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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

was benutzt ihr denn so zum reinigen? wir haben fĂŒr die stellen, an die man schlecht rankommt mit zahnbĂŒrste und pinsel, druckluft in dosen. die ist irre teuer und stĂ€ndig alle, weil meistens alle meinen viel hilft viel. ich meine mich zu erinnern, dass jemand, ich glaube pepu wars, mal was zu einem druckluftkompressor geschrieben hat, der fĂŒr diese zwecke in seinem bwr stand. benutz jemand so was und wo gibts da was sinnvolles?

 

gruß airis

Geschrieben

Hallo,

in dem Kino in dem ich zuletzt gearbeitet habe, gab es einen Kompressor im BWR und eine Druckluftpistole an jedem Projektor. Wir haben die Maschinen nach jeder Vorstellung mit Druckluft gereinigt. So bleibt alles schön sauber.

Der Kompressor sollte natĂŒrlich dort stehen, wo man ihn im Saal nicht hört;-)

 

Viele GrĂŒĂŸe

Pascal

Geschrieben

das klingt super. die frage lautet nun wo kann man diese gerÀte kÀuflich erwerben, ich war mal im baumarkt und die haben mich ganz komisch angeschaut als ich danach gefragt habe...

Geschrieben

Vielleicht hab ich mich auch zu blöd angestellt und merkwĂŒrdig gefragt. Wie heißt denn das GerĂ€t was ihr da habt genau?

Geschrieben

Kompressor ist eigentlich schon die richtige Bezeichnung. Wie das gerĂ€t heißt, kann ich Dir leider nicht mehr sagen da ich inzwischen in einem anderen Kino arbeite.

Geschrieben

Hallo airis,

Was du suchst, nennt sich Kompressor. Bekommst du in jedem Baumarkt fĂŒr relativ kleines Geld.

Das Problem ist: Die laufen alle im Ölbad. Zwar hat es dann serienmĂ€ĂŸig auch gleich den Ölabscheider am Ausgang, damit man nicht alles mit einem Film ĂŒberzieht.

Aber: Qualitativ ist das oft unterstes Drittel und nicht wirklich zu empfehlen.

Besser ist, du gehst in einen Werkzeug(groß)handel.

Noch besser ist, du verlangst gleich nach einem ölfreien Kompressor.

Ist etwas teurer, lohnt sich aber. Bei mir seit ĂŒber 2o Jahren.

Geschrieben
scheint mit akku zu funktionieren, was ja auch ganz praktisch wÀre.

mit akku wÀre ich vorsichtig. der ist garantiert immer dann leer, wenn man das gerÀt dringend braucht ;-)

mir war wichtig, dass die pistole einen (aufschraubbaren) aufsatz mit dĂŒnnem ausgang hat, um wirklich ĂŒberall ordentlich durchblasen zu können.

Geschrieben

die pistole sieht ganz gut aus. ich kauf das teil und berichte dann mal.

das mit dem akku ist ein argument. obwohl ich sagen muss, dass gerĂ€te zur arbeitserleichterung bei uns immer sorgsam gepflegt und aufgeladen werden. wir haben z.b. einen handstaubsauger mit dem man ganz bequem paar popcornkrĂŒmel in der pause wegsaugen kann. das gerĂ€t ist immer aufgeladen, weil keiner lust hat auf knien durch die reihen zu kriechen und popcornkrĂŒmel einzusammel, geschweige denn den großen staubsauger zu holen, den man ja erstens holen und zweitens an die steckdose anschließen muss :wink:

und da ich jetzt schon sehe mit wieviel zuwendung immer diese dosenluft benutzt wird bin ich da guter hoffnung...

und den preis haben wir schnell wieder drin, da diese dosen um die 10 euro kosten...

 

danke euch allen fĂŒr die tipps.

 

airis

Geschrieben

Kollege (Scheeef aus dem Vor-Vor-Kino, wo ich war) hat sich so einen Kompressor ausm alten KĂŒhlschrank selbergebaut. Kino ist ja schon Jahre geschlossen, aber der Kompri lĂ€uft heute noch bei Ihm zuhause.

 

Gruß

Martin

  • 3 Wochen spĂ€ter...
Geschrieben

Jao,

als 12-jĂ€hriger SchĂŒler habe ich auch meinen ersten Druckluft-Kompressor aus einem KĂŒhlaggregat, ausgeschlachtet aus einer TiefkĂŒhltruhe, rekrutiert.

Die Luftleistung ist jedoch bescheiden. Deshalb hatte ich eine ausgediente 11kg Butangasflasche (leer) als Zwischenspeicher/Booster/ DruckluftbehÀlter zwischen geschaltet.

Vorteil: Sehr leiser Lauf, stört selbst im Bastlerzimmer kaum und Kompressor lÀuft nicht bei jeder kleinen Druckluftentnahme.

Geschrieben
Jao,

als 12-jĂ€hriger SchĂŒler habe ich auch meinen ersten Druckluft-Kompressor aus einem KĂŒhlaggregat, ...

 

Jaa, die AnfÀnge eines Schrauberlebens...

Meinen ersten 1o'er feilte ich Mitte der 7o'er an einem Samstagnachmittag aus 'nem Rest Flachstahl :D :D

Montags drauf wußte ich dann, das ein ST37 nicht das Ende der Welt ist.

