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suche kopie von "Der Tod steht ihr gut"


UlliTD

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Hallo!

 

"Der Tod steht ihr gut" ist ja von 1992. Ergo hat den die UPI wohl nicht mehr....

 

 

Hat zufällig einer ne Ahnung, wo ich eine 35mm Kopie davon herbekommen kann oder hat zufällig vielleicht jemand eine?

 

Soll eine Überraschung für einen super guten Freund werden!!;)

 

 

Danke!;)

 

Ulli.

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"Der Tod steht ihr gut" ist ja von 1992. Ergo hat den die UPI wohl nicht mehr....

 

War zumindest 2005 noch bei der UPI (UIP) im 35mm Filmstock gelistet.

Sollte also auch noch dort zu bekommen sein.

 

Gruß

HAPAHE

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Hängt von den Verleihrechten und der Kopienqualität ab.

Solange die Verleihrechte vorhanden sind und es noch eine spielbare

Kopie gibt bleiben die Filme in der Regel auch im Programm.

Das einzige was teuer wird ist der Versand da die Kopien nur an einem Ort gelagert werden und das kann auch mal München sein.

 

Gruß

HAPAHE

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So etwas ähnliches dachte ich mir auch gerade. Hat denn da noch niemand eine Diplomarbeit geschrieben oder was ähnliches? Z. B. "Haltbarkeit heute verfügbarer digitaler Archivierungssysteme" unter der Voraussetzung, daß man sie nie anfassen/warten/umkopieren muß? Wie alt und in welchem Zustand ist zum Vergleich die älteste noch lesbare Papyrusrolle? :idea:

 

S.

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Das wird sich noch zeigen - Festplatten überleben keine 20 Jahre :roll:

 

Das ist eine sehr gute und interessante Frage (oder Feststellung), nur was soll man dann nutzen? :?: CD's oder DVD's halten ja auch nicht ewig. :roll:

Ich will mal nicht offtopic werden...

 

Beste Grüße

Peter

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Das wird sich noch zeigen - Festplatten überleben keine 20 Jahre :roll:

 

Das ist eine sehr gute und interessante Frage (oder Feststellung), nur was soll man dann nutzen? :?: CD's oder DVD's halten ja auch nicht ewig. :roll:

Ich will mal nicht offtopic werden...

 

Beste Grüße

Peter

 

ich würde mal 35mm besser noch 70mm Film empfehlen...

 

...es wird schon einen Grund haben warum wichtige oder historische Dokumente auf Film gebannt und eingebunkert werden.

 

Mal ganz davon zu schweigen das in 20 Jahren die alten Festplatten oder sonstwie digitalen Datenträger wenn sie denn noch i.O. wären, nur noch von im Museum aufbewahrten digitalen Abspieleinheiten von heute laufen würden...

..wenn man einen funktionsfähigen Schlüssel hat..

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Eben nicht immer verlustfrei: eine digitale Legende. Software- und hardware-bedingt kommt es immer wieder zu Verlusten, auch und gerade farblich und hinsichtlich der Schärfe.

Passiert bei billiger DVD-Umkoperiung eben so wie selbst in professionellen Studios bei Erstellung eines Digital Intermediates (KING KONG 2006 u.a.)

 

Die digitalen Datentäger halten nicht lange: 5-20 Jahre im Schnitt. Film hält zwischen 50 - 500 Jahren, je nach Materialtype.

 

Anekdote: wir hatten heute eine Diskussion über die Einführung neuerer Kernkraftwerke des "finnländischen" Typs sowie über die scheinbar sichere Einlagerung der Alt-Brennstäbe in Salzstöcken oder in Gorleben. Nicht nur, das Wasser nebst Sauerstoff JEDEN künstlich hergestellten Kunststoff oder Metall zersetzt. Auch die Illusion, über digitale Aufbewahrung von Informationen über Standorte radioaktiver Endlager dauerhaft verfügen zu können, wurden debattiert. Es wurde davon ausgegangen, daß im Gegensatz zu Papyrosrollen u.a., die noch nach 3000 Jahren lesbar sind, die Umstellung auf digitale Informationsträger ein gewaltiges Risiko nach sich zieht.

