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Inception


showmanship

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INCEPTION leider nicht in IMAX Berlin - Sony-Center. Dort begnügt man sich mit doofen Animations-Sequels wie TOY STORY 3 und SHREK 4 in 2k Animation.

 

Laufen die bei Euch da oben echt in 2K im IMAX? In anderen IMAX-Häusern werden die in IMAX 3D gezeigt. :shock:

Im IMAX Berlin läuft zumindest SHREK 4 in IMAX 3D (DMR). Sprich mit 2 x 70mm. Selbst vor ca. 2 Wochen gesehen.

 

Wie hoch die Auflösung der Ausbelichtung war, ist mir indes natürlich nicht bekannt.

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Bei mir in der Nähe gibt es 4k Projektoren, wenn Inception da als 4k DCI gezeigt wird werde ich versuchen da die 65mm-Szenen rauszupicken.

Wenn dort im selben Saal vorher 3D gezeigt wird - ob die Kollegen anschließend auch das Objektiv wechseln werden? 8)

 

Eine weitere Frage ist, ob Betreiber wie z.B. Cinemaxx, deren Investitionsgrund ja die Erweiterung um 3D war, überhaupt eine 2D Optik für ihre Projektoren mitgekauft haben. Oder ist die RealD Optik nur eine "vorgebaute"?

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...Er konnte auch keine in 65mm gedrehten Szenen erkennen - sehr enttäuschend...

 

Diese Diskussion kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn ich bin der Meinung, dass ein Film INSGESAMT visuell harmonisch aussehen sollte. Also nicht frei nach dem Motto "Ahhh - jetzt ist es wieder 65mm!" und "Hmmm...das ist jetzt wieder 35mm oder womöglich digital". Wenn das so wäre, dann würde das den Film in künstlerischer Hinsicht zerstören. Das ist zumindest meine ganz persönliche Meinung.

 

Und noch eine Bemerkung: 65mm wurde bei INCEPTION möglicherweise auch einfach deswegen eingesetzt, um für die nachträgliche digitale Bildbearbeitung einfach optimales Ausgangsmaterial zu haben.

 

Ich habe INCEPTION sowohl in 35mm als auch in 2k digital gesehen und hatte in beiden Vorführungen den Eindruck, dass das Bild sehr weich gehalten ist. Chris Nolan und Wally Pfizer wollten das vermutlich genau so haben.

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...Er konnte auch keine in 65mm gedrehten Szenen erkennen - sehr enttäuschend...

 

Diese Diskussion kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn ich bin der Meinung, dass ein Film INSGESAMT visuell harmonisch aussehen sollte. Also nicht frei nach dem Motto "Ahhh - jetzt ist es wieder 65mm!" und "Hmmm...das ist jetzt wieder 35mm oder womöglich digital". Wenn das so wäre, dann würde das den Film in künstlerischer Hinsicht zerstören. Das ist zumindest meine ganz persönliche Meinung.

 

Und noch eine Bemerkung: 65mm wurde bei INCEPTION möglicherweise auch einfach deswegen eingesetzt, um für die nachträgliche digitale Bildbearbeitung einfach optimales Ausgangsmaterial zu haben.

 

Ich habe INCEPTION sowohl in 35mm als auch in 2k digital gesehen und hatte in beiden Vorführungen den Eindruck, dass das Bild sehr weich gehalten ist. Chris Nolan und Wally Pfizer wollten das vermutlich genau so haben.

 

Wenn das Bild wie Du und alle anderen sagen eher weich gehalten ist würde ich mal davon ausgehen, daß es ausreichend ist durchgehend in 35mm zu drehen. Um nicht einmal den Bildeindruck von knackigem 35mm zu bekommen benötigt man sicherlich keine Dreh in 65mm, das sieht man jedes Jahr in ausreichend vielen Filmen.

Ich werde mal versuchen etwas zu den Motivationen hinter dem 65mm Dreh rauszufinden, die über die Aussage hinausgehen man wollte das beste verfügbare Filmformat nach Imax nehmen.

