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  1. Also grundsätzlich finde ich Superlativen total abgeschmackt. Weil es in den allermeisten Fällen Quatsch ist. Bei diesem Beitrag hab' ich das aber ganz bewußt - und erstmals - eingesetzt um zu sehen, was das für Effekte hat - bei den Aufrufzahlen (da gehen Superlative tatsächlich scheinbar besser - selbst bei so einem Nischenthema) und die aufkommende Diskussionen (wo allerdings immer die Ton die Musik macht). Das Forum hier hatte ich dabei tatsächlich überhaupt nicht auf dem Schirm, ist aber natürlich (wie so oft) total interessant 😉 Natürlich würde mich eine Tabelle der exakten Lichtwerte verschiedener Projektoren sehr interessieren, wenn es solche Messwerte belegbar geben sollte (und nicht vom Hörensagen herrühren). Das ein 2-Flügler heller ist als ein 3-Flügler bei gleicher Lampe und vergleichbaren Objektiv ist natürlich logisch. Den Elmo kann man auch auf 2 Flügel umbauen, aber die damit einhergehende Einschränkung wäre für mich nicht sinnvoll. @filma: Ich habe Euren GS ja bei den Schmalfilmtagen in Aktion gesehen, und das Ergebnis war absolut großartig! Und ich würde ganz sicher glücklich nach Hause gehen, nicht wegen einem (überflüssigen) Vergleich, sondern weil wir bestimmt eine gute Zeit hätten 🙂
    4 Punkte
  2. Wir können doch froh sein und uns freuen, das es für Super8 noch solche Möglichkeiten gibt. In den 70er und 80er Jahren zur besten Zeit gab es solche Möglichkeiten nicht. Ich selbst habe einen originalen Beaulieu 708 mit der 250W HTI Lampe, genauso einen Elmo GS1200 mit HTI Umbau. Zu Zeiten der Filmbörse in Waghäusel habe ich mit Herrn Neumann auf einer 5 Meter Leinwand Filme vorgeführt. Wir haben damals den Beaulieu und den Elmo mit den gleichen Filmen gegeneinander antreten lassen. Obwohl gleiche Lampe, war der Elmo deutlich heller, ob es an nur an der Optik lag konnten wir nicht sagen. Das Empfinden der Zuschauer war aber eindeutig. Selbst Osram selbst hatte ein Datenblatt und warb für die HTI Lampe mit einem umgebauten ELMO. Hier waren folgende Messergebnisse gestanden: ELMO mit normaler 200W Halogenlampe ca. 200 Lumen ELMO mit 250W Xenonlampe ca. 600 Lumen ELMO mit 250W HTI Lampe ca. 1400 Lumen Ich kann durch eigene Messungen die Werte bestätigen. Die HTI-Lampe wurde extra für den Filmbetrieb mit S8 und 16mm optimiert. Mehr Licht durch das kleine Fenster ist technisch nicht mehr möglich. Deshalb braucht man auch eine aktive Kühlung der Filmbühne wie der Elmo, da sonst der Film beschädigt wird.
    3 Punkte
  3. Ja, zu Waghäusel-Zeiten wurde sogar noch DS8 in voller Filmbreite und mit Xenonlicht präsentiert. Das sah dann aus wie 35mm-CS, nur dass kein Anamorphot erforderlich war 😉
    2 Punkte
  4. Dank der Osterfeiertage habe ich Zeit gefunden die Standbildvorrichtung mittels der Montage des Dowsers voranzubringen. Typisch für Entwicklungsarbeiten, es tauchen immer wieder unerwartete Hindernisse auf die Um- bzw Neuplanungen, also komplett andere Lösungsansätze erfordern. So kann es möglich sein, das dass was ich hier vorstelle, sich in der Praxis als nur bedingt tauglich erweist. Die Problematik liegt in der materiellen Ausführung des Actuators. Das ist das Bauteil, dass für das Ein- und Ausfahren der Schiebestange an der Ringgitter und Hitzeschutzglas befestigt sind zuständig ist. Das Getriebe im Innern des Actuators setzt sich soweit qualitativ akzeptabel ,aus soliden Metallzahnrädern zusammen. Leider gibt es ein Schneckenzahnrad aus Kunststoff bei dem ich mir nicht sicher bin ob es (trotz Luftkühlung) der Strahlungswärme der Halogen-Stiftsockel-Lampe standhält. Ich habe zwar schon Versuche durchgeführt allerdings immer nur über einen Zeitraum von einer Minute. Ich gehe einfach davon aus, dass man für die Begutachtung eines Filmbildes im Schnitt den Projektor für maximal eine halbe Minute anhält. Bei einer Minute in der Testphase wäre das zeitlich gesehen doppelte Sicherheit. Natürlich muss der Actuator auch mit längerer Hitzeeinwirkung zurechtkommen aber da darf man auch die Belastbarkeit des Filmmateriales nicht aus den Augen verlieren, denn das wird bei einem gut ausgeleuchteten Bild auch grenzwertig belastet. Vor allem wenn man den Projektor dauerhaft auf Standbildbetrieb stehen lässt. Die nachfolgenden Bilddateien zeigen frontseitig das durch den Actuator ausgefahrende Ringgitter und rückseitig den eingebauten Actuator neben der Flügelblende und unterhalb der Motorwelle. Bild oben: Tonkopfkäfig ausgebaut um die Befestigungsbohrungen für die Actuatorhalterung einbringen zu können. Die Bohrungen müssen zum flächenbündigen Einlassen der Schraubenköpfe gesenkt werden, damit der Tonkopfkäfig später wieder an seinen angestammten Platz passt.
