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Mein erstes eigenes Kino


UlliTD

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Hallo Stefan;)

 

Deinem Zitat kann ich im Grunde durchaus zustimmen. Jedoch zieht das mehr auf persönliche Konflikte ab.

 

Ich werde nicht in Instanz 2 oder 3 gewinnen, sondern schon in der ersten!

Und zumindest in erster Instanz vertrete ich mich selber. Da verdient also kein Anwalt dran.;)

 

Es ist egal, ob ich überhaupt einen Jota geändert habe oder nicht... Bei einem Betreiberwechsel müssen die aktuellen Auflagen erfüllt werden. Dessen bin ich mir bewußt und bewußt gewesen etc....

 

Und Ja. Der Betreiber ist dafür verantwortlich. Was aber längst nicht bedeutet, daß er es bezahlen muß.

 

Du sagst, Du würdest den Lüfter selbst bezahlen...

Naja, hier mal 10.000 Euro, da mal 10.000 Euro, da kommt schnell ein ganzes Vermögen zusammen.

Wenn ich alles bezahle, NUR um Streit aus dem Weg zu gehen, würde ich als Vermieter alle Zuständigkeiten für Maßnahmen bestreiten. Dann würdest Du als Mieter eben alles bezahlen.

DAS kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein.

 

Ein gutes Verhältnis zum Vermieter zu haben ist sehr sehr gut. Jedoch nicht in Höhe von letztlich mehreren zig Tausend Euro.

 

Ein gemeinsamer finanzieller Erfolg auf MEINE Kosten ist dabei leider keine Lösung.

 

Da Du ein Zitat eingebracht hast, möchte ich das auch tun. :)

"Reicht man jemandem den kleinen Finger, nimmt er gleich die ganze Hand."

Folglich: Gebe ich nach und übernehme die Kosten, ist der nächste Streit quasi schon vorprogrammiert. Denn dann sagt der Vermieter vielleicht noch, Nein.... für die Heizung bin ich nicht zuständig.... oder was auch immer als nächstes kommt.

Und soll ich das dann auch übernehmen, nur um eine Auseinandersetzung zu vermeiden?

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... Ich werde nicht in Instanz 2 oder 3 gewinnen, sondern schon in der ersten!

Und zumindest in erster Instanz vertrete ich mich selber. Da verdient also kein Anwalt dran.;)

 

Hast Du in dieser Richtung schon Erfahrung?

 

Einer meiner Bekannten hatte vor einiger Zeit einen Rechtsstreit, bei dem es um viel weniger ging, als um 10.000,-- Euro. Auch er meinte, dass er keinen Anwalt braucht. Genau das wurde ihm zum Verhängnis.

 

Mein Bekannter wurde sowohl von der Gegenseite (natürlich mit Anwalt) als auch vom Richter regelrecht vorgeführt, weil er meinte, ohne Anwalt vor Gericht erscheinen zu können.

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Ich kann @Stefan2 in allen Punkten nur Recht geben. Einige dich mit deinem Vermieter außergerichtlich und bezahle den Sch...Lüfter selber. Solche Sachen, wie auch die Heizung betreffend gehören in den Mietvertrag. Bei einem zerstrittenen Mietverhältnis bist du langfristig immer der Verlierer.

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Eix:

Ich habe in Rechtssachen leider(!) schon einige Erfahrungen...

Und ich kann das ganze einigermaßen Neutral - quasi von außen - betrachten.

Zudem habe ich ein paar Juristen (u.a. Richter) die ich um Rat fragen kann, ob ich in der Sache an sich Recht habe(n sollte), oder nicht.

 

Die Ausgestaltung der Klageerwiderung kann ich für mich besser, als jeder Anwalt. Und auch da habe ich schon die Erfahrung gemacht, das Anwälte den größten Unsinn schreiben und davon das meiste zudem noch absolut falsch dargestellt ist (das sieht man ja schon an den Klageschriften der Anwälte!).

Da bin ich für mich wesentlich besser!

