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Wartung etc


buzzdee

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Hallo,

 

da mir die unsaubere Abeitsweise oft stinkt möchte ich gerne ein paar grundsätzliche Fragen stellen. Ich weiß, man kann sich dazu schon durch einige Threads durcharbeitn, aber richtig klare Antworten findet man selten. Vielleicht kann so etwas wie ein Wiki-Artikel entstehen. Bei mir sind verschiedene alte Bauer-Projektoren vorhanden: B8B, B11 und B14, für die meisten Fragen ist das aber unwesentlich.

 

Wie reinige und schmiere ich am besten die Umlenkrollen?

Wie reinige und schmiere ich am besten die Rollen am Ton/Führungsrollen am Projektor?

Reinigung der Tonlampen

Reinigung der Objektive

Kann ich eine (perforierte) Leinwand reinigen?

Wartung der (Kinoton)-Tellerbäume

Reinigung von Spiegeln (Projektion läuft teilweise über Spiegel auf die Leinwand)

Ist irgendwann/wann ist ein kompletter Ölwechsel nötig?

 

Welche Wartungs/Reinigungsarbeiten macht ihr täglich/wöchentlich/monatlich/jährlich?

 

Austauschen der Tonlampen und Justierung

 

Und eine off-topic-Frage: Kann einer abschätzen, wie teuer das Aufrüsten auf dts einer FP30 im Zusammenspiel mit einer CP50 werden kann? Eigentlich interessieren am meisten die Materialkosten, Umbau und Einrichtung macht ein relativ günstiger Kinotechniker.

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Also zu den Schmieranweisungen liest Du am besten in den original-Bauer-Anleitungen auf www.kinobauer.de nach.

Logischerweise ist auch bei einem Prjektor irgndwann ein Ölwechsel fällig. Spätestens dann wenn es im Ölschauglas kohlrabenschwarz suppt... :D :D :D

In den Anleitungen wirst Du so ziemlich alle Deine Fragen zur Maschinenpflege beantwortet finden.

Tonlampen kann man sicher auch reinigen. Aber nur von außen.

Wenn sie da viel dreck ansetzen, dann will ich lieber nicht wissen, wie bei Euch der Vorführraum aussieht.

I.d.R. wird das Glas dunkel, weil der Glühfaden langsam abdampft und sich das Material am Glas von innen anschlägt.

Umlenkspiegel nur so oft wie nötig reinigen. D.h. möglichst von vornherein Dreck darauf vermeiden.

Viel hilft es, um auf meine Anspielung zurückzukommen, wenn der übrige Vorführraum auch sauber ist.

Es sind ja Oberflächenspiegel und wenn man die putzt dann nur mit einem feinen weichen sauebren Tuch und vielleicht etwas Alkohol. Keine Scheuermilch! Das gleiche gilt auch für Objektive und dergleichen.

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Tonlampen solltest du keine mehr haben, die Zellen lassen sich ab und an mit Spiritus und Wattestäbchen reinigen. Spiegel abblasen, mit Sprühflasche und Spiritus richtig einsuppen, damit der Dreck abgewaschen wird und du keine Kratzer bekommst. Im ausgebauten Zustand und nur selten. Optiken abblasen und wie Spiegel ansehen, schlimmer als Staub sind Kratzer, die Linsen sind aus weichem Glas.

CP50 mit DTS geht simpel, hat dann nur Monosurround, als Eingang dient der externe 4 Kanaleingang, Subwoofer fällt dann auch weg, sofern nicht jemand eine dafür geeignete Karte reingesteckt hat. Geeinget dafür ist der CP55, wenn auf CAT441 umgebaut oder letzte Version oder der CP65. CP55 in 6 Kanalversion könnte ich noch anbieten, mit SRA5 und 2fach DTS Laufwerk mit Schubladenlaufwerken und Reader.

Jens

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Hallo

In Zeiten der 3D Projektion werden noch (matte) Bildwände genug rausfliegen (RealD/Masterimage braucht Silberwände(die es dann in wenigen Jahren auch zum guten Tarif geben wird, wenn wieder rückgerüstet wird)), die zwar nicht neu, aber (zum Großteil) auch noch lange nicht fertig sind....

Ich würde an Deiner Stelle ein Gesuch einstellen, Größe angeben und warten. Ich könnte mir vorstellen, daß der eine oder andere Betreiber lieber günstig verkauft als wegwirft. Evtl kann ich auch mal was vermitteln.

