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Bolex H8... es musste natürlich sein


Nico Kiefer

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Hallo,

 

in diesem Thread habe ich kurz meine Berührung mit Schmalfilm tangiert:

 

Dem dreijährigen Kind will nach dem Filmprojektor nun auch das Thema mit der Filmaufnahme gezeigt werden. Und dem Kind in mir natürlich auch. Da es kaum gute kindgerechte Filme im Netz in Normal 8 zu kaufen gibt, muss man sie halt wohl selber machen. Dafür gibt es dann ja das sündhaft teure Filmmaterial zu kaufen. Gut, dass die Kameras so billig sind. Scheinbar, denn sie wollen gerne nach 60 Jahren gereinigt und geschmiert werden und das kostet selbstverständlich und zwar mehr als die Kamera selbst.

Da der Anstoß ja ein Technikbuch für Kinder ist, da dort eine Bolex H8 im Schnitt gezeichnet ist mit der der Pappa seinen Baseball-spielenden Sohn filmt, und da ich persönlich die Bolex H8 für die schönste Doppel 8 Kamera halte, die je hergetellt wurde, musste es natürlich so eine sein.

Und weil ich blutiger Anfänger sein werde, werde ich Schwiergkeiten haben damit, nicht exakt das zu sehen, was gefilmt wird. So wurden nun verschieden dieser Kameras eingekauft, und zwar welche ohne und eine mit Reflex. Die H8 REX3 finde ich allerdings ziemlich verunstaltet, est ist nun eine H8 REX der ersten Generation geworden.

Die ohne Reflex sind die schöneren Kameras, da wirklich ohne viel Schnickschnack. Die erste davon ist bereits angekommen und ich wundere mich, warum man unbedingt im Sucher mit einem Mattprisma arbeiten muss. Das ist ein bisschen so, als würde man mit der Boxkamera arbeiten. Die REX kommt aus England, das dauert noch ein paar Wochen, ehe sie hier ist.

In den Anzeigen habe ich schon welche gesehen, da haben die Vorbesitzer dann die originale Objektiv Bestückung gegen ein einziges Objektiv ausgetauscht, das einen großen Bereich abdeckt und zudem ein eigenen Reflexsucher mitbringt, der dann über den Kameradeckel geklappt wird.

Ich hoffe sehr, dass die H8 Reflex mir da entegenkommt, auch wenn ich sie nicht ganz so schön finde wie die Vorgänger.

 

So werden ein paar 7,5 Meter Filmrollen bestellt, und dann probiere ich es mit und ohne Reflex aus. Aber am Anfang wird das ja alles eine ziemliche Rechnerei mit den Einstellungen. Es wäre halt intuitiver, wenn man wirklich das sieht, was aufgenommen wird.

Nachdem ich dann die Hauptkamera ausgesucht habe, werde ich mal beim Filmmechaniker anfragen, ob er diese dann revisionieren mag. Ich will es nicht erst dann tun, wenn etwas kaputt geht. Sie soll für eine neue Verwendung vorbereitet sein, um den Verschleiß gering zu halten. Mal schauen.

 

Ist das bei der H8 REX ebenfalls ein Mattprisma oder hat man da einen klaren Durchblick? 

 

Zu dem Filmmaterial:

Es ist unglaublich teuer und dann kommt noch die genauso teure Entwicklung dazu. Wollen die überhaupt Kundschaft haben?

Wenn ich das richtig sehe, dann bekommt man 30m Filmmaterial nur bei:

- Famopan schwarzweiß, 44,90 Euro

- Kahl UT18 Farbe, 98,00 Euro

- Wittner bietet keine 30 Meter an, und selbst wenn, dann wären sie noch teurer als Kahl.

 

Habe ich einen Lieferanten übersehen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Finger weg von Kahl. Der liefert totalen Mist, im Zweifel Kameraschädigend, und hat völlig inakzeptable Geschäftspraktiken. Fomamaterial ist best value for money. Wittner ist  halt die höchste verfügbare Qualität. 
 

Wenn Du tiefer einsteigst, gibts noch die Möglichkeit (auch seltenes) 16mm 2R (also doppelseitig perforiertes) Materialnin England auf Doppel-8 umperforieren zu lassen. Das lohnt sich aber meist erst ab größeren Mengen. 🙂

 

Und ne prima kleine Schwester zur H8 sind die B8 oder D8, fast noch solider gebaut und sehr viel tragbarer. 
 

Der Film ist so teuer, weil kaum noch jemand filmt, und die präzise Herstellung dieses Sonderformates einfach sehr aufwendig ist. 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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Mir scheint, dir fehle ein Seitensucher, dieser Schacht, der bei den ersten Modellen obenauf und am Deckel angesteckt werden kann. Derjenige für acht Brennweiten wird am Deckel angebracht. Diese Sucher leisten einen Parallaxenausgleich.

