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Neues Konzept für "digitalen" roll-out


preston sturges

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D-Cinema für 375 Euro

 

Zum Abschluss des Filmtheaterkongresses hat der HDF ein zusammen mit PricewaterhouseCoopers erstelltes Finanzierungskonzept für den flächendeckenden digitalen Rollout vorgestellt. Im Rahmen des "100-Modells", das die Umrüstung von 3700 Leinwänden umfasst, sollen die Verleiher 100 Mio. Euro an Virtual Printfees bezahlen. Das entspricht 350 Euro pro digitaler Kopie über einen Zeitraum von ca. acht Jahren. Dritte wie der Staat und die FFA sollen ebenfalls mit insgesamt 100 Mio. Euro an der Finanzierung beteiligt sein, davon eine Einmalzahlung der FFA in Höhe von 20 Mio. Euro und fünf weitere Zahlungen von jeweils vier Mio. Euro. Vom Staat hofft man auf Mittel von zwölf Mio. Euro per anno über fünf Jahre, also insgesamt 60 Mio. Euro. Der Beitrag der Kinobetreiber soll bei 100 Euro je Saal und Monat über einen Zeitraum von acht Jahren liegen. Rechnet man Kosten für Wartung, Energie und Lampen in Höhe von 275 Euro je Digitalanlage und Monat hinzu, ergibt sich ein Investitionsbedarf für die Kinos in Höhe von 375 Euro. Das Konzept umfasst die Kosten für eine Digitalisierung, bei der 3-D-fähige Server im Modell berücksichtigt wurden, nicht aber die weiteren Kosten für eine 3-D-Ausrüstung.

 

Die unmittelbare Resonanz war sehr positiv. Man darf darauf hoffen, dass dieses Konzept der Politik den nötigen Anreiz gibt, um sich an dem solidarischen Modell zu beteiligen.

 

Quelle: Blickpunkt:Film

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so neu war der vorschlag hier in baden baden auch nicht...

das kursierte schon längere zeit durch manche köpfe- und medien, wird aber auch wie alle andere vorschläge, sehr schwer umzusetzen sein.

ob das "kulturgut kino" dem staat wirklich diese subventions-millionen entlocken kann, bleibt abzuwarten.

und....die FFA mittel dürften es wohl auch kaum hergeben.

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so neu war der vorschlag hier in baden baden auch nicht...

das kursierte schon längere zeit durch manche köpfe- und medien, wird aber auch wie alle andere vorschläge, sehr schwer umzusetzen sein.

ob das "kulturgut kino" dem staat wirklich diese subventions-millionen entlocken kann, bleibt abzuwarten.

und....die FFA mittel dürften es wohl auch kaum hergeben.

 

Staatlich unsubventioniert gehts weltweit jahrelang schon schnell voran.

 

Alleine CGR in frankreich und odeon zusammen haben ja mit den rund 900 umrüstungen auf digitale kinos zusammen alleine 20% des kompletten deutschen Volumens in den letzten 6 Monaten beauftragt.

 

Was wirklich sehr bedauerlich ist - keine deutsche Projektorfirma bzw. technologie ist mehr weltweit relevant. Eine Schande. Aber verdient. Wenn ich dran denke was Deutschland einst für eine führende Rolle bei LCD, TV und digitaler Kinoprojektion hatte, bis in die mittleren 90er.. Naja, wie gesagt verdient. Ausser Lampen und Kameralinsen wird vom ehemaligen industriellen Kern underer Branche in Deutschland wohl nicht allzuviel über bleiben, obgleich wir einst weltmarktführer für kameras, projektoren, schnitt uvm waren. Das es (einfach) geht, sieht man in Kanada (Christie), USA (Red), Indien (Sparkle) usw.

 

Das allerdings in Deutschland wieder nach Subventionen gejammert wird (während USA, Frankreich, Russland, Kanada, Indien usw die Kinos und Produzenten das kommerziell erfolgreich selber stemmen), jahrelang im Kreis gelabert wird (während anderswo tausende Kinos aufgerüstet sind und hunderte monatlich dazukommen) spricht Bände.

 

Nunja, wichtig ist das sowieso nicht mehr.

AIX und AAM haben mehr als das -vierfache- Volumen bereits finanziert und laufen auf Vollgas.

 

Was die Kollegen der FFA da selber noch entscheiden wollen ist dadurch reichlich irrelevant. Hilfreich wäre es für einige sicher, jedoch: Bei dem Tempo der technologischen Entwicklung, ist der Markt für neue mechanische 35mm Projektoren im Vergleich zu digitalen inzwischen sowieso LP zu CD.

