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Florian

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Alle erstellten Inhalte von Florian

  1. Natürlich kenne ich die Herren Dörfler (sen. und jun.), da der Senior damals mein Chef war!! Wie gesagt, im Haydn arbeitete damals Fritz Schulhof als Chefvorführer, einer, der den Grundsatz "Das Geld kommt aus der Kabine" verinnerlicht hat und während seiner Berufslaufbahn lebte. Er war sehr stolz darauf, daß die Tonanlage stets bestens justiert und gewartet war. Damals war in der Kabine A ein CP 50 (ab 1986/87mit SRA5) montiert, die Lautsprecher waren soweit ich mich erinnere teilweise ex Sensurround-Baßboxen, als Surround hingen ausgewachsene JBL TL8-X an der Decke. Ich habe selbst erlebt, daß in der Postsparkasse, die genau über dem Saal liegt, die Alarmanlage bei gewissen Stellen in gewissen Filmen (z.B. Auftritt Steinbeisser) losging. Guter Sound hängt in erster Linie von den Komponenten und der Einstellung derselben ab, nicht vom verwendeten System. Wenn Du mir erklären kannst, wie die 70mm-Kopie durch den Filmlauf zweier FP20 durchgeht (splitfilm???), dann möchte ich Dir schon glauben. Betreffend Apollo: Für mich (und ich habe nur von MEINEM Eindruck gesprochen) ist der Raumeindruck für die Qualität eines Kinos entscheidend. Mein Favorit war das Apollo, dann Tabor, Gartenbau unter ferner liefen! Eine Diskussion, welches der gestorbenen Wiener Kinos das beste war, ist m.E. sowieso müßig, da der Elan der Wiener Breitfilmfreunde ja nicht einmal dazu ausreicht, die wenigen Handgriffe im GB zu organisieren - bei dieser Anlage müßte man wirklich nicht viel Geld in die Hand nehmen, es liegt nur an der Arbeit (und am Lobbying beim Betreiber). lG, Flo
  2. Wenn Du die Streifenwand meinst, die war nie installiert. Im Gartenbau wurde im "Cinemiracle"-Verfahren gearbeitet (mit Spiegeln), die Bildwandaufhängung ist heute dieselbe wie damals (nicht sehr gekrümmt), was ich durch eigene Kletterarbeit hinter der Kaschkonstruktion erforscht habe. lG, Flo
  3. Nur kurze Nachfrage: was war denn mit dieser Kopie und den Schwierigkeiten? (Zumal sie heute mir gehört). Film gerissen? Oder kommen die sporadischen, inermittierenden und grünen Laufstreifen von ebendort?? Vor allem bei der Begegnungsszene Varinia/Spartacus im Kerker fehlten mir so einige Bilder, nach denen ich seit zehn Jahren suche. Falls sie noch in diesem Kino zufällig herumliegen (evtl. herausgeschnitten, weil "gesplicet", oder als Souvenir, würde ich die "Reste" gerne zurückkaufen. Danke. Die Wiederaufführung von "Spartacus" fand im Dezember 1992 statt, die 70mm-Kopie lief zwei Wochen im Gartenbau und dann m.W. in Stockerau (bei Hrn Tampier, der auch ein Freund des Breitfilms ist). Im Gartenbau arbeitete damals noch Herr Kostersitz als BL, ein alter 70mm-Hase, Schäden dort sind unwahrscheinlich, eher hatte die Tonanalage an sich ein paar Macken. Meinen Aufzeichnungen nach gab es dann im Gartenbau vor der Sommerpause 1993 eine 70mm-Woche, wo ich 2001 mit knackendem Linkskanal erlebte. Filmreste liegen im Gartenbau nicht herum... lG, Flo
  4. Ich habe dort selbst mehrere 70mm Kopien gesehen. Zum Beispiel spielte man 2010 in der 70mm Version und schickte den Print drei Wochen später ans Gartenbau weiter. War im März 1985. mfG Christian Verzeihung, Christian, aber Du mußt Dich irren - das Haydn hatte seit jeher nur 35mm-Maschinen. In den Sechziger Jahren wurde der große Saal um 180 Grad gedreht und die Kabine von FP 6 auf Blitzer (FP20) umgestellt, in späterer Folge dann diverse Foyer- und Stiegenräume zu Saal Bund C adaptiert. Ich habe zu der von Dir angegebenen Zeit die Ehre gehabt, dort beim allseits anerkannt besten Vorführer von Wien die Ausbildung zu genießen - ich weiß, wovon ich spreche. Überdies war das Haydn vor der Umstellung auf "English Cinema" ein Kino, das mit der Constantin-Kette liiert war, ein Kopienübergang von Haydn ins Gartenbau ("feindliches Territorium") war damals undenkbar. lG, Flo