Grüße

Vogel

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Wußte ich’s doch. 2,75 Meter Breite ist gängig bei Papierrollen. Es gibt auch breitere, aber es wird schnell teuer. Fotografen haben Rollenpapier für den Hintergrund. Vielleicht findest du direkt etwas bei einer Papierfabrik, um Händler zu umgehen, die die Ware ja nicht besser machen, sondern nur teurer.

 

Also den Rahmen durch ein abgehängtes Brett ersetzen. Dieses am Rücken mit Vierkantholz verstreben. Das Papier mit Weißleim flächig aufkleben und mit Wasserglas versiegeln. Lautsprecher unter der Bildwand und seitlich davon abstrahlen lassen. Alles, was im Projektionslicht glänzen könnte, mit mattschwarzer Farbe zudecken. Eine dünne schwarze Gaze kann helfen, die Boxen unsichtbar zu machen.

 

Die Abbildung der Bildfenstermaske des Projektors sollte nur zwei Finger breit über die Bildwand überstehen. Ich muß zugeben, daß nicht bei allen Projektoren die Maske so nah am Film steht, daß sie scharf kommt. Was habt ihr denn für Apparate?

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Wußte ich’s doch. 2,75 Meter Breite ist gängig bei Papierrollen. Es gibt auch breitere, aber es wird schnell teuer. Fotografen haben Rollenpapier für den Hintergrund. Vielleicht findest du direkt etwas bei einer Papierfabrik, um Händler zu umgehen, die die Ware ja nicht besser machen, sondern nur teurer.

 

Also den Rahmen durch ein abgehängtes Brett ersetzen. Dieses am Rücken mit Vierkantholz verstreben. Das Papier mit Weißleim flächig aufkleben und mit Wasserglas versiegeln. Lautsprecher unter der Bildwand und seitlich davon abstrahlen lassen. Alles, was im Projektionslicht glänzen könnte, mit mattschwarzer Farbe zudecken. Eine dünne schwarze Gaze kann helfen, die Boxen unsichtbar zu machen.

 

Die Abbildung der Bildfenstermaske des Projektors sollte nur zwei Finger breit über die Bildwand überstehen. Ich muß zugeben, daß nicht bei allen Projektoren die Maske so nah am Film steht, daß sie scharf kommt. Was habt ihr denn für Apparate?

 

Ok, das versteh ich jetzt nicht so ganz...also aus Papier ist die Leinwand nicht. Soll sie auch nicht sein, bei 60 Plätzen, keinem Vorhang und 3 Meter Abstand von der ersten Reihe zur Leinwand

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...

 

Also den Rahmen durch ein abgehängtes Brett ersetzen. Dieses am Rücken mit Vierkantholz verstreben. Das Papier mit Weißleim flächig aufkleben und mit Wasserglas versiegeln.

...

Ich meine, funktionieren tut das auch.

Aber ist das wirklich Dein ernst? Im Heimkino ist ja alles erlaubt.

Aber... :shock1:

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Ich meine, funktionieren tut das auch.

Aber ist das wirklich Dein ernst? Im Heimkino ist ja alles erlaubt.

Aber... :shock1:

 

Naja, wir sind ja nunmal kein Heimkino, auch wenn der Saal ein großes Wohnzimmer ist. Ich fände diese sehr improvisierte Variante auch nicht so toll, mein Chef mit Sicherheit auch nicht. Mir hat auch jemand geschrieben, er hätte vielleicht eine relativ günstig abzugeben. Ich kann nur leider den Post nicht mehr finden. Also bitte bitte nochmal melden! Bei der Konstruktion kann man die Leinwand ja auch zuschneiden wenn die größer ist.

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So, ihr hält meinen Vorschlag für unprofessionell?

 

Bitte, das Vorhandene ist ein Rundrohrrahmen mit perforierter Kunststofffolie, Lautsprecher dahinter. Ist das besser? Muß eine Bildwand so gebaut sein? Muß in den Wohnungen der Grundzustand Raufasertapete und weiße Dispersion sein? Gute Nacht, du zu Tode normierte Welt!

 

Wenn ich im Übrigen so oft Normen zitiere, dann möchte ich damit zeigen, daß andere Leute sich schon mit einem Sachverhalt auseinandergesetzt haben, daß man davon profitieren kann und daß man Normen auch übergehen kann. Darum zu wissen, ist allerdings Voraussetzung.