 

Wenn ein Richter jemanden "vorführt" dann sicherlich nur, wenn die Forderung Absurd war... Ich vermag den Fall Deines Bekannten natürlich nicht zu beurteilen...

Ähnliches kann ich aber auch von einem meiner Fälle berichten. Undzwar war die Klägerin Anwältin! Und hat in erster Instanz verloren ohne, daß ich ein einziges Wort vor Gericht sagen brauchte. Und auch das Landgericht hat diesen Fall sofort abgeschmettert...

Ergo: Natürlich kann jemand - und zwar egal ob Anwalt oder nicht - sich völlig im Recht fühlen und es gar nicht sein, ich behaupte hier aber einigermaßen vorsichtig an die Sache ranzugehen und das schon abzuwägen. Und zwar ohne Emotionen!

 

Ich habe mich durchaus um eine außergerichtliche Einigung bemüht, jedoch sollte diese so aussehen, daß ich alle(!) Kosten übernehmen soll.

Und bedenkt: Ich bin Beklagter, nicht Kläger! Der einzige, der die Klage zurücknehmen kann, ist der Kläger!

 

Und die Idee, "zahl mal eben 10.000 Euro, dann liebt Dich Dein Vermieter" ist ein wenig weltfremd...

1. geht es - und vor allem dann! - um mehr als dieses Sache

2. ist das immer eine Sache der Persönlichkeiten an sich.

 

"Langfristig der Verlierer" bin ich nur, wenn ich meine Rechte nicht zu wahren weiß.

 

Es läßt sich immer so schön sagen, "dies und jenes hätte in den Mietvertrag" gehört.

Selbst WENN alle Eventualitäten in einen Mietvertrag gepackt sind, heißt das noch lange nicht, daß eine der Parteien diesen Paragraphen genauso interpretiert, wie der andere. Also selbst ein 200 Seiten Mietvertrag schützt keinesfalls vor Streitereien.

 

Zum Gesamtverständnis der Situation fehlt hier sicherlich noch die ein odere andere Erklärung, die ich aber hier nicht einbringen kann. Denn dann würde ich mich selbst auf das Glatteis bringen, und das möchte ich nicht.

 

Haltet mich für "Stur" jedoch ist es schlicht keine Lösung, nur um des vermeintlichen Friedens willen (und der ist damit keineswegs garantiert!!!!) alle Kosten zu tragen, für die man überhaupt nicht zuständig ist.

Wenn ich einen Betrieb auf dieser Basis aufbaue... DANN stimmt etwas nicht.

 

Ansonsten wundere ich mich gerade wieder mal über das Publikum...

In der dritten Woche, wo sonst eher selten noch Besucher ins Kino finden.... sitzen derzeit 120 Gäste bei mir zu Ratatouille. Nicht, daß ich mich darüber beschwere *smile* jedoch macht es mal wieder die Unberechenbarkeit deutlich, mit der wir es hier zu tun haben....

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Ich werde nicht in Instanz 2 oder 3 gewinnen, sondern schon in der ersten!

Und zumindest in erster Instanz vertrete ich mich selber. Da verdient also kein Anwalt dran

 

Wenn du einen Rechtstreit mit einem Streitwert von 10.000€ hast, wie du ja selbst sagst, ist das Landgericht für zuständig und an diesem besteht Anwaltszwang.

Bei einem Streitwert von über 5000€ ist auch im Zivilrecht nicht mehr das Amtsgericht, bei dem man sich selbst vertreten kann, zuständig sondern das nächsthöhere und wenn du da ohne Anwalt auftauchst ist das so als ob du garnicht da wärst...

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Hallo Ulli,

 

so war das auch nicht gemeint: "Zahl, und dann wird alles gut".

Ich kenne auch euer Verhältnis nicht, ob dieses ein Privateigentümer eines alten Hauses ist, oder ein Investor oder gar eine Heuschrecke, da ist jedesmal natürlich durchaus eine andere Art und Weise angebracht.

