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Laufstreifen


MFB42 aka M. Bartels

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Zitat

Ein Freund von mir meinte: "Ich hoffe der Film hat auch entsprechende Gebrauchsspuren, wie Laufstreifen und Klebestellen. Sonst wäre es ja keine Filmvorführung, sondern eine digitale Projektion."

Schrieb @DCzu einem anderen Thema.

 

Sehe ich teilweise genauso. Was zu viel ist, ist aber zu viel. Ich bin also auf der Suche nach Tipps, wo ich bei der Reinigung meiner Projektoren ansetzen soll, um das Zerkratzen meiner wertvollen Filmchen möglichst zu reduzieren. Filmgate und Andruckplatte halte ich sauber. Wo sind noch Kratzherde, die gereinigt werden können? Oder ist die alte Technik sowieso spröde und hat nicht mehr zu behebende Ecken und Kanten?

 

Irgendwo stand, dass man nach dem Entwickeln eines Filmes eine Woche warten solle, bis man ihn projiziert. Stimmt das? Ist Negativfilm tatsächlich anfälliger für Laufstreifen als Umkehrfilm? Wie sieht es mit Positiv-/Kopierfilm auf Polyester aus, der ja zum schnellen Kopieren und hunderfachem Vorführen entwickelt wurde?

 

Mal wieder von mir Fragen über Fragen, teils aus Gerüchteküche.

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vor 44 Minuten schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Irgendwo stand, dass man nach dem Entwickeln eines Filmes eine Woche warten solle, bis man ihn projiziert.

Nein, das ist Hokus Pokus. 
 

Zu reinigen ist alles, was mit dem Film Kontakt haben kann, und zwar nicht nur an dessen Flanken. Was das genau ist, ist bei jedem Projektor anders. Beim Elmo GS 1200 ist es eine Menge!

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vor 16 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Sagen wir: es ist einfach kein Projektor für Laien und Anfänger. 

Bin seit Mitte der achziger Jahre ein super acht Filmsammler und habe immer noch denselben Projektor. Bis heute noch keine einzige Reparatur und kein einziger Laufstreifen auf meinen Filmkopien egal ob selbstgefilmtes Material oder professionelle Filme. Nur das Leuchtmittel wurde immer neu ersetzt nach einer bestimmten Zeit. Mir reicht dieser Projektor auch nur mit einer normalen Filmprojektion.

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vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Das grüne Einfädelteil beim GS1200 soll ja angeblich Laufstreifen verursachen und diesbezüglich eine Fehlkonstruktion sein.

Entsprechend teuerer Ersatz hierfür wird angeboten.

Ich kann das allerdings nicht bestätigen.

Habe keine Probleme mit dem Originalteil.

 

Dann ist es (noch) nicht abgenudelt. Auch wenn es ein toller Projektor ist, der hat mir etliche Meter übel zerkratzt. Deshalb bevorzuge ich bis heute den T610 von Bauer.

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vor 22 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Nein, das ist Hokus Pokus. 

 

Es wurde zumindest in alten Schmalfilmbüchern ausdrücklich empfohlen (z.B. bei H. Lange, A. Spoerl). Möglicherweise als Vorsichtsmaßnahme, falls das Material bei der Postrücksendung (sowohl Umkehrlabor als auch Post konnten damals sehr flott sein) extremen Luftfeuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt war?

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vor 17 Stunden schrieb k.schreier:

Das grüne Einfädelteil beim GS1200 soll ja angeblich Laufstreifen verursachen und diesbezüglich eine Fehlkonstruktion sein.

Entsprechend teuerer Ersatz hierfür wird angeboten.

Ich kann das allerdings nicht bestätigen.

Habe keine Probleme mit dem Originalteil.

Dazu gab es doch vor Jahren auch einen genauen Bericht in einer Heftausgabe des super acht Sammlers.

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Hier gibt es eine Menge Infos über den GS1200, zum genauen Verständnis hat mir der Google-Überstzer geholfen. 

http://www.milanocinema.it/soffitta14.htm

Das problematische Einfädelstück ist sowohl am oberen wie am unteren Teil mit den taillierten Hülsen modifiziert worden, es gibt aber noch andere kritische Stellen, an denen der Film zerkratzt werden kann.

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

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Am 1.3.2023 um 14:19 schrieb jacquestati:

Es gibt aber noch andere kritische Stellen, an denen der Film zerkratzt werden kann.

Mit diesem Projektor gibt es doch noch mehr technische Probleme als nur die ewigen Laufstreifen auf dem Filmmaterial. Bei laufender Projektion verstellt sich doch andauernd das Objektiv im Halter und erzeugt dadurch ein unscharfes Bild auf der Bildwand.

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vor 6 Stunden schrieb Cremers Claus:

Bei laufender Projektion verstellt sich doch andauernd das Objektiv im Halter und erzeugt dadurch ein unscharfes Bild auf der Bildwand.

Das habe ich noch nie erlebt.

Das ist Blödsinn!

Aber bei S8 sollte man als Vorführer eh immer die Hand am Schärferegler haben.

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vor 10 Stunden schrieb k.schreier:

Aber bei S8 sollte man als Vorführer eh immer die Hand am Schärferegler haben.

 

Und zwar am richtigen.

An meinem T502 passiert es mir immer wieder, dass ich nur minimal nachregeln will und ganz ganz fein mikrometerweise verdrehe 🤨 und schaue was passiert, bis ich merke, dass ich am Bildstandsregler drehe.  🥳🤦‍♂️
Warum sind die beiden Drehknöpfe auch ausgerechnet gleich groß und fühlen sich gleich an? 🧐

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vor 11 Stunden schrieb k.schreier:

Bei S8 sollte man als Vorführer eh immer die Hand am Schärferegler haben.

Woher stammt denn bitte dieser Satz etwa aus der Bild am Sonntag? Ich stelle meine beiden Schmalfilmprojektoren mit einem Testfilm einmal scharf und das bleibt dann so vom Anfang bis zum Ende der gesamten Projektion.

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vor 15 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Wie schon gesagt: Kein Projektor für Laien und Anfänger. Die sind mit einem Revuelux besser dran, da wird's dann auch nie "zu hell, so dass die Farben auswaschen". 
Jedem das seine!

Also bei meinem geerbten Revuelux meines Schwiegervaters sollte man sich schon in der Nähe des Schärfereglers aufhalten.

 

Der hat übrigens in den 70ern ein sehr aufschlussreiches Filmchen in der Quelle-Fersehwerkstatt gedreht, als man noch mit brennender Zigarette und Bierflasche am offenen Fernseher schraubte. Bringe ich nach Deidesheim mit, falls es eine heitere Found Footage Abteilung gibt....

vor einer Stunde schrieb Cremers Claus:

 

 

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