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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.12.2013 in allen Bereichen

  1. Moin, ich habe mir kürzlich für sehr wenig Geld (je ca. 35,-) zwei der großen, späten Noris-Projektoren ersteigert, um mal zu sehen, ob ich mit einem aufgemotzten solchen nicht glücklicher werde als mit dem Plastik-Bauer t610. Beide Geräte standen hier jetzt eine Weile rum und kamen heute das erste Mal auf den Tisch, vorher war einfach keine Zeit. Der größere (Norisound 4100 Stereo), der Basis für ein restauriertes Gerät ("aus zwei mach eins") sein soll, lief erst irgendwie nicht richtig an und machte ganz komische Geräusche. Also, Deckel hinten abgeschraubt, das muss doch einen einfachen Grund haben... und siehe da, im Projektorinneren fand ich ca. 200m Pornofilm inkl Startband und Abspann, feinsäuberlich gefaltet, fast den gesamten Hohlraum ausfüllend, teils verschmort, gewölbt, geschrumpft und komplett bräunlich! Sowas ist mir bis heute noch nie untergekommen. Da muss sich ein Noob doch gewundert haben, dass er nach dem Genuss des Streifens nichts zurückzuspulen hatte! Sagenhaft. Das gesamte Gehäuse ist voll mit Tonspur-Schnipseln, die sich abgelöst haben. Auch die Platine. Beginnen wir also erst mal mit einer wirklich gründlichen Reinigung...
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  2. Pyran im Kunststoffrahmen? Ist ja wie T30 im Holzständerwerk......
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  4. Das ist kein Einzelfall. Ich hatte mal einen Revue-Projektor. Dieser war nahezu unbenutzt, hatte aber auch "innere Werte". Der Besitzer hatte wohl die Funktion der Einfädeltaste nicht begriffen. Alle Filmstücke waren ca 30cm lang und zeigten ausschließlich "dänische Anatomiestudien"...
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  5. Dazu ist er vielleicht ... ähem *räusper* ... nicht gekommen, weil er beim Anblick eines solchen ... Kunstwerkes eventuell zu emotionell ... überwältigt war und reichlich mit sich selbst ... also ... zu tun hatte. Könnte ich mir so denken. ;-)
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  6. Ich habe Rokkore mit 135mm, 200mm und selten auch 300mm für Tieraufnahmen benutzt. Die Schärfe und auch alle anderen Faktoren konnt ich nie bemängeln. Das Hauptproblem bei so langen Brennweiten für 8mm (oder eben auch S8 ist vielmehr das Stativ. Das kleinste Berühren des Schwenkarms wirkt wie ein Erdbeben. Bei der Bolex H8 reicht beim 300mm schon das laufende Federwerk, um heftiges Zittern ins Bild zu bringen. Heute meine ich, dass mehr als 150mm für 8mm Filme schlicht sinnlos sind. Immerhin, das sind auf Kleinbild umgerechnet Bereiche, die den richtigen Astronomen mit ihren Spiegelteleskopen vorbehalten sind... Teleaufnahmen sind zwar fantastisch, vorausgesetzt, man filmt Sachen, die man üblicherweise nicht zu sehen bekommt, aber eben, so ganz einfach sind solche Aufnahmen nicht. Da ist dann letztlich auch nicht die absolute Bildschärfe, die das Problem ist, sondern eben, das Stativ... Eine Portraitaufnahme der Freundin auf hundert Meter Distanz mag zwar witzig sein, aber die Freundin könnte auch ihren lahmen Hintern etwas bewegen und näher kommen, das wäre effektiver und auch einfacher... (Moral: für solch sinnlose Bildchen bemüht man kein Supertele...)*lach
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  7. Na gut, dann werde ich also demnächst mal einen Thread eröffnen, in dem man dann die witzigsten Kurzfilmstorys breit treten kann...
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  8. ich hoffe du hast fotos gemacht.
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  9. das ist der beste vorführerwitz ever. sozusagen die mutter des filmvorführerwitzes. auch gröfitz genannt.