 

Ich kenne das mit alten Kinos eigentlich so, dieses sind keine "marktgängigen Immobilien", eine Verwendung für andere Zwecke ist meist aus baulichen Gründen schwierig (z.B. nicht straßengleiche Eingangshöhe, keine natürliche Belichtung, keine eigenen Parkplätze), oder kaum genehmigungsfähig. Supermärkte bevorzugen heute moderne Neubauten im "Corporate Design" mit ausreichen Parkplätzen.

 

Insofern hast Du als Vermieter die A....karte, und das Finanzamt erkennt zudem die Verluste aus Leerstand nicht an, weil ja "rentable Vermietungsabsichten nicht ersichtlich sind". (Meßlatte des FA sind marktgängige Objekte.)Also besteht hier das Interesse, eine Nutzer zu finden, der einen großen Anteil der Festkosten übernimmt, und das erzielt man durch ein gegenseitiges Verhältnis zum Betreiber.

Mietverträge, die wir dann geschlossen haben, schließen allerdings die Haftung für die Eignung des Gebäudes für einen bestimmten Zweck aus. Sämtliche Betreiberpflichten und Auflagen sind vom Mieter zu erfüllen.

Daraus resultiert dann ein günstiger Mietpreis, und ein wohlgesonnes Verhalten des Vermieters, z.B. bei Zahlungsrückständen.

(Asozial ist es allerdings, den Vermieter auf Betriebskosten sitzen zu lassen, bzw. diese nicht rechtzeitig zu bezahlen, in dem dieser z.B. eine Zentralheizung oder Wasserversorgung betreibt, die sowohl den Wohnblock wie das FTh versorgt.)

So kenne ich das bei privater Kinomiete, und darauf bezogen sich meine Äußerungen mit gegenseitig gutem Verhältnis.

 

Auch Deine Vorbehalte bezgl. RA sind von mir selber erlebt worden. Es ist, so zeigt der Bekanntenkreis, einfach einen Scheidungsanwalt zu finden, wenn da Haus, Autos, gutes Einkommen, Kinder, Hund usw zu verteilen sind. Das gibt gute %%.

Doch Vertretung wg. 4000 Euro Kommunalgebühren oder 5000 Euro Privatstreit zu finden, geht nur, wenn das dein Freund ist, sonst lohnt sich für den RA ein Engafement anscheinend nicht. Kein Formularvorschlag, sondern stundenlanges versinken in Gesetzen und Kommentaren. Urteilen, Protokollen der Kreistagssitzung etc. Dauert, bringt keinen Ruhm und nur bescheidenes Geld.

Da mußt Du dann die ganze Arbeit selber machen, und der RA kopiert dein Schreiben dann mit Tip- oder Scanfehlern...um es an die Gerichte weiterzuleiten.

 

Stefan

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  • 5 Wochen später...

Sooo,

es gibt ein paar erwähnenswerte Neuigkeiten...

Mein Rücken macht immer noch Probleme und da ist kein Ende in Sicht und ich hab grad ne fiese Erkältung...

*smile* nein, daß sind nicht die Neuigkeiten...

 

Es gibt gute und schlechte Neuigkeiten.

 

Gut ist,

der Brandschutzlüfter ist eingebaut. Es fehlen da noch ein paar Kleinigkeiten, aber er ist auf dem Dach. Somit kann ich den Balkon nutzen. Werd ich erst noch eingeschränkt tun, aber ich kann es jetzt, wenn ICH es will.

 

Ich bin nun soweit, daß die Veranstaltungstechnik eingebaut wird - wird auch Zeit nach einem Jahr....

Und brauchen kann ich die dringend! Es gibt immer wieder und mehr Kleinigkeiten an Veranstaltungen, die diese einfach "nötig" macht. Ebenso ein kleiner Beamer. Auch der ist beauftragt.

 

Ich hab auch schon eine Anfrage, ob bei mir Patrick Süskinds "Der Kontrabassist" aufgeführt werden kann.