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Schön, daß die Usergrupe @oceanic die Relevanzen so überzeugend vorträgt. Inbesondere das Vorbild einiger amerikanischer Ketten löst in mir Begeisterung aus, wenn ich die europäische Landschaft betrachte.

 

Tausenden zugerüsteten Kinos werden auch tausende Insolvenzen folgen, egal auf welcher Seite. Die AG Kino in Deutschland befürchtet einen Kahlschlag. BLICKPUNKT:FILM meldet heute ebenfalls im Ticker: "HDF-Kongress bringt keinen Schub für Digitalisierung

Selten war das Ergebnis einer Umfrage bei blickpunktfilm.de so eindeutig wie bei der jüngsten Frage "Kann der HDF-Kongress den ..."

 

FFA und das BKM sehen offenbar keine kulturfördernde Wirkung im einseitigen Vorschlag des VdF, nach dem 1300-1800 Theater auf Virtual Print Fee hoffen dürfen und der Rest nicht förderungsfähig ist. Da ist es doch allemal besser, es bleibt bei 35mm-Distribution und einer überschaubaren (!) Distributionslandschaft.

 

Ich darf den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zitieren, dessen Brief mich heute erreichte:

Sehr geehrter Herr _,

 

 

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 19. Dezember 2007, die Sie mit E-Mail vom 18. Februar 2008 ergänzt haben. Herr Staatsminister Bernd Neumann hat mich zuständigkeitshalber gebeten, Ihnen zu antworten. [...]

 

Die Digitalisierung der Medien hat in vielfacher Weise begonnen. [Das ist so neu wohl nicht und zeigt nicht auf, durch welche "Übernahme" digitaler "Medien", d.h. etwa Home-Cinema?, das Kino einen Vorsprung und seine Andersartigkeit unter Beweis stellen könnte. Anm. von @cinerama.]

Nach Auskunft der deutschen Kinoverbände wirkt sich diese Entwicklung auch auf die Filmtheater aus, die dadurch vor großen Herausforderungen stehen und zudem wegen eines geänderten Freitzeitverhaltens mit tendenziell fallenden Besucherzahlen pro Film konfrontiert sind. [Anm. von @cinerama: es ist paradox: zumal eine Vielfalt von Unterhaltungskanälen und allgemeiner Zerstreuung die direkte Folge der Digitalisierung ist, scheint der Anschluss der Filmtheater an eben solche Kanäle nicht unbedingt der Schritt zu sein, der ihnen ein Alleinstellungsmerkmal verleiht. Eher wäre noch die Verkürzung der Kinofenster eine Folge dieses Anschlusses. Noch mehr Digitalierung im Kino heisst demnach: noch mehr Ähnlichkeit mit den "Medien" und noch geringere Margen als je zuvor in der Geschichte.]

Die Bundesregierung verfolgt deshalb die Diskussionen zur Digitalisierung der Filmtheater sehr genau und kennt auch die Ihrer E-Mail beigefüge Position des Bundesarchivs.

Derzeit gibt es noch eine Vielzahl ungelöster Fragen, ohne deren Klärung eine etwaige Unterstützung der Filmtheater bei der digitalen Umrüstung für die Bundesregierung nicht möglich ist. [Eindeutiger geht es nicht mehr. - ANm. von @cinerama.] Sie betreffen unter anderem die erforderlichen Umrüstungszeiträume, den von Ihnen ebenfalls thematisierten einheitlichen technischen Standard sowie die Sicherung eines diskriminierungsfreiten Zugangs, damit alle digitalen Formate auf einem System abgespielt werden können. [Das halte ich für eine Illusion, ob mit oder ohne DCI. Der Verlust des 35mm-Standards wird die Zersplitterung der Kinobranche zur Folge haben sowie auch die Auflösung des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater. - Anm. von @cinerama.]

Herr Staatsminister Bernd Neumann hat hierzu bei verschiedenen Anlässen klargestellt, dass eine Unterstützung durch die öffentliche Hand ohne Klärung der genannten Punkte und vor allem ohne ein gemeinsames Konzept der gesamten [!] Filmwirtschaft nicht vorstellbar ist. Gefordert sind sowohl die Vertreter der Filmtheater als auch insbesondere die Verleihunternehmen, die - wie Sie zutreffend darlegen - von der ganz erheblichen Reduzierung der Kosten für Filmkopien profitieren.