 

Der Genaueinstellsucher mit mattiertem Prisma hinter der oberen Objektivstellung dient zunächst eben dem genauen Einstellen von Schärfe und Ausschnitt. Er ist hell, weil 100 Prozent des Lichts vom Objektiv ankommt. Der Reflexsucher ist nur ein Viertel so hell.

 

Zusammen mit einem Verschiebeuntersatz, Rackover genannt, kann der Genaueinstellsucher im Makrobereich genutzt werden. Vorteil: Die Einstellungen stimmen. Der Reflexsucher liefert unscharfe Bilder, umso mehr, je näher man herangeht. Ums Abbildungsverhältnis 1:1 herum, klar, das ist sehr nah, fällt die Asymmetrie der Prismen ins Gewicht. Für ein Standartmodell spricht auch die Möglichkeit, alle D-Mount-Optiken frei verwenden zu können.

 

Der originale Objektivesatz zur H 8 Reflex ist aber sehr gut. Eine, zwei längere Brennweiten dazu und du bist bestens versorgt. Beim Reflexsystem ist die obere Außenfläche des Doppelprismas matt, darauf wird eingestellt. Wenn dir ein Luftbild lieber ist, greife zu einer Agfa-Movexoom. Nur ein Beispiel.

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vor 6 Stunden schrieb Nico Kiefer:

und dann kommt noch die genauso teure Entwicklung dazu.


Falls Du in oder in der Nähe von Berlin, Hamburg oder Dresden wohnen solltest, kannst Du Dich auch an die dort ansässigen Vereine / Kooperativen wenden und Dein Material dort mit deren Hilfe selbst entwickeln. 
 

 

  • Thumsbup 1
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Stopp! Bevor du 7,5 m Spulen kaufst für eine 30 m Kamera.
Das sind Vorder- und Rückseite einer 30 m Tageslichtspule:

 

30mTLF.jpg.10e902af1afe855acc6f6049ab5cc9e0.jpg   30mTLR.jpg.7639a1518c30534616ac804126c59bd8.jpg   

 

Und das die Vorder- und Rückseite von 7,5 / 10 m Tageslichtspulen:

 

10mF.jpg.7396eaa8fd6021d42b458ace4d64b1fb.jpg   10mR.jpg.d6a832090b8f176aad31bb0874579288.jpg   

 

Beachte das Achsloch!
Ich bin mir nicht sicher, ob das geht.

Ob man eine 7,5 m TL-Spule in eine 30 m Kamera laden kann.

Ich habs an meiner Pathé noch nicht probiert.

Und selbst dann wüssten wir nur, dass es an einer Pathé funktioniert.
Ich bilde mir ein, es gab hier schon mal einen Thread darüber, oder eine Diskussion innerhalb eines Threads, finde es aber nicht mehr.

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Der sicherere Weg wäre, eine Foma 30 m Rolle zu bestellen und eine oder mehrere leere 30 m TL Spulen und die große 30 m Portion dann im Dunkeln bedarfsweise auf die leere 30 m TL Spule abzulängen.
Oder die große, volle 30 m Fomarolle in die Kamera und nach dem kurzen Testfilmen die Kamera im Stockdunkeln öffnen, Film an der Aufwickelspule abreißen und in eine lichtdichte Dose, vorbereitete, weitere leere 30 m TL-Spule einlegen und abgerissenes Filmstück einfädeln für nächsten Testtake. Das lohnt vor allem, wenn du selber entwickelst, da du dann auch beliebig kurze Test-Stücke entwickeln kannst.
Auf die Weise kriegst du natürlich nur Seite A vom Doppel 8 Film belichtet.
Aber immer noch besser, als 10 kleine Rollen gekauft zu haben, die du gar nicht einsetzen kannst.

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
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Meine H8 hat runde Spulendorne. Damit gehen auch die kleinen Rollen. Habe selbst damit kleine Spulen von Foma verfilmt. 

Die originalen Auffangspulen von Bolex für 30m haben runde Löcher mit einer Aussparung. Die kleinen Tageslichtspulen von Bolex sind genau wie die von Regular8 gezeigten. Habe gerade keine Zeit, das mal zu fotografieren. Die Abbildungen kann man aber auch im Netz finden.

Bearbeitet von Matthias Bätzel (Änderungen anzeigen)
  • Like 2
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Auf die Filmhersteller, ins Besondere FOMA BOHEMIA, ist kein Verlaß. Die liefern Schmalfilm auf Mikrofilmspulen, für die eine oder die andere Kamera zu breit.

 

Schnell zusammengetragen, v. l. n. r., oben originale 25-Fuß-Ciné-Kodak-Eight-Spule, unten eine von Zeiss-Ikon, dann eine Paillard-Bolex-50-Fuß-Doppelachtfilmspule, eine Paillard-Bolex-100-Fuß-Doppelacht und eine namenlose 16er.

