Zum Inhalt springen

"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hm, warum stellst Du Dir die nicht selber her..? Ein 12mm (oder waren es 13?) Rundstab mit einem einzelnen Passer reicht doch schon. Norisprojektoren zum Beispiel haben auch nur einen einzelnen Mitnehmer an den Wickelachsen. Der ist federnd gelagert, um die Spule festzuklemmen. Perfekt Rund müssen die Spulen hier ja nicht laufen, und festgeklemmt müssen sie wohl auch nicht sein... oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Reinhard,

 

Deine Aussage ist sowas von logisch, dass dem nichts hinzuzufügen ist... Danke für die Info, auf diesen Gedanken hätte ich selber eigentlicch auch kommen sollen... *lach

 

Na ja, bin eben schon etwas älter und also auch ein bisschen schusslig und vergesslich... nehmts mir nicht übel... *lach

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe bislang nur einen Quelle-Super8-Spielfilm mit Lichtton gesehen (und gehört). Bei diesem Märchenfilm ohne viel Musik, dafür mit vielen Dialogen und Geräuschen war die Tonqualität voll okay.

 

Falls sich jemand für die genauen Werte interessiert: Zitat von http://www.super8data.com/database/articles_list/super8_fotmat_standards.htm :

"frequency response:

* 40-11,000 Hz at 18 fps, magnetic sound with Eumig S 926 GL

* 40-13,000 Hz at 24 fps, magnetic sound with Eumig S 926 GL

...

* 50-7,000 Hz at 24 fps, optical sound with Fumeo 9119 OM

* 50-5,000 Hz at 24 fps, optical sound with Eumig S O&M"

(Das Komma ist in diesem Fall natürlich der "Tausendertrenner" ;-) )

 

Gruß,

Jörg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rudolf,

 

Du machst es echt spanndend :-) Der Prototyp vom ersten Kassettenteil sieht genial aus. Phänomenal! Die Kassette soll wohl aus 2 Gehäuseteilen bestehen, so dass Du wahlweise 60 und 300 Meter verwenden kannst.

 

Ich bin schon sehr gespannt auf die Bilder vom Antrieb der Kassette. Dürfen wir auch Deine CAD-Zeichnungen sehen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Martin,

 

Vielen Dank für die Blumen... sie kommen zwar etwas arg früh, da mein Projekt ja erst so richtig anfängt, in die Gänge zu kommen. Fehlen mir immer noch gewisse Materialien...

 

Du hast völlig recht. Ich will die Ersatzkassette unabhängig vom Magazin bauen, sodass ich dann zwischen dem "Kopiermagazin" mit 300m Film und dem "feldtauglichen" 60m Magazin mit den Tagelichtspulen wechseln kann. Wie es aussieht, wird das Einfädeln des Films vom Magazin sicher so seine Eigenheiten haben, so ganz ohne wird das nicht werden, aber was solls, ich muss mit dem leben, was mir zur Verfügung steht. Mehr hierzu in Kürze...

 

Sicher werde ich die Einzelteile und die Zeichnungen zu gegebener Zeit (auch als Daten...) publizieren, wenn gewünscht Aber dazu ist es noch etwas zu früh, es ist anzunehmen, dass da noch an diversen Stellen gefeilt und verändert werden muss, wie es eben bei Prototypen so üblich ist. So ist z.B. das fotografierte Gehäuse bereits eine veraltete Version, da durch die Schrittmotorsteuerung einiges verändert werden musste. Der Schrittmotor war beim ersten Gehäuse noch nicht geplant, also sind innen eben noch die Befestigungen für den normalen Getriebemotor (der für die Mikroschaltersteuerung) vorhanden.

 

Wenn dann das Ding mal läuft und seine Zuverlässigkeit bewiesen hat, wird sich zeigen, ob es verantwortbar ist, für gewisse "bekloppte" Schmalfilmer (so wie ich einer bin...) so eine Ersatzkasstte mitsamt 60m Magazin in Kleinstserie herzustellen. Muss ja auch erst wissen, was sowas dann kostebn täte. Natürlich jeweils auf den vorgesehenen Kameratyp angepasst, ohne dies geht es ja wohl nicht. Aber das steht noch in den Sternen...

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Steuereinheit würde mich ja mal näher interessieren.