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Wesentlich dringlicher als eine panikartige "Umrüstung" scheint mir 2008 ein gutes Kinomarketing zu sein, zu dem auch die Zukunft-Kino-Marketing-Intitiative (ZKM) täglich aufruft, eben so wie die Verschönerung der Kinofoyers und Fassaden, Lautsprechersysteme und Bildwandgrössen, der Schaukästen und Treppenaufgänge, der Programmflyer und Concession-Theken, der Kassenhallen und der Lichtreklame ... aber auch die Optimierung der Personalmotivation und Ausbildung eben so wie der Kooperation mit kulturellen und sozialen Schichten der jeweiligen Region zu sein.

Ob ein Film einwandfrei in 35mm pojiziert oder anderenfalls dijiziert wird, merkt der Gast nicht.

 

Und (nicht nur) der nächste INDIANA JONES (für ihn bedarf es nach Spielberg keines Beamers) kommt garantiert auf 35 mm. Was denn sonst?

Wünsche einen schönen Kinosommer - ganz ohne Panikmache. :D

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Andere Industrien stehen auch selten Monopolisten gegenüber (von einigen Rohstoffen mal ausgenommen, und da sieht man, wohin der Weg führt). Film ist jedoch ein Monopolgeschäft. Für einen Filmtitel gibts nur einen Verleih, keinen Wettbewerb.

Und traditionell ist das Gewerbe auch noch.

Jens

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Andere Industrien stehen auch selten Monopolisten gegenüber (von einigen Rohstoffen mal ausgenommen, und da sieht man, wohin der Weg führt). Film ist jedoch ein Monopolgeschäft. Für einen Filmtitel gibts nur einen Verleih, keinen Wettbewerb.

Und traditionell ist das Gewerbe auch noch.

Jens

 

Da muss ich entschieden wiedersprechen. Der Wettbewerb zwischen Produzenten und Verleihern ist intensiv, auf jeder Ebene.

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Schön, daß die Usergrupe @oceanic die Relevanzen so überzeugend vorträgt. Inbesondere das Vorbild einiger amerikanischer Ketten löst in mir Begeisterung aus, wenn ich die europäische Landschaft betrachte.

 

Tausenden zugerüsteten Kinos werden auch tausende Insolvenzen folgen, egal auf welcher Seite. Die AG Kino in Deutschland befürchtet einen Kahlschlag. BLICKPUNKT:FILM meldet heute ebenfalls im Ticker: "HDF-Kongress bringt keinen Schub für Digitalisierung

Selten war das Ergebnis einer Umfrage bei blickpunktfilm.de so eindeutig wie bei der jüngsten Frage "Kann der HDF-Kongress den ..."

 

FFA und das BKM sehen offenbar keine kulturfördernde Wirkung im einseitigen Vorschlag des VdF, nach dem 1300-1800 Theater auf Virtual Print Fee hoffen dürfen und der Rest nicht förderungsfähig ist. Da ist es doch allemal besser, es bleibt bei 35mm-Distribution und einer überschaubaren (!) Distributionslandschaft.

 

Wie gesagt, die deutschen Spieler sind inzwischen irrelevant.

Der Zug ist schon lange abgefahren, ohne sie.

 

AAM (USA), AIX (EU) und verschiedene (Asien) bestimmen Richtung und Tempo der international laufenden Digitalisierung. AG-Kino, FFA und BKM sind da Statisten, obendrein ohne Geld in der Hand, während AAM und AIX Milliarden-Etats steuern.

 

Digital ist durch, die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur wann die -Mehrheit- der Kinos digital ist. In den USA ist das wohl in etwa binnen 36, 48, 60 Monaten. Und die verbleibenden deutschen Projektorenhersteller werden nicht mehr partizipieren, Christie alleine hat wohl schon mehr digitale Projektoren in Kinos verkauft, als es in Deutschland Kinos gibt.

 

Die Marktanteile von filmbasierenden Geröteverkäufen, sei es nun Kameras, Schnitt, Post oder Projektion sind -allesamt- als Marktführern durch digitale Systeme abgelöst, sei es Steenbeck->Avid, Arri->Red, oder eben Christie. Sehr bedauerlich, vor allem weil überall die Möglichkeit für deutsche Firmen bestand, ihre Marktführerschaft zu behalten und sie durch die Bank ohne Not verspielt wurde.