 

Zum Thema alles soll sich ineinander fügen: Das war ja gerade die Idee bei The International, das gerade weite Vistas eben nicht durch Filmkorn und einen gewissen Mangel an Detail auffallen sollten und das hat doch sehr gut geklappt.

 

Und bei The Dark Knight kann man sehen, dass Nolan und Pfister sicherlich nicht immer danach strebten, daß alles visuell harmonisch aussieht. Hat dem Film aber nicht wirklich geschadet, weder bei Kritikern noch bei Zuschauern.

 

Unabhängig davon wie gut Inception funktioniert ist die Wirkung für das 65mm 5perf Format natürlich nicht gerade die beste - nicht von 35mm zu unterscheiden und soft sind sicherlich nicht die Atttribute mit denen sich das Format bewerben lässt!

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Eine weitere Frage ist, ob Betreiber wie z.B. Cinemaxx, deren Investitionsgrund ja die Erweiterung um 3D war, überhaupt eine 2D Optik für ihre Projektoren mitgekauft haben.

Die mir bekannten Installationen halten beide Objektive vor ... und mit den Teilen kann man Rübezahl erschlagen. :shock:

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Eine weitere Frage ist, ob Betreiber wie z.B. Cinemaxx, deren Investitionsgrund ja die Erweiterung um 3D war, überhaupt eine 2D Optik für ihre Projektoren mitgekauft haben.

Die mir bekannten Installationen halten beide Objektive vor ... und mit den Teilen kann man Rübezahl erschlagen. :shock:

 

Ich habe die Standardoptik in Oslo gesehen und die war tatsächlich gewaltig!

 

Ist Dir bekannt ob in einigen Kinos mit Sony 4k-Projektoren inzwischen ab und zu 4k DCI gezeigt wird? Mir erscheint es momentan so, als ob da fast nur 2k 3D gespielt wird und das finde ich etwas schade (wenn auch von der wirtschaftlichen Seite her verständlich).

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Eine weitere Frage ist, ob Betreiber wie z.B. Cinemaxx, deren Investitionsgrund ja die Erweiterung um 3D war, überhaupt eine 2D Optik für ihre Projektoren mitgekauft haben.

Die mir bekannten Installationen halten beide Objektive vor ... und mit den Teilen kann man Rübezahl erschlagen. :shock:

 

Ich habe die Standardoptik in Oslo gesehen und die war tatsächlich gewaltig!

 

Ist Dir bekannt ob in einigen Kinos mit Sony 4k-Projektoren inzwischen ab und zu 4k DCI gezeigt wird? Mir erscheint es momentan so, als ob da fast nur 2k 3D gespielt wird und das finde ich etwas schade (wenn auch von der wirtschaftlichen Seite her verständlich).

 

Mhh, naja, was gibs denn auser Inception noch für 4k Filme?

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Eine weitere Frage ist, ob Betreiber wie z.B. Cinemaxx, deren Investitionsgrund ja die Erweiterung um 3D war, überhaupt eine 2D Optik für ihre Projektoren mitgekauft haben.

Die mir bekannten Installationen halten beide Objektive vor ... und mit den Teilen kann man Rübezahl erschlagen. :shock:

 

Ich habe die Standardoptik in Oslo gesehen und die war tatsächlich gewaltig!

 

Ist Dir bekannt ob in einigen Kinos mit Sony 4k-Projektoren inzwischen ab und zu 4k DCI gezeigt wird? Mir erscheint es momentan so, als ob da fast nur 2k 3D gespielt wird und das finde ich etwas schade (wenn auch von der wirtschaftlichen Seite her verständlich).

 

Mhh, naja, was gibs denn auser Inception noch für 4k Filme?

 

Es sind inzwischen schon ein paar rausgekommen, zum Beispiel der neue Karate Kid und Haben Sie das von den Morgans gehört?

