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Geschrieben
Am 16.5.2025 um 22:09 schrieb Helge:

Heute vermutlich schon 😀

Ich vermute, dass ausser mir niemand eine funktionierende 128 XL hat😜

Geschrieben

Da gibt es sicher noch viele andere, von der Kamera wurden zigtausende produziert. Aber ziemlich sicher warst Du vorgestern der einzige, der sich selbst damit gefilmt hat 😎

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Helge:

Da gibt es sicher noch viele andere, von der Kamera wurden zigtausende produziert. Aber ziemlich sicher warst Du vorgestern der einzige, der sich selbst damit gefilmt hat 😎

Ich durfte bie letzten Wochen 3 Exemplare dieser Kamera auspacken und keines war einsatzbereit. Da findet man leichter einen ehrlichen Politiker...😁. Ich lass mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb rebafilm:

Ich durfte bie letzten Wochen 3 Exemplare dieser Kamera auspacken und keines war einsatzbereit

Eine binomiale 95%-Konfidenzintervallschätzung bei einem Erfolg auf drei Misserfolge übergibt nach Clopper-Pearson eine Kameraüberlebenswahrscheinlichkeit von ~1% bis 80%. Das heisst, dass der wahre Anteil funktionierender 128 XL Kameras mit 95 % Wahrscheinlichkeit irgendwo zwischen ~1% und 80% liegt. Aber wenn Du noch 381 weitere Kameras kaufst und testest, kannst Du die tatsächliche Ausfallrate auf ~5% genau schätzen. Sei doch so gut, dann wissen wir es genau 🙂 

 

(Sorry. Da schimmert schon wieder der Arbeitstag morgen durch...)

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
  • Smile 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Eine binomiale 95%-Konfidenzintervallschätzung bei einem Erfolg auf drei Misserfolge übergibt nach Clopper-Pearson eine Kameraüberlebenswahrscheinlichkeit von ~1% bis 80%. Das heisst, dass der wahre Anteil funktionierender 128 XL Kameras mit 95 % Wahrscheinlichkeit irgendwo zwischen ~1% und 80% liegt. Aber wenn Du noch 381 weitere Kameras kaufst und testest, kannst Du die tatsächliche Ausfallrate auf ~5% genau schätzen. Sei doch so gut, dann wissen wir es genau 🙂 

 

(Sorry. Da schimmert schon wieder der Arbeitstag morgen durch...)

 

Au weia, das erinnert mich böse an Biomathematik und Statistik, daran wäre beinahe die Zulassung zum 2. Staatsexamen gescheitert...

Naja, in Mathe war ichhalt eher die Krampe.

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Das Problem finde ich kleiner als dasjenige, welches ein Kunde mir stellt, indem er sich unwissend stellt, nachdem ich ihm Baujahr seiner H 16 RX-2 bekannt gegeben habe, 1960, Feststellung, daß jemand geschraubt hat, und Aussicht auf einige Schäden (noch vor Öffnen der Kamera). Er erklärte mir, daß erst neulich 30 bis 40 Rollen Film belichtet worden wären. Nach 64 Jahren Eintrocknen der Schmiermittel wird der Mechanismus hart rangenommen. Ein Wunder, daß etwas versagt? Professionelle Ansprüche an ein Amateurgerät, das bringt man nicht mehr weg bei vielen Leuten. Jemand anderes hat mir eine Siemens & Halske C II geschickt und klagt, der Hochlauf wäre nicht mehr gut, auch der Bildstand manchmal nicht. Die Kinokamera ist vielleicht 80 Jahre alt. Die Filmbühne ist schmutzig. Ohne höhere Mathematik: Wie doof sind alle?

Geschrieben

Es ist ganz einfach  so, dass Hersteller bestimmte Materialien verbaut haben die dann nach 40 Jahren AUSNAHMSLOS kaputt sind. Da braucht man keine Statistik dazu. Das kenn ich von Tapedecks oder Plattenspielern, wo sich Antriebsriemen in schwarze Paste verwandeln.  Wer will kann gerne viele Euro nach UK überweisen, bin gespannt was dabei rauskommt. Oft heisst es dann: "Vor dem Versand war noch alles ok🤪". 

Geschrieben

Was ich diese Woche ausgepackt habe: richtig, mal wieder "Altglas aus Wien😆". Auch hier wieder typisch Eumig:: das Zoom lässt sich keinen mm bewegen, ist fest bei 40mm. Aber gut für ein paar Fingerübungen☺️. Immerhin läuft die Kamera in 3 Geschwindigkeiten, den Tageslichtfilter hab ich entfernt.

20250518_154937.jpg

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb rebafilm:

Es ist ganz einfach  so, dass Hersteller bestimmte Materialien verbaut haben die dann nach 40 Jahren AUSNAHMSLOS kaputt sind. Da braucht man keine Statistik dazu. Das kenn ich von Tapedecks oder Plattenspielern, wo sich Antriebsriemen in schwarze Paste verwandeln.  Wer will kann gerne viele Euro nach UK überweisen, bin gespannt was dabei rauskommt. Oft heisst es dann: "Vor dem Versand war noch alles ok🤪". 

Du übertreibst ziemlich.

- Wenn ausnahmslos alle defekt wären hättest Du keine.

- Wenn Du eine funktionierende hast, können auch andere eine haben.

- Wenn Du sagst, Deine funktioniert, dann kann der professionelle Händler aus UK das auch, mit gleicher Berechtigung😀

 

Es ging nicht darum, daß Du die andere Kamera in UK kaufst, das hast Du falsch verstanden, die Anzeige zeigt nur, daß es noch mehr als die eine gibt😉

Natürlich ist eine getestete Kamera teurer als die Dinger, die Du sonst so günstig kaufst.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Helge:

Du übertreibst ziemlich.