 

Für diese Investitionen bekomme ich von meiner Hausbank eine entsprechenden Kredit eingeräumt nach Vorlage meiner Zahlen für nun knapp dieses Jahr. Ergo: Mein Konzept ist aufgegangen, sonst würde eine Bank ja kaum einen entsprechend hohen Betrag bereitstellen, nicht!? (Und es sind mehr, als nur ein paar Euro....)

 

Da es aber nix positives ohne was negatives gibt...

Im Moment läuft hier - zumindest im kleinen Kreis - ein Gerücht rum... Ich sag dazu nur soviel: Würde eine Bank Kredite an marode Firmen vergeben!? Ich kann mir in etwa zusammenreimen, wie sowas entstanden ist... aber im Zweifel leben wir ja nicht mehr in einer Zeit in der man von ortsansässigen Firmen abhängig ist....

 

Die Klagen gehen irgendwie nicht voran. Es dauert immer. Und mein Vermieter rührt sich auch nicht. Folglich wird meine Stadt noch ein Weilchen auf ein zweites Kino warten müssen, befürchte ich. Sehr schade!!!

 

Handwerksbetriebe können ja schon etwas nervig sein. Da geht es dann um die Frage, was für ein Gewerk für den Aufbau des Sockels zuständig ist... Wenn sowas sich fortsetzt, muß ich bald 10 Firmen bestellen, um eine Leuchte aufzuhängen.... Ein Elektriker klemmt nur die Kabel an, ein Maurer macht die Löcher und der Metallbauer schraubt die Schrauben rein... etc.

Kein Wunder, daß Heimwerken so ein Boom ist *seufz*

 

 

o.t.

Hm, ich bräuchte noch einen Hausboy. Sowas wie Agador-Spartacus aus dem Film "Ein Käfig voller Narren" *smile*

Na sowas in der Richtung jedenfalls *hehe* Jemand, der sowohl in der Firma als auch im Haushalt die anfallenden Alltagstätigkeiten übernehmen kann...

 

Hat da jemand zufällig Lust zu?;))

 

Hat jemand ne Idee - jenseits der Standarddinge -, was ich zum Jahrestag meines Kinos anbieten könnte? Zu einer kleinen Feier, zu der auch bestimmt ausreichend Leute kommen würden.

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Hallo UlliTD, super wieder was von Dir zu hören!

 

...Ebenso ein kleiner Beamer. Auch der ist beauftragt.

 

Da muss ich doch gleich fragen :?: Was für einer?

 

Hat jemand ne Idee - jenseits der Standarddinge -, was ich zum Jahrestag meines Kinos anbieten könnte? Zu einer kleinen Feier, zu der auch bestimmt ausreichend Leute kommen würden.

 

Eine Kinowoche mit einem Kino(s)pass für "kleines" Geld - jeden Tag was anderes zeigen (2 Filme pro Abend).

 

Ein Weltrekordversuch im Dauerfilmvorführen oder Dauerfilmschauen

 

 

Ein :wink: Hausboy Casting :D

 

 

.

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Gestern hatten wir ein nettes Event.

 

Jemand, der auch für mich schon ein/zwei Mal auf der Bühne stand, hat hier Geburtstag feiern wollen! Dazu wünschte er sich den Film La Vie en Rose.

 

Hierzu wollte er dann noch eine Sängerin engagieren, die das Lied "je ne regret rien" singen sollte.

 

Zu der ganzen Veranstaltung sind sage und schreibe 122 gekommen!!! Und das an einem Montag abend! Davon waren nur ca 15 wirkliche Gäste des Geburtstagsfeiernden. Der Rest normales zahlendes Publikum!

 

Besonders erstaunlich finde ich das, weil der Film vor wenigen Wochen bereits in unserem Filmkunsttag lief, wo so um die 20 gekommen waren.

 

Warum also nun so viele!?