Da Radioaktivität abgebrannter Kernbrennstäbe noch in 100 000 Jahren strahlt, darf damit gerechntet werden, daß schon die nächsten Generationen des 22. Jahrhunderts den Überberlick über die Flut der Datenerfassungen aus dem 21. Jahrhundert verloren haben werden.

 

"Der Tod steht uns gut."

 

Soweit die Annahme der Wissenschaftler.

Tschuldigung, daß ich soweit abgeschweit bin... :wink:

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Die digitalen Datentäger halten nicht lange: 5-20 Jahre im Schnitt. Film hält zwischen 50 - 500 Jahren, je nach Materialtype.

 

 

Die LOC (Library of Congress) rüstet gerade in digitale erfassungs- und archivsysteme (spirit datacine etc.) um...filme und frühe (papier)filme werden zukünftig und auch rückwirkend digital erfasst und redundant gespeichert (enterprise SAN und tape backup) - die LOC akzeptiert nunmehr auch reine D-cinema einlagerungen.

 

Auch die "Academy of Motion Picture Arts and Siences" erweitert Ihr archiv auf digitale medieninhalte und wird in den kommenden 2 jahren kräftig in diesem bereich investieren. Es liegen aktuell stellenausschreibungen für "digital preservationists" der academy vor ...

 

http://careercentral.smpte.org/jobdetai...ob=2551531

 

ist auch vernünftig so...LOC und auch die Academy haben den auftrag, die künstlerischen und intellektuellen besitztümer zu wahren und zu schützen...da ist kein platz für glaubenskriege...pragmatismus, tatkraft und entschlussfreude ist vielmehr angesagt...bin gespannt, wann das bundesfilmarchiv "nachzieht"

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Dabei natürlich wichtig: es handelt sich immer nur um "digitale Zugriffskopien",

damit man nicht immer die physikalischen Medien aus dem Archiv holen

muss (mit der Gefahr der Beschädigung). Natürlich bleiben die eigentlichen

Prints weiterhin im Lager, denn das Problem der digitalen Langzeit-Archivierung

ist damit noch nicht gelöst. Entweder man belichtet auf Film aus, oder man

muss die Daten alle paar Jahre migrieren (d.h. auf neuere Medien umkopieren,

oder von Anfang in in "live storage" halten, also auf einem Serversystem).

 

Grüße,

Marc

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Quatsch,

Digitales kann doch immer wieder verlustfrei weiterkopiert werden.

´

 

Ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube - auch bei digitalen Kopien treten "Verluste" in Form einer erhöhten Fehlerrate auf.

Es gibt aber mittel dies zu minimieren.

 

Die neuen Medien sind ja meist abwärtskompatibel, also wird's kein Problem sein.

 

Ich habe hier eine 20" Diskette liegen aus den Anfängen der Computerära

stammt so aus den 70er Jahren.

 

Wer kann die noch lesen?

 

 

Soviel zum Thema abwärtskompatibel :wink:

 

 

Aber wo ein wille ist ist auch ein weg - ist halt nur mit höherem Aufwand verbunden. Aber wir schweifen vom Thema ab.

Ich wünsch Ulli jedenfalls viel Spaß mit seiner "gefundenen" Kopie.

 

 

 

Gruß

HAPAHE

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ist auch vernünftig so ...

Bitte Vorsicht bei Äußerungen eines obigen Users mit Institutionenennungen, die simpel aus der internationalen Presse herausgeschrieben wurden.

Er selbst hat wohl noch nie bei Abtastungen an einem Spirit Data Cine gestanden oder andererseits im Bundesarchiv Filmkopiermaschinen begutachtet. Auch zum "Pragmatismus" früherer elektronischer Umspielungen des Bundesarchivs wüßte er doch wenig zu sagen (1k, Beta u.a.)?