Ich finde es toll, dass es noch Nachwuchs für unser Hobby gibt, genau solche Leute braucht es, so muss es sein. Deine Art, wie du analogisieren willst, entspricht im Prinzip genau meiner Vorstellung. Die paar "kleinen" Unterschiede, die in unseren Ideen sind, sind eigentlich nicht so wild. auch ich hatte vorab die Idee, auf normale Kassetten aufzunehmen, aber als ich dann die Preisdifferenzen sah, war mir klar, Meterware ist irgendwie interessanter. Dafür nehme ich eben auch einen wesentlich grösseren Aufwand in Kauf, sowas hätte ich damals, alsi ich auch noch lanmge Haare hatte, sicher auch nicht getan... so gesehen gehst du den richtigen Weg. Lass den Link raus, wir wollen alle miterleben, wie du es machst. Ich mache mit meinem "System" ja dasselbe, auch ich lasse meine Filmfreunde an meinen Gedanken teilhaben...

 

Momentan bin ich noch stark in der Planung meines Projekts. Wenn es soweit ist und erste Ergebnisse existieren (d.h. wenn ich weiß, dass es auch wirklich funktioniert), werde ich diese umfangreich auf meiner Website präsentieren. Der Link folgt dann auf jeden Fall.

Ein Unterschied zum Projekt von Rudolf besteht darin, dass es kein fester Aufbau sein soll, bei dem die Kamera nach unten zeigt und sozusagen "immer" für diesen einen Zweck zur Verfügung steht.

 

Stimmt, Meterware ist günstiger als Super 8 Kassetten, jedoch bin ich mit dem Selbstbefüllen von Kassetten (vor allem dem Abzählen der 15 Meter im Dunkeln) noch nicht vertraut. Gibt es hier vielleicht Tipps, die man mit den erhältlichen wiederbefüllbaren Kassetten befolgen kann?

 

Der Ton ist für mich kein großes Problem, da er entweder per MP3-Player synchron abgespielt wird oder die Kassette mit Magnetton bespurt wird (bei "nur" 15 Metern sollte das ja kein Problem sein).

 

 

Gruß

 

Filmer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Filmfreunde

 

Phantastisch, Rudolf, wie Du das angehst! Deine Skizzen mit dem Einsatzteil anstelle Kassette finde ich grossartig, speziell dass dank der Zahnrolle der Filmvor- und nachschub perfekt gewährleistet wird.

 

Noch eine Variante zu Deiner Kassette: Vereinfacht würde die Filmzuführung und -Wegführung bei Verwendung von Nizo-Kameras (z.B. S800 usw.) wo die Kassette von hinten eingeführt wird und Umlenkrollen nicht mehr notwendig würden.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Filmfreunde,

 

Ich habe soeben wieder ein paar neue Bilder mit Erklärungen auf meine Webseite geladen. http://www.swiss-comp.ch

 

Heute habe ich endlich meine Acrylmaterialien erhalten und wollte eigentlich sofort mit lasern anfangen. Daraus wurde aber nichts, die Lasermaschine war den ganzen Tag für Kundenarbeiten im Einsatz. Das hat natürlich vorrang, das Hobby kommt erst danach... leider... *lach

 

Ich denke, dass ich erst am Samstag dazu komme, die ersten Umlenkrollen, Zahntrommeln und sonstige Teile zu lasern, da ich im Moment sehr viel für meine Firma zu tun habe, alle wollen Flugmodellbausätze von mir... (wen wunderts, sind ja auch die feinsten...)

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo peaceman,

 

Das möchte ich gerne live miterleben, wie du da vor dich hinsabberst... *lach

 

Vorhin hat mich gerade mein Elektroniker angerufen: Er meint, dass es etwas dauern könnte mit der Steuerung für den Schrittmotor. Technisch sei es zwar kein Problem, aber zeiltich ein recht grosses. Na ja, ich sehe ihn in den nächsten Tagen, dann mache ich ihm Dampf unter dem Hintern... *grrr

 

Auch mir gefällt der erste Prototyp des Magazins, sieht doch unheimlich "professionell" aus. Zumindest mit etwas Fantasie, wenn man sich das Teil fertig ausgerüstet und sauber lackiert vorstellt. Ich denke, ich werde mir doch zwei getrennte Ersatzkassetten bauen, eines für 300m Film und hinten angesetztem Magazin zum internen Kopieren, das andere für 60m mit oben aufgesetzem Magazin für aufnahmen unterwegs.