Ich denke, der wünschende hat in die richtigen Kanäle gestoßen. entsprechende an Kultur interessierte Leute. Das ganze Event wurde mit der Presse entsprechend angekündigt. Inklusive kostenfreie Schnittchen und Rotwein. Und so haben wir es auch beworben.

 

Gerechnet hatten wir alle mit maximal der Hälfte der Besucher und dann wäre ich schon super froh über das Ergebnis gewesen!

 

Wie lief es ab:

Ich habe mir Veranstaltungstechnik geliehen - meine eigene kommt leider erst in den nächsten 2 Wochen, daher mußte ich mit mit einer Minimalausstattung zufrieden geben.

 

Startbild für die Gäste zum Einlass:

Zur Bühne hin leicht abgedunkelter Raum (Eingang noch voll beleuchtet).

Der Raum war eingenebelt, so daß man alle Lichtstrahlen sehen konnte.

 

Auf der Bühne ein Mikro mit Stativ. rundherum Rosen auf dem Boden liegend.

Das Stativ wurde von einem Verfolger angeleuchtet. Incl. Teil des Bodens und des Vorhanges. Durch den Nebel war der Verfolgerstrahl sehr schön zu sehen. Im Hintergrund die Filmmusik.

 

Zum Start dann komplettes Verdunkeln des Saales. Die Sängerin ging auf die Bühne stellte sich hinter das Mikro.

Von hinter der Bühne wurde ein Scheinwerfer, der leicht über das Publikum strahlte, eingeschaltet, so daß man von der Sängerin nur die Silhouette erkennen konnte.

Dann beginn des Liedes. Die ersten Takte nur Instrumental. Dann bei Beginn des Gesanges wieder einschalten des Verfolgers.

 

Durch den Nebel gab das ein sehr schönes Bild ab! Und am Ende viel Applaus!;)

 

Dann hat noch die "Hauptperson" des Abends ein paar Worte gesagt und den Film angekündigt.

Nach dem Film sind tatsächlich alle bis zum Ende des Abspannes sitzen geblieben und wollten noch ein paar Worten lauschen, die die "Hauptperson" dann noch sagen wollte. Dann ein wenig open End, viele blieben durchaus noch auf ein Glas Wein da.

 

Alles in allem ein durchaus gelungener Abend! Wiederholungsfähig.

Diesesmal war es ein "französischer Abend", das nächste Mal vielleicht ein Italienischer?...

 

Das nächste wird am 3.12. sein. Easy Rider. Da machen stellen wir ein paar Motorräder auf die Bühne und bieten eine Gesprächsrunde an, mit einem Motorradclub. "Motorrad fahren! Die große Freiheit?"

 

Für den Lüfter fehlt jetzt noch eine Steuerungseinheit und brandsichere Stromversorgung. Dann kann ich bald meinen Balkon wieder benutzen.

Aber er macht einen riesen Lärm, wenn er auf volllast fährt;) Naja, wird ja höchstens mal zum Durchlüften sein. ;)

 

Und die Veranstaltungstechnik... erwähnte ich ja, so in 2 Woche etwa. Da freue ich mich schon sehr drauf!

 

Bezüglich des Rechtsstreites des Lüfters ist für Januar ein Gütetermin veranschlagt.

Ich bin mal gespannt!...

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Das nächste wird am 3.12. sein. Easy Rider. Da machen stellen wir ein paar Motorräder auf die Bühne und bieten eine Gesprächsrunde an, mit einem Motorradclub. "Motorrad fahren! Die große Freiheit?"

 

Super! :D

 

Der Film ist einfach klasse und wirkt im Kino auch super.

Wen hält es bei DER Filmmusik schon noch auf den Stühlen - resp. wessen Bein steht still?

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Heute habe ich mal wieder ein paar Bilder eingestellt: http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_album.php?set_albumName=album432

 

Ich habe an die Decke an die dortigen Stahlbetonträger zwei Traversen angebracht. An diese sollen jetzt die bestellten Moving-Heads, Scheinwerfer, etc. angebracht werden.