  5. Tja, die Wiener Kinos sind seit dem Aufkommen der Xxxe stark dezimiert worden... Zu Christians Angaben: Auge Gottes war nie 70, sondern nur das beste Sensurround-Kino der Stadt (vor dem Umbau zum Schachtel- und Schächtelchenkino), Tabor wird heute von der Supermarktkette BILLA (Rewe) bespielt, Forum ist abgerissen, Apollo (Saal1) ist nur mehr ein Schatten seiner selbst - ein eigenes Kapitel (hier wurde mein persönliches Lieblingskino zerstört). Aus einem großzügigst und elgeantest ausgestatteten Palast wurde durch mehrere Umbauten ein klaustrophobisch enger, verwinkelter Bau, in dem sogar die Angestellten ohne WalkieTalkie nicht mehr zurückfinden. Flotten steht wegen stark erhöhter Mietforderungen leer (Technik ausgebaut) Kolosseum wird von Hofer (Aldi) bespielt, Wienzeile (nie 70, aber tolles Magnettonkino) wurde zur Garage Haydn, ebenfall nie 70, ist sicher eines der best geführten privaten Kinos in Wien, Kosmos ist heute ein Frauentheater (Technik demontiert) Weltspiegel, seinerzeit ein Spiegelbild des östereichischen Wiederaufbaus und entsprechend gut ausgestattet, wurde geteilt. Am Balkon laufen Pornos (immernoch auf Film, auch schon sehenswert), im Parkett programmiert Mondo seine Supermarktregale, Park ist von außen nicht mehr zu erkennen (die Hülle steht noch) Capitol wird von BILLA bespielt. Wie gesagt,mein Liebling war das alte Apollo... lG Flo
  6. Die 35mm-Maschine ist eine FP6 mit originalem Philips-Tongerät (Makro). M.W. ist sie heute nicht mehr am Ort, da sie im Betrieb nichtmehr benötigt wird. Das Gartenbau hat ja einige technische Skurrilitäten, die ihre Ursache in der Kombination Gemeindebetrieb (KIBA) mit Technik-Monopolisten (Siemens) haben: So wurde bei der Installation von dts und SR.D der vorhandene CP200 nicht aufgerüstet, sondern abgeklemmt (!!!) und mit einem CP 65 umfahren. Diese Konstellation besteht noch heute! Die FP6 wurde seither nachweislich nicht mehr benutzt, denn bei der seinerzeitigen Protestveranstaltung gegen die Schließung ("Lange Nacht des Gartenbau") hatte ich die Ehre, ein paar Wochenschauen und Kurzfilme vorführen zu dürfen. Wir versuchten dies natürlich auf der dafür vorgesehenen "Werbungsmaschine" FP6 - siehe da, das Tongerät war garnicht angeschlossen, sondern nur in den toten CP 200 verkabelt! Sehr wohl war die Maschine aber alle 2 Jahre vom TGM amtlich überprüft worden... Trotzdem, auch wenn das Gartenbau leider der schlechteste erhaltene Wiener 70mm-Saal ist, es lohnt sich immer noch, dorthin zu gehen, auch wenn das derzeitige Programm die Möglichkeiten des Kinos niemals ausspielt...
  7. Bei dem Bild oben handelt es sich in der Tat um "Friedl-Chaloupka" FC 1B Projektoren, die die Besitzerin des Breitenseer Kinos vor Jahrzehnten aus dem Nußdorfer Kino mitgenommen hat. Mittlerweile ist die Kabine des BSL die letzte in Betrieb stehende "alte" FC-Installation in wien, erst seit kurzem (seit zwei Jahren) gibt es eine von mir ausgeführte Neuinstallation (Links-Rechtsmaschinen) im DeFrance-Kino, die mit Vollautomatik, Digitalton und Teller bestens funktioniert (stolzgeschwellte Brust):))
  8. Reklame wie gewohnt Vorhang Zu Foyerklingel 3x Gong mit Projektorstart Ouvertüre Saallicht halb rechtzeitig vor dem 1.Bild des Verleihlogos Saallicht dunkel, sodaß der Vorhang beim 1.Bild des Logos in Dunkelheit aufgehen kann. Pausenende: Foyerklingel 3x ohne Gong Start der Ouvertüre wie oben. lG, Flo
  9. Florian

    LAUFSTREIFEN

    Ich hatte einmal den Fall, daß eine Filmkopie den Induktivsensor der Matrix als "Schichtfeile" benutzte - und nur diese eine, da alle anderen nicht so längsverwölbt waren...