 

Es ist ja nicht so, dass ich deswegen unbedingt einen Film gucken müsste aber Inception interessiert eben auch als Film und den würde ich mir am liebsten in 4k und als 35mm-Kopie anschauen.

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@Laserhotline schrieb:

 

Diese Diskussion kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn ich bin der Meinung, dass ein Film INSGESAMT visuell harmonisch aussehen sollte. Also nicht frei nach dem Motto "Ahhh - jetzt ist es wieder 65mm!" und "Hmmm...das ist jetzt wieder 35mm oder womöglich digital".

 

Der Idee, speziell Totalen auf 65mm zu drehen, wie es bei THE INTERNATIONAL und NANGA PARBAT geschah, hat aber einen anderen Hintergrund:

 

Bei näheren Einstellungsgrößen (Groß, Nah, Halbnah) fällt es dem Zuschauer nicht auf, wo die Grenzen der Auflösung liegen, weil alle bildwichtigen Details (z.B. Pupille/Iris bei Großaufnahmen, Materialstrukturen, Schriften) ausreichend aufgelöst erscheinen.

 

In einer Totalen werden einzelne Figuren, Fahrzeuge, Gebäudestrukturen bei Stadtansichten usw. aber im Vergleich zur Alltagswahrnehmung ungenügend aufgelöst. Natürlich nur, wenn man den Film auf großer Bildwand sieht!

 

Diesen Effekt kann man bei Filmen mit Helikopterszenen überprüfen, etwa bei APOCALYPSE NOW. Ist seitlich im Bild eine Vordergrundfigur (z.B. Bordschütze), wirkt das Bild insgesamt scharf. Fehlt die Vordergrundfigur, nimmt man Unschärfen und Detailwiedergabe im Landschaftsbild plötzlich anders wahr.

 

Einfacher gesagt, man versucht, die Auflösung aufnahmeseitig in den Szenen zu steigern, die es wahrnehmungsphysiologisch am meisten brauchen.

Die Frage ist natürlich, was am Ende der Übertragungskette davon übrig bleibt, und mir schien die gesehene Fassung insgesamt weich und in manchen Szenen auch flau/kontrastarm. Wäre interessant zu erfahren, in welcher Auflösung die Dupmaterialien ausbelichtet wurden.

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Eine weitere Frage ist, ob Betreiber wie z.B. Cinemaxx, deren Investitionsgrund ja die Erweiterung um 3D war, überhaupt eine 2D Optik für ihre Projektoren mitgekauft haben.

Die mir bekannten Installationen halten beide Objektive vor ... und mit den Teilen kann man Rübezahl erschlagen. :shock:

 

Ich habe die Standardoptik in Oslo gesehen und die war tatsächlich gewaltig!

 

Ist Dir bekannt ob in einigen Kinos mit Sony 4k-Projektoren inzwischen ab und zu 4k DCI gezeigt wird? Mir erscheint es momentan so, als ob da fast nur 2k 3D gespielt wird und das finde ich etwas schade (wenn auch von der wirtschaftlichen Seite her verständlich).

 

Mhh, naja, was gibs denn auser Inception noch für 4k Filme?

 

am 26.8. Salt,

am 23.9. Eat pray love,

am 21.10. Die etwas anderen Cops

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Ich kenne jetzt 2 unterschiedliche Filmvorführungen.

 

Eine multiplexale, auf Silberwand in Film. Bild unscharf, verschwommen, und grünlich blau, nicht zu hell, stark flackernd, weil 3 Flügelblende, d.h. Weiße Kanten zeigen jene lästige Flasckern in Strichhform, wie moderne LED Autorückleuchten oder 1 Chip DLP Beamer als Regenbogen.

Trotz 5 kW Lampe und 2,4 er Wand war es nicht zu hell, der Kontrast gemäßigt.

Der Ton, nun irgendwer hatte die letzte Oktave nach oben herausgedreht, wohl für U-Kurven Kompatibilität.

