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BEN HUR "im modernen Gewande"


magentacine

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Endlich das Remake, auf das jeder gewartet hat!

 

"PRO 7 verfilmt Hollywood-Klassiker BEN HUR neu"

http://www.dwdl.de/article/story_20315,00.html

 

Dirk Beinhold, Produzent der beteiligten Berliner Akkord Film, ist sich sicher: Die Geschichte ist so zeitlos, dass sie ein heutiges Publikum begeistern wird. Es ist eine tolle Herausforderung, einem All-Time-Classic wie 'Ben Hur' ein modernes Gewand zu verpassen.“

 

Bestimmt kann man mit moderner CGI-Technik die Statisterie auf 1.500.000 erhöhen, mehr Streitwagen hinzufügen und die Pferde durch Saurier ersetzen.

 

Auf das "moderne Gewand" bin ich besonders gespannt - Baggy Pants oder Levis? :)

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Vermutlich ist eine Neuverfilmung weniger aufwändig als das Originalwerk von William Wyler mit neu restaurierten 70mm-Kopien in die Welt zu schicken :D

 

Und da PRO7 das alles nun macht, stellt sich die Frage, wer wohl die Musik zu dem Werk beisteuern wird. Dieter Bohlen vielleicht? :wink:

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GOTT BEWAHRE UNS VOR DEM!

 

ES GIBT NUR EINEN ECHTEN BEN HUR UND DER HEIßT:

 

CHARLTON HESTON

 

Wenn den Schreibern nichts mehr einfällt, dann wärmt man einfach was auf!

 

Wie wäre es mal innovativ zu sein und neue Geschichten zu erfinden!

 

Planet of the Apes hat schon gezeigt das man einen triumphalen Film nicht einfach nachmachen kann.

 

Ich bin schon gespannt, wann dann die Louis de Funes, Bud Spencer, Pierre Richard und Marx Brothers Filme als Remake in die Kinos kommen.

 

Es wäre besser, man würde solche Klassiker wieder als Original im Kino spielen bzw. auch die jungen Leute für sowas zu begeistern. Das wird sicher schwer, aber es gäbe sicher auch Zuschauer. Es muß nur Kult werden!

 

@Cinerama: Kann man sowas nicht stoppen? Weißt Du wer die Rechte an Ben Hur hat? Also die Vorlage/Story?

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ich weiß gar nicht, was die stänkerei hier soll? aus gut unterrichteten kreisen verlautet, daß bernd eichinger auch schon interesse angemeldet hat für eine wiederverfilmung in der reihe hollywood klassiker. das wäre dann das 5. remake, nun aber mit deutschen fernseh- und fördermitteln im format 16:9.

natürlich muß die handlung dann in die gegenwart verlegt werden und wird in münchen spielen. ben, eigentlich benjamin und sein sandkastenfreund mehmet begnenen sich nach jahren in einer werbeagentur wieder. schließlich geraten sie über einen werbespot aneinander, verfeinden sich und fahren gegeneinander ein spektakuläres autorennen nachts durch den englischen garten. wie einer den anderen aus den reißenden fluten der isar rettet, soll hier noch nicht verraten werden.

till schweiger und ben becker sind für die hauptrollen im gespräch, die regie wird wahrscheinlich joseph vilsmaier übernehmen.

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@albertk

 

Es geht doch nicht um Stänkerei.

 

Aber warum läßt man nicht einfach einen Film als Monument stehen.

 

Ich hoffe das es NIE und nimmer ein Remake zur "Titanic" geben wird.

 

Oder noch schlimmer "The ten commandments", wenn der neu gedreht wird fürs Kino, dann erwäge ich den Austritt aus der Kirche!

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welche TEN COMMANDEMENTS meinst du denn? die kinofilme von 1923, 1956 oder den von 2007? da hättest du schon vor zwei jahren austreten müssen...

titanicfilme gibts ohnehin en masse.