  10. Hast Du schon geschaut, ob der Handdrehknopf zentrisch läuft oder unwuchtig ist? War bei mir einmal der Grund für übertriebene Vibrationen. Auch wenn das Vorderlager der Malteserwelle zu streng eingestellt oder zu trocken ist, die Mechanik daher mehr Kraft braucht, gibt es deutlich mehr "Vibrato". lG, Flo
  11. Nein, für aktuelle Fotos war die Zeit zu kurz, ich hab noch ein paar aufnahmen aus der Filmarchivzeit, in der ich in diesem Kino federführend tätig war - muß ich aber erst scannen. Meine emotionale Bindung zu diesem Betrieb, den ich schon als Kind erlebt habe und als Techniker bis ins letzte Dreckwinkerl kennen- und lieben lernte, verbat mir auch heute die Mitnahme der Kamera... Was mich maßlos ärgert, ist eben die Tatsache, daß der Tod dieses Betriebs mutwillig und sehenden Auges herbeigeführt wurde. Schluß, Aus, Basta.
  12. Die Neonreklame des Kinos, wie auch die Kinotechnik an sich, sind nicht geschützt, sondern der Theatersaal und das Foyer, m.W. auch die zum Theater gehörende Technik (Schnürboden, Züge, Licht). Das Imperial-Kino (seit 1911) hat soeben geschlossen, am Mittwoch erfolgt die Delogierung. Hier waren aber nicht die äußeren Umstände schuld am Niedergang, sondern rein die Betriebsblindheit des Besitzers. Mehrere Rettungsversuche des Filmarchivs sind seinetwegen gescheitert, nach Auszug des Archivs in das Metro-Kino siechte das Imperial mit dubioser bis krimineller Programmierung dahin, jetzt ist eben Schluß. Jeder, der das Imperial kennt, weiß, daß dieser Saal und dieser Platz einiges Potential hätte, leider wird die Innenstadtlage mit der damit verbundenen Mieterhöhung jedem Kinoprojekt von Anfang an den Wind aus den Segeln nehmen. Mehr werde ich zu diesem unsäglichen Kapitel nicht schreiben, denn ich bin realer Nachbar im Cine-Center...
  13. @cinerama: die Betreiber des Eos führten einen Traditionsbetrieb, der leider mit Ablaufdatum behaftet war. Dies war in der Wiener Szene nicht bekannt, denn wir haben uns alle gewundert, warum dieses Kino mit einem Mainstream-Nachspielprogramm und dieser Ausstattung eigentlich überlebt hat. Es gab mehrmals Versuche, hier Änderungen herbeizuführen (Kinderkino, ein bißchen mehr Arthouse etc.), an denen auch ich beteiligt war - nur halt aus obigem Grund ohne Erfolg. Ich würde, wenn ich weiß, ich komme so auch über die Runden (das Eos war bis zuletzt in den schwarzen Zahlen), auch nichts investieren bzw. ändern, angesichts dieser trüben Zukunftsaussichten für meinen Betrieb an sich. Familie Huber ist also überhaupt kein Vorwurf zu machen, im Gegenteil! Der Denkmalschutz betrifft in diesem Fall sehr wohl auch die Einrichtung und Innenausstattung - und da nicht nur die Wiener Kinospinner, sondern auch einige freie Theaterleute dieses Objekt mit Argusaugen beobachten, wird es für die Hausbesitzer nicht so einfach werden... Fotos von Wiener Kinos sind ausgesprochen rar, und m.W. gibt es in den Wiener Archiven eine 60-jährige Sperre (außerdem nur Akten und Pläne, keine Photographien). Vielleicht kann ich aber mit Familie Huber, die ja auch schon das alte Eos am Rennweg betrieben hat, ein bißchen plaudern. Derzeit zählen wir aber schon die Tage bis zum Ableben eines anderen ehemaligen Palastes, für Insider: das einzige Wiener Kino mit "I" am Anfang, wo die von Dir genannten Gründe (Altbesitzer, Mietwucher etc.) 200%ig zutreffen. Angeblich erfolgt in ein paar Tagen die Zwangsräumung - wir werden sehen. Wien scheint momentan kein gutes Pflaster zu sein.... Fotos vom Eos-Abbau sind eingestellt!