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Klar, zwischen Verleihern und Kopierwerken usw.. Zum Zwischenhändler Kino hingegen ist es eine Monopolstellung. Oder hast du jemals einen Film des Verleihs X auch von Y angeboten bekommen?. Du kannst ja noch nicht einmal den Disponenten bzw. den Verleihbezirk selbst auswählen.

Das meine ich mit Monopolstellung.

Autos kannst du von jedem Händler der den Typ führt, zu aushandelbaren Konditionen kaufen, von ein paar Exoten mal ausgenommen.

Filme jedoch nur von dem Verleih und aus diesem Verleihbezirk.

Der Endkunde(Kinobesucher) hat es da wieder besser, er/sie kann auswählen.

Jens

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Digital ist durch, die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur wann die -Mehrheit- der Kinos digital ist. In den USA ist das wohl in etwa binnen 36, 48, 60 Monaten.

Da der Kunde den Unterschied zwischen korrekter 35mm-Projektion und DCI-Projektion selten merkt, ist es aus betriebsrechnerischen Gründen sinnvoller, auf den Preisverfall von Digitalequipment zu warten und erst später zu-, auf- oder zuzurüsten.

 

Da DCI angeblich "ewig" der Standard bleibt (mir bebt schon jetzt das Zwerchfell), so gibt es ausreichend DCI-Equipment alsbald hinterhergeworfen.

So lange lässt es sich prima mit 35mm wirtschaften! :idea:

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...wo sind denn die ganzen digitalen Kinos die AAM versprochen hat?

 

Alles nur heiße Luft was da von der Insel kommt.

 

Ich war vor einigen Wochen in Frankreich unterwegs.

 

Vom digitalen Roll Out seitens AAM hab ich nix gesehen, oder aber die bauen die Kinos unter der Erde.. :D :D :D :D

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...wo sind denn die ganzen digitalen Kinos die AAM versprochen hat?

Alles nur heiße Luft was da von der Insel kommt.

Ich war vor einigen Wochen in Frankreich unterwegs.

Vom digitalen Roll Out seitens AAM hab ich nix gesehen, oder aber die bauen die Kinos unter der Erde.. :D :D :D :D

 

Tja....Die "heisse Luft", die da von der Insel kommt, war alleine in den letzten 5 Monaten schon über 50.000.000 wert - 900 Kinos an UCI/Odeon und CGR bspw. sind unterschrieben, und der Rollout läuft.

 

-snip-

CGR Cinemas and Arts Alliance Media Install the First All-Digital Multiplex in France at La Rochelle Initial phase of CGR digital cinema rollout complete

 

Circuit George Raymond (CGR Cinémas), one of France’s largest cinema chains and Arts Alliance Media (AAM), Europe’s leading specialist in digital cinema technology, content and deployment have announced the installation of France’s first fully digital 12-plex cinema at La Rochelle. This is a significant milestone for the French motion picture industry and further proves the viability of the Virtual Print Fee (VPF) business model for Europe’s widespread transition to digital cinema.

100 CGR screens are scheduled for installation by July 2008, as part of the AAM and CGR exclusive agreement to digitally equip 100% of the circuit’s 400 screens. In addition to the 12-plex already installed in La Rochelle, installations will take place over the next 3 months at CGR’s sites in La Meziere, Villenave D’Ornon, Lattes, Torcy, Brignais, Blagnac, Lanester, Mantes La Jolie, Epinay, Niort and Colmar.

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Interessanterweise muss man sich in anderen "Industrien" die Modernisierung verdienen und selber bezahlen und die meisten kommen nicht auf die Idee das man sich die "bezahlen" läßt

 

So wie ein bekannter finnischer Handyhersteller, der für die Modernisierung einer alten Fernsehfabrik allein 80 Mio. Subventionen bekommen hat? :roll:

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Das allerdings in Deutschland wieder nach Subventionen gejammert wird (während USA, Frankreich, Russland, Kanada, Indien usw die Kinos und Produzenten das kommerziell erfolgreich selber stemmen), jahrelang im Kreis gelabert wird (während anderswo tausende Kinos aufgerüstet sind und hunderte monatlich dazukommen) spricht Bände.

 

Nunja, wichtig ist das sowieso nicht mehr.

AIX und AAM haben mehr als das -vierfache- Volumen bereits finanziert und laufen auf Vollgas.

 

Was die Kollegen der FFA da selber noch entscheiden wollen ist dadurch reichlich irrelevant. Hilfreich wäre es für einige sicher, jedoch: Bei dem Tempo der technologischen Entwicklung, ist der Markt für neue mechanische 35mm Projektoren im Vergleich zu digitalen inzwischen sowieso LP zu CD.