    2 Punkte
  5. Nein, in Richtung des Filmpfades ziehen. Der Former hüpft dann seitlich wieder weg, wenn er von beiden Zahnrädern erfasst wurde.
    2 Punkte
  6. Es wird über drei Dioden in Reihe mit der Plusleitung des Hauptmotors ein Spannungsabfall von 2,4V an den Dioden generiert. diese 2,4V schalten im Play Betrieb über einen Transistor das Lampenrelais ein. Somit brannt die Lampe im Play Modus nur wenn der Motor läuft. Im Still modus wird das umgangen und das Relais direkt über die Still Taste geschaltet. Es könnte also der Schalttransistor defekt sein der das Relais schaltet. Im Schaltplan für diesen Projektor ist das zu erkennen.
    2 Punkte
  7. Immer wieder hab ich das nachgefragt. Und es gibt auch merkwürdige Indizien, die darauf hindeuten, aber bei einer konkreten Nachfrage bei meinen Großeltern (die heute nicht mehr leben), habe ich damals immer ein "nein, wir sind nicht verwandt" bekommen. Ich fände es schon toll, wenn es tatsächlich einen Link zu uns gäbe. Aber ich habe bisher keinen finden können.
    1 Punkt
  8. Also für solche Sachen steh ich immer gern zur Verfügung....und bin ohnehin eingefleischter "18-Bildler"....
    1 Punkt
  9. Was man in den Bildern kaum sieht, ist das man mit dem roten Hebel auch den unteren Schlaufenformer herauszieht. Da die Rastung unten ist (denn da wird sie auch durch den Film freigegeben) ist das gern mal minimal dejustiert und das Ganze rastet nicht ein. Dann hilft es, den Schlaufenformer gezogen zu halten bis der Film durch beide Schlaufenformer gelaufen ist und dann loszulassen. Reinigung der Achsen wirkt auch Wunder. Neujustage ist machbar, aber erfordert etwas Geduld und ein bisschen mechanisches Geschick. Meist auch nicht nötig.
    1 Punkt
  10. Das ist übrigens in quasi jedem Norisprojektor so, also lohnt es, mal irgend eine Noris Anleitung zu lesen.
    1 Punkt
  11. Es ist einfach ein Bedienfehler. Du musst den Schlaufenformer ziehen, bevor du den Film in den Einlauf schiebst. Wenn der verharzt ist, säubere die beiden Stangen auf denen er läuft und gib einen 1/4 Tropfen Öl drauf.
    1 Punkt
  12. Das ist normal bei Noris. Man muss den Schlaufenformer zur Seite, also in die Filmebene ziehen. Nach Einfädeln springt er dann zurück und "aus der Bahn".
    1 Punkt
  13. Vielen Dank, Friedemann, für den Link! Das ist ein interessantes Angebot. Ich habe in Deidesheim aus dem Museumsfundus einen Dual8 mm Betrachter erwerben können, um die zahlreichen 8mm Schnipsel aus meiner eigenen Produktion zu sichten und in sinnvollen Zusammenhängen zu schneiden. Für meine wachsende 16 mm Sammlung macht ein solches Gerät natürlich auch Sinn. Ich teste nur gern den Durchlauf von Filmen vorab im Projektor, um bei der eigentlichen Vorführung (meist Familie ) wenig nachjustieren zu müssen. Deshalb ist das unkomplizierte Entfernen aus dem Projektor nach einem kurzen Probelauf durchaus ein Thema.
    1 Punkt
  14. Vielleicht ist der Hebel einfach zu schwergängig? Föne seine Achse mal warm und bewege ihn 100x beherzt hin und her. Wenn du kannst, gib ein halbes Tröpfchen Nähmaschinenöl auf die Achse. Die Abdrücke vom Zahnrad sind ja auf der richtigen Höhe. Für mich sieht es aus als müsste sich der Hebel einfach vom Zwhnrad heben, bis ein Zahn greift.
    1 Punkt
  15. Ja sowas. Und dann noch der Name.
    0 Punkte
  16. "Osterhase, was soll ich mit dieser schweren Bolex?" "Ich finde, du hast schon viel zu lange an kaputten Eumig herumrepariert. Das ist eine Chinon, alle Funktionen gehen nach 40 Jahren wie am ersten Tag. Und mit dem E100 D gibts auch keine Probleme: Tageslichtfilme werden automatisch erkannt, ein ND-Filter kann zugeschaltet werden und die Belichtung lässt sich stufenlos um + / - eine Blende korregieren. Das 12fach Zoom beginnt bei 6mm und geht butterweich, ganz anders als bei alten Eumig. Und wenn dich mal bei Dreharbeiten auf der Weide ein Stier angreift kannst du Ihn mit der Kamera niederstrecken." "Danke, Osterhase😍!"
    0 Punkte
  17. Diese Diskussion ist natürlich auch in der FB-Super8-Gruppe ob dieses Videos entbrannt... Also lt. Ignacio ist der Beaulieu Studio HTI der hellste, angeblich sogar heller als der Fumeo 500W Xenon - und Ignacio muss es wissen. Er besitzt ALLE Projektoren.
    0 Punkte
  18. Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest!
    0 Punkte
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