 

Und eine imperfekte Freiluft Anlage, mit 2 Bauer Maschinen, Xenon 7 kW @ 165A, Isco Kiptar 170 mm mit Isco Anamorphot aus 1975.

 

Scharfes, brillanteres Bild bei perfektem Bildstand , auch direkt vor der Wand. ERkennbar und wahrnehmbar auch die gute Auflösung des Quellmaterials, und die Negativklebestellen Blitzer zeigen: Kein DI!

Hier war über UKW dann auch die letzte Oktave noch wahrnehmbar, obschon nur einfacher Analogton mit DSTR 2k und Cat 240A / CAT 350 SR wiedergeben wurde.

 

Noch etwas fiel auf:

 

Im Plex nach einer Woche Tellerschäden in der ganzen Kopie, und dort arbeiten mit der Materie vertraute und erfahrene Vorführer.

In der anderen Anlage werden die Projektoren von Frauen bedient, die kaumm Technikverständnis haben, und gerade eben wissen, wie der Film eingelegt wird "Da ist das Schaubild, halte dich genau daran, dann gehts" und daß erst der grüne Knopf für Licht, dann der Motor und dann der weiße für die Blende gedrückt werden muß.

Hier sahen Filme nach 3 Wochen noch unverändert aus, ...

 

Es ist also wahr, und wurde mir immer und überall bestätigt:

"Tellerbetrieb beschädigt Kopienmaterial."

 

Stefan

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Ich habe die Standardoptik in Oslo gesehen und die war tatsächlich gewaltig!

 

Ist Dir bekannt ob in einigen Kinos mit Sony 4k-Projektoren inzwischen ab und zu 4k DCI gezeigt wird? Mir erscheint es momentan so, als ob da fast nur 2k 3D gespielt wird und das finde ich etwas schade (wenn auch von der wirtschaftlichen Seite her verständlich).

 

Mhh, naja, was gibs denn auser Inception noch für 4k Filme?

 

am 26.8. Salt,

am 23.9. Eat pray love,

am 21.10. Die etwas anderen Cops

 

 

Die frage war aber, ob in den Kinos die einen Sony haben schon ab und zu 4k gezeigt wurden ist.... und die 3 da... da wird es schwierig die schon zu zeigen :)

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stark flackernd, weil 3 Flügelblende,

Stefan

:?:

 

Im Plex nach einer Woche Tellerschäden in der ganzen Kopie, und dort arbeiten mit der Materie vertraute und erfahrene Vorführer.

In der anderen Anlage werden die Projektoren von Frauen bedient, die kaumm Technikverständnis haben, und gerade eben wissen, wie der Film eingelegt wird "Da ist das Schaubild, halte dich genau daran, dann gehts" und daß erst der grüne Knopf für Licht, dann der Motor und dann der weiße für die Blende gedrückt werden muß.

Hier sahen Filme nach 3 Wochen noch unverändert aus, ...

 

Es ist also wahr, und wurde mir immer und überall bestätigt:

"Tellerbetrieb beschädigt Kopienmaterial."

Stefan

 

ich hab noch ne kopie von nem film, den ich in einer österr. dinosaurier-show vorgeführt habe.

es ist eine von 5, die, jeweils mit sehr langen start- und endbändern versehen (die filme an sich waren im stand immer von min. einer wicklung start(end)band geschützt), hintereinander vom teller gespielt wurden.

die anlage bestand aus bauer u3 4kw und kinoton-teller. der bwr war alles andere als staubfrei oder gar klimatisiert.

alle 30 minuten gabs eine vorführung,

so hatten die kopien bei 10h/tag 4 durchläufe/tag ≠28/woche und es waren viele wochen.

die kopien hatten keine "tellerschäden".

man sieht zwar eine leichte ausbleichung in form der bildmaske, aber keine laufstreifen oder sonstige mechanischen beschädigungen.

"tellerschäden" sind vorführer- oder schlecht-eingestellte-oder-behandelte-teller-schäden.

bei spulenbetrieb gibts allein wg. umrollen mehr schäden.