 

Das ganze war allerdings eine rechte Aktion. Ich hatte so ein wenig den Eindruck, daß die Metallbauer allesamt unter Höhenangst litten und noch nie auf einem Gerüst standen. ;)

 

Im Gerüstbau selbst sind sie jedenfalls auch auf der mehrfach abgesicherten Seite geblieben;)

 

Es hat dann etwas länger gedauert, aber letztlich haben sie ihre Sache doch gut gemacht;)

 

Im Moment sehen die leeren Traversen für sich etwas blöd aus, aber wenn da erst einmal die Scheinwerfer drann hängen, wird das sicher besser aussehen.

 

Die Bügel auf den anderen Bildern sind gegen die Zuschauer, die meinen, da wäre ein schöner Weg nach unten.

Ich wäre selbst nie auf die Idee gekommen, daß da jemand sich zwischen Wand und Bestuhlung langdrückt, jedoch Gäste sehen die Chance, und nutzen diese. Ein Gast meinte sogar hinterher, er hätte sich gewundert, daß da nur so große Stufen sind... *Nunja*

 

 

Ich plane ja eine zweite Leinwand.

Mir wird hier allerdings ein Strich durch meine Rechnung gemacht... Ich habe mitbekommen, wie mein Vermieter sich Angebote für die Erneuerung des Daches des Abrissgebäudes eingeholt hat, an dessen statt ich den zweiten Saal bauen wollte.

Tja, was soll mir dieses sagen!? Mein Vermieter will mir demonstrativ klar machen, daß er nicht gewillt ist, einen mir einen zweiten Saal zu ermöglichen...

 

Bezüglich des Klagewerdeganges des fehlenden Lüfters zur Rauchabsaugung muß ich einfach mal einen Satz der Antwort auf meine Klageerwiderung hier einbringen...

Es geht also letztlich (sozusagen indirekt) darum, wer den Lüfter zu bezahlen hat.

Zur Begründung schrieb der Kläger dann:

"Der Beklagte hat sämtliche Baumaßnahmen ohne Fachleute durchgeführt. Dies hat zur Folge, daß die Kinobühne nicht mehr vom Balkon aus eingesehen werden kann und die Leinwand erst ab der 4. Reihe des Balkones komplett eingesehen werden kann."

 

Da frag ich mich doch als erstes: Was hat denn die mögliche fehlende Einsicht der Leinwand oder der Bühne mit der Frage der Rauchabsaugung zu tun...!???

 

Aber auch der Inhalt dieses Abschnittes ist völlig falsch. Zum einen habe ich für den Ausbau ausschließlich Fachfirmen beschäftigt, dann ist die Leinwand auch schon ab der ersten Reihe des Balkones voll einzusehen.

 

Einzig "richtig" ist, daß die Bühne nicht so ganz gut sichtbar ist von oben. Das wiederum liegt aber nicht an mir oder Fachfirmen sondern an physikalischen Gesetzen, wenn der Balkon zu weit in den Raum reingezogen wird. Und den Balkon konnte ich für den Umbau ja nicht auch noch abreißen.

 

Nunja, ich bin gespannt auf die mündliche Verhandlung.;)

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Die Frage hierzu ist,

wieviel ist eine Hinterhofhütte diesen Alters und diesen Zustandes und vor allem ohne eigene Zufahrt oder direkten Anschluß an die Straße noch Wert und wieviel wird der Besitzer haben wollen.

WENN er denn überhaupt verkaufen will, was ich im Moment verneinen würde.

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Eigentlich Nichts.

Denn das, was dort stand, bevor Ulli mit viel Liebe an die Sache ranging war eigentlich nur abrißwürdig, schon vor über 10 Jahren, als ich dort mal war.

In der jetzigen Situation wird sich der Eigentümer wohl nicht einmal mit dem 150 fachen Monatsmietwert, wie er für Renditeobjekte (und hierzu zählt auch Kino) gezahlt wird, zufrieden geben.