  14. Bereits am Tag nach der Schließung (also gestern) hab ich selbst schwersten Herzens mitgeholfen, die FC-Maschinen aus der Kabine zu schaffen - in einen holländischen VW-Bus!!!! Gottseidank weiß ich, daß die Apparate in wirklich gute Hände kommen, außerdem habe ich dafür gesorgt, daß die Elektrik sauber (ohne Schnitte) abgebaut wurde, da ich die Hoffnung auf irgend ein zukünftiges Revival, wenn sich die Wogen geglättet haben und der Haubesitzer erkennt, daß das Kino eigentlich nicht anderweitig verwertbar ist (Denkmalschutz) nicht aufgebe. (wow, was für ein schöner Schachtelsatz). Das in der Nachbarschaft situierte Theater ist jedenfalls schon geil auf die Holzsessel... SEUFZ Bilder vom Abbau - demnächst!
  15. Schaut mal in die Gallery... gestern war ein deprimierender Tag...
  16. Liebe Leute, nachdem wir kein spezifisch österreichisches Forum haben (ist ja auch nicht nötig), hier mein Abgesang auf eines meiner Lieblingskinos in Wien: Das "EOS-KINO" in dritten Bezirk hat heute seinen allerletzten Spieltag, bereits morgen wird mit dem Abbau der Technik begonnen. Der ehemalige Beiname "Sascha-Palast" läßt schon ein wenig erahnen, worum es geht: ein riesiges, zwei Stockwerke hohes Foyer, ein torteneckenförmiger Saal mit Balkon und großer Bildwand mit Vorhang, Kasch etc. Die Kabine in bester Tradition als Spatzennest außen angehängt, 603 Sitzplätze, Bühne mit Bildwand zum Wegfliegen, wunderbarem Monoton, der dank der Glanzleistung des Architekten aber mehr als raumfüllend war, und die letzten in Betrieb befindlichen "Friedl-Chaloupka"-Projektoren in Wien. Die bewegte Geschichte des Kinos erklärt auch, warum ein Weiterbetrieb leider unmöglich erscheint bzw. ist: Das "alte" (legendäre) Eos-Kino befand sich an einem anderen Standort und wurde 1945 ausgebombt. Der Betrieb übersiedelte zwangsweise in das heutige Lokal, einen ehemaligen, zu dieser Zeit säkularisierten Theatersaal des Herz-Jesu-Klosters. Nach 1945 kam es zu einigen Versuchen von seiten des Klosters, den Kinobetrieb aus dem Haus zu bekommen, was aber nicht gelang. Dem jetzt in Pension gehenden Betreiber gelang schließlich eine Einigung in der Form, daß er den Betrieb bis zur Pensionierung weiterführt und das Lokal dann zurückgibt. Diese Tatsache war bis vor kurzem unbekannt und erklärt, warum es im EOS immer noch eine mit Gleichstrommotoren betriebene Lüftung und Holzsitze gibt - jede Investition war verlorenes Geld. So blieb allerdings auch ein wahrscheinlich europaweit einzigartiges Ensemble, ein echter Dreissigerjahre-Filmpalast, vollständig erhalten. Der Saal und das Foyer stehen auch unter Denkmalschutz, nicht aber die Möblierung, Technik etc. Ich habe selbst mehrere Versuche unternommen, mit den Besitzern zu verhandeln, jedoch ohne Verständnis und Erfolg (die ab morgen fehlende Kinotechnik wäre ja das geringste Problem). Gleichzeitig ist die Situation in der Wiener Kinolandschaft nicht unbeschwert genug, um einen Einsaalkoloß, der für einen Vollbetrieb mindestens 5 Personen braucht, rationell zu betreiben. Somit ist aus heutiger Sicht das EOS Geschichte. Ich werde versuchen, noch ein paar Fotos zu machen, demnächst in der Galerie. Interessant (und für die Wertigkeit des Kinos an sich in Wien bezeichnend) ist, daß das engültige Ende dieses Betriebs von der Öffentlichkeit unbemerkt und ohne Medienecho vonstatten geht.