 

Ich sehe nicht, dass da "nach Subventionen gejammert wird". Die Frage ist doch eher, will man einen flächendeckenden Rollout, der fast alle existierenden Leinwände mitnimmt, oder lässt man es auf eine Marktbereinigung ankommen, die ggf. die Hälfte der Leinwände opfert.

 

Das jetzt in Baden-Baden vorgestellte Modell ist explizit auf einen möglichst flächendeckenden Rollout konzipiert. Wobei flächendeckend "nur" 3700 Leinwände meint. (Der FFA-Bericht listet noch 1100 weitere auf.)

 

Wir haben mit FFG und FFA ein funktionierendes Instrument der Umfinanzierung, das es in anderen Ländern so nicht gibt. Es gibt keinen Grund, dieses Instrument für die digitale Umrüstung nicht einzubeziehen.

Es bleibt jedem Betrieb unbenommen, seine eigene Lösung zu finanzieren, wenn er es kann.

 

Im übrigen, nachdem ich mir die Vorträge über die Standardisierung der DCI-Normen angehört habe, bin ich über das langsamere Tempo nicht ärgerlich. Die Normierung ist in einigen wichtigen Bereichen (Theatre Management System) noch nicht abgeschlossen, und für die early adopters wird, sobald das alles in diesem Jahr fertig wird, erstmal eine Aufrüstung fällig. Ob das nur ein Firmware-Update wird oder eine Hardware-Aufrüstung blieb in diesem Zusammenhang etwas schwammig.

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Ich sehe nicht, dass da "nach Subventionen gejammert wird". Die Frage ist doch eher, will man einen flächendeckenden Rollout, der fast alle existierenden Leinwände mitnimmt, oder lässt man es auf eine Marktbereinigung ankommen, die ggf. die Hälfte der Leinwände opfert.

 

Das jetzt in Baden-Baden vorgestellte Modell ist explizit auf einen möglichst flächendeckenden Rollout konzipiert. Wobei flächendeckend "nur" 3700 Leinwände meint. (Der FFA-Bericht listet noch 1100 weitere auf.)

AIX hat reihenweise kleine Kinos unterstützt, da braucht es keine Subventionen. D-Cinema rechnet sich, für alle Beteiligten, und die finanziellen Vorteile für unsere Branche sind -jährlich- milliardenschwer, und das Risiko via VPF auf die Studios, nicht auf die Kinos gelegt.

 

 

Wir haben mit FFG und FFA ein funktionierendes Instrument der Umfinanzierung, das es in anderen Ländern so nicht gibt. Es gibt keinen Grund, dieses Instrument für die digitale Umrüstung nicht einzubeziehen.

Es bleibt jedem Betrieb unbenommen, seine eigene Lösung zu finanzieren, wenn er es kann.

Das stimmt theoretisch. Praktisch gibt es (noch) -KEINE- Finanzierung durch FFA/FFG. Die gibt es praktisch über AAM und AIX. Ich schätze die FFA/FFG kommt so ungefähr zu Potte, wenn in den USA bereits die Mehrheit der Kinos digital ist - und die Wettbewerbsvorteile die die Amerikaner dadurch jahrelang gegenüber uns Europäern haben sind -milliardenschwer-. Da helfen auch keine Fördermillionen ann die Abspielstätten, wenn die im Heimatmarkt 1000 Kopien für €€€€ starten können und ich mit 25.000 grade mal 10.

 

Im übrigen, nachdem ich mir die Vorträge über die Standardisierung der DCI-Normen angehört habe, bin ich über das langsamere Tempo nicht ärgerlich. Die Normierung ist in einigen wichtigen Bereichen (Theatre Management System) noch nicht abgeschlossen, und für die early adopters wird, sobald das alles in diesem Jahr fertig wird, erstmal eine Aufrüstung fällig. Ob das nur ein Firmware-Update wird oder eine Hardware-Aufrüstung blieb in diesem Zusammenhang etwas schwammig.

Wird Firmware, aber der Punkt ist relevant und die Kritik stimmt.

Auch 3D via 3G SDI ist bspw. noch "angeflanscht".

Unsere seit Jahren laufenden Vorstösse für 60P (und 120P 3D) sind auch noch nicht völlig hoffnungslos.