Geschrieben

Bei der Drucklufttherapie sollte man nicht vergessen, daß die Staubteilchen sich nach dem Verblasen wieder absetzen, auf die Kabinenscheibe, auf die Kopie etc.

Geschrieben
Bei der Drucklufttherapie sollte man nicht vergessen, daß die Staubteilchen sich nach dem Verblasen wieder absetzen, auf die Kabinenscheibe, auf die Kopie etc.

 

Deshalb ist blasen gut, saugen aber besser. :lol:

Geschrieben

Ich hab mal in nem Fotoladen so einen niedlichen Kompressor gesehen... So zum in die Aktentasche stecken in der GrĂ¶ĂŸe...

 

Leider bisher nicht mehr gefunden, sonst hĂ€tte ich das schon gekauft. So große Kompressoren finde ich dann etwas ĂŒbertrieben um mal am Projektor etwas Staub wegzublasen....

Geschrieben

Hmm bei meiner Bauer B8 die nach wie vor in der Werkstatt steht, finde ich es mitunter schon sehr praktisch wenn man mit der Druckluft einfach mal eben die Filmbahn durchpusten kann.

 

Sogesehen wĂ€r denke ich bei tĂ€glicher Benutzung so ein etwas grĂ¶ĂŸerer Kompressor im BWR auch ganz sinnvoll.

 

Denk ich mir insbesondere wieder nach so Vorstellungen wie SLUMDOG MILLIONAIRE, bei der die Kopie bereits am zweiten Spieltag einen komplett durchgehenden dicken grĂŒnen Laufstreifen hatte.

 

Muss sich doch verhindern lassen? :?

  • 2 Wochen spĂ€ter...
Geschrieben

Wir benutzen keinen Kompressor sondern einen Staubsauger.

Der Projektorkopf wird mit einem Pinsel gereinigt und der Staub abgesaugt.

FĂŒr verölte Teile nehmen wir einen Lappen.

Beim Kompressor besteht die Gefahr, dass der Staub sich woanders absetzt: Optik, GehÀuse, Teller, Filmkopie etc.

GĂŒnstig ist es nicht, auf die Optik zu blasen, da immer etwas Öl mit der Luft rauskommt. Ausser, man hat einen Ölabscheider.

Servus

Theo

Geschrieben
Jao,

als 12-jĂ€hriger SchĂŒler habe ich auch meinen ersten Druckluft-Kompressor aus einem KĂŒhlaggregat, ...

 

Jaa, die AnfÀnge eines Schrauberlebens...

Meinen ersten 1o'er feilte ich Mitte der 7o'er an einem Samstagnachmittag aus 'nem Rest Flachstahl :D :D

Montags drauf wußte ich dann, das ein ST37 nicht das Ende der Welt ist.

 

Und heute heißt der ST37 anders und zwar S235 :-) Mit 13 fummelte ich noch ahnungslos an Eumig 8mm-Projektoren rum und verfluchte die Triebscheiben. Mit 17 hab ich dann einen Bauer T40 instandgesetzt. Mit 19 hab ich mir ein Fahrrad zusammengebaut und innerhalb von 24h 250 km bis ans Meer gefahren. Mit 23 fertigte ich mein erstes Malteserkreuzgetriebe aus S235 :-)

 

Ich finde saugen besser als blasen :-D Weil man so den Staub und Dreck komplett entfernt und ihn nicht in die nĂ€chsten Ecken blĂ€st. Ansonsten die gute alte Dr. Best ZahnbĂŒrste.

Geschrieben

Pressluft, oberflÀchlich betrachtet ne tolle Sache. Ist der Staub zunÀchst verschwunden.

Genauer betrachtet wird der Staub aufgewirbelt, und ist in KĂŒrze zurĂŒck. Zudem gelingt es mit Pressluft, den Staub in LagerhĂŒlsen und Dichtringe hineinzuschleudern, was dort zusammen mit den Oelresten sicher positive Effekte haben wird.

 

An Maschinen ist Pressluftreinigung der falsche Weg, abpinseln und einsaugen, mit Reiniger angefeuchteter Lappen und regelmĂ€ĂŸige Feuchtreinigung mit anschließender Oelung der Fußböden zwecks Staubbindung sind der korrekte Weg, des Drecks Herr zu werden.

 

Stefan

 

@UlliTD, Nicht nur Mutti, sondern auch der Wind blĂ€st. Auf FernsehtĂŒrmen manchmal ganz schön heftig.

  • 4 Wochen spĂ€ter...
Geschrieben

also vor kurzem kam jetzt endlich mal das paket mit diesem gerĂ€t. in kombination mit einem staubsauger und einem wischmob und feuchtem lappen hat es wirklich große dienste geleistet bisher an stellen wo man mit nix hinkam zum putzen (unter dem spulenturm, hinter dem gleichrichter, unterm projektor, am projektor).

 

grundsĂ€tzlich macht das teil einen riesenlĂ€rm – also eigentlich nur benutzbar, wenn keine vorstellungen laufen. und es ist bißchen schwer zum bequem rumtragen und auch nicht ganz klein, ansonsten aber empfehlenswert.

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