 

Ich bin auch sehr erstaunt über die Festigkeit, die das Ding hat. Der zusätzlich aufgebrachte Aussenring versteift das ganze so, dass ich mir keine Sorgen mache. Da nun ja die Gehäuse so einigermassen stehen, kann ich damit anfangen, die ersten "Innereien" herzustellen. Mich juckt vor allem die Zahntrommel, ein Teil, das man üblicherweise nicht einfach selber baut, ausser eben, man hat eine Lasermaschine...

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tipp: Klicke in diese Box um den Editor zu laden

Wenn das das ist was Du statt des Videos siehst, dann versuch es mal hier.

 

Das ist eine komplett selbstgebaute Apparatesammlung, die 150m-Spulen Kodak 3383 Printfilm (farbig als Negativ) via Computer und umgebautem Beamer belichtet, Lichtton auflasert und anschliessend den Film entwickelt. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rudolf,

 

ich bin begeistert!

 

Wie hast Du die beiden Kassettenteile miteinander verbunden?

 

Ich bin schon sehr gespannt auf die Schrittmotorsteuerung.

Mit dieser Steuerung könnte man auch gleich den Transportgreifer ersetzen :-)

 

Mich würde brennend interessieren, wie Du die Zahntrommel konstruiert und gezeichnet hast. Stelle ich mir schwieriger vor, als ein Malteserkreuz mit einem CAD-Programm zu zeichnen.

 

Die Spulenkassette könntest Du doch mit schwarzem Leder bekleben. Sieht bestimmt sehr schön aus und dämpft auch noch das Laufgeräusch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Martin,

 

Die beiden Kassettenteile sind auf dem Bild vorerst bloss mit etwas Klebestreifen provisorisch zusammengepappt... *lach. Schau mal genauer hin...

 

Ja, ich bin auch sehr gespannt auf die Schrittmotorsteuerung... und wie ich gespannt bin... ich explodiere gleich... *lach

 

Sinn und Zweck der Steuerung ist ja, dass der Schrittmotor unter allen Umständen immer sicher synchron mit der Kamera mitdreht, ansonsten gibt es dann eben Filmsalat. Diese Zahntrommel macht auch möglich, stets gleichbleibende Kräfte am Greifer zu haben, eben, damit der Bildstand (hoffentlich) verbessert wird.

 

Ich nehme an, du hast ja gelesen, wie ich mir die Zahntrommel als Ganzes vorstelle. Alles bloss simple Rondellen in passender Dicke, die aufeinander geklebt werden. Einzig der Zahnkranz ist etwas delikater, das Teil muss perfekt stimmen. Für die Lasermaschine aber kein Problem, wie man ja schon am Holzmuster ersehen kann. Das Zeichenn dieses Teils ist absolut kein Problem. Da gibt es in meinen Flugmodellen deutlich aufwendiger geformte Teile. Spasseshalber sage ich manchmal, dass Teile wie die Zahntrommel für mich lediglich kurze Fingerübungen am Computer sind. Ich arbeite mit einem uralten Adobe Illustrator, das Programm datiert aus dem Jahre 1992... Mit diesem Programm zeichne ich auch sämtliche meiner Flugzeuge. Man wollte mich schon oftmals zu einer moderneren Software "bekehren", aber jedesmal, wenn mir einer dieser "Missionare" über die Schulter geschaut hat, wie einfach und logisch dieses alte Programm arbeitet, fielen die Kinnladen runter. Na ja, das ist ein anderes Thema...

 

Es wäre absolut problemlos, ein Maltesergetriebe zu zeichnen, das erledigt sich inner ein paar Minuten. Das Problem ist lediglich, dass ich keine Metalle lasern kann und eine Malteserschaltung doch recht stark beansprucht wird. Müsste man also auswärts lasern. Die Frage nach so einem Getriebe stellt sich aber eigentlich gar nicht, denn wer will schon seine Kamera oder auch den Projektor komplett zerlegen, um sowas dann einzubauen. Ich würde mir sowas nie zutrauen. Wozu auch, der Greifer reicht für uns Amateure doch allemal...