 

p.s.

hab die kopie schon lange nicht mehr in den fingern gehabt, werde sie aber bei gelegenheit nochmal extra checken.

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Im Plex nach einer Woche Tellerschäden in der ganzen Kopie, und dort arbeiten mit der Materie vertraute und erfahrene Vorführer.

In der anderen Anlage werden die Projektoren von Frauen bedient, die kaumm Technikverständnis haben, und gerade eben wissen, wie der Film eingelegt wird[...]Es ist also wahr, und wurde mir immer und überall bestätigt:

"Tellerbetrieb beschädigt Kopienmaterial."

 

Stefan

 

Also, so eine oberflächliche und falsche Analyse hätte ich dir gar nicht zugetraut. Ich schätze mal, dass du sie ganz bewusst so gehalten hast, mittlerweilen bist Du auch zum binären Wesen geworden. Entweder gut oder schlecht.

Du hast mit deiner Feststellung schon recht. Wenn man sich in vielen Plexxen die Programme anschaut, dann überwiegt der Teil der Häuser, das ist zumindest meine Erfahrung, die es schaffen, einen Film in der zweiten Woche schon zerstört zu haben. Ein gutes Spiegelbild ist die Werbung und gerade die Spots die dauernd im Wechsel oder im Einsatz sind. Es ist schon traurig, wie stark die durchschnittliche Vorführung an Qualität verloren hat. Man muss sich nicht wundern, dass die Werbekunden ausbleiben.

Aber:

Das liegt wohl kaum an den Telleranlagen. Ich sehe den Grund dafür eher in unmotivierten und schlecht behandelten Personal. Gerade unter den großen Ketten findet man kaum noch eine die es versteht, ihr Personal zu motivieren. Es gibt Ausnahmen in einzelnen Betrieben, wo es noch fähige Theaterleiter (oder wie sie heute auch immer heißen) gibt, die meisten sind aber nur noch daran interessiert, ihre Zielvorgaben zu erfüllen.

 

Aber, das ist ein anderes Thema....

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Hallo Guido.

 

Ja, das war etwas Schwarz- Weiss gewsehen.

Doch meine Erfahrungen mit Tellern sind immer negativ gewesen, wweil Einstellung und Wartung in vielen Fällen zu Wünschen übrig lassen.

Beim Spulenbetrieb mit aktiv gesteuerten Friktionen (Tänzer) hab ich hingegen so gut wie nie Filmschäden erlebt, auch ganz verständlich, warum.

 

Fehlerquelle bei Kinoton sind die unbrauchbaren Umlenkrollen, wo nur zu leicht der Film aus der Führung herausgleiten kann, und dann an der Flanke schleift und bei Kontakt mit derBlankseite schwarze, ansonsten grüne Schrammen entstehen.

Leider fehlt beim platter ein definierter Filmzug an der abwickelnden Seite.

Das bleibt unbemerkt, weil der Vorführer den Standplatz an der laufenden Maschine verläßt, besteht ja eigentlich auch kein Grund zum Verbleiben.

Und hier noch ein Bild von einem der letzten Abende in einem Lichtspielhaus nicht weit von der Stadt:

DSC00079.sized.jpg

Dort sei "alles in Ordnung", und Teller seien die sicherste Sache für den Film, so der technisch verantwortliche Filmkleber.

No comment

 

Grüße:

 

Stefan2

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Hallo Guido.

 

Ja, das war etwas Schwarz- Weiss gewsehen.

Doch meine Erfahrungen mit Tellern sind immer negativ gewesen, wweil Einstellung und Wartung in vielen Fällen zu Wünschen übrig lassen.

Beim Spulenbetrieb mit aktiv gesteuerten Friktionen (Tänzer) hab ich hingegen so gut wie nie Filmschäden erlebt, auch ganz verständlich, warum.