Aber gerade die der Eigenbesitz ist die einzig sinnvolle Art für ein derartiges Objekt. Es lohnt hierauf hinzuwirken. Wer mietet/ least kann nicht mal mit 12 multiplizieren, hat mir ein alter Lehrmeister vor Jahren gesagt.

Zugegeben, ich habe das verfolgt, und alles was ich habe, ist mein Eigentum.

 

 

Stefan

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Die Frage hierzu ist,

wieviel ist eine Hinterhofhütte diesen Alters und diesen Zustandes und vor allem ohne eigene Zufahrt oder direkten Anschluß an die Straße noch Wert und wieviel wird der Besitzer haben wollen.

WENN er denn überhaupt verkaufen will, was ich im Moment verneinen würde.

 

Wenn dann würde ich nicht nur die Butze im Hinterhof kaufen sondern auch noch das Kino dazu.

 

 

.

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Heute hatten wir wieder einen schönen Kinotag!

 

"Kirchen und Kino"

 

Gezeigt wurde Easy Rider.

 

Diese Reihe - so haben wir uns entschieden (gut, ich hab darauf gedrängt *smile* - zeigen wir nicht nur einen Film, sondern bieten immer etwas besonderes an! Ob Gespräch, Show, Getränke und Snacks.... Irgendwas geht immer als das besondere an dem Abend.

Und mein Kino ist da auch immer recht gut gefüllt mit im Schnitt 80 bis 90 Gästen.

 

Es macht auch Spaß!

Die Gespräche dazu, die vielen Gäste, denen man eine Freude bereiten kann... etc.

Das ist das, was das Ganze für mich ausmacht. Versteht Ihr!? Einnahmen hin und her. Klar, es muß was bei rumkommen. Aber das ist für mich nicht der ausschlaggebende Grund, warum ich das mache (Da wäre ich besser in meinem vorherigen Job geblieben *smile* ).

 

Das frustrierende ist dann nur immer der nächste Tag. Wenn wieder nur 2 Gäste pro Vorstellung kommen.

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Hier mal ein Bild unserer gestrigen Veranstaltung.

 

easyR.jpg

 

Sehr schön übrigens wieder zu erkennen, daß der Boden der Szenefläche doch sehr spiegelt. Das KANN mal schön aussehen und KANN auch so mal gewollt sein, jedoch - wie hier schon erzählt - ich wollte das nicht.

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  • 2 Wochen später...

So denn.

 

Heute - um noch genauer zu sein um 20:00 Uhr - betreibe ich dieses Kino nun also exakt ein Jahr.

 

Kleine höhen und kleine tiefen haben wir überwunden. Insgesamt kann ich nur wiederholen, was ich schon immer wieder sage, die Planungszahlen sind erreicht, das Projekt funktioniert.

 

Unsere kleinen Sonderaktionen werden gerne angenommen und sorgen in der Stadt wohl durchaus für Gespräche (Mundpropaganda).

 

 

Jetzt ist auch der Lüfter eingebaut, fehlt nur noch die Abnahme des Bauamtes (wer selbigen letztendlich bezahlt wird sich Ende Januar herausstellen (Falls es da zu einer Einigung kommt...). Der Balkon kann also eröffnet werden.

(Über das wie und wann bin ich mir allerdings immer noch nicht sicher... Wenn dann da nur ein/zwei Leute sitzen, dann fühlen die sich ggf. viel zu unbeobachtet...)

 

Meine Veranstaltungstechnik wird übrigens auch gerade eingebaut die nächsten Nächte ;)

 

Traversen sind einige bereits gesetzt, so daß nur noch die Montage bleibt.

 

Dafür habe ich einen kleinen Kredit aufgenommen. Dazu ist allerdings etwas passiert, was ich nun doch eher merkwürdig finde...

 

Meine Bank hat mir - aufgrund meiner Eile - zugesichert, das ein Teil schon vor eigentlicher Auszahlung in Anspruch genommen werden kann, um gewisse Sachen beschleunigen zu können (auch der Lüftereinbau z.b.). Ein großzügiges und vertrauensvolles Angebot der Bank auf jeden Fall!!!