 

BEN-HUR war zuerst roman, dann erfolgreiches bühnenstück & sicher ein spektakel. in london gibt es ein theater, das coliseum, um 1910 erbaut, da findet man über den seitenlogen streitwägen, eindeutige verweise auf das damals populäre stück. schon 1907 gab es den ersten film. die filme von 1959 und 1925 finde ich beide beeindruckend.

den 1925er sah ich allerdings nur einmal mit der live musik von carl davis vor rund 20 jahren. einige szenen waren in zwei-farben-technicolor, was ich damals trotz aller beschränkungen beeindruckend fand.

szenen aus dem ersten von 1907 findet man auch auf youtube, allerdings in gewohnt schauerlicher qualität. einen zeichentrickfilm gleichen titels gibt es auch noch und jetzt ein remake - das brauchen wir so nötig wie eichingers künftiges remake an der isar.

bei manchen theaterstücken sitzen die witwen und erben auf den rechten, daß man diese nie zu sehen kriegt, während es von manchen stoffen als film alle 10-20 jahre ein remake gibt.

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Es gibt mehr Remakes, als man glaubt, meist TV-Movies:

 

DAS FENSTER ZUM HOF (1998, TV)

http://www.imdb.com/title/tt0166322/

 

ZEUGIN DER ANKLAGE (1982, TV)

http://www.imdb.com/title/tt0084911/

Dem Kino-Klassiker von Billy Wilder mit Marlene Dietrich und Charles Laughton (1957) gingen übrigens 1949 und 1953 schon TV-Versionen des Theaterstücks voraus.

 

WER DEN WIND SÄT

Der Gerichtsfilmklassiker von Stanley Kramer (1960, mit Spencer Tracy & Fredric March)) wurde als TV-Version gleich dreimal neugedreht, und zwar 1965 (Melvyn Douglas & Ed Begley), 1988 (Kirk Douglas & Jason Robards) und 1999 (mit Jack Lemmon und George C. Scott, leider beide 20 Jahre zu alt für die Rollen)

 

Trotz der großen Namen in der Besetzung sind die TV-Remakes leider oft gestalterisch sehr dürftig, was u.a. am Budget und an den festgelegten Laufzeitformaten liegt.

 

Ach ja, und der vorletzte Bond war natürlich auch schon mal da, im Jahre 1954 als TV-Film CASINO ROYALE in der Serie CLIMAX mit Barry Nelson als James Bond! 8)

 

Aaargh, gerade fällt mir das Eichinger-Remake (1996) von ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG (1958) wieder ein... "German Classics"!

 

http://www.zeit.de/1996/51/classics.txt.19961213.xml

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TEN COMMANDMENTS und BEN HUR aus den 50's sind meine Lieblinge.

Aber warum keine Neuverfilmung, wo der Stoff doch pseudohistorische Literatur des 19. Jhds. ist?

Seit jeher muß es eine Weiterentwicklung in der Kunstgeschichte geben, und die heiligen Erinnerungen der Kindheit lassen sich leider nicht heutigen Zuschauern vermitteln, wie die Mißerfolge der Kinoaufführungen dieser Filme in den letzten zwanzig Jahren beweisen.

Schade nur, daß die seit 2000 annoncierten Remakes alle für's Fernsehen produziert sind - aber auch das wäre (filmästhetisch) keine inquisitorischer Ausschlussgrund (so sehr wir das Fernsehen, und in vielem zurecht, auch hassen mögen).

Fast sicher ist, daß wir im Remake immer auch dem filmischen "Icon" begegnen, der 2010 Pferde zu Sauriern werden läßt, Bergpredigten wie Obama-Ansprachen übersetzt und Leprakranke den Antihelden aus "From Dusk Till Down" clonen würde.

Diese Stilisierungen können kommerziell bedingt sein, aber eben so auch ein sprachliches Mittel sein, um einen fernen und schwierigen Stoff in zeitgenössische "Sprachgewohnheiten" zu übersetzen.

Ob es einem gefällt oder mißfällt, hinge dann von der eigenen Beziehung zu den vorherrschenden Stilen, Moden oder Ikonen der Kino-Postmoderne ab.