 

Fehlerquelle bei Kinoton sind die unbrauchbaren Umlenkrollen, wo nur zu leicht der Film aus der Führung herausgleiten kann, und dann an der Flanke schleift und bei Kontakt mit derBlankseite schwarze, ansonsten grüne Schrammen entstehen.

Leider fehlt beim platter ein definierter Filmzug an der abwickelnden Seite.

Das bleibt unbemerkt, weil der Vorführer den Standplatz an der laufenden Maschine verläßt, besteht ja eigentlich auch kein Grund zum Verbleiben.

Und hier noch ein Bild von einem der letzten Abende in einem Lichtspielhaus nicht weit von der Stadt:

 

Dort sei "alles in Ordnung", und Teller seien die sicherste Sache für den Film, so der technisch verantwortliche Filmkleber.

No comment

 

Grüße:

 

Stefan2

 

Auch wenn ich der Meinung bin, daß ein optimal betriebener Teller sehr filmschonend sein kann sieht man doch sogar an den eigentlich nur mit besonderer Vorsicht zu behandelnden neuen 70mm-Kopien des öfteren die Folgen eines Einsatzes an ungeeigneten Telleranlagen.

 

Das zeigt wie fehlbar diese Technik selbst dann ist wenn davon ausgegangen werden kann, daß sie mit besonderer Sorgfalt eingesetzt wird. Und besonders schade auch für nachfolgende Kinos die diese Filme dann nur noch verschrammt zeigen können.

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Gestern als OV in Bonn Bad Godesberg gesehen. Unscharf (wie ueblich im Kino, ja ich weiss: Grain) und der Ton im Kino reisst mich einfach nicht mehr vom Hocker. Viel zu leise, schlechte Sprachverstaendlichkeit und schwache Dynamik.

Ich versuche mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal packenden Ton im Kino gehoert habe... das war der Trailer zur Star Wars SE 1997(?) im Cinemaxx THX Saal. Da war der Bass noch knackig, die Hoehen fein und die Mitten ausgewogen. Dazu die Riesenleinwand. Tja.

Wir gehen nur noch sehr, sehr selten ins Kino.

 

Ausserdem nervt mich die Texttafel, dass der Film Urheberrechtlich geschuetzt waere ich doch bitte im Kino nichts mitzufilmen habe. Ich finde das eine Frechheit der Kinobetreiber/Verleiher mir soetwas zu zeigen (aehnlich auch auf BluRay). Ich bin doch gerade aus diesem Grund im Kino, weil ich mir soetwas nicht auf H264 anschauen will.

 

Den Kampf gegen die Heim-Schauer hat das Kino in dem Augenblick verloren gehabt, als es aufhoerte Qualitaet zu bieten und die Ton-/ Bild Qualitaet eines iPods als ausreichend angenommen wurde.

 

Ich war 4 mal in "Avatar". Es geht also bei mir als Kino-Konsumenten nicht alleine ums Geld. Auch wenn ich die Umlage der Kosten fuer das 3D-Equipment auf die Kunden schonwieder grenzwertig finde.

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Ausserdem nervt mich die Texttafel, dass der Film Urheberrechtlich geschuetzt waere ich doch bitte im Kino nichts mitzufilmen habe. Ich finde das eine Frechheit der Kinobetreiber/Verleiher mir soetwas zu zeigen (aehnlich auch auf BluRay). Ich bin doch gerade aus diesem Grund im Kino, weil ich mir soetwas nicht auf H264 anschauen will.

 

Ja, weshalb manche Betreiber das auch sofort wegschneiden.

 

Allerdings sind manche Verleiher wohl der Ansicht, es würde sich zum guten Ton gehören, dem zahlenden Publikum erstmal mit Gefängnis zu drohen.

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Ich würd Inception schon gerne verteidigen - der Film ist nicht unscharf, und schon gar nicht zu grobkörnig. Es wird ziemlich viel mit der Schärfe gespielt, das kann man auch 35mm - Look nennen. OK, es gibt ne Menge Bilder die wirklich ziemlich weich sind, kann bei großen Leinwänden nerven. Aber wenn schon Avatar angeführt wird - da fiel doch der Hintergrund wirklich enttäuschend ab, auflösungsmäßig.