 

Ich habe mir auch schon überlegt, die Kassette und das Magazin mit Leder zu beziehen, so richtig nostalgisch, wie eine Bolexkamera. Also nicht erschrecken, wenn ich es tatsächlich so mache. Passt dann zwar nicht so ganz zur Canaon, aber auch egal. Eigentlich schwebt mir aber eine glänzende Lackierung vor, in derselben Farbe, wie die Kamera selber. Dann würden so einige meiner Kollegen fragen, wann Canon denn so ein Magazin gebaut habe, sie hätten noch nie etwas davon gehört... *lach

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rudolf,

 

das Malteserkreuz bezog sich nur auf die Erstellung einer CAD-Zeichnung. Um soetwas aber zu Zeichnen, muss man es erstmal konstruieren und das ist dann nicht so einfach. Ich habe übrigens mal ein kleines Malteserkreuz aus 5mm dickem Alu lasern lassen.

 

Die komplizierten Teile Deines Flugzeugs sind bestimmt die Rippen der Flügel, die eine aerodynamische Form haben.

 

Passend zu Deiner Canon 1014 XL-S würde ich glattes schwarzes Kunststoffleder empfehlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Filmfreunde,

 

@Martin: So ein Maltesergugus zu zeichnen, damit es hinterher auch funktioniert, sehe ich nicht als grosse Herausforderung am Computer an. So ein Teil danach aber in einen Projektor zu integrieren, dass es korrekt läuft, sehe ich sehr grosse Herausforderung an... (Wobei ich immer noch die Frage stelle, warum ich ein Maltesergetriebe in meinen Projektor integrieren sollte, ich bin eigentlich zufrieden mit meinem Greifersystem...)

 

@Allgemein: Heute habe ich den lichtdichten Kopierrahmen der Monitor und Kamera verbindet, verschraubt und verklebt. Das gibt eine ganz respektable Kiste... Damit man den kasten einigermassen transportieren kann, habe ich gleich mal vier Rollen untendran geschraubt, nun sieht das Ding wie ein etwas eigenwilliges Möbel aus.

 

Leider habe ich vergessen, meinen Fotoapparat mit in meine Werkstatt mitzunehmen, darum gibt es erst morgen abend Bilder von diesem Aufbau. Sowie doese Kiste fertig ist, gibt es ein kleines Problem: Da ich den Monitor zum Kopieren nutzen will, an dem ich im Moment gerade sitze, muss ich mir also nächste Woche noch schnell einen neuen Monitor besorgen, damit ich dann auch zu Hause wieder einen habe. Gottseidank sind die Dinger inzwischen so billig, dass man sie einfach so schnell nebenher besorgen kann. Habe da eine etwas grösseren im Auge (1600x1200 Pix). Der momentan noch hier in der Wohnung benitzte Monitor hat "bloss" 1280x960 Pix... man steigert sich kontinuierlich... *lach

 

Ich bin optimistisch, im Laufe der nächten Woche die ersten Testaufnahmen auf ganz normale Kassetten machen zu können, das Filmaterial liegt bereit. Habe 5 normale Kassetten und für danach erste echte Kopiertest vorerst mal eine 60m Spule hier liegen (alles selbiges Fimmaterila...). Auch alles Acrylglas ist da, sodass ich hoffentlich schon morgen oder dann eben am Sonntag die Zahntrommel lasern kann. Nutzt zwar noch nichts, da ohne Schrittmotor und Elektronik alles nichts ist, aber es juckt mich, diese (meine erste...) selber gemachte Zahntrommel mal zu sehen.

 

Ja, da nun die Gehäuse des Magazins und der Ersatzkassette beisammen sind, kommen nun eben die Innereien dran, die sich schon etwas anspruchsvoller. Mache mir aber keine Sorgen, das wird schon, da muss ich durch, das muss klappen...

 

Heute war mein Elektroniker bei mir: Die Schrittmotorsteuerung wird in ungefähr 2 Wochen fertig sein, damit sie ihre ersten Tests mit dem 60m Magazin machen kann. Hach, wie ich darauf gespannt bin. Mein Kollege meint, dass seine Schaltung eigentlich auf Anhieb laufen sollte, soooo schweirig sei diese nun auch wieder nicht... Glauben macht selig...

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Filmfreunde,

 

@Martin: So ein Maltesergugus zu zeichnen, damit es hinterher auch funktioniert, sehe ich nicht als grosse Herausforderung am Computer an. So ein Teil danach aber in einen Projektor zu integrieren, dass es korrekt läuft, sehe ich sehr grosse Herausforderung an... (Wobei ich immer noch die Frage stelle, warum ich ein Maltesergetriebe in meinen Projektor integrieren sollte, ich bin eigentlich zufrieden mit meinem Greifersystem...)