 

Aber genau darin liegt ein grossteil meiner Bissigkeit begründet - Unsere Positionen und die der EDCF haben -keinerlei- Rückendeckung aus Deutschland, und genau deswegen wird alles DCI. Der Kontrast zwischen den Diskussionen bei der FFA 2008 und unseren Themen, produktionsseitig, bei der EDCF 2003 kann kaum schärfer sein.

 

Während nun mit DCI tausendfach Tatsachen bestehen und schon im Juli wohl DCI das marktführende europäische Digitalsystem wurde, sind unsere ganzen europa-spezifischen Vorstellungen (rechtefreie subnorm, 25P/50P/60P, Schlüsselvergabe in der EU usw) zu Recht von den Amis plattgewalzt worden, mit der Begründung das unsere Lobby und unsere Dachverbände a) keine Ahnung haben was sie wollen, b) wie sie es wollen, c) kein Geld haben und d) nicht verstehen das digital schnellstens hermuss und schon, durch die (völlig berechtigten) Maßnahmen der US-Kartellämter schon 3-4 Jahre verloren gingen. Somit gibts eine gewisse Lamoryanz unsererseits gegenüber den schlafenden Kollegen, die EU bekommt jetzt eine US-Norm (zu recht), die deutschen Anbieter sind alle aussen vor (zu recht, thomson/deluxe/gv, eclair usw zeigen in frankreich wie es geht) und unsere in der EDCF gebündelten Innovationen sind mangels Rückendeckung der schlafende Dachverbände nicht einbezogen.

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Da die Amerikaner uns also überrollt haben, welche über AAM und AIX ausgestatteten Kinos gibt es bereits in Dtl.?

Wurde deshalb die EDCF aufgelöst?

 

Könnten sich für die Filmtheater nicht eher noch vor gewissen derzeitigen Roll-out-Konzepten übergeordnetere Fragen ergeben als etwa die überstürzte Entscheidung für Early Adoptors oder andererseits die angeblich flächendeckende DCI-Akzeptanz zum Wohle aller?

 

Nur ein Beispiel eines Tagesordnungspunkts auf dem diesjährigen HDF-Kongress, der unparteiisch Fragen stellt:

 

9:30 Uhr

Seminarraum 8

 

Sind wir noch Kino? Eine Glaubensfrage im Wandel der Zeit!

Haben wir Angst vor der Emanzipation gegenüber Verleihern? Sind wir das neue Massen-Fernsehen auf der großen Leinwand? Verschlafen wir den Trend zum Aldi- oder Luxus Kino? Finden wir mit Web2.0 neue Kino-Zielgruppen im Internet?

Referent: Harald Grabner (123consulting)

Moderation: Kim Ludolf Koch (rmc rinke medien consult GmbH)

 

Kann eine Branche, die selber nicht genau weiß, wohin die Reise beim Anschluss an den Elektronik-Vertrieb ginge, sicher gehen, in einem Zeitalter, in dem auch nach Ihren Ausführungen das 2k-Digital-Intermediate Standard geworden ist (sowohl für Kino als auch für Silberscheibenfabrikation und später den Online-Vertrieb) sicher gehen, noch vorrangig gegenüber den anderen Mitbewerben beliefert zu werden?

 

Welchen Sinn machen mittel- oder langfristig Serversysteme (auch die nicht DCI-adoptierten), sobald auch der DVD- und Blu-ray-Vertrieb eingestellt würde, wenn per VDSL oder Nachfolger OnDemand-Vertrieb selbstverständlich geworden ist?

Und der Filminteressierte weder den Gang zur Videotheke noch zum Kino bemühen muß, nachdem er überall online vernetzt ist?

 

Und wenn auch Sie unabhängige Serversysteme favorisieren (um etwa das dahindümplende Repertoire wiederzubeleben, das m.E. aber dann wiederum aus den altbekannten guten Gründen wiederum ins Abseits gedrängt würde), welchen Sinn macht dann 2008 DCI, wenn es bereits von der Realität der unbeschränkten Mediennutzung (drahtlose Kommunikation) überholt ist? Konkret stünde Wolfgang Welschs These des Information Superhighway neu zur Debatte, dessen Kommunkationsformen sich das Kino nach dem aufgezwungenen Roll-out "anzupassen" hätte: http://www2.uni-jena.de/welsch/Papers/highway.html

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Welchen Sinn machen mittel- oder langfristig Serversysteme (auch die nicht DCI-adoptierten), sobald auch der DVD- und Blu-ray-Vertrieb eingestellt würde, wenn per VDSL oder Nachfolger OnDemand-Vertrieb selbstverständlich geworden ist?