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  10. Super8 killed the pornstar... - Carsten
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  11. Richtig nett. Hier auch noch ein paar beeindruckende Standfotos aus dem Buch "The Booth - The Last Days of Film Projection" von Joseph O. Holmes, dem gegenwärtig eine Ausstellung in der Lobby des Museums of Moving Images gewidmet ist und für die Holmes die vorangehende Kompilation (quasi als "Trailer") erstellt hat ... http://josephholmes.io/Portfolio/The-Booth-%282012%29/1/ http://www.movingimage.us/exhibitions/2013/10/05/detail/the-booth-the-last-days-of-film-projection/
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  12. Das ist ja wirklich eine dolle Geschichte, Rudolf, Respekt für Deine Penetranz... ich meinte natürlich Ausdauer... :)
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  13. Meine ganz persönlichen Erfahrungen beim wichteln... Ich kenne das Wort "wichteln" eigentlich gar nicht, aber es muss irgendwas mit Weihnachten und Geschenken zu tun haben. Als dann im Forum plötzlich von wichteln geredet wurde, kümmerte mich das eigentlich in keinster Weise und ich gedachte auch gar nicht, an sowas teilzunehmen. Unerklärlich Gründe haben mich dann aber trotzdem bewogen, dass ich mich doch beim Friedemann für dieses komische wichteln" anmeldete. Soweit alles okay, ich bekam dann auch die Adresse eines Forenten, dem ich nun also bis spätestens dem 18. Dezember etwas zuschicken sollte. Ich habe mich dann schnell für ein hoffentlich passendes Geschenk entschieden und dieses auch gut in einen Karton verpackt. Am Freitag, den 13. Dezemeber fing es an: Auf der deutschen Post teilte mir mit, dass sie mein Paket nur annehmen können, wenn ein deutscher Absender drauf sei, sonst mache bei einer allfälligen Rücksendung wegen Unzustellbarkeit der Schweizer Zoll probleme. Wie verschickt man nun also ein Überraschungsgeschenk, so, dass zwar eine deutsche Adresse drauf ist, der Empfänger aber trotzdem nicht gerade weiss, wer der Absender ist..? Man schreibt einfach eine Fantasieadresse auf das Paket und gut ist. Was nun, wenn dieses Geschenk wirklich nicht zustellbar ist...? Dann bekommt die deutsche Post eben das Geschenk und darf es dann auch behalten... Am Montag, den 16. Dezember wollte ich das Paket dann nach Deutschland schmuggeln und dort zur Post bringen. Daraus wurde aber nichts, da ich erstens zeitlich etwas gar knapp von meiner Werkstatt losfuhr und danach unterwegs wegen eines Unfalls in einen gewaltigen Stau geriet, sodass ich die "Übung" unerledigt abbrechen musste... Am Dienstag, den 17. Dezember fuhr ich dann also etwas früher los, um nur ja nicht in den Feierabendverkehr zu geraten. Aber eben, erstens kommt es anders und zweitens als man plant: Diesmal war kein Unfall das Problem, dafür aber arschglatte Strassen, sodass ich wieder in irgend einem Stau steckenblieb, solange, dass es mir wieder unmöglich war, vor Torschluss zur deutschen Postfiliale zu gelangen... Am Mittwoch, den 18. Dezember fuhr ich noch frühzeitiger los und kam auch problemlos über die Grenze nach Deutschland. Etwa einen Kilometer vor meinem Ziel krachte es dann: Ein blöder Unfall, den ich in meiner Ungeduld verursacht habe. Bin einer älteren Frau seitlich in ihr Auto geknallt. Bloss ein paar läppische Beulchen und etwas Lack zerkratzt, soweit also nichts passiert. Die Frau beharrte aber darauf, die Polizei hinzuzuziehen, erstens weil es nicht ihr eigenes Auto war und zudem auch, weil ich in Deutschland ja Ausländer bin. Kann ich verstehen. Die Polizei brummte mir dann kurzerhand noch eine Busse von 35.- Euro wegen irgend einem mir unbekannten Paragraphen auf. Ich machte geltend, dass ich dem Staat ja nichts getan hätte und dieses Geld eigentlich bei der geschädigten Frau landen müsste, hat die zwei Polizisten zwar amüsiert, hat aber nichts geholfen... Habe natürlich bar bezahlt, wer bin ich denn. Den läppischen Schaden an der kleinen Japanerschüssel dieser Frau, die übrigens ganz nett und überhaupt nicht böse ob meinem Ungeschick war, werde ich meiner Versicherung melden, mal sehen, ob sie das übernehmen. Inzwischen weiss ich, dass die Versicherung den Schaden übernimmt. Da kann ich also in Zukunft wieder mal eine deutsche Frau mit einer Beule in ihrer Karre "verwöhnen", dann suche ich mir aber eine etwas jüngere aus... Ja, durch diesen unerwarteten "Boxenstopp mit Polizeipräsenz" wurde die Zeit wieder knapp. Aber die Dummen haben auch mal Glück: Auf den letzten Drücker bin ich noch zur Post gekommen und konnte mein Geschenk nun endlich abschicken. Wüsste der Empfänger, was da alles an Spesen, Bussen, Benzinkosten und Zeit an diesem Geschenk hängen, er würde sich wundern... und es hoffentlich zu schätzen wissen... hm... Moral von der Geschicht: Man frage mich bitte nie wieder, ob ich an so einer komischen Wichtelei teilnähme, ich werde es nie wieder tun. So dicht vor Weihnachten noch solche Spielchen, das habe ich jetzt einmal erlebt, das muss reichen... jetzt weiss ich aber zumindest, was wichteln ist: Viel Aufwand, etliche Kosten, sinnlose Bussen, tolle Hektik und stundenlanges rumstehen im Stau und solche Sachen... *smile Man muss im Leben so einiges gemacht haben, erst dann ist man ein cooler Hund... oder so... *smile
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