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Vergleich Dolby 3D uind RealD


Pudding

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Habe mal den gleichen Film auf diesen zwei Systemen angeschaut. Green Hornet.

Und ich war übberrascht, wie deutlich der Ghosting Unterschied ist.

Bei Dolby fast keines, bei realD in vielen Szenen, gerade wenn sehr helle und sehr dunkle Flächen aufeinander stossen.

Das Dolby mit die beste Kanaltrennung hat, wusste ich, aber dass so ein Unterschied, im direkten Vergleich, besteht, ist mir neu.

Dann lohnt sich wenigsten die Arbeit mit den Brillen.

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Für mich ist das Dolby System qualitativ das bessere System. Und das mit der Brillenreinigung ist eine Organisatorische Sache (Profi Geschirspühler und Brillenkörbe) Ein Waschdurchgang dauert so gerade mal 3-4 Min. Bei Waschkörben, die ca 60 Brillen aufnehmen sind die Brillen einer Vorstellung schnell gereinigt.

 

Es würde mich interessieren wieviele Kaufbrillen bei Real-D Kinos, (ca 300 Plätze) immer am Lager sein müssen?

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Auch wenn Dolby anerkanntermaßen das geringste Übersprechen hat - hier sollte man angesichts der speziellen Umstände ansatzweise auch die absolute Helligkeit der beiden Verfahren in den konkreten Sälen berücksichtigen. Ghosting wird auch bei hellerem Bild deutlicher wahrgenommen. Sollte man z.B. eine RealD Installation mit 30,40 cd/qm fahren und das Dolby bei der Hälfte, dann wird schon das ein deutlich besser sichtbares Ghosting bei RealD bedeuten. Dazu kommt noch die Leinwandqualität.

 

 

Schade, dass Dolby da nicht mehr an der Lichteffizienz arbeitet. Gibts eigentlich Neuigkeiten vom Panavision 3D System?

 

- Carsten

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Ich hätte nie gedacht, dass das ein Dienstagsrätsel wird.

Daher eine kleine Hilfe: Das zeitlich und räumlich nächstliegende A-Festival.

 

Also wird PINA in Dolby 3-D gezeigt werden ... gibt es für die Berlinale Vorführung von PINA eigentlich schon einen Termin und wenn ja wo? Friedrichstadt-Palast?

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Es wird in der Wettbewerbssektion der Berlinale drei Filme in 3 D geben:

 

Pina von Wim Wenders, Deutschland/Frankreich, Weltpremiere / außer Konkurrenz – Tanzfilm in 3D

Les contes de la nuit (Tales Of The Night) Frankreich von Michel Ocelot; Weltpremiere – Animationsfilm in 3D

Cave Of Forgotten Dreams USA (Dokumentarfilm in 3D) von Werner Herzog / Sondervorführung, Europapremiere

 

Alle drei laufen im Berlinale-Palast.

Termine wohl erst Anfang Februar.

 

http://www.berlinale...etail_8532.html

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REPTILEs Hoffnungen habe sich erfüllt.

By the way: Wie funktioniert das eigentlich mit den Schlüsseln bei Doppelprojektion? Oder wenn z.B. drei Projektoren im Einsatz sind?

 

Das hat doch nichts mit den Schlüsseln zu tun. KDMs sind Server spezifisch, was dann hinter dem Server hängt ist dann ja egal.

 

3 Projektoren? wenn müssten es schon 4 sein :) aber 3 macht wenig Sinn.

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Das hat doch nichts mit den Schlüsseln zu tun. KDMs sind Server spezifisch, was dann hinter dem Server hängt ist dann ja egal.
Das würde bedeuten, durch einfaches Hin- und Hertragen des Servers wäre ein Saaltausch machbar? Dann sind digitale Installationen doch nicht so böse, wie ich dachte :rolleyes: .Oder findet, unabhängig von den KDMs, eine sicherheitsverkoppelte Verbindung zwischen Server und Projektor statt? Wenn ja, wer legt die fest? Der Installateur? Der Projektorenhersteller? Der Serverproduzent? Und wer überwacht die Einhaltung dieser Gegebenheiten?
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Das würde bedeuten, durch einfaches Hin- und Hertragen des Servers wäre ein Saaltausch machbar?