Und der Filminteressierte weder den Gang zur Videotheke noch zum Kino bemühen muß, nachdem er überall online vernetzt ist?

 

 

kaffeeleserei und absoluter blödsinn ... offensichtlich basierend auf angst vor der zukunft ... sorry, aber Du hast wirklich keinerlei ahnung, wie das geschäft in dieser industrie aufgestellt ist und wie sich das nutzungsverhalten der verbraucher zur zeit darstellt ... hast Du die vorträge beim HDF-kongress selber gehört oder hat Du Dir wieder etwas aus ankündigungen zusammengereimt? Ich jedenfalls habe Dich dort bei den Seminaren/Podiumsgesprächen NICHT gesehen.

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Meine Auffassung ist nicht identisch mit Vorträgen anderer - die gedankliche Freiheit mußt Du (Entschuldigung: Sie) anderen schon zubilligen, auch wenn wir dabei keinen Konsens erzielen werden.

Ich habe keine existentielle Zukunftsangst, weil abgesichert.

Allerdings ist die Zukunft der Kinobranche fraglich, auch wenn Sie als Live-HDTV-Spieler den Durchblick haben. Fraglich heisst nicht aussichtslos, sondern angefochten.

 

Wurde deshalb die EDCF aufgelöst?

 

Wann wie wo?

 

.

Als rhetorische Gegenfrage gemeint: sie wurde eben nicht aufgelöst, auch wenn wir von den Amerikanern überrollt wurden. :wink:

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Ich habe keine existentielle Zukunftsangst, weil abgesichert.

Wichtig auch: keine kommerzielle Erfahrung in Führungspositionen der Branche.

 

Als Kinobetreiber oder Filmproduzent legt man an sechsstellige Investitionen andere Kriterien an, als ein Privatmensch.

 

Nach mehreren sechs und siebenstelligen Investitionsrunden bin ich sehr zufrieden, das wir die digitalen Schienen (DIs, Kameras, Mazen, Projektion, Software usw) schon komplett amortisiert haben (was nicht trivial war).

 

Allerdings ist die Zukunft der Kinobranche fraglich, auch wenn Sie als Live-HDTV-Spieler den Durchblick haben. Fraglich heisst nicht aussichtslos, sondern angefochten.

Die Kinobranche ist in etwa so gefährdet wie die Restaurantbranche durchs zuhausekochen, die Konzertbranche durch CD oder Diskotheken durch Partys zuhause oder Fußballstadien durch TV.

 

Wurde deshalb die EDCF aufgelöst?

 

Wann wie wo?

 

.

Als rhetorische Gegenfrage gemeint: sie wurde eben nicht aufgelöst, auch wenn wir von den Amerikanern überrollt wurden. :wink:

Sie sind nicht bei der EDCF cinerama, zumindest habe ich sie da nicht einmal bei allen Treffen seit 2002 gesehen.

 

Die EDCF, wie auch die SMPTE und die IBU, ist jetzt mangels Fähigkeit zur Umsetzung von seiten FFA und anderen kleinen nationalen Dachverbänden usw ein gutes Stück von diesen abgerückt und stehen Seite an Seite mit den Amerikanern.

 

Unsere Forderungen an DCI (bspw. 25/50/60/120P) werden eruiert und man wird sehen ob sie der SMPTE und ITU via EDCF oder schon gemeinsam mit der DCI unterbreitet werden.

 

Da die heimischen Diskussionzirkel weiterhin mit Sorgen austauschen, nicht-finanzierungen durchtheoretisieren und vertagen beschäftigt sind, während die DCI (mit Christie, NEC, Kodak, GV Thomson deluxe, Dolby usw als Technologiepartner, Universal, Paramount, Warner, Buena Vista usw als Produzenten, Access IT, AAM, Scrabble, GEC usw als Finanziers) Probleme lößt, millardenschwer finanziert und monatlich hunderte grossartige digitale Kinos in der EU, USA und Asien realisiert, fällt die Wahl nicht schwer. Schade, ich wäre gerne mit den Deutschen unterwegs, alleine schon wegen der Sprachbarriere, aber, trocken gesagt, die habens verpennt.

 

Es dreht sich nicht mehr um die Kernindustrien Projektion, Kameras, Schnitt usw. oder um Normen. Da ist Deutschland industrieseitig abgehängt und die Norm steht. Der Zug ist abgefahren, und ein grossteil der deutschen Reisegruppe blieb am Bahnsteig stehen.

