses Vertrages volle Gültigkeit." § 22, Punkt 4, Bundestarifvertrag HDF-ver.di). Außerdem dürfte klar sein, dass es noch keinen neuen gibt, dürfte daran liegen, dass ver.di nicht unter dem alten abschließen will. Von daher ist dieser Flächentarifvertrag durchaus eine logische Referenz.

Davon abgesehen wurde den Beschäftigten des Babylons bereits vor Abschluss des ersten Haustarifvertrages von ver.di zugesichert, dass nicht unter dem Flächentarif abgeschlossen wird. Dies geschah trotzdem, allerdings wurden in diesem bereits einige Punkte festgeschrieben, die in Hinsicht auf eine Angleichung nachverhandelt werden sollten.

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Ob die Geschichte der Unterstützung durch ver.di noch rechtliche Konsequenzen hat, wird sich zeigen, so wie dargestellt, wäre der Arbeitskampf rechtswidrig, einzig ein Streik zur Durchsetzung eines neuen Tarifvertrags wäre wohl zulässig gewesen.

 

Na, und um was geht es hier? Um die Durchsetzung eines neuen Haustarifvertrages. Ob man sich dabei auf einen Flächentarifvertrag bezieht, spielt dabei keine Rolle. Bitte, informiert euch doch, bevor ihr lospoltert und Halbwissen raushaut.

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Halbwissen? pffffffffffffffff... das ich nicht lache...

Die Darstellung dessen, spricht von einem Bezug auf einen nicht mehr existierenden Tarifvertrags.

Soweit zu der objektiven Darstellung durch die GF und der Angestellten.

Im Übrigen, eine GF, die anscheinend gleichzeitig TL ist und noch nicht mal im Stande ist einen Engpass

eines Vorführers selbst kompensieren kann, weil schlicht weg keine Ahnung von dieser Materie, hat im Kino nichts verloren.

Ich kannte einen Abteilungsleiter, der im Bereich IT-Infrastruktur tätig war und nicht in der Lage war einen Server zu starten,

der war nicht lange dort Abteiluungsleiter!

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Nachtrag;

Natürlich kann man als GF/TL nicht auf Dauer sowas kompensieren, aber wer auf jemanden zurückgreift, der gewalttätig einem Kunden

gegenüber wurde und sonst auch durch Eigentumsdelikte auffällig wurde, den kann ich nicht in einer Position als GF/TL für voll nehmen.

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Wo bitteschön gibt es denn einen "Aufruf zum Boykott, mit rassistischen Untertönen"? Wer für seinen Kumpel in die Bresche springen möchte, sollte sich zumindest ein wenig mit der Materie auseinandersetzen, um die es geht. Aber so viel Redlichkeit ist von einem Schlöndorff wohl nicht zu erwarten...Widerlich.

 

cinenaut, bitte korrekt zitieren. Den von dir mir zugeschriebenen Text habe ich so aus dem Artikel des Tagesspiegel zitiert, der diesen wiederum aus der Unterstützerliste des Babylon mehr oder weniger abgeschrieben hat. Danke.

Ich habe sehr bewusst bisher vermieden, mich auf eine Seite zu schlagen, und mich in der Vergangenheit auch hier schon kritisch zu der Übernahme des Babylon durch Timothy Grossman geäußert.

 

Abgesehen davon frage ich mich mittlerweile, ob sich die Leute das Plakatmotiv der Aktion mal näher angesehen haben. Das "Neue Deutschland" hat es definitiv nicht, faselt von einer brennenden Fassade etc., war aber in den letzten 65 Jahren ja nicht für seine Wahrheitsliebe bekannt :D

Was sehen wir? Zu sehen ist das vom Vorführer AH verunstaltete Motiv von Mark Aizikovitch, d.h. übermalter Kopf etc. Daneben der von der FAU 2009 propagierte Boykottaufruf. Das Ganze wird vom Geschäftsführer in den von ihm vermuteten antisemitischen Zusammenhang gesetzt, indem er das in Fraktur mit den berüchtigten Sprüchen "Deutsche! Wehrt Euch!" garniert. So weit so gut und schlecht. Die Aktion ist misslungen und geschmacklos, weil kaum einer diesen Zusammenhang nachvollziehen kann.

 

Es ist m.E. sehr deutlich, dass es hier nur um genannten Vorführer geht und nicht um den verdi-Streik. Der ist dem Geschäftsführer in Anbetracht der Situation mittlerweile vermutlich eher zweitrangig.

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