Zum Ton: die Mischung ist für meinen Geschmack und soweit ich ähnliche Produktionen der letzten Zeit überblicke herausragend. Die Dialoge sind etwas leiser als üblich, so dass sie auf ner Standardlautstärke abgespielt unverständlich werden können. Wenn mans richtig einstellt hat man das volle Spektrum von echtem Flüstern bis zum ordentlichen Gebrüll; und die Geräusche, sowohl in DTS als DD nutzen den Dynamikumfang gut aus.

 

Also mich hat der Film bild- und tontechnisch schon beeindruckt.

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Die Angabe "Keine 3D Version" finde ich absolut legitim und vollkommen richtig im Sinne der Aufklärung der Kinozuschauer. So mancher boykottiert inzwischen 3D-Aufführungen. Und da ja fast schon sämtliche Blockbuster inzwischen in 3D veröffentlicht werden, hilft diese Angabe dem Besucher, sich zurechtzufinden. Und er weiß überdies: es wird biliger als bei 3D :wink:

Stimmt, es wird langsam zu einer Plage, dass die ganzen Neustarts zwischenzeitlich in 3-D (oder irgendwas so Ähnlichem wie 3-D) starten.

Es wird langsam langweilig für die Besucher und diese zu schnelle Übersättigung wird dann auch zwangsläufig der (erneute) Todesstoß für 3-D sein.

Würde in einem Punkt widersprechen, im anderen zustimmen.

Wenn Industriekapitäne verkünden, sie wollten "alles" in 3D produzieren und begnadete Künstler lägen Ihnen zu Füßen, könnte man damit leben: eine Hälfte der Kinolandschaft zeig "originär" in 2D und die andere Hälfte in 3D.

Eventuell nerven Dich die dünnen Filminhalte, die man, anstatt sie anzuprangern, noch auslobt und mit einem Format-Label heiligt. Dabei handelt es sich um industrielle Verdummung. Das 3D-Verfahren ist daran aber nicht schuld, sondern dessen ästhetischer Missbrauch.

 

Ich würd Inception schon gerne verteidigen - der Film ist nicht unscharf, und schon gar nicht zu grobkörnig. Es wird ziemlich viel mit der Schärfe gespielt, das kann man auch 35mm - Look nennen. OK, es gibt ne Menge Bilder die wirklich ziemlich weich sind, kann bei großen Leinwänden nerven. Aber wenn schon Avatar angeführt wird - da fiel doch der Hintergrund wirklich enttäuschend ab, auflösungsmäßig.

Zum Ton: die Mischung ist für meinen Geschmack und soweit ich ähnliche Produktionen der letzten Zeit überblicke herausragend. Die Dialoge sind etwas leiser als üblich, so dass sie auf ner Standardlautstärke abgespielt unverständlich werden können. Wenn mans richtig einstellt hat man das volle Spektrum von echtem Flüstern bis zum ordentlichen Gebrüll; und die Geräusche, sowohl in DTS als DD nutzen den Dynamikumfang gut aus.

 

Also mich hat der Film bild- und tontechnisch schon beeindruckt.

 

Gut beobachtet. INCEPTION: Sehr hohe Auflösung (was bei 35mm schon zu früheren Zeiten als "zu weich" oder gar "unscharf" erachtet wurde), stark analog wirkender Farb- und Kontrastumfang mit feinsten Zwischenstufen: ein seltenes Ereignis. Wogegen angehobene Kantenschärfe (was potochemisch durch Gradationsänderung schon vor 120 Jahren eben so möglich war wie in den letzten 10 Jahren bei HD-Projektion) oder auch geringere native Aufösung (z.B. AVATAR) plötzlich als "scharf" und "brillant" empfunden werden.