 

P1020472.thumb.JPG.6cc569ec55cb7c3b06df01badd157355.JPG

 

  • Thumsbup 1
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Danke für die Klärung, Simon und Matthias.

Witzig. Die Namenlose ist genau die, die ich habe (auf der ich Wittnerschen E100D in Doppelsuper 8 bekommen habe 2013 oder so).
Die Foma TL-Spulen, die ich gerade da habe, haben einen Vierkant mit zwei nebeneinander liegenden Ausbuchtungen.

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Ich vergaß zu erwähnen, daß nach Norm (ISO 1020) alle drei Größen Doppelachtspulen mit Drei- und Vierzackloch ausgestattet sein sollen.

 

Unter den Kameras für Doppelsuperachtfilm finden wir welche mit einseitigen Vierkantdornen (Pathé, ARRI, Canon), zwei Nasen am Aufwickeldorn (Meopta) oder Drei- und Vierzackdorn (Zenit, LOMO).

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vor 32 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

zwei Nasen am Aufwickeldorn

Ist das der mit Mike Krüger und Thomas Gottschalk? 😉
 

vor 8 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Der originale Objektivesatz zur H 8 Reflex ist aber sehr gut. Eine, zwei längere Brennweiten dazu und du bist bestens versorgt


Gibt's da überhaupt längeres mit dem richtigen Auflagemass?

  • Face with tears of joy 2
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vor 14 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Der Film ist so teuer, weil kaum noch jemand filmt, und die präzise Herstellung dieses Sonderformates einfach sehr aufwendig ist. 


Ich wünschte es gäbe einen Prozess und die dazugehörige kompakte Maschine für den Heimgebrauch, die es einem ermöglicht, Rohfilm daheim herzustellen und zu konfektionieren. Wer dann noch die entsprechenden Geräte hat, kann digitale Filme analogisieren und entwickeln. 
 

vor 13 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ist das der mit Mike Krüger und Thomas Gottschalk? 😉                                                                            


Zwei Nasen tanken Super8 😉

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
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Wie im anderen Thread schon geschrieben:

Nach meinen ersten drei Postings durfte (konnte) ich nichts mehr beitragen, da das Forum mir restriktiv die Möglichkeit entzogen hat. Also, wenn man mit seinen ersten Beiträgen in kürzester Zeit eine solch lebhafte Diskussion vom Zaun gebrochen hat und nichts mehr dazu beitragen darf, dann ist das etwas sehr ungünstig. So etwas habe ich noch keinem anderen Forum erlebt.

Aber wahrscheinlich soll ich so sparsam mit den Beiträgen sein, wie mit dem Fimmaterial. Doch halt: Der Filmhersteller muss doch verkaufen um zu überleben!

 

Zunächst aber ein großer Dank an alle, für das Willkommenheißen und Antworten!

 

@ Friedemann:

- Danke für die Ausführungen. Vor meinem Auftreten hier hatte ich Kahl angeschrieben zu dem Thema, ob den die Spulen passen. Seine Antwort:

"Sehr geehrter Herr Kiefer,

mit der BOLEX H8 haben Sie die beste Kamera für 2 x 8 mm Film. 

Unsere Filme für 30,5m. haben alle eine Tageslichtspule aus Metall mit Standard-Vierkantaufnahme.

Diese Filme sind selbstverständlich für die H8 verwendbar; es würde doch sonst keinen Sinn machen.

Die H8 hat runde Achsen und unten eine zusätzliche Nut, sodaß mit Ihrer Kamera auch zusätzlich die kleinen Spulen (7,5 m.) verwendet werden können.

Wir haben jedoch zur Zeit nur noch zwei Spulen in 30,5 m.(MHD 12/2020)."

- ich habe aufgrund Deiner Signatur bei Filmkorn vorbei geschaut. Deine Erklärung zu den Film-Preisen hat mir eine neue Sicht darauf verschafft.

 

@ Film-Mechaniker:

- Da habe ich die Einführung der Reflex wohl mißverstanden. Ich hatte gehofft, dass Bolex diesen Aufwand, die Kamera extra dafür umzustricken, nicht nur dazu getrieben hat, damit man zur Schärfeeinstellung nur nicht mehr den Revolver drehen muß und weiterhin zum Filmen den Seitensucher verwenden soll... Ich dachte, Bolex wollte das Filmen vereinfachen und dass das Reflex-System auch ein permanenter Ersatz für den Seitensucher zum Filmen wäre, damit man sieht, was das aktive Objektiv einfängt und wo die Schärfe steht.

Ich werde aufgrund der Tips mal erst zwei kurze Rollen Foma nehmen und damit die Kameras und ein paar Einstellungen ausprobieren und (notieren). Ich muß ein Gefühl für die Empfindlichkeit des Fims bekommen, was er mit seinen ISO 100 so braucht. Brauche auch noch einen (gerne analogen) Belichtungsmesser.