 

Jetzt dreht es sich nur noch darum wer das Geschäft macht, die deutschen Kinos auszurüsten, die Satellitennetzwerke steuert und die Finanzdienstleistungen realisiert. Wenn da ~100.000.000 an subventionen dazukommen, fein, nötig ist es nicht mehr und im internationalen Massstab am rande auch nicht mehr wirklich relevant. Um die Dimension zu verstehen: Alleine das Startup RED macht dieses Jahr wohl mehr als 100.000.000 Umsatz.

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Wichtig auch: keine kommerzielle Erfahrung in Führungspositionen der Branche.

 

Als Kinobetreiber oder Filmproduzent legt man an sechsstellige Investitionen andere Kriterien an, als ein Privatmensch.

Schade, ich wäre gerne mit den Deutschen unterwegs, alleine schon wegen der Sprachbarriere, aber, trocken gesagt, die habens verpennt.

 

Es dreht sich nicht mehr um die Kernindustrien Projektion, Kameras, Schnitt usw. oder um Normen. Da ist Deutschland industrieseitig abgehängt und die Norm steht. Der Zug ist abgefahren, und ein grossteil der deutschen Reisegruppe blieb am Bahnsteig stehen.

.

Wann waren Sie im Kino tätig?

 

Sie sind nicht bei der EDCF cinerama, zumindest habe ich sie da nicht einmal bei allen Treffen seit 2002 gesehen.

Ich sie auch nicht. Im Klartext: wir haben uns noch nie gesehen.

 

Unsere Forderungen an DCI (bspw. 25/50/60/120P) werden eruiert und man wird sehen ob sie der SMPTE und ITU via EDCF oder schon gemeinsam mit der DCI unterbreitet werden.

Sie schrieben kürzlich, es habe kaum Chancen.

Was stimmt denn nun? :roll:

 

 

 

Was bedeutet das bitte? Mein I.Q. ist leider nicht ausreichend, um es zu verstehen ...

Bevor ich einem Museum eine 35mm Kopie von 120 Minuten ausbelichte, stelle ich dem 100% eher einen red ray server. Da sind alleine schon >=10.000 euro gespart, UND ich kann ändern ohne das erneut tausende draufgehen..

Sehr spannender Thread. :wink:

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Wann waren Sie im Kino tätig?

Ähm, ich sitze grade in einem und überwache ein Mastering. In einer der beiden 2K Regiekinos hier, vorne Projektion, rechts Klasse 1 Kontrollmonitor, hinten die surrende Phalanx. (Schade bei dem Wetter, aber eine japanische Synchronfassung einer der Filme aus 2007 zu mastern ist wenigstens skurril)

 

Weiterhin laufen wohl justamente wie seit jahren auf so einigen Leinwänden in so einigen Ländern unsere Produkte und Produktionen - das ist unsere Arbeit fürs Kino, Filme wachsen nicht auf Bäumen cinerama.

 

Dennoch: 2 Kollegen sind noch klassisch ausgebildete Kinovorführer, aber, mal hart gesagt, beim Mastering und in der Filmproduktion gelten doch -etwas- höhere Ansprüche ans Know-how als in der Aufführung.

 

In öffentlichen Kinos "arbeite" ich eigentlich nur während Premieren und Konferenzen, und das nach möglichkeit auch nur wenn nicht irgend anders geht weil im Vorführraum wer den Takt nicht auf die HD-SDIs oder das MXF nicht in den Server bekommt.

 

Sie sind nicht bei der EDCF cinerama, zumindest habe ich sie da nicht einmal bei allen Treffen seit 2002 gesehen.

Ich sie auch nicht. Im Klartext: wir haben uns noch nie gesehen.

Labern sie doch nicht immer um den heissen Brei rum:

- Sie sind kein Mitglied der EDCF, korrekt?

- Sie waren auf keiner der EDCF-Konferenzen, richtig?

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Wie bitte?

In welchem Museum machen Sie Ausbelichtungen von der Kopie?

(Verzeihung, aber Sie haben sowas hier eingebracht. Ich nehme Sie nur beim Wort.)

 

cinerama, sie sind im falschen thread, ich denke sie wollen da ->

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=9553

lang.

 

Zurück zum Thema hier:

- Sie sind kein Mitglied der EDCF, korrekt?

- Sie waren auf keiner der EDCF-Konferenzen, richtig?

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