Was da als "Grain" gebrandmarkt wurde und in Zusammenhang mit einer angeblichen Unschärfe bei INCEPTION eingeworfen wird, ist ein typischer Blick aus der Beamer- und Home-Cinema-Szene, aber bar jedweder Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Aufnahmetechnologien.

 

Mir ging es hier weder um DIGITAL noch um 3D sondern darum, dass @cinerama in regelmäßigen Abständen hier über Filme herzieht, die etwas anders produziert wurden, als er das gerne hätte. Gefehlt hat eigentlich nur noch ein Kommentar zur Farbbestimmung.

Diese Anfeindungen erweisen sich somit hoffentlich als gegenstandlos.

 

INCEPTION leider nicht in IMAX Berlin - Sony-Center. Dort begnügt man sich mit doofen Animations-Sequels wie TOY STORY 3 und SHREK 4 in 2k Animation.

 

Laufen die bei Euch da oben echt in 2K im IMAX? In anderen IMAX-Häusern werden die in IMAX 3D gezeigt. :shock:

@Laserhotline verwechselt 2k-Animation mit 2k-Projektion. Er könnte sich von @EIX beraten lassen. Ein Vorschlag zur Güte? :wink:

 

...wird INCEPTION als 4K DCP ausgeliefert.

 

Schönen Gruß

 

OLiver

Ist so geschehen und läuft in der Region in 4k DLP

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Zum Ton: die Mischung ist für meinen Geschmack und soweit ich ähnliche Produktionen der letzten Zeit überblicke herausragend. Die Dialoge sind etwas leiser als üblich, so dass sie auf ner Standardlautstärke abgespielt unverständlich werden können. Wenn mans richtig einstellt hat man das volle Spektrum von echtem Flüstern bis zum ordentlichen Gebrüll; und die Geräusche, sowohl in DTS als DD nutzen den Dynamikumfang gut aus.

Den letzten Film, den ich scharf im Kino gesehen habe, war nunmal Avatar. Das ist natuerlich rein subjektiv. Genauso wie zwar die Mischung des Tons herausragend sein mag, was nuetzt es, wenn die Kinomitarbeiter unfaehig sind, das auf die Tonanlage im Saal zu uebertragen?

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... was nuetzt es, wenn die Kinomitarbeiter unfaehig sind, das auf die Tonanlage im Saal zu uebertragen?

 

Mit welcher Art von Unfähigkeit verhindert der normale Kinomitarbeiter die entsprechende Übertragung auf die Tonanlage? :?:

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... was nuetzt es, wenn die Kinomitarbeiter unfaehig sind, das auf die Tonanlage im Saal zu uebertragen?

 

Mit welcher Art von Unfähigkeit verhindert der normale Kinomitarbeiter die entsprechende Übertragung auf die Tonanlage? :?:

 

Was weiss ich, wer fuer die Einstellung des Tons verantwortlich ist. In den letzten 10 Jahren war jedenfalls keine in irgendeinem Kino, in dem ich war, so eingestellt, wie ich das von einem Kino erwarten wuerde. Oft hoert man dann so Ausfluechte: "Den anderen ist das zu laut", "Sie sind der Erste der sich beschwert", "Das geht technisch nicht anders". Dabei geht es garnicht so sehr um Lautstaerke, sondern um den gesamten Ton. Das kann aber sicherlich auch mit unzureichender Lautsprecher-Technik zusammenhaengen (geht technisch nicht anders). Wenn selbst in THX Kinos die Surrounds knacken und knistern, ists mit der Sorgfalt wohl nicht soweit her.

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So, ich werde mir heute abend wohl Inception in 4k DCI auf einem Sony 4k angucken.

 

Leider geht das nur heute oder morgen um 22:30 da in diesen und den kommenden Wochen bei mir in der Nähe nur 3D auf den 4k-Geräten läuft.

 

Danach werde ich mir in Ruhe ein gutes Kino aussuchen um den Film noch einmal in 35mm zu sehen :)

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