 

Ein Saaltausch ist auch so möglich, da es immer Center-KDM's gibt ... also die Möglichkeit des Tausches, der Hinzunahme eines Saales ("digitales" Interlock) sind von vorne hinein gegeben, dazu muss man keine Server ein- und ausbauen.

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3 Projektoren? wenn müssten es schon 4 sein :) aber 3 macht wenig Sinn.
Nun, für jede Dimension ein eigener Projektor.

Aber im Ernst:

Über Sinnhaftigkeit der digitalen Umstellung sollte man an dieser Stelle nicht schreiben, dass tritt nur eine wieder eine Grundsatzdiskussion los.

Bei wichtigen Doppelprojektion- S3D- Veranstaltungen läuft als Standby ein dritter Projektor mit. Dieser kann im Störungsfall auf das "ausgefallene Auge" geschaltet werden.

Über den Grund kann man nur spekulieren, vielleicht sind die Geräte doch nicht so störungssicher.

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So ganz trivial ist das Auswechseln eines Servers ja auch nicht. Die Anschlüsse sind zwar alle steckbar, aber man muss im neuen Saal natürlich auch die gleiche Peripherie für Audio und Automation anschlussgleich vorliegen haben, damit das ohne große Bastelei funktioniert. In einem halbwegs zusammenhängend umgerüsteten Mehrsaalkino mag das gelegentlich der Fall sein, ansonsten hat man wohl eher eine Mischinstallation, da ist das nicht mal eben mit Rübertragen und Anstecken getan. Man kann natürlich versuchen, sowas bei ner Neuinstallation anzustreben, das gibt einem ggfs. auch kurzfristigere Möglichkeiten bei nem Geräteausfall oder wenn es eben keine Center-KDM gibt.

 

- Carsten

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Ein Saaltausch ist auch so möglich, da es immer Center-KDM's gibt ... also die Möglichkeit des Tausches, der Hinzunahme eines Saales ("digitales" Interlock) sind von vorne hinein gegeben, dazu muss man keine Server ein- und ausbauen.
Meine Argumentation stammt noch aus analogen Zeiten, wo die Verleiher bei Neustarts auf alle Vorstellungen im größten Saal bestanden. Da konnte der Kinobetreiber mit etwas Transportleistung trotzdem kreativ werden. ("Sitzplatzoptimierung")

Wenn jedoch immer Center-KDMs erstellt werden, ist das natürlich kein Thema.

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Das würde bedeuten, durch einfaches Hin- und Hertragen des Servers wäre ein Saaltausch machbar? Dann sind digitale Installationen doch nicht so böse, wie ich dachte :rolleyes: .Oder findet, unabhängig von den KDMs, eine sicherheitsverkoppelte Verbindung zwischen Server und Projektor statt? Wenn ja, wer legt die fest? Der Installateur? Der Projektorenhersteller? Der Serverproduzent? Und wer überwacht die Einhaltung dieser Gegebenheiten?

 

Nein,

 

Server und Projektor müssen heute "verheiratet" werden, damit genau diese Möglich unterbunden wird, und rechtskonform der Film im vereinbarten Saal läuft. Sonst könnte man ja wirklich auf böse Gedanken kommen, wenn der Film im 600 Plätze Saal nur 8 Karten verkauft hat, und der im 300er Saal 140 Leute mehr gebrauchen könnte.

 

Bricht man die Heirat durch Abziehen der Stecker der Verbindfung, muß der Fabrikservice helfen. Und das in der Zukunft bei allen anlagen, solange nicht der Mediaplayer Bestandteil des Bildwerfers ist. DCI entwickelt sich halt weiter.