 

Dieses Angebot habe ich nun auch genutzt. Nach ein wenig Zeitverzögerung hat das auch geklappt. Jedoch resultiert daraus ein Zustand, der so weder von mir gewollt noch beabsichtigt noch gewünscht wird.

Die Bank hat diese Zahlung nämlich einfach als genehmigten Überziehungskredit meines Dispos gewertet. Und das wiederum hat zur Folge, daß ich keine Überweisungen, Abhebungen etc. mehr vornehmen kann ohne mir jeden einzelnen Vorgang von der Bank genehmigen zu lassen.

Wenn man jetzt bedenkt, daß ich IMMER Onlinebanking mache und mir meine EDV ja das jeweilige Ausfüllen eines Überweisungsträgers etc. erspart, ist das sehr unschön.

Im Ernst, meinen letzten Überweisungsträger habe ich vor mehr als 10 Jahren ausgefüllt!

 

Im Grunde also ein Zustand, als wenn man ein gesperrtes Konto hat. Ein paar Nebeneffekte hat das natürlich auch noch. Allein schon die Sicherheit, das zweite Konto zu haben, falls mal was mit dem privaten ist und so etwas... ist nun weg. Abbuchungsaufträge durch Einzug z.B. müssen von der Bank nun auch einzeln genehmigt werden.

 

Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich das so nicht erlaubt...

 

 

Ach und noch eine klein Anekdote ;) - Ja, und auf solche Ideen muß man wirklich immer erst selber kommen. Da gibt es keinen, der von sich aus das merkt...

 

Mein neuer Lüfter. Hauptsächliche Nutzung ist der als Brandschutzlüfter. Nebenbei kann man ihn ja aber auch noch zur Abluftabsaugung nützen. Besonders im Sommer, wenn es auf dem Balkon sowieso wesentlich wärmer ist, als gewünscht, um Frischluftumsatz zu bekommen.

 

Dafür ist ein Poti eingerichtet, mit dem man die Drehzahl des Motors regeln kann.

 

Lasse ich ihn also nun langsam laufen bekommt man das glücklicherweise nicht mit. Und jetzt kommts:

Woher weiß ich denn dann, ob er nun läuft oder nicht!????

Angeschaltet wird er nämlich über ein Relais. Heißt: man sieht nicht, ob der Schalter ein oder aus ist:

einmal tippen = ein, nocheinmal tippen = aus... usw.

 

Unter Volllast ist er nicht zu überhören, jedoch bei niedriger Drehzahl....?

Ganz natürlich und selbstverständlich müßte da also ein Anzeige hin, so daß man weiß, ob der Lüfter gerade läuft oder nicht.

 

Ich kann ja vor allem auch nicht einfach mal in den Saal gucken, so wie bei dem Projektor, da sieht man wenigstens, ob er läuft oder nicht... (bzw. ob man ein Bild hat oder keines). Ich steig ja kaum aufs Dach, um mir dann per abtasten ein Bild davon zu machen, ob der Ventilator an oder aus ist....;)

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Hallo Ulli,

 

vielleicht hat das Relais noch einen Kontakt frei über dem man dann '*ne Kontrolllampe schalten kann ?

 

Sonst muß ein zweites Relais her. Wat für 'ne Idee nich ? :roll:

 

Zum Lüfter selbst : Ich hätte einen Fischbach Radiallüfter in Drehstrom mit einem 3 fach Stellregler genommen, die Dinger sind super leise und werden gern in Dunstabzugshauben eingebaut. Gibt's in jeder Leistung.

 

Frohes Fest und viel Puplikum

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ebenso glückwunsch zum einjährigen und nächstes jahr kann nur noch besser werden - bei den diesjährigen filmen. ulli, du hast mit deinen berichten unser herz immer erfreut, denn es hat sich ja immer alles zum positiven hin entwickelt - schöne weihnacht

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