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@Filmtechniker: Nicht böse sein.

Mein Gedanke bei Deinem Schreiben, dass Du das Papier mit Weissleim aufkleben willst, war der, dass sich das Papier aufgrund der Feuchtigkeit des Leims ziemlich stark wellen wird, falten wirft und nicht einwandfrei liegt. Überdies wird man über eine geeignete Oberflächenbeschichtung nachdenken müssen, da das Papier von sich aus vermutlich nicht so gut reflektiert. Eine Plastikplane hat zumindest noch den Vorteil, dass sie etwas haltbarer ist, als Papier.

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Filmtechniker ist nicht böse. Daß Papier so schlecht ankommt, wo es doch unschlagbar günstig ist, erstaunt mich schon ein wenig. Es wellt sich nicht, wenn man flächig leimt. Das macht man mit Pinsel oder Rolle. Es gibt auch Sprühdosen. Bestimmt habt ihr schon gesehen, wie Plakate mit Fischkleister montiert werden. Ich sehe keine Schwierigkeiten.

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Es käme wohl auch auf einen Versuch an.

Man müsste da llerdings eine geeignete Technik entwickeln, um eine gute Homogenität zu erreichen.

Das Problem wird auch sein, dass die meisten Kinos die Lautsprecher hinter der Leinwand stehen haben. Und eine Umstellung sich nicht ohne größeren baulichen Maßnahmen bewerkstellign läßt.

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Filme wachsen müssen, Maschinen schmieren und justieren, aber Bildwände aus auf Holz aufgeleimten Hintergrundrollen herstellen, obwohl schon ein Rohrrahmen vorhanden ist?

 

Und dann mit der Dremel die Perforierung reinmachen?

 

 

Schuster, bleib bei deinen Leisten! DAS ist dein Lieblingskind.

 

Fürs HEIMKINO empfehle ich weiss kaschiertes HDF aus dem Baumarkt zu 5Euro/qm. Gibts auch vorperforiert. Bissl grob, aber wenn man den Stuhl in den Hausflur stellt fällt das nicht mehr so auf ;-)

 

- Carsten

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Filme nicht wachsen müssen. Müssen habe ich nie gesagt.

Ja, Papier auf Holz statt Plastik im Rahmen

Eben keine Perforation, ungestörte Fläche, sonst hat die ganze Aktion keinen Zweck

 

Es heißt Schuster, bleib’ bei deinem Leisten.

 

Hat denn jemand schon auf Papier oder Karton projiziert oder derart projizierte Filmbilder gesehen? Ich habe.

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Ja , das würde mich auch brennend interessieren

 

früher, ohne 3D --> Mattweiß

jetzt, mit 3D --> Silber

in Zukunft, eventuell wieder ohne 3D --> kein Silber mehr...

 

solange wie die mattweißen halten die silbernen doch nicht, oder?

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Ja, einerseits ist die Lebensdauer sehr beschränkt und das Material recht empfindlich, andererseits ist weder die Farbwiedergabe noch die Ausleuchtung (hotspot) dem Filmerlebnis zuträglich. Wenn sich der 3D Hype legt (wovon auszugehen ist, gab es doch schon mehrfach), wird der anspruchsvolle Betreiber wohl rückrüsten auf ein gutes mattes Tuch mit für Kinoprojektion wirklich geeigneten Parametern. Pro Center/Plex wird es ein, zwei Häuser geben, die das "Jahrmarktpublikum" bespaßen. Der Kunde wird mit den Füßen abstimmen, irgentwann habens alle mal gesehen und dann ist der Drops gelutscht, mMn war mit Avatar die Sache durch. Noch ein oder zwei "Evil-Titanen", dann haben alle gesehen, mit welchem Crap einem das Geld aus der Tasche gezogen wird und das wars dann. Auch die Tendenz, Inhalte, Spannung und Aussage durch ein "OOOHHH-3DEEEEEEEEEEEEE" zu ersetzen, spielt dem zu. Gebrauchte "refurbished" Einwegbrillen, die tw einen milchigen, vernebelten Bildeindruck vermitteln oder auch mal einen kapitalen Kratzer mitten im Sichtbereich haben, je nach System und Produktion auch heftiges Ghosting und der gesalzene Preis tun das übrige, über kurz oder lang wird 3D zu einer Randerscheinung werden. Btw, wer braucht Black Swan (zB) in 3D?? Würde mich glaub ich von der Story ablenken...

Gruß

Vogel

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