 

Dieser Kinokollege ist happy, wenn er eine 2k-Festplatte zugeschickt bekommt, und weil man vernünftig Personal entlassen kann.

 

Mit Restaurationsethik (nicht zu verwechseln mit Ideologie) haben solche Allmachtphrasen nichts zu tun.

 

Fazit: Bermerkenswert ohnehin, daß diverse digital gedrehte Filme auf filmischen Sicherheitspaketen gesichert werden müssen.

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Nachtrag: nichts gegen digitale Sicherungspakete (werden unbedingt gebraucht, gerade in brenzligen Fällen), aber alles gegen einen blinden Wunderglauben an den technischen Fortschritt (nebst angehängtem Marketing), der manchmal mehr ökonomische als restauratorische oder humane Ziele verfolgt.

 

So ist es auch in der Kunst und im Film.

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Die digitalen Datentäger halten nicht lange: 5-20 Jahre im Schnitt. Film hält zwischen 50 - 500 Jahren, je nach Materialtype.

So ist es - kann man auch hier nachlesen :wink:

Lebensdauer einiger Datenträger

 

Bei die aktuellen Digitalen-datenträger kann man ja nach ca. 10 - 20 Jahren

ja wieder auf die neueren übertragen.

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Ich habe hier eine 20" Diskette liegen aus den Anfängen der Computerära

stammt so aus den 70er Jahren.

 

 

Ich würde behaupten das Du keine 20 Zoll Diskette haben kannst - meinst Du evtl. 20 cm? Das wäre dann eine 8 Zoll Diskette - beschrieben von welchem System bzw. Betriebssystem?

 

 

.

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Bei die aktuellen Digitalen-datenträger kann man ja nach ca. 10 - 20 Jahren

ja wieder auf die neueren übertragen.

 

Bei der digitalen Langzeitarchivierung sollte man alle 5-7 Jahre eine Medienmigration anstreben. Das beste sind Systeme die das automatisch im Hintergrund erledigen ohne das der Nutzer was davon merkt.

 

.

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Die digitalen Datentäger halten nicht lange: 5-20 Jahre im Schnitt. Film hält zwischen 50 - 500 Jahren, je nach Materialtype.

So ist es - kann man auch hier nachlesen :wink:

Lebensdauer einiger Datenträger

 

Bei die aktuellen Digitalen-datenträger kann man ja nach ca. 10 - 20 Jahren

ja wieder auf die neueren übertragen.

 

Nun, die angegeben Lebensdauer der aufgeführten Trägermedien ist als rein theoretisch anzusehen. Oder hast Du schon mal einen 500 Jahre alten Film gesehen? :wink: Ich jedenfalls habe schon Filmkopien gesehen, die offensichtlich schon nach ca. 15 Jahren zerstört waren :twisted:

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Nein, man ist nicht dabei gewesen, auch nicht bei Jesu Christi Kreuzigung. :wink:

 

Verkürzt: es gibt Hypothesen der Chemiker und Physiker (Rohlfilmhersteller aber auch die FIAF) zum Verfallsdatum. Sofern kein neuerer Forschungsstand erreicht ist, gelten sie zur Orientierung.

 

Zweitens: WORM-Medien gebrauche ich nicht, bin Filmmensch. Wenn sie jedoch etwas taugen, bitte öffentlich den Filmarchiven vorschlagen. 100 Jahre werden offenbar nicht garantiert, sondern 40 Jahre: http://www.contentmanager.de/magazin/ar...ung_v.html

Und nach Ablauf dieser Zeit tritt dann der Regressanspruch ein?

 

Letzter Tenor der Filmarchive war: alle fünf Jahre neue Sicherungspakete bei kompletter Digitalisierung, und dies ist unbezahlbar.

Und da wir von Film hier sprechen, wäre es m.E. nicht der falscheste Weg, mediengerecht umzukopieren und zu sichern. Auf authentischem Filmmaterial. :D

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