 

Rudolf

 

@Rudolf,

 

richtig!

Aber mir ging es nur ums Zeichnen. Eine Zahntrommel bzw. Zahnrad zu zeichnen, stelle ich mir komplizierter vor, als ein Malteserkreuz, zumindest ohne die Funktion Drehen/Spiegeln/Kopieren.

 

Ich bin gespannt, welche Lösung Du für die Aufwickel- und Abwickelfriktion einer 300 Meter-Filmspule gefunden hast.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Fabian,

 

Meine Lasermaschine ist eine kleine Versa V 200 mit einer nutzbaren Arbeitsfläche von 30x40cm. Das mag sehr klein erscheinen, reicht aber für meine Aufgaben allemal. Schon diese kleine Maschine kostet ja ein Schweinegeld. Der Laser hat eine Schneidleistung von 25 Watt, was ausreicht, Holz bis etwa 10mm zu schneiden, je nach Härte des Holzes.

 

Leider kann ich keine Metalle schneiden, wäre manchmal sicher ganz schön, aber die Wellenlänge meines Lasers (CO) ist in einem Bereich, der vom Metall nur gespielgelt wird und also nicht eindringen kann. Organische Materialien, wie Holz, Karton, Leder und auch gewisse Kunststoffe sind gravier-. und auch schneidbar. Glas kann ich auch gravieren, sieht dann wie eine Mattscheibe aus.

 

Das Gerät ist von der Bedienung her absolut simpel. Direkt aus Adobe Illustrator oder auch Coreldraw mit einem einfachen Treiber die Daten zum Laser schicken. Verhält sich wie ein ganz normaler Drucker, mit ein paar Unterscheiden im Treiber. Ich nutze primär drei Parameter, um den Laser zu steuern:

 

1. Die Farbe der zu schneidenden Linie: Gibt die Reihenfolge an, wie gelasert werden soll.

2. Laserleistung. Diese steht bei meiner täglichen Arbeit immer auf 100%.

3. Vorschubgeschwindigkeit. Wird so eingestellt, dass nach dem Schneiden noch eine ganz minimale Restmenge an Energie im Strahl steckt. Je nach Material ändere sich also den Vorschub, während die Leistung stets auf dem Maximum steht.

 

Die Maschine braucht noch einen Kompressor, da es einen kräftigen Luftstrom direkt bei der Schneiddüse braucht. Ohne diese Luft könnte allenfalls das Schneidmaterial zu brennen anfangen. Die Luft soll dies verhindern. Beim Lasern von Holz entsteht Rauch, der natürlich mit einem Gebläse abgesogen und ins Freie abgeleitet werden muss. Zur Steuerung der Maschine nutze ich einen uralten XP- Rechner, den ich mal irgendwo an einem Strassenrand im Sperrgut aufgelesen habe. Ich brauch so wenig Computerleistung, dass ich mir dafür nicht extra einen teuren PC besorgt habe.

 

Ja, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Hoffe, deine Neugier ausreichend befriedigt zu haben...

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rudolf,

 

mir ist aufgefallen, dass die Holzdurchbrüche versetzt zu Holzstegen sind. Die Holzstege befinden sich am Rand, die Holzdurchbrüche jedoch nicht.

 

Die Seitenwand hat geformte Flanken. Die stören doch sicher, wenn man den Deckel auf das Gehäuse steckt. Wie passt demzufolge die Seitenwand auf das Gehäuse?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Filmfreunde,

 

Es gibt da wieder ein paar neue Bilder und Texte auf meiner Webseite. http://www.swiss-comp.ch

 

@Martin: Irgendwie kann ich dir nicht ganz folgen, wenn du von Holzdurchbrüchen und solchen Sachen sprichst. Darum hier auch bloss eine ganz allgemeine Antwort. Du darfst mir glauben, dass ich mir grösste Mühe gegeben habe, alles so durchzudenken, dass es am Schluss passt. Kann sein, dass das noch unfertige Magazin ein paar Fragen aufwirft, aber die beantworten sich ganz von selbst, wenn du das Teil in fertigem Zustand zu sehen bekommt.

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.