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Bespurung


Nizofilmer

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Hallo,

 

ich überlege, nach etlichen gescheiterten Versuchen mit der Juwel-Bespurungsmaschine und unterschiedlichen Zweibandtonverfahren, meine Filmschätze nun professionell bespuren zu lassen. Darunter ist neben K14 größtenteils das neue Ektachrome 64 -Material. Mit letzterem gab es bei der Bespurung in der Vergangenheit ja eher Probleme. FFR-Film gibt dagegen seit längerem an, man könne dort auch dieses Material bespuren, vorausgesetzt es ist gar nicht bzw. nass geklebt.

Meine Frage:

Hat von euch jemand Erfahrung damit gemacht? Könnt ihr die Bespurungen von FFR-Film empfehlen, oder gibt es (für nassgeklebtes E64-Material) Alternativen?

 

Viele Grüße

Nizofilmer.

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Hallo Nizofilmer

 

In der "schmalfilm" Zeitung (Verlag Schiele und Schön) wird hin und wieder - leider spärlich - darüber berichtet. Es scheint, dass seit dem Wegfall des Kodak K40-Filmes wegen einer Beschichtung des Filmmaterials durch Kodak (für besseres Gleiten in der Kassette) eine Zurückhaltung der Bespurer vorherrscht, da zumindest anfänglich die auf dem Ekta 64T und auch Ekta 100D aufgebrachten Magnettonspuren nicht recht kleben sollten. Immerhin bietet Wittner Cine-Technik einen "schärferen" Spezialkleber an, der halten soll.

 

Fibra will (soweit ich weiss als einziger) für jede Nass-Klebestelle einen Zuschlag für zusätzlichen Aufwand, wie aber auch immer: Früher ging es ohne diesen Zuschlag.

 

Probiere Du doch selbst einmal mit dem Spezialkleber von Wittner mit Deiner Juwel-Bespurungs-Maschine aus und berichte dann darüber. Jedenfalls würde ich den Film vorher 2-3mal tüchtig mit Isopropanol (gibts in jeder Drogerie) reinigen. Viel wirkungsvoller wäre Tretrachlorkohlenstoff, ist aber praktisch nicht mehr erhältlich.

 

Ich selbst bin leidenschaftlicher Verfechter der Magnettonspur. Die Tonwiedergabe entspricht einem 8mm-Film und genügt in meinen Augen völlig, das Bild ist die Hauptsache. Und kostet auch nicht alle Welt. Andere mögen da anderer Meinung sein. Ich komme erst in nächster Zeit zum Bespurungsproblem mit den aufgenommenen Ektachromfilmen, bisher ging es mit den Kodachromes noch problemlos.

 

Im Schmalfilm-Forum outen sich viele begeisterte Filmfans, -Bastler und -Könner herum. Sicher sind davon einige in der Lage, eine taugliche Gerätelösung zu (er-)finden, mit welcher der Tonspurrand LEICHT angeschliffen werden könnte, damit das aufzuklebende 0,8mm-Band und evtl. auch die Ausgleichsspur 0,45mm auch hält.

 

Das Magnetspurproblem wäre meines Erachtens auch ein Thema, dessen sich die "schmalfilm"-Zeitschrift unbedingt vertieft annehmen sollte. Dann kämen u.U. auch vermehrte Annoncen von Firmen, welche Bespurungen anbieten.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

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Hallo Nizofilmer,

Hallo Ualy,

 

meines Wissens nach gibt es neben FFR-Film (von denen ich nicht weiß, ob sie die Bespurung selbst ausführen; einfach mal nachfragen) folgende Firmen, die sich noch mit Bespurung befassen:

Fipra, Herr Pohlmann, Berlin

Chris-Filmtechnik, München

Fett, Schorndorf (weiß nicht, ob es dort gemacht wird oder ob das weitergereicht wird)

Fritz Jäger (jaeger@filmbespurung.de Kontakt. Telefon: 060588785. Fax: 060588785)

 

Bei keinem Anbieter sind mir Schwierigkeiten bei der Bespurung vom E100D bekannt. Probleme gab es anfangs mit dem Ektachrome 64T, die sind nach Änderungen durch Kodak aber auch Vergangenheit.