Wenn die Kameras dann funtktionieren, werde ich mich für oder gegen die Reflex entscheiden und die Kamera, die ich hauptsächlich verwenden will, dem Simon schicken.

 

 

 

 

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Du genießt mit einer Standartkamera optische Freiheit, d. h. du kannst jedes D-Mount-Objektiv ausprobieren. Mittels Adapters kannst du C-Mount-Optiken verwenden. An einer H 8 Reflex sind Weitwinkel- und Normalobjektive bis auf die RX-Kern-Switar ausgeschlossen. Das Auflagemaß der H 8 Reflex beträgt mit wirksamen 15,305 mm (körperlich 17,526 mm) volle drei Millimeter mehr als beim D-Mount.

 

Wie gesagt, ein Schachtsucher und der Genaueinstellsucher sind heller als der Reflexsucher.

 

Unter den D-Mount-Optiken finden sich so tolle Dinge wie der Servo-Cinor von Berthiot (Blendenautomatik), hochlichtstarke Linsen wie das Kern-Switar 13 mm, f/0.9, die Zunow f/1.0 und f/1.1, altehrwürdige Sammlerstücke wie das Polyxentar f/1.3 von Julius Laack & Söhne oder Tele-Tessar von Zeiss. Man findet heute für 30 Mäuse D-Mount-Objektive von Sun, Nikon, Meyer, Taylor-Hobson, Wollensak, Ilex, sogar Bausch & Lomb oder Kodak. Wenn es sein muß, kannst du auch ein Zoomobjektiv ansetzen, z. B. ein Angénieux K 1 mit Reflexsucher. Das hat eine Mattfläche in der Bildmitte zum Scharfstellen. Das Berthiot-Pan-Cinor 40 mit Reflexsucher hat eine Schnittbild-Scharfstelleinrichtung, diagonal durchs ganze Bild.

 

Auf Bestellung kann ich dir eine Paillard-Bolex H 8 S-4 montieren, die jüngste Version. Die hat Großboden und nimmt alle Elektromotoren für H-Kameras an.

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"Auf Bestellung kann ich dir eine Paillard-Bolex H 8 S-4 montieren"

 

Das ist in der Tat sehr beeindruckend.

Allerdings habe ich bereits ja vier Kameras bestellt, blind über Ebay. Es geht im Grunde auch nicht anders, denn mehrfach quer durch die Republik fahren, um sich Kameras vor einem Kauf anzuschauen, kostet genauso viel wie eine Kamera selbst. Und diese Zeit zum Reisen habe ich derzeit leider nicht. Drei Kameras sind bereits hier eingetroffen und ich werde mir eingehend Zeit dafür nehmen, wenn die vierte auf dem Tisch liegt. Bis jetzt sieht es so aus, dass aus den bisher drei Kameras mindestens eine brauchbare dabei ist, womit ich meine, dass alle drei an sich laufen, die eine aber einen besonders schönen Erhaltungszustand hat und sehr wenig Gebrauchsspuren zeigt.

Sobald die vierte aus England eingetroffen ist mache ich Bilder und stelle die vier Kameras im Detail hier vor.

Interessant fand ich, welches Zubehör und welche Objektive überhaupt dabei war. Die erste hatte im Groben den runden Koffer und den Kunststoff Handgriff, sowie eine Basis aus Alu und viele Filter, die dritte hatte den Metall-Handgriff und einen eckigen Koffer. Mit dabei sämtliche 7,5 Meter Rollen mit Filmmaterial drauf (ohne Dosen).... Also genug Material, um das Einlegen zu trainieren.

 

 

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Folgendes Zitat von Film-Mechaniker hier hin gesetzt, damit ich es schneller wiederfinde und weil ich es nur zu gut finde. So hätte es auch ruhig mal in "Wie filme ich richtig..." hineingehört:

  • Zuerst aufziehen, dann Film laden. Vor Aufsetzen aufs Stativ Feder ganz aufziehen, Tempo wählen
  • Mit Blick durch Seitensucher Ausschnitt und damit Objektiv wählen. Beim Oktameter sieht man die Brennweite gleich eingeblendet.
  • Blende ganz öffnen, Objektiv vor Einstellprisma drehen, Schärfe mit Blick durch den Genaueinstellsucher festlegen
  • Objektiv in Aufnahmestellung schalten, Belichtungsmesser zücken, anschließend auf den richtigen Wert abblenden.
  • Vom Entfernungsring des fokussierten Objektives die Entfernung ablesen, sofern eine Schätzung nicht genügt, und den Wert am Parallaxenknopf des Seitensuchers einstellen. Jetzt bist du aufnahmebereit.

Danke dafür, Simon

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