  17. Du thematisierst den Grund für graue Haare bei so manchem Festivalprogrammierer... Vorgangsweise: Du eruierst erst einmal, meist über den ehemaligen Verleih, wer der Inhaber der Urheberrechte an dem Film ist, nimmst dann Kontakt zu diesem auf und erwirkst (meist unter Abgabe beträchtlicher Mittel) eine sogenannte "Rechtsfreistellung", die Dir Deine Vorführung straffrei ermöglicht. Dies ist aber nur der eine Teil, die rechtliche Absicherung! Daneben mußt Du noch nach einer spielbaren Kopie suchen, wobei auch wieder zumindest Transportkosten anfallen werden... Das vorgeführte Format (S8, 16, 35, 70, Video) ist rechtlich irrelevant, es zählt nur der Aspekt der "Öffentlichkeit", und die ist m.W. ab 20 Zusehern gegeben, egal ob mit oder ohne Eintrittsgebühr. Viel Glück, Flo
  18. Hallo, Martin, hast Du schon probiert, den Kolben ohne Hilfsspiegel auf maximale Ausleuchtung zu justieren ? Probiers auch mal so: Kolben ohne HS so justieren, daß auf der Bildwand ein heller ("kugeliger") Fleck an der Unterkante des Bildes mittig steht, dann HS einsetzen und ihn so justieren, daß ein ebensolcher Fleck an der Oberkante gegenüber steht, dann Kolben und HS gemeinsam auf gleichmäßige Ausleuchtung zurückdrehen. lG, Flo
  19. Am einfachsten geht´s per email an: info@dolby.co.uk, die Sachbearbeiterin heißt Ms. Marie Card. Gib die Fabriksnummern Deiner Geräte an, dann solltest Du eigentlich schon einen Satz Trl. bekommen (funktioniert zumindest bei mir klaglos). lG Flo
  20. naja, um das Ganze auf den Ursprung zurückzuführen: ich habe das Glück, einem Kino vorstehen zu dürfen, wo ich meine persönliche Meinung zum Thema ausleben darf. Das "Cine" ist zwar ein typisches Produkt der Achtzigerjahre (war 1982 eines der ersten neugebauten "Center", sprich Schuhschachtelkinos in Wien), das von der Leinwandgröße und den Saalproportionen (Schläuche) nicht mit den modernen -plexxen mithalten kann, und obwohl es das erste Dolby-Digitalkino Österreichs war, sind die Tonanlagen zwar gut, aber natürlich nicht der letzte Schrei (Altec´s hinter der Wand...:))). 2002 war das Kino konkursreif, heute ist es wieder das führende Qualitätskino der Wiener Innenstadt - und warum? Weil es NICHT nur um die Tonanlage geht! Ein Kinobesuch (jetzt folgt mein Credo) besteht aus einer Vielzahl von Erlebnissen und Eindrücken, und nur wenn alle Facetten zusammenpassen, verläßt der Besucher das Kino mit einem guten Gefühl. Unseren Gästen ist es vollkommen egal, ob der Film Digital- oder Analogton hat (sie merken den Unterschied dank unserer feinen Einmessungen eh nicht), es wird aber z.B. schon wohlwollend vermerkt, daß die Stimmung in unserem Team betont freundschaftlich ist und wir uns um die Kundschaft beinahe schon rührend kümmern. Tja, also ich kann dem ganzen Digihin-Digiher-Getue überhaupt nichts abgewinnen, ärger mich aber schon sehr, daß es z.B. zu "Kalender Girls" (DF) keine CDs gibt...und ich daher den Film in Saal 2 und 4 nur analog spielen kann! so long, Flo
  21. Florian

    DTS 6 leiert

    Liebe DTS-Spezialisten, bei mir läuft ein alter DTS-6, dem ich vor kurzem neue Laufwerke und Firmware verpaßt habe (DTS-Upgrade-Kit). Letzte Woche begann das Ding zu spinnen - der Ton jault jämmerlich, * in beiden Laufwerken * bei verschiedenen Filmen ("Tatsächlich Liebe", "Härtefall"), Laufwerksdefekt/ schlechte CD-Rom schließe ich daher aus. Da das Gerät nicht mit der Tonanlage mitgeschaltet ist, blieb es aus Versehen die ganze betriebslose Zeit am Netz eingeschaltet und war bei Betriebsbeginn fast handwarm (Laufwerke). ???? Danke für Eure Tipps, liebe Grüße, Flo
  22. "Tatsächlich Liebe" ist in Österreich klaglos incl. CD-Roms im Einsatz...
  23. Zu den dts-Auslieferungsgerüchten: Für Österreich gibt es laut Hr. Hemmelmayer, Chef des Wiener Filmlagers (das alle Kinos Österreichs beliefert) KEINE Auslieferungssperren für dts-CDs. lG Flo
  24. Filmlauf ist passabel, aber ACHTUNG: Tonabtastung mit stehender Filmbahn!!! Ich würde sagen: schönes Schaustück, aber nichts für Kinobetrieb - da gibt es eindeutig bessere (u.a. TK 35, ohne daß ich ein Anhänger dieser "Fraktion" wäre). lG, Flo
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