 

Fröhliches Bespuren!

Jürgen

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Ingo Reinsdorf hat mir vor Jahren erklärt, dass seine Maschine defekt sei und er sie nicht reparieren werde.

 

Komisch. Als ich vor ca. 1,5 Jahren mal bzgl. Bespurung von Fujichrome-R25N nachgefragt habe, klang es so, als sei nur seine "Polyesterbespurungsmaschine" defekt, während die "Azetatbespurungsmaschine" noch funktionieren würde... Eine Nachfrage bzgl. Koda-/Ektachrome kann also nicht schaden. Ergebnisse dann bitte hier posten ;-)

 

Gruß,

Jörg

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Geklärt. Reinsdorf hat seine Polyesterfilm-Bespurungsmaschinen an FFR-Film verkauft. Das heißt, bei FFR-Film bespurt man wohl wirklich selbst. Reinsdorf hat noch eine Acetatfilm-Bespurungsmaschine, möchte aber keine Neukunden mehr, weil er nur noch wenig Bespurungsband hat.

 

Wer kennt noch Bespurer im Ausland?

 

Österreich: Jonas-Film macht das wohl auch noch. Schweiz?

 

Wir werden eine vollständige Liste im nächsten schmalfilm bringen.

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Hallo Zusammen,

hat von euch schon mal jemand unbelichteten Film bespuren lassen oder weiß wer dies anbietet? Jetzt wo die K40-Sound Zeit definitiv vorbei ist, suche ich nach Alternativen. Habe noch einige 15m und 60m Kassetten die ich dann versuchen würde wiederzubefüllen. Die (Umkehr-)Filmsorte ist zunächst zweitrangig, entscheidender dürfte eher noch sein, ob die Filme dann auch jemand entwickelt und sich die Bespurung dabei nicht löst.

Grüße

Lutz

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Hallo, alle

 

Ich habe mich vor drei Jahren kurz mit der Bepistung von Film befaßt, kurz heißt nicht oberflächlich.

 

Für denjenigen, der das kommerziell machen will, ergeben sich folgenden Überlegungen:

Es soll Qualität geboten werden, was einfach über Spleiße geklebtes Magnetband ausschließt. Der Film muß überfräst werden. Dann sollte möglichst wenig abrasives (schleifendes) Magnetband verwendet oder Eisenoxidband nach dem Aufbringen poliert werden. Der apparative Aufwand wird im Verhältnis zum möglichen Erlös zu groß. Die meisten Filmamateure heulen schon bei 50 Rappen pro Meter auf. Nehmen wir einen 8-mm-Akt, 400 Fuß oder 122 Meter. Bei 40 Cent kostet die Magnetbepistung also 160 Euro. Das ist auch objektiv gesehen viel Geld, nachdem man die subjektive Begeisterung ausgetrickst hat.

 

Puncto Apparate habe ich mich mit dem Bolex-Knopf und einem ähnlichen auseinandergesetzt. Ich bin der Meinung, daß nur Kopien bepistet werden sollten, Film ohne einen Spleiß, und zwar am besten Polyester. Rohfilm mit Magnetpisten gibt es nicht mehr, das ist vorbei.

 

Analoger Magnetton ist völlig in Ordnung auf dünnem Band. COMMAG-Ton finde ich einfach technisch uncool, egal ob im Format 70, 35, 16 oder 8. Die SEPMAG-Verfahren sind besser. Für den Amateur gibt es verschiedene preiswerte Systeme, die Film und Schnürsenkel koppeln. Für 160 Euro bekomme ich einen Kilometer Tonband. Macht die Rechnung bitte nicht ohne den Wirt.

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Hallo Filmfreunde

 

Wer weiss, vielleicht hilft's?