 

St.

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Sonst könnte man ja wirklich auf böse Gedanken kommen, wenn der Film im 600 Plätze Saal nur 8 Karten verkauft hat, und der im 300er Saal 140 Leute mehr gebrauchen könnte.

 

 

An diesen Gedanken ist nichts Böses dran ... in einem solchen Fall muss die Möglichkeit des Saaltausches möglich sein. Man kann ja keine 140 Gäste wegschicken.

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Womit ich wieder bei meiner Ausgangsfrage bin: Bigamie ist technisch möglich, will sagen, ein Server treibt's mit mehreren Projektoren gleichzeitig?

 

Also im sinne von Doppelprojektion, also pro HD-SDI Ausgang ein Projektor, JA.

Wie das anders aussieht, also mehrere Projektoren an einen Ausgang, keine Ahnung.

Die sinnhaftigkeit von einen Ersatzprojektor lass ich mal dahin gestellt. Fallen ja eigendlich nicht so oft aus, und wenn würde es ja auch langen wenn er da steht und ggf. dann getauscht werden kann.

 

Wo aber eine Doppelbestückung sinn macht, wenn man die Helligkeit durch Stacking erhöhen will. Also Doppelprojektion mit 4 Projektoren, je 2 für einen Kanal um größere Bildwände zu bespielen zu können.

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Mein konkretes Beispiel für drei Projektoren ist die Deutschlandpremiere von Tron.

Unbestätigten Gerüchten zu folge, soll da zur Sicherheit ein dritter Projektor mit gelaufen sein. Das macht doch nur Sinn, wenn dieser, ohne Zeitverzug wg. Konfiguration, auf den Ausgang eines Havaristen geschaltet werden kann.

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Mein konkretes Beispiel für drei Projektoren ist die Deutschlandpremiere von Tron.

Unbestätigten Gerüchten zu folge, soll da zur Sicherheit ein dritter Projektor mit gelaufen sein. Das macht doch nur Sinn, wenn dieser, ohne Zeitverzug wg. Konfiguration, auf den Ausgang eines Havaristen geschaltet werden kann.

 

Das heißt aber auch, das nicht 2 Projektoren gleichtzeitig an einen Ausgang hängen. Bei "älteren" Geräten braucht man keine "Hochzeit", aber ohne kurze Bildunterbrechnung wird das nicht laufen.

Oder es wird bei solchen Veranstaltungen ohne CineLink gearbeitet sondern mit unverschlüsselten HD-SDI Verbindungen, da kannst natürlich beliebig viele Projektoren an nen Ausgang hängen.

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Naja, vom 'Hörensagen' - was immer Leute dann konkret mit 'Projektor' meinen. Es macht ja wenig Sinn, nur einen Projektor als Backup zu fahren. Konsequenterweise müsste bei diesem Sicherheitsdenken dann auch ein zweiter Server parallel fahren. Aber selbst wenn da tatsächlich ein Ersatzprojektor stünde und er NICHT parallel über Cinelink angeschlossen sein kann, weil der Server nur zwei Anschlüsse unterstützt und beide belegt sind, dann entscheidet eben im Sinne dieses Sicherheitsdenkens ein vorhandener, noch kurz anzuschließender Backup-Projektor eben nötigenfalls darüber, ob die Leute nur für ein paar Minuten Pause haben oder nach Hause gehen. Grundsätzlich ist das eine Ethernet und eine HDSDI Verbindung, die ist schnell umgesteckt.

 

Ich glaube, irgendjemand von Kinoton hat mir im Sommer gesagt, dass eine Verheiratung von Serverzertifikat mit dem Projektor angedacht oder schon umgesetzt ist (Serie-II?). Ob sowas in der aktuellen DCI oder einem Addendum drin steht, weiss ich grad nicht.

 

- Carsten

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