- Wenn ausnahmslos alle defekt wären hättest Du keine.

- Wenn Du eine funktionierende hast, können auch andere eine haben.

- Wenn Du sagst, Deine funktioniert, dann kann der professionelle Händler aus UK das auch, mit gleicher Berechtigung😀

 

Es ging nicht darum, daß Du die andere Kamera in UK kaufst, das hast Du falsch verstanden, die Anzeige zeigt nur, daß es noch mehr als die eine gibt😉

Natürlich ist eine getestete Kamera teurer als die Dinger, die Du sonst so günstig kaufst.

Klar, meine funktioniert nur weil ich sie als einzige der 3 reparieren konnte. Wenn sie ungeöffnet im Originalzustand ist, glaube ich nicht dass sie ordentlich funktioniert. Ich habe hier auch noch eine Bauer 900 XLM, die wurde beschrieben mit : Kamera läuft. Ehrlich, diese Aussage war keinen Pfifferling wert.

  • Face with tears of joy 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb rebafilm:

Das kenn ich von Tapedecks oder Plattenspielern, wo sich Antriebsriemen in schwarze Paste verwandeln.

 

Das sind auch keine Riemen, sondern O-Ringe, Dichtringe.

 

Super-8 war und ist leider noch heute schlimme Geldmacherei. Das jüngste Beispiel, Kodaks Kamera, ist

  • NICHT für Doppel-Super-8-Film ausgelegt worden,
  • NICHT mit einem Reflexsucher ausgestattet worden,
  • NICHT geräuscharm konstruiert worden.

Diese Eigenschaften kosten Geld, führen aber zu professionellem Gerät.

 

Die alten Super-8-Geräte können bis auf wenige weg. Für mich bleiben nur DS-8-Kameras und Single-8, die Super-8-Kassette ist einfach außerirdisch. Du sollst aber weiterhin Freude an präzisen Schaltern haben.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

 

Das sind auch keine Riemen, sondern O-Ringe, Dichtringe.

 

Super-8 war und ist leider noch heute schlimme Geldmacherei. Das jüngste Beispiel, Kodaks Kamera, ist

  • NICHT für Doppel-Super-8-Film ausgelegt worden,
  • NICHT mit einem Reflexsucher ausgestattet worden,
  • NICHT geräuscharm konstruiert worden.

Diese Eigenschaften kosten Geld, führen aber zu professionellem Gerät.

 

Die alten Super-8-Geräte können bis auf wenige weg. Für mich bleiben nur DS-8-Kameras und Single-8, die Super-8-Kassette ist einfach außerirdisch. Du sollst aber weiterhin Freude an präzisen Schaltern haben.

Gute Decks oder Plattenspieler werden mit geschliffenen Antriebsriemen mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt angetrieben. Sorry, aber mit

O- Ringen hat das nix zu tun. O-Ringe verwandeln sich auch nicht in schwarzen, klebrigen Baaz. Sie halten sehr lange.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb jacquestati:

 

Au weia, das erinnert mich böse an Biomathematik und Statistik, daran wäre beinahe die Zulassung zum 2. Staatsexamen gescheitert...

Naja, in Mathe war ichhalt eher die Krampe.


Da können wir uns ja auf die Schulter klopfen. In Bio, als es dann um Zellteilung & Genetik ging, rutsche ich auch ab, obwohl ich beim Thema "Der menschliche Körper" schon vieles wusste, weil ich bereits in der 1. Klasse Bücher über den menschlichen Körper studiert habe. Ich habe auch recht schnell Lesen gelernt. Nur Mathe und die Konzentration/Aufmerksamkeit auf den allgemeinen Unterricht viel mir schwer. Ich glaube, ich wäre auch gern Chirug geworden, allerdings nicht unter den Bedingungen, wie sie seit der Gesundheitsreform herrschen. So mal wieder Thema abgekommen 😉

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Du pauschalisierst viel zu sehr. Es gibt in beiden Bereichen (O-Ringe und Antriebsriemen für Plattenspieler/TB/Tapedeck/Kamera/Projektoren) ganz viele verschiedene Materialien und ganz viele Überschneidungen. Es werden jeweils sowohl verschiedene synthetische Kautschuckarten als auch PU, Silikone und (seltener) PE und PTFE verwendet.

Beim Antriebsriemen in den genannten Anwendungen spielen Leichtlauf, Gleichlauf und geringe Geräusche eine große Rolle. Daher hat man früher oft synthetische Kautschuk-Riemen verwendet (vor allem bei Tonfilmkameras), die aber stark altern und je nach Umweltbedingungen nach 10-20 Jahren schon den Geist aufgeben, plastisch oder rissig werden, unsere Schätzchen sind aber alle über 40 Jahre alt. Bei O-Ringen kann man auf die genannten Eigenschaften verzichten, hier spielen höhere Kräfte und geringere Streckbarkeit eine größere Rolle, insofern stimmt Deine Aussage teilweise aber eben nicht generell.

Heute gibt es allgemein langlebigere Alternativen an Materialien mit den genannten Eigenschaften.

Geschrieben

Willkommen in Legoland! Bei der 350 ist sogar die Bildfensterplatte aus Plastik. Verchromtes Plastik. Das soll nicht heißen, die Kamera wäre schlecht. Die Kamera ist ein Wegwerfprodukt.

 

Der Schlüssel ist nicht original. Der von Bolex International alias Eumig war verchromtes Stahlblech mit einem viel größeren kreisrunden Fingerloch.

Geschrieben

Das „PS“ beim „eigenartig beschrifteten“ K40 wird wohl „post stripe“ bedeuten, der Film wird nachträglich mit einer Tonspur versehen.

An so eine K40-Version kann ich mich allerdings gar nicht erinnern… interessant. 

 

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