 

Aus meiner "hochaktiven" Filmzeit habe ich noch folgende Unterlagen vorgefunden: Dortafilm AG bot im Sept. 1961 eine Magnettonpiste nach dem "Peterson-Verfahren der Western Electric an. Die Tonpiste soll aufgegossen und gewalzt gewesen sein. Preise damals 16mm 36 Rappen/m, 8mm 24 Rp/m.

CINEGRAM SA, Genf machte für 8 + 16mm Tonspuren nach dem System Pyral, das aufgespritzt wurde.

Schwarzfilmtechnik 1961 machte die Magnettonbespurung mit einer Weberlinganlage; Angabe damals: 16mm-Spur wird ausgefräst und dann eingeklebt (Fr. -.52/m + -.15 je Klebestelle), 8mm würde nur aufgeklebt, gleicher Preis, ohne Klebestellenzusatzpreis.

 

Ich hatte allerdings 1960 ein Desaster mit einer Magnetbespurung auf 8mm, wo die Spur unmöglich schlecht aufgebracht war und eigentlich entfernt werden sollte (Firma Schmid, Basel).

 

Ich hatte 1962 auch Korrespondenz mit der Firma FERRANIA und die äusserten sich insoweit, dass sie in Italien an der Realisation von Tonspuren auf unbelichteten Filmen arbeiten. Theoretische Frage: Sind noch solche Geräte irgendwo vorhanden??

 

Also wenn man die Preise damals und heute vergleicht, ich glaube, man darf nicht jammern. Ebenso die Filmpreise: Ein 8mm Kodachrome kostete 1960 inkl. Entwicklung Fr. 20.70

 

HEUTE: In der Schweiz konnte mir für die Bespurung von S8 Herr Hermann Stettler, Erlenweg 5, 2554 Meinisberg, damals noch Kodachrome K40 helfen. Allerdings hörte ich vor 2 Jahren, dass er damals den Ekta 64T aus den bekannten Gründen nicht machen wollte. Hier wäre eventuell nochmals anzufragen.

 

In Deutschland gibt es noch einen Mann, der nach meiner Erinnerung irgendwas mit Uhren zu tun hat und ebenfalls Magnettonbespurungen durchführt. Ich müsste man nachsehen, ob ich noch etwas näheres herausfinde.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

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@ Filmtechniker: Du bist leider nicht auf der Höhe der Zeit, also muß ich Dich aufklären:

 

Für 160,- Euro bekommst Du nicht einen, sondern zehn (!!!) Kilometer nagelneues Studiotonband von BASF / EMTEC (PER 528 - Das Standard - Rundfunkband)

 

Gruß

MArtin

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Hallo,

 

weil hier am Anfang etwas über FFR-Film gefragt wurde: Hat jemand Erfahrungen mit deren S/W-Umkwehrentwicklung bei Tri-X gemacht? Wenn ja, war die Qualität gut?

 

 

Gruß

 

Filmer

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Martin, danke für das Update

 

Da sieht man, daß ich schon lange nichts mehr mit Magnetband zu tun hatte.

 

Also los, Tonfilmer, zeigt den COMMAGern, wie das geht mit Tonkoppler und Schere! Ich habe noch einen Paillard-Synchromat, falls jemand Interesse hat. Flexible Welle ist dabei. Wer einen M 8 hat und die Investition nicht scheut, diesen anpassen zu lassen, wird doch belohnt mit einem guten System.

 

Da geht es weiter: http://www.filmvorfu...nband-material/

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Hat jemand Erfahrungen mit deren S/W-Umkwehrentwicklung bei Tri-X gemacht? Wenn ja, war die Qualität gut?

 

Machs selber.

Nicht weil ich was zu deren Qualität wüsste, sondern weil ich weiss dass du das kannst. Rezepte sind in der aktuellen Schmalfilm, Hilfe gibts hier oder gern auch in Persona. Sobald Du Dein Filmmaterial, deine Chemie und Deine Kamera wirklich kennst, liefert Dir keiner mehr eine Entwicklung in der Qualität, die Du selbst erreichen kannst. Kann auch niemand. Denn niemand kann wissen wie Du gefilmt hast, wie die Bildwirkung sein soll, was für eine Bildästhetik Du im Kopf hattest.