 

Fraglich ist, wenn man nach 1959 geboren ist, ob man die zweifellos in damaligen Filmen dominanten Stilisierungen klar genug benennt und kritisch genug würdigt. Die beiden Filme von 1956 (TEN COMMANDMENTS) und 1959 (BEN-HUR) wurden seinerzeit in der "Filmkritik" verrissen, weil sie aus Sicht der atheistischen Kritiker Gregor, Patalas oder Rohrbach gegen das ein Bollwerk bildeten, wofür die Nouvelle Vague u.a. eintraten. Und - im Sinne der Analyse des Kalten Krieges - als "systemerhaltender Kitt" für die amerikanische Kultur verfehmt wurden. Gerade weil ein Teil dieser Kritik Substanz behält, ist es für Nachgeborene schwierig sich einzugestehen, daß die Aura des Märchens und Mythos in älteren Filmen, die man in der Kindheit wie Botschaften aus einer anderen (und romantischeren) Epoche goutierte, einen nicht davon befreit, Bedingungen, Wertvorstellungen, Hoffnungen und Illusionen der Zeit, in der sie produziert wurden, zu hinterfragen.

Die Betrachtung auch von einer anderen Seite ist m.E. sogar möglich, ohne den Geschmack an ästhetischen Besonderheiten und materiellen Leistungen von Breitwandklassikern verleugnen oder verlieren zu müssen.

 

Warscheinlich werden die Fernseh-Remakes 2009 ihrerseits "zeitgemäße" Mischverhältnisse eingehen müssen: schlechtestenfalls die "Gladiator"-Musik nachvertonen, "Bourne-verwackelte" Großaufnahmen zur Rhythmisierung der Blicks auf Würfelfernsehern überstrapazieren, zwangsläufig das Stadion in Antiochia (sofern es dafür überhaupt historische Vorbilder gibt) wie ein Raumschiff aus "Independence Day" aussehen lassen und die ideolgischen Auseinandersetzungen zwschen dem Römer und dem werdenden jüdisch-christlichen Galeerensklaven wie eine Debatte um den "War on terror" klingen lassen, in dem Obama Bush ein Schnäppchen schlägt.

 

Man darf allerdings enttäuscht, sobald nicht einmal die früheren handwerklichen Leistungen (theatrale Führung von Schauspielern, Aussinnen von Musik im Stile römischer Märsche, Repliken der Antike durch dreidimensionale Realsets, Aufnahme und Filmauswertung im Breitfilmverfahren) nicht durch neue Stil- und Lesarten übertrumpft werden könnten, was eigentlich die Legitimation eines Remakes ausmachen würde.

Zwar ist in der Sphäre der CGIs und des 3-D-Kinos vieles vorstellbar, aber die Verspieltheit des immer "immaterieller" werdenden Filmemachens aus dem Computer ist eine andere Wahrnehmungsweise als das Ideal des 50er Jahre Kinos, das durch den Anwesenheitseffekt bestimmt war, der seine Vorläufer wieder aus dem 19. Jhds. aufrief.

 

Übrigens könnte man sich den historischen Teil von TITANIC (1997), des anderen Evergreens mit Oscar-Rekord, durchaus aus der Hand eines anderen Regisseurs gelungener vorstellen, der in der Lage gewesen wäre, ein authentischeres Zeitgefühl zu transportieren: gescheiter als Cameron allemal hätten es z.B. gekonnt: Luchino Visconti, David Lean, Stanley Kubrick oder Robert Wise (letzterer hätte auch die Dimension der Titanic wirksamer in Szene gesetzt, was sofort einleuchtet, wenn man den Anfang seines STAR TREK - THE MOTION PICTURE, 1978, wiedersieht).

 

Für BEN HUR wäre vielleicht heute der chinesische Regisseur Yang Zhimou als Regisseur geeignet, der noch epische Filme im alten und wider Erwarten auch zeitgemässen Stil inszenieren kann.

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Nun es gibt auch Remakes die erfolgreicher waren als das Original (bei vielen Französischen Filmen ist das so :D ).

 

Wartet doch erstmal ab - wenn Peter Jackson den verfilmen würde könnte er z.B. nur besser werden, oder?

 

 

 

.

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Ich warte mal ab...

 

Trotzdem glaube ich ganz persönlich nicht an einen Erfolg.

 

Es ist wie mit einem Cassic Car. Man kann zwar den Zeitgeist ändern (Form, Farbe, Ausstattung), aber die Schönheit dieser Classics bleiben immer erhalten und werden noch in 100 Jahren leuchten!

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Die können wegen mir jedes Jahr einen neuen Ben Hur mache, erhöt im Zweifelsfall das Interesse an der Wyler/Heston-Version.

 

Schade, dass Warner das Potential des Filmes wohl anders einschätzt und uns im Gegenteil zu Fox nicht mit der einen oder anderen 70mm-Kopie beglückt die dann die Runde bei den 70mm Festivals machen könnte.

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Da kann ich Dir beipflichten Ultra-Panavision 70!!

 

Man muß ja nicht von jedem Film eine 70er Fassung haben.

 

Aber es wäre wirklich hilfreich, wenn es wenigstens von den ganz ganz großen Klassikern

 

 

Ben Hur

Meuterei

Schiwago

2001

Cleopatra

(die Liste ist nicht völlständig, ich weiß es!!!)

 

Nagelneue 70er gäbe. Diese könnten ja auch mittels Dolby oder DTS Scheibe multilingual sein. Kann ja auch gern dann über London distribuiert werden! ;-)

 

Schade das man 70er Festivals unterschätzt!

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Ben Hur

Meuterei

Schiwago

2001

Cleopatra

!

 

Von 2001 und Cleopatra gibt es nachgezogene Kopien, Schiwago sollte zumindest in 35mm verfügbar sein und darin ist er ja auch gedreht.

 

Ben Hur und Meuterei sind zwei anamorphe 70mm-Titel die wir mal wieder in neuer Kopie brauchen, denn von beiden gibt es meines Erachtens keine ausreichend guten Kopien mehr.

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von BEN-HUR (1959) wäre eine restaurierung dringend nötig! scheinbar ist hier aber die rechtefrage unklar.

andere filme im gleichen format (1:2,76) wie KHARTOUM oder IT'S A MAD MAD MAD MAD WORLD waren in bradford und karlsruhe in neuen 70mm-kopien zu sehen. aber der eigentliche klassiker & erste film dieses superbreiten formats liegt eigentlich nur in gefadeten 70mm-kopien vor, oder man muß ihn beschnitten oder in 35mm-Scope-Kopien sehen - was ich für einen eindeutigen verlust der bildkompositionen halte.

in frankfurt hatten wir wenigstens eine 70mm und 6-kanal-magnettonfassung auf englisch.

BEN-HUR von 1959 auf silberscheibe oder im fernsehen zu sehen ist so beeindruckend, als wollte man cinerama-filme auf dem heimischen fernsehschirm sehen. es behauptet ja auch keiner, der einen bildband über einen maler besitzt, er habe die bilder tatsächlich wie in einer galerie vor sich gesehen.

 

als LAWRENCE OF ARABIA in den 90ern hier eine woche lang im kino zu sehen war, war das für frankfurter filmfans eine kleine sensation. viele hatten diesen film überhaupt noch nie in 70mm und nicht rotstichig sehen können; umso besser, als dann eine untertitelte fassung lief. schade, daß andere restaurierungen von klassikern wie MY FAIR LADY erst gar nicht hierherkamen. es gibt durchaus ein interessiertes publikum an 70mm-präsentationen, das man aber andernorts mit visuell mäßigen und inhaltlich infantilen IMAX-kulturfilmen eher vergrault hat.

 

einerseits wettert die filmwirtschaft gegen vermeintliche piraten in den zuschauerräumen, umgekehrt produziert sie häufig genug filme, die schon auf der leinwand aussehen wie mit dem handy gefilmt!

remakes alter klassiker sollten eigentlich gesetzlich unterbunden werden. plagiate werden an anderer stelle schließlich sogar bestraft. ein anderes beispiel: gegen die colorisierung von alten schwarzweißfilmen gab es eine deutliche weltweite oppostion namhafter filmkünstler.

mehr noch könnte eine neuverwertung alter filmklassiker gesetzlich daran gebunden werden, daß die alten klassiker erhalten, gut konserviert, restauriert und natürlich auch gezeigt werden.

 

interessant in diesem zusammenhang fand ich die programmgestaltung des londoner "national filmtheatre" (NFT) am südufer der themse: dort zeigt man zwar öfter auch solche remakes, veranstaltet dann aber auch filmreihen mit den alten parallel dazu, so daß man sich über die verschiedenen fassungen orientieren kann.

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albertk hat folgendes geschrieben:

remakes alter klassiker sollten eigentlich gesetzlich unterbunden werden.

Ach du liebe Güte, jetzt soll der Staat auch noch ein Anti-Remake-Gesetz erlassen. Gehts noch? Sonst alles in Ordnung? Hallo da oben (klopf, klopf), jemand zu Hause?

 

 

 

albertk hat folgendes geschrieben:

plagiate werden an anderer stelle schließlich sogar bestraft.

Ein Remake ist kein Plagiat. Hallo da oben (klopf, klopf), jetzt jemand zu Hause?

 

 

 

albertk hat folgendes geschrieben:

ein anderes beispiel: gegen die colorisierung von alten schwarzweißfilmen gab es eine deutliche weltweite oppostion namhafter filmkünstler.

Wenn das Publikum kolorierte Filme sehen will, wüsste ich nicht, was dagegen spricht. Wer kolorierte Filme nicht mag, wird sicherlich nicht gezwungen, sie sich anzusehen. Das einzige Problem dabei sind offenbar die albernen Filmmissionare, die anderen Leuten vorschreiben wollen, was sie sehen sollen und was nicht.

 

 

 

albertk hat folgendes geschrieben:

mehr noch könnte eine neuverwertung alter filmklassiker gesetzlich daran gebunden werden, daß die alten klassiker erhalten, gut konserviert, restauriert und natürlich auch gezeigt werden.

Das fehlte noch, die öffentlich-rechtlich organisierte Klassiker-Kommission (natürlich von den Parteien paritätisch besetzt), die darüber entscheidet, was denn nun ein Filmklassiker ist und was nicht. Ja, das würde bestimmt sehr lustig werden.

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remakes alter klassiker sollten eigentlich gesetzlich unterbunden werden. plagiate werden an anderer stelle schließlich sogar bestraft.

Ach, dann hätten wir ja nie in den Genuß von BEN HUR von 1959 kommen können, denn das war ja auch ein Remake eines alten Klassikers aus der Stummfilmzeit...also bitte erst nachdenken, dann schreiben... :wink:

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albertk hat folgendes geschrieben:

remakes alter klassiker sollten eigentlich gesetzlich unterbunden werden.

Ach du liebe Güte, jetzt soll der Staat auch noch ein Anti-Remake-Gesetz erlassen.

 

ein Anti-Remake-Gesetz wäre gar nicht unvernünftig ... dann wäre es zumindest im falle von ROMEO UND JULIA bei der kongenialen Erstverfilmung aus dem jahre 1900 geblieben, in der der unvergessene Emilio Cossira in seiner bescheidenen art mit großem gestus den Romeo mimte. die weiteren 137 remakes wären uns erspart geblieben, einschließlich dieser furchtbar bunten, lauten und breiten adaption namens WEST SIDE STORY.

 

Politisch wäre allerdings zur zeit ein Anti-Remake-Gesetz wohl nicht realisierbar. Eher schon eine "Abwrackpämie" bei vernichtung von altkopien und der damit einhergehenden verpflichtung remakes herzustellen und damit die filmwirtschaft anzukurbeln.

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