 

Für Farbe gilt natürlich anderes, weil man hier viel weniger konstant arbeiten kann.

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Hallo zusammen,

 

mal abgesehen von der professionellen Bespurung von Super8 Material, wie sieht es denn mit Erfahrungen im Selbst-Bespuren aus? Aus offensichtlich schlechten Resultaten mit einer Juwel Maschine ist ja diese Diskusion hier entstanden. Aber wie sieht es beispielsweise mit den Bolex/Weberling Geräten aus? Material für diese Geräte ist ja bei Wittner noch vorhanden.

Würde mich über einen kurzen Kommentar zu diesen Geräten wirklich freuen. Und hier insbesondere zur Bespurung von Tri-x und anderen S/W Umkehrfilmen.

Danke dafür schonmal im Vorraus und beste Grüsse

J.

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Sobald Du Dein Filmmaterial, deine Chemie und Deine Kamera wirklich kennst, liefert Dir keiner mehr eine Entwicklung in der Qualität, die Du selbst erreichen kannst. Kann auch niemand. Denn niemand kann wissen wie Du gefilmt hast, wie die Bildwirkung sein soll, was für eine Bildästhetik Du im Kopf hattest.

Volle Unterstützung, sehr guter Beitrag!

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Ich bespure meine Super-8 Filme seit über 10 Jahren selber und habe noch viele km Agfa-Stereospur lagernd, aufgekauft aus Restbeständen von Filmclubs etc. Das eigene Bespuren kostet mich so nur 15 - 20 Cent pro Meter ( Stereospur ) .

Anfänglich hatte ich das ältere Bolex- Gerät ( rund ) in Gebrauch, mit dem man nacheinander nur eine Tonspur auftragen kann. Wegen des langen Dochtes ( Behälter mit dem Kleber auf der Rückseite ) ein nicht so gutes Gerät ! Die 0,8 mm Hauptspur hielt zwar immer, die 0,45 mm Ausgleichsspur löste sich aber öfters ( beim K- 40 ) .

Seit 7-8 Jahren verwende ich das hervorragende Bolex- Gerät DS 240, System Weberling. Noch keine Spur löste sich ( beim K- 40 )! Dieses Gerät ist auch besser aufgebaut , mit einem kleinen Klebertank direkt auf der Frontseite.

Bisher bespurte ich immer den K- 40, die Bespurung des Ektachrome 100 ( Wittnerchrome 100 ) testete ich, beide Tonspuren ließen sich aber sofort wieder abziehen. Ausprobieren möchte ich in nächster Zeit ein Anhobeln des E-100 mit einer Filmfräse und dann eine Bespurung. Die Filmfräse verwendet man normalerweise zum Abhobeln einer Tonspur, das Messer kann auf Bruchteile von mm eingestellt werden.

Das Bespuren eines Velvia dürfte mit dem Bolex- Gerät aber kein Problem sein

Grüße

Henry

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Hallo Henry,

 

danke für den Beitrag über das Bespuren mit der DS240. Eine Frage hätte ich da noch. Mit welchem Tonspurkleber hast Du Deine Tests am Ektachrome100D gemacht? Wittner bietet ja 2 verschiedene an. Würdest Du aufgrund Deiner Erfahrung sagen, dass sich das Ektachrome 100 D Material nur nach anfräsen Bespuren lässt? Oder ist es vielleicht auch nur ein rein chemisches Problem?

Und noch eine Frage hätte ich. Hat irgendwer hier im Forum evt. eine technische Zeichnung eines Filmhobels mit der man ein solchen Aparat bei einem Feinmechaniker in Auftrag geben kann? Nach meinem Wissensstand sind die ja recht klein - Oder täusche ich mich (ich meine keine Profi-Geräte für den Dauereinsatz)?

Achso noch was :) :

Wie oft musst Du (Henry) an Deiner DS-240 den Filz und das Gaze-Netz wechseln? Also nach wievielen Metern Film - meine ich?

Beste Grüsse,

Jan

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Hallo Jan,

"Mit welchem Tonspurkleber hast Du Deine Tests am Ektachrome100D gemacht?"

Mit dem normalen Kleber, der andere Kleber ist lt. Wittner nur für die Juwel- Maschine vorgesehen

 

"Würdest Du aufgrund Deiner Erfahrung sagen, dass sich das Ektachrome 100 D Material nur nach anfräsen Bespuren lässt?"

Ja, wenn man den normalen Kleber verwendet

 

"Hat irgendwer hier im Forum evt. eine technische Zeichnung eines Filmhobels"

Eventuell Filmtechniker

 

Filmhobel:"Nach meinem Wissensstand sind die ja recht klein"

Sie bestehen nur aus Metallrollen und einem Messer, das man verstellen kann. Man muss das Ganze zwischen stabilen Achsen eines Filmbetrachters ( ausgebaut ) montieren, händisch betrieben

 

"Wie oft musst Du (Henry) an Deiner DS-240 den Filz und das Gaze-Netz wechseln?"

Filz und Metallnetz habe ich seit 6 Jahren im Einsatz und damit ohne Probleme ca 2000 m Film bespurt. Aus Vorsichtsmaßnahme möchte ich beides nach den nächsten einigen 100 m Filmbespurung auswechseln.

Grüße

Henry

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Ihr läßt euch wirklich nicht von den Magnetpisten abbringen. In der Zeit, da einer einen Film beklebt, habe ich einen Projektor mit Tonkoppler überholt. Tonbandgeräte findet man heute für fast nichts. Hört doch, der Sound ist so viel besser ab Tonband. Ich muß irgendwo noch einen 8-mm-Film von unserer Maturareise haben, da ist O-Ton dabei auf Schnürsenkel.

 

Noris TS Automatic, Eumig-Phonomatic, Paillard-Synchromat, Bauer-Tonkoppler zum T 10, Liesegang S, Meopta AM-SM-8, Bolex 18-5 mit Synchronizer (davon rate ich ab), Weimar 3, Pathé, fast jeder Projektorenhersteller baute auch ein SEPMAG-System. Wer kennt sie alle, nennt die Namen?

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Hallo Simon

 

Für heutige Profis mag die Magnettonspur wirklich eine magere Angelegenheit sein. Doch als ich anfangs der 60er-Jahre 16mm Filme vertonen musste, welche nachher im Tingeltangelbetrieb laufend in Turnhallen usw. mit Siemens 2000 aufgeführt wurden, waren die Magnettonpisten das einzig machbare und auch bezahlbare.

 

Heute finde ich immer noch, dass die Magnetspuren immer noch das einfachste und günstigste sind. Geräte gibts genug und wenn auch den Ton nicht immer das Tollste ist, für Amateure mag's doch gehen. Wer aber einen bombastischen Ton will, kann sich ja entsprechend ausrüsten. Die Bilder der Filme werden aber dadurch sicherlich nicht besser.

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

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Tonbandgeräte findet man heute für fast nichts.

 

... aber leider auch immer reparaturbedürftig (gerissene oder ausgeleierte Gummiriemen, spröde Gummiwalzen, ...). Dazu nehmen die Dinger Platz weg. Und je mehr separate Geräte man hat, desto komplizierter und fehleranfälliger wird jede Vorführung. Zudem stellt sich auch immer die Frage der Vorführbarkeit der eigenen Filme bei anderen Leuten, bzw. Wettbewerben.

 

Hört doch, der Sound ist so viel besser ab Tonband.

 

Stimmt! Der synchrone Ton von einer Revox-4-Spur-Studiomaschine ist definitiv besser als von Stereo-Magnettonspur.

 

Kurz: Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

 

Jörg

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Hallo Filmfreunde

 

ich komme nochmals zurück auf Anbieter für Tonspuren im Ausland. Ich habe in meinem Tohuwabohu einen Zettel gefunden, worauf eine Firma in England vermerkt ist, welche Magnettonspuren aufspritzen soll: E.v.T Magnetics, TN5 7HE, Laboratory Facilities & Services

 

Herzlichst